Beiträge von Füchti

    Oder anders: Fakten sind das Resultat wissenschaftlicher Deutungen.

    Das triffts besser, beinhaltet aber eine ganz andere Aussage, als die vorige Formulierung ;) .

    Aber ganz so ist es auch nicht.
    Fakten können validiert und verifiziert werden, aber ohne Frage können oder gar müssen die anhand dieser Fakten vorgenommenen Ableitungen geändert werden.

    Vieles in der Wissenschaft wurde verworfen oder geändert/ erweitert, weil neue Erkenntnisse/ Fakten die bisherigen Schlussfolgerunen in Frage stellten.
    Dagegen spricht auch nichts und das entfernt uns nur weiter vom eigentlichen Thema, nämlich dem Absturz dieses Flugzeuges und den daraus folgenden wilden Spekulationen, die einfach nur aus irgendwelchen Vermutungen, man kann das ja nicht mal Theorien nennen, zusammengeschustert wurden, ohne überhaupt irgendwas zu verifizieren.
    Die Medien hatten ja nicht mal irgendwelche Fakten ... nur Vermutungen, die sie gleich munter rausgehauen haben, nicht um irgendwas zu erklären oder beim Verstehen zu helfen, sondern um möglichst schnell gewinnbringende Quoten zu erfüllen und Sendezeit, bzw. Textfläche zu füllen.

    Inhalte zählen doch gar nicht, nur die Unterhaltung der Leute mit dem Ziel, Gewinne zu erwirtschaften.

    Stell dir aber eine Berichterstattung ohne diese vor? Wir bräuchten uns um viele Dinge gar nicht unterhalten.

    Korrekt, genau das ist es.
    Und ich verstehe nicht, warum die Menschen es trotzdem tun müssen ... ist mir einfach unverständlich und unlogisch.
    Suchen die Menchen so verzweifelt nach Gesprächsthemen?
    Aber Ok, ich empfinde auch Smalltalk als reine Zeit- und Energieverschwendung.


    Viele Vermutungen die zu dem Unglück angestellt wurden, waren ja überhaupt nicht fernab der Realität...

    Naja das stelle ich ja auch nicht in Abrede und bezweifle es nicht.
    Aber eine Vermutung führt in keinem der Fälle zu einer Erkenntnis, egal wie nah sie einer möglichen Realität sind, sie sind nur naj an einer möglichen Realität.
    Ich bin am Ende kein bisschen schlauer ... getreu dem Motto: "aber schön, dass wir drüber gerdet haben"


    man versucht das Unfassbare sich irgendwie zu erklären.

    Das kann ich in gewisser Weise vielleicht schon verstehen, aber die Logik sollte einem doch dennoch sagen, dass man es nach aller möglichen Spekulation ohne Fakten so oder so nicht verstehen wird, im Gegenteil, die Spekulationen machen es doch nur noch verwirrender ...

    Ich glaube, kaum einer von uns wird nicht an diesem Tag überlegt haben, was da passiert ist. Im Gegenteil: Im Teamspeak wurde auch fleissig spekuliert. Viele Theorien haben es auch ins Fernsehen gebracht. Die Vereisung, das FBW Problem der A321 paar Wochen zuvor, die Gase in der Luft.

    Der Haken ist nur, und das ist für mich ein entscheidender Punkt:
    Egal, was man für Vermutungen anstellt, wie lange man überlegt, wie tiefgehend man sich darüber den Kopf zerbgricht: ohne Fakten, ist das alles reine Energieverschwendung, denn am Ende steht man mit dem gleichen Wissen da wie vorher...

    All die Vermutung und Spekulation führt nicht zu einer Erkenntnis, zumindest nicht in solchen Fällen.

    Und Ermittler gehen üblicherweise auch nicht den Weg über Vermutungen, sondern lassen sich von den Fakten und Erkenntnissen führen.
    Das ist auch sehr wichtig, denn wenn man schon vorab Theorien aufbaut, dann neigt man dazu, die gefundenen Bewise den Theorien anzupassen und nicht die Theorien anhand der Beweise aufzubauen und anzupassen.

    Was auch immer diesen offensichtlich ja allgemein vorhandenen Drang zur Spekulation bei den Menschen bewirkt ... ich verstehe es nicht.


    "Der" Journalismus reagiert auf die Nachfrage und leider sind wir Menschen wohl sensationsgeil!

    Das ist leider wahr.
    Die Medien befriedigen "nur" eine Nachfrage.

    ABER:

    Sie machen es auch, ohne es weiter zu hinterfragen und vor allem auch, ohne zu fragen, ob sie es tun sollten.
    Sie kommen der Nachfrage nach, weil sie es können und nicht gebremst werden und weil es Gewinn erwirtschaftet, von welchem sie in erster Linie angetrieben werden.
    Der gesunde Menschenverstand, welcher die Frage aufwirft, ob man es denn bringen sollte, ist schon lange abgeschaltet .... leider...

    Und sie übernehmen nicht die Verantwortung für ihr Handeln, eben mit dem Argument, dass sie doch eine Nachfrage befriedigen, was doch legitim sei ... und damit geben sie die Verantwortung weiter an den Konsumenten, ... das aber ist ach nicht ok.

    P3D kanns prima händeln.

    Ich habe es mal getestet, aber da mein Flaschenhals wohl eher die GraKa, insofern machte es bei mir keine großen Unterschiede, ob ich mit oder ohne HT simme.
    Mein i7 3770K läuft mit 4.5 GHz, da braucht's das HT einfach nicht.

    Auf jeden Fall hat es keine Nachteile wie beim FSX, der damit anfängt, über seine eigenen Füße zu stolpern.

    Ich habe es allerdings standardmäßig abgeschaltet, was aber nur daran liegt, dass ich auf dem Hauptsystem eine Grafiksoftware habe, die bei aktivem HT sofort abstürzt, .. warum auch immer und ich bin zu faul das jedesmal umzuschalten ^^.

    außerdem bremst der Sim andere Anwendungen doch spürbar aus, sorgt für Hänger usw.

    Mit anderen Anwendungen ist das immer so eine Sache ... grundsätzlich gilt:
    Je weniger auf dem Simrechner laufen und vor allem auch, je weniger Dienste und Prozesse im Hntergrund aktiv sind, desto besser.
    Das gilt auch für Virenwächter etc.

    Und gerade bei Adobe wäre ich seeeehr vorsichtig, weil die immer auch gleich alle möglichen Prozesse und Updater etc. im Hintergrund aktiv halten, ... gleiches gilt auch für Apple Software wie i-Tunes etc.

    Am Besten ist wirklich, sofern machbar, eine Platte komplett nur mit einem blanken Betriebssystem und dem Flusi auszustatten und für alle andren "Gebrauchsanwendungen" eine eigene Platte einzurichten.
    Ich habe auf einer Platte mein Hauptsystem, mit all der üblichen SW wie Office, Production Suite und was sonst noch so alles da ist, und auf einer weiteren Platte ein nacktes, weitestgehend minimiertes BS (d.h. alle Prozesse und Dienste, die hier nicht nötig sind, wie Suchoptimierung, Defragmentierung, Druckerspooler und all der ganze Kram sind abgeschaltet und da läuft auch kein Virenwächter, nicht mal die Windows-eigene Firewall, dafür gibt es Router) und dann nur den Flusi mit den nötigsten Tools.
    Da ist nicht mal der Adobe Reader drauf installiert, weil bereits der schon wieder mit Updatern und Hintergrundprozessen daherkommt.

    Ich weiß natürlich nicht, ob es wirklich daran liegt, aber ich hatte noch nie solche Abstürze, wirklich noch keine.
    Die Abstürze, die ich hatte, konnte ich klar reproduzieren, entweder waren es AI-Traffic's (meist inkompatible Flugzeuge) oder einmal war es die MilViz Bell 405.

    Manchmal ist wirklich einfach der Teufel ein Eichhörnchen und da kollidieren irgendwelche Hintergrunddienste (und Virenwächter wären da mein erster Gedanke)

    Ich schätze mal den VAS hast Du im Auge und daran wird's nicht liegen?

    Bei solch sporadischen und schwer zu reproduzierenden Abstürzen, ist es immer sehr schwer, etwas zu finden.
    Kannst Du die Fehler eventuell regional und seitens der (Sim-) Uhrzeit nachvollziehen?
    Damit ließe sich das auf bestimmte AI-Verkehre eingrenzen, welche ja immer zu bestimmten Zeiten unterwegs sind und welche man kreuzt.

    Vielleicht hilft es sogar, wenn Du mit Hilfe von AI Cull den Traffic eingrenzt (in der Config von AICull kann man den Radius des AI-Traffic einstellen).
    Aber dann müsste der Fehler sich ja wieder irgendwie reproduzieren lassen ... auch blöd ....

    Echt 'ne schwere Nuss ... ;(:/

    Allerdings bekomme ich immer ein Frame Drop im Climb Out der die fast halbiert (10-15fps). Anschließend droppen die Frames zw. 12-35fps was wiederum auch nicht ganz smooth. Ist das irgendwem auch schon passiert?

    Mir nicht und ich hab im LM Forum dazu auch noch nichts gelesen, und eigentlich ist es eher umgekehrt, dass man beim Taxiing am Boden mal Ruckler hat, die dann mit dem Abheben verschwinden.

    Aber der Effekt ist ziemlich faszinierend, zumal er so deutlich auf den Climbout reproduzierbar zu sein scheint.

    Was sagen die Performancemonitore, z.B. Taskmanager oder GPU-Z?
    Kannst Du da irgendwas z.B. an Laständerung etc. erkennen,

    Wie sind Deine Grafikeinstellungen, inkl. eventueller NI-Einstellungen.

    Wenn Du z.B. SGSS verwendest und Du in Richtung oder in Wolken fliegst, dann gehen die Frames unter Umständen radikal runter.
    Auch leistungsstärkere Grafikkarten lassen sich mit SGSS gegen die Wand fahren.

    Kannst Du sonst im Prozess-Fenster des Taskmanagers irgendwas finden, das ebenfalls läuft und ab dem Punkt beginnt, die Prozessoren zu beanspruchen?
    Da reicht manchmal schon, wenn ein weiterer Prozess auf CPU 0 läuft.
    Und oft ist es schon die Lösung, andere Prozesse auf weniger belastete Kerne zu verlegen.

    Es ist ein bisschen auffällig, dass das ausgerechnet im Climbout passiert ... mein erster instinktiver Gedanke wäre da wirklich, dass das Antialiasing mit SGSS erweitert ist.
    Oder irgendein Prozess, der dann aktiv wird, ein externes Addon z.B.

    Was mich aber in bezug auf dieses Thema interessieren würde:

    Unabhängig von der Frage nach Produktivem- und Consumer- Bereich und unabhängig von der Frage HDD versus SSD, bleibt ja auch noch die weitere, nicht ganz unwichtige Frage SSD vs. SSD.
    Sprich:
    Unter all den SSD Angeboten auf dem Markt, für welche soll man sich entscheiden?

    Mein instinktiver Griff würde auch zu einer EVO gehen, aber wie ist es mit anderen Herstellern und anderen Preisklassen?

    Ist die Evo im Consumer Bereich die derzeit einzige oder erste Wahl?
    Und gibt es auch unter den Evo's Unterschiede, welche einige ausschließen und andere hervorheben würden?

    Viele Grüße
    Marcus

    Gib mir einen Grund, warum ne HDD keine 20 Jahre durchhält, mir fallen außer der Bauweise (die definitiv instabiler als beimFlashspeicher ist) nix ein.

    Das ist ganz einfach:
    Die Lager ;) . (auch wenn das na klar unter die Bauweise fällt, aber genau das ist ja nun mal der Hauptgrund, den kann man nicht einfach ausklammern, weil man das gerne möchte ;) )
    Sie verschleißen einfach und sie setzen sich fest, wenn sie nicht gebraucht werden, wie jedes mechanische Lager.
    Aber genau das ist nun mal der Punkt.

    Wobei ich allerdings auch Platten mit Kopfproblemen hatte (was auch wieder unter die Bauseise fällt, aber was nutzt es, das sind nun mal die Shwachstellen).

    Auch hatte ich Platten, deren Daten einfach nicht mehr zu lesen waren.


    Du sagst es ja selber, deine Platten, die abgeraucht sind, waren 24/7 in Betrieb.

    Nicht ganz, ... ich sage EINIGE meiner Platten sind auch im 24/7 Betrieb gewesen, wobei man dabei aber auch beachten sollte, dass gerade dieser Betrieb für die Platte eigentlich optimal ist, denn so ist sie permanent auf Betriebstemperatur (sofern man beachtet, dass selbige in einem idealen Bereich liegt und sie weder zu warm noch zu kalt wird).

    Und ich hab ein wenig mehr geschrieben, als das meine abgerauchten Platten im 27/7 Betrieb waren, lies doch noch mal genau nach:

    Einige meiner Platten sind einfach durch exzessiven Gebrauch/ Verschleiß (die liefen 24/7) draufgegangen, von den Archivplatten dürften sich auch einige einfach totgelegen haben.Einige sind einfach altersgemäß draufgegangen.

    Da steht ja ganz klar, dass mir Platten aus allen Betriebsarten verloren gegangen sind.
    Das ist eben auch einfach so.


    Woher ich meine Argumente beziehe? Ich geh nicht nur zum Essen an die Uni aber die Frage gebe ich auch gerne noch zurück.

    Ahas, ... man lernt also an der Uni, dass Festplatten nicht länger als 6 Jahre in Betrieb sind?
    Soso ;););)

    Aber im Ernst, solche Sprüche sind in der Elektronik und Unterhaltungselektronik und wo sonst noch in der Wirtschaft ja ganz normal, sonst hat ja auch keiner einen Grund, neues Gerät zu kaufen ;) .
    Aber sie basieren nicht auf irgendwelchen wissenschaftlichen Fakten.

    Dennoch stimmt Deine Aussage natürlich, im Laufe der Zeit wird sich immer alles mögliche ändern.
    Es gibt so gut wie keine VHS-Kassetten mehr, die DVD wird mehr und mehr durch die BD ersetzt, Disketten gibt's schon mal gar nicht mehr ... so ist das eben.

    Aber diese Zahl von 6 Jahren ... die ist mehr wirtschaftlich als wissenschaftlich basiert ;) .

    Nachtrag:
    Sorry, ich wollter daraus jetzt auch keine Grundsatzdiskussion werden lassen, aber ganz unkommentiert mochte ich das auch nicht lassen ;) .

    Die hält auch 20 Jahre.

    Da hätt ich ja so meine Zweifel ;) .
    Das schaffen ja nicht mal HDD's.

    Was mich betrifft, ich hatte schon etliche Plattenausfälle, aber alle waren auch aboslut gerechtfertigt.
    Vom Blitz bin ich aber noch nie getroffen worden (jedenfalls nicht, dass ich wüsste oder mich erinnern kann :D )

    Es ist na klar immer eine Frage, wie wichtig einem die Datensicherheit ist und natürlich auch, wie wichtig eine Ausfallsicherheit während der Arbeit ist.
    Im Grunde kann ich Basti nur zustimmen, aber eben auch in bezug auf die Gewichtung Consumer/ Produktiver Umgebung.

    Ich habe jahrelang im Bereich gewerblicher Filmproduktion und somit in produkttiver Umgebung gearbeitet und das hieß höchste Ansprüche sowohl auf Datensicherheit bei der Archivierung,a ls auch Ausfallsicherheit und Redundanz im Betrieb.

    Ich habe noch immer Archivplatten, aber der Bestand hat durchaus deutlich abgenommen.
    Obwohl es hochwertige HDD's sind, ist etwa die Hälfte davon inzwischen unretbar ausgefallen, obwohl sie selten genutzt wurden, es waren eben reine Archive.
    Während meine Sicherungen auf Band noch immer voll vorhanden sind und nicht einen einzigen Ausfall hatten, hat meine älteste, noch funktionsfähige Festplatte einen Datecode von 2005 und das ist gerade mal eine von ... ich weiß es schon nicht mehr, 10/ 20 ....
    Der Rest meiner Datenplatten ist Geschichte.

    Weiterhin betreibe ich einen NAS mit 5 Laufwerken (Synology DS1010+), in den ebenfalls hochwertige Platten für den Dauerbetrieb eingebaut sind und der auch schon einige Plattenwechsel hinter sich hat.
    Aber auch hier gilt Raid als Standard, so wie Hardwareredundanz für das gesamte System.

    Aber das ist auch ein komplett anderer Schnack.

    Wenn ich einen Werbefilm für einen Kunden gemacht habe, dann kann ich den nicht vertrösten, weil mir ein MoBo abgeraucht ist oder eine Festplatte ist abgekackt etc.
    Da muss ein MoBo mit exakt gleicher Rev. im Schrank liegen und dann kostet mich der zeitliche Ausfall für den Wechsel vielleicht mal 'ne Mittagspause.
    Und bei einem Plattenausfall darf ich das nicht mal merken ... defekte Platte raus aus dem Wechselrahmen, neue rein und während die sich wieder aufbaut, wird weitergearbeitet.

    Heute wird der Rechner nur noch privat genutzt und für den Sim.
    Da reichen mir die regelmäßigen Datensicherungen der Systemplatten, die Arbeitsdaten liegen nach wie vor auf dem NAS, werden aber genauso oft in Archive gesichert.
    Auch hier kostet ein Ausfall nicht sonderlich viel Zeit und ist verschmerzbar.

    Aber jetzt muss ich nicht mehr auf Deadlines etc. achten und da darf es auch eine einfachere Version der Hardware sein.

    Aber 20 Jahre?
    Never ever!

    Einige meiner Platten sind einfach durch exzessiven Gebrauch/ Verschleiß (die liefen 24/7) draufgegangen, von den Archivplatten dürften sich auch einige einfach totgelegen haben.
    Einige sind einfach altersgemäß draufgegangen.

    Die EVO-Platten sind ok, für eben den Haus- und Hobbygebrauch, immer vorausgesetzt, man macht sich die Mühe und legt regelmäßig Backups an und vielleicht hat man von wirklich wichtigen Daten auch Reserve-Backups auf einer weiteren Platte.
    Die kosten ja nun nicht mehr die Welt.

    SSD's sind aber letztlich weniger datensicher, als HDD's, da brauchen wir uns nichts vormachen.

    Umsichtig eingesetzt, kann man aber nicht viel falsch machen.

    Ob ich allerdings eine 1TB-SSD hernehmen würde ... nicht, wenn es nicht unbedingt nötig wäre.
    Einfach des Preises wegen.

    Wenn die Flusidaten auch auf eine 500er passen, würde ich die persönlich bevorzugen, selbst wenn mir das Geld egal wäre, bin ich ganz ehrlich.

    Pack das BS auf eine kleine, schnelle HDD, da kannst Du auch eine Auslagerungsdatei einrichten und der Sim kommt komplett auf eine SSD und wird in regelmäßigen Abständen oder vor und nach Änderungen gesichert und der Fisch ist geputzt ^^ .


    B) die Platte nach spätestens 6 Jahren eh ausgetauscht hast.

    Naja .... warum auch immer man das machen sollte ... tjo :hm: ... warum sollte man das machen?

    Meine Systemfesplatte in meinem Hauptrechner ist noch immer die selbe, die beim Kauf des Rechners drin war und stammt aus 2007.
    Und solange die läuft, sehe ich keinen Grund die auszutauschen, auch nicht gegen eine SSD.

    Von daher wüsste ich ja schon gerne, wo solche Argumente immer so herkommen ?(

    Das komische ist ja, wie gesagt, wenn ich die P3D CFG lösche und er sich eine neue erstellt läuft alles wunderbar, erst nach dem ich die Einstellungen verändert habe, zack bum schwarz.

    Schon klar, trotzdem kann es an den Szenerien liegen, denn mit den geänderten Einstellungen werden ja auch die Szenerien anders dargestellt.

    Hast Du mal versucht, die Einstellungen Stück für Stück zu setzen, um zu sehen, bei welcher Einstellung genau das Problem auftritt?
    Eventuell lässt sich das Verhalten auf eine bestimmte Einstellung reduzieren, ich hätte da eine in Verdacht, will aber auch nicht auf eine falsche Fährte locken ...

    Moin,

    zunächst einmal:
    Der Inspector ist weder eingeschaltet noch abgeschaltet ...
    Es werden über den Inspector, genauso wie über die Nvidia-Systemsteuerung, lediglich die Treibereinstellungen gesetzt ...


    den Inspektor zurück zusetzen und nur mit P3D eigenem AA fliegen.

    auch wenn der Inspektor eingeschaltet ist,

    Bin grad nicht sicher, ob ich Dein Posting richtig verstehe, sind die Treibereinstellungen jetzt auf default zurückgesetzt oder sind Einstellungen außerhalb des P3d vorgenommen worden?

    Am besten machst Du einen Screenshot von den Einstellungen.

    Generell gilt aber, dass das Standard-AA seit der Umstellung auf DX11 arg gelitten hat.
    Selbst mit 4x Multisampling und 4x Supersampling oder gar auch 8x für beide (bitte beachten, dass Multi- und Supersampling immer die gleichen Multiplikatoren haben sollten), sind die Ergebnisse nicht wirklich gut.

    Hast Du es schon mal mit FXAA versucht? (auch im Einstellungsmenü des Sim aktivierbar).
    Ansonsten wäre vielleicht DSR eine Alternative?

    Habe FSUIPC erst nach dem Datum dieses Threads runtergeladen, also sollte es ja aktuell sein.

    Bin nicht sicher, was genau mit dieser Angabe gemeint ist.

    Die aktuelle Version ist die 4939j.

    Meist kommt mit jeder neuen Version und jedem Hotfix auch eine aktualisierte FSUIPC-Version raus.


    Interessanterweise lief es jetzt auf einmal, als ich den Joystick in einen anderen USB-Port als üblich gesteckt habe, obwohl ich sonst an den Bedingungen nichts geändert habe.

    Das ist ja wirklich mal faszinierend ... aber wie sag ich immer:
    Der Teufel is'n Eichhörnchen, da sieht man's wieder :D .

    Solange es so bleibt ^^^^

    Ja wenn ihr das so auch habt.....

    Ich bin mir nicht sicher.
    Anhand Deiner Bilder kann ich nichts erkennen, zum Einen weil sie zu klein sind und zum Anderen, weil mir nicht ganz klar ist, worauf genau ich zu achten habe.
    Da wäre mir ein Vorher-Nachher-Vergleich hilfreicher.
    Mene Antwort bezieht sich auf Deine Beschreibung, nicht auf das, was ich an den Bildern sehen könnte.


    Nicht zu begreifen

    Doch durchaus, find ich jedenfalls.

    DX9 und DX11 sind nun mal unterschiedliche Versionen mit unterschiedlichen, bei DX11 modernen und neuen Algorithmen.
    Ich finde es eher verwunderlich, dass die alten Sachen noch so "gut" dargestellt werden.

    Unter DX11 sollte SGSS z.B. gar nicht mehr nötig sein, aber dann müssen halt auch die Objekte entsprechend geschrieben worden sein.

    Das macht es nicht weniger nervig, aber so ist es wohl.

    Dass es anders zu gehen scheint, zeigen mir auch z.B. die Flieger selbst.
    Wenn ich in der Carenado King Air C90 sitze und kein SGSS mit Minimum 4x zugeschaltet habe, kann ich die instrumente nicht ablesen.
    Die sind vollkommen "flimmerig" und die Ziffern sind nicht erkennbar.

    Komisch nur, dass andere Flieger, z.B. die A2A C172, die immerhin nativ für P3D geschrieben wurde (nach A2A-Angaben) oder aber auch z.B. die Bell 205 (die garantiert nicht für P3D geschrieben wurde, schon gar nicht für 2.x) von AS diese Probleme nicht haben, da sind auch bei einfachem 4xMultisampling die Instumente sauber ablesbar.

    Ich denke schon, dass da teilweise auch die Entwickler ein bisschen was in der Hand haben, aber auch lange nicht alles, denn vieles ist anscheinend auch Treibersache.

    Eine Alternative zum Ressourcenfressenden SGSS wäre FXAA.
    Da allerdings muss man mit leichten Unschärfen, die es verursacht, leben können.
    Ich kann es nicht.
    Bei der Landschaft draußen ist das kein Problem, aber im Cockpit machen mich die unscharfen Zeiger wahnsinnig.

    Versuch's mal (falls nicht schon geschehen) mit FXAA.
    Ich könnt mir auch vorstellen, dass das von GraKa zu GraKa unterschiedlich aussieht.
    Meine 470GTX kann zwar FXAA, aber auch da werden die neuen Grafikprozessoren gewiss anders aussehen.

    Viele Grüße
    Marcus

    Fällt euch spontan was dazu ein, dass mein P3D abwechselnd von api.dll und ai_player.dll zum Absturz gebracht wird, sollte da irgendeine Glocke klingeln?

    Da klingelt bei mir so einiges, besonders in bezug auf die ai_player.dll.
    Genau damit hatte ich auch mal Probleme.
    Ursache dafür war ein inkompatibler Flugplan im Ai-Traffic, der zu einem Addon gehörte.
    Ich meine, dass es ein Flugplan war, der zur GAF Reihe gehörte, der Traffic gehörte zur Kiel-Szenerie, soweit ich mich erinnere.

    Auf jeden Fall treten besagte Abstürze und auch plötzliche, heftige Ruckler auf, wenn entweder ein inkompatibler Flieger geladen wird oder ein Flugplan, der nicht korrekt auf P3D kompiliert wurde.


    Ich hab den Plan einfach in den AI-Flight-Planner geladen, korrigiert und neu kompiliert und seither ist Ruhe im Karton :) ^^ .

    Wenn ich heran Zoome sieht es wieder gut aus. Es ist nur aus der distanz so grauslig

    Das erklärt schon etwas mehr :) .
    Ds ist schlicht und ergreifend Aliasing ... leider.

    Wenn ich den Nvidia Inspector benütze fängt es an zu ruckeln. Wir haben ja schon mal alles Eingestellt Füchti.

    Ich erinnere mich.
    Das hat aber nichts mit dem Inspector zu tun, sondern damit, dass der inspector Einstellungen im Treiber vornehmen kann, die in der Nvidia-Systemesteuerung nicht angeboten werden.
    Insbesondere ist da das Sparse Grid Supersampling unter den Multisampling-Optionen anzumerken.

    Ja, ab den 2.x Versonen von Prepar3D ist das Multisampling und damit die Kantenglättung ziemlich im Hintern.

    Es ist nur relativ schwer, da wir es hier mit einem DirectX- übergreifendem Problem haben.
    Das Antialiasing unter DX9 ist ein gänzlich anderes, als unter DX10 bzw. DX11.

    Aus der Nähe betrachtet hat man eher keine Probleme, weil selbst feinste Linien auch in Bögen oder Schrägen noch sauber dargestellt werden können.
    Je weiter ein Objekt mit solchen Linien oder Kanten aber entfernt ist, desto schwieriger wird es, diese Linie nachzubilden.
    Ich werd das hier nicht vertiefen, das würde wohl den Rahmen sprengen.

    Wie auch immer, das ist einfach ein Problem, das daraus resultiert, dass man versucht, eine Kompatibilität aufrecht zu erhalten, denn ansonsten müsste wohl jedes einzelne Objekt neu geschrieben werden.
    Es ist schon etwas her, als ich darüber mal etwas mehr gelesen hatte, aber das war so die Grundessenz des Ganzen.

    Wie auch immer, ich füchte auch, dass wir damit wohl mehr oder weniger, zumindest derzeit noch, leben müssen oder das Ganze über sehr ressourcenfressende Einstellungen wie SGSS oder DSR minimieren müssen ...

    Ich hatte das jetzt allerdings so verstanden, dass es bei Dir erst mit dem Wechsel auf den neuen Treiber entstanden ist.
    Sorry dafür.