Beiträge von Füchti

    Hi,

    ich verwende sowohl Druckluft, als auch Staubsauger.
    Da ich mal Airbrushdesign gemacht habe, gibts hier auch noch einen entsprechend hochwertigen Kompressor, welcher mit Filtern ausgestattet ist und die Druckluft daher Öl- und weitgehend Feuchtigkeitsfrei ist.

    Druckluftdosen sind nicht meine Empfehlung, eben wegen der genannten Feuchtigkeit, die man damit in das Gerät einbringt.
    Und die ist bei diesen Teilen schon signifikant.
    Wenn man dem Rechner aber anschließend Zeit gibt, die Feuchtigkeit wieder loszuwerden, würde ich da keine Probleme sehen.
    Sagen wir: Sie sind nicht meine erste Wahl, aber na klar kann man sie einsetzen.

    Der Haken beim Ausblasen ist, dass man damit den ganzen Dreck erstmal verwirbelt und in der Luft hat ... dann setzt er sich wieder ab oder wird beim nächsten Betrieb wieder eingesaugt.

    Also vorzugsweise Staubsauger mit Aufsatzbürste.
    Da wo nur Druckluft hilft, möglichst gleichzeitig auch absaugen, damit sich der Staub erst gar nicht breit machen kann.


    Da ich ja ursprünglich Techniker bin/ war, verwende ich grundsätzlich ESD-Schutz, also über <1MΩ geerdete Arbeitsplätze und ESD-Armbänder.
    Die gibts glaube ich für kleines bei Conrad oder anderen Elektronikhändlern.

    Ich muss grad mal nachfragen, warum die Lüfter beim Absaugen nicht rotieren sollten?
    Ich habe zwar einen Grund, möchte aber mal abgleichen :).

    Apropos Lüfter:
    Auch die werden regelmäßig gewartet und bekommen immer einen kleinen! Tropfen Waffenöl (Ballistol) ins Lager.
    Danach den Lagerverschluss wieder versiegeln, geht mit Tape und die Teile halten ewig.

    Zum ESD-Schutz als solchen:
    Ich war Techniker in einem amerikanischen Großkonzern, welcher Mobiltelefone herstellte.
    Dort wurden im Rahmen von Fehlervermeidung und Qualitätsmanagement auch Fehler genauestens analysiert.

    Das heißt, dort wurden auch durchaus Aufnahmen von Fehlern mit dem Rasterelektronenmikroskop gemacht, anhand derer man sehr sehr gut erkennen kann, was ein ESD-Überschlag (BTW:ESD= ElectroStatic Discharge= elektrostatische Entladung) in einem Halbleiter anrichtet.

    Nun ist es nicht so, dass nach einer solchen Beschädigung ein Gerät einfach die Funktion verweigert.
    Vielmehr sind es kleine, sporadische Fehler, die einem das Leben immer wieder schwer machen.
    Plötzliche Abstürze, Programmfehler, Fehlfunktionen ... immer wieder und sporadisch.
    Sehr schwer zu reproduzieren oder zuzuordnen.

    Gerade diese Fehler merkt man selber erstmal gar nicht, sie treten nur sehr sehr selten sofort auf.
    Bei vielen, die immer wieder über ihr Windows und sonstige Programmabstürze schimpfen, würde ich solche Fehler als Ursache annehmen.

    Das, was wir damals so gesehen haben und nachvollziehen/ nachweisen konnten, war schon wirklich beeindruckend.
    Daher kann ich nur wirklich empfehlen, sich dessen bewusst zu sein und einen, sagen wir "bewussten Umgang" zu pflegen.

    Man muss keinen ESD-Arbeitsplatz haben.
    Aber man sollte auf Potentialausgleich achten.
    Wenn ich gerade in Pantoffeln über den Synthetikteppich geschlurft bin, sollte ich erstmal mit der Hand das noch ans Stromnetz angeschlossenen PC-Gehäuse, an einer blanken Stelle, (Schraube etc) berühren, um mich zu entladen und auf das gleiche Potential wie das Gehäuse bringen.
    Auch wenn das Gerät abgestöpselt ist:
    Einmal an einer blanken Gehäusestelle berühren reicht schon, und man hat einen Potentialausgleich geschaffen und somit besteht auch keine Gefahr einer ESD-Beschädigung.

    Man soll sich wundern, aber die Halbleiter sind mitnichten resistenter geworden, sondern das genaue Gegenteil ist der Fall.
    Je höher die Taktungen der Rechner sind, desto empfindlicher wird das Ganze.
    Das geht soweit, dass man schon berücksichtigen muss, dass einzelne Elektronen von Leiterbahnen abgetragen und woanders abgelagert werden, da die Schichtdicken so gering sind, dass es dabei bereits zu Problemen kommen kann.
    Intel hatte genau damit mal heftigste Probleme mit einer ihrer Prozessorfamilien.
    Da ist selbst die kleinste statische Entladung eder reinste Schwergewittereinschlag.

    Wir haben Tests mit Halbleitern gemacht, und allein der Fall aus etwa 15 cm Höhe auf eine Tischplatte reichte aus, um durch den Luftstrom und die Potentialunterschiede einen erkennbaren ESD-Schaden zu erzeugen.
    Auch der Luftstrom eines Saugers erzeugt Ladungsveränderungen und kann so zu statischen Aufladungen führen.
    Beim Absaugen habe ich das Gehäuse üblicherweise unter hochohmiger Erdung (eine 1MΩ ESD-Leitung mit Erdungskontakt am Gehäuse, man kann aber auch einfach die Netzleitung angeschlossen halten.

    Trotzdem muss und soll man keine Angst haben.
    Meistens berührt man eh' automatisch schon das Gehäuse und man fasst ja auch nicht direkt auf die Kontakte des Boards oder der Halbleiter.
    Aber es ist immer vorteilhaft, darum zu wissen und ein wenig darauf zu achten.

    ESD-Schäden sind das Schlimmste, was einem Techniker unterkommen kann.
    Sie sind schwer zu lokalisieren, weil sie sporadisch auftreten und selten einem direkten Ereignis zugeordnet werden können.

    Der Überschlag über einen USB-Stecker mit direktem Ausfall ist da echt ein "Glücksfall" und eher eine Ausnahme.


    Also nicht bangemachen lassen, aber ein wenig darauf achten, dass man nicht unnötige Schäden provoziert.

    Ich hatte einen Bekannten, der hat seine Speichermodule lose in der Schubladen liegen und auch beim Ein- und Ausbau nicht gerade darauf geachtet, dass Potentialausgleiche durchgeführt werden.
    Ganz ehrlich:
    Dann darf und sollte man sich nicht wundern, wenn man immer wieder diese komischen (Programm- oder BS-) Abstürze hat ...

    Auf jeden Fall empfiehlt sich eine regelmäßige Reinigung.
    Der Rechner dankt es mit Laufruhe und moderaten Temperaturen und vielleicht mit höherer Lebenserwartung :).

    In diesem Sinne saubere Grüße
    Marcus

    Kann mir einer den Unterschied zwischen Multisampling und Supersampling erklären?


    Nicht sehr tiefgehend und nur aus dem Gedächtnis, aber zumindest in groben Zügen.
    Beim Multisampling werden nur Kanten von Polygonen geglättet (keine Texturen, keine Shader), während das Supersampling ALLE Objekte (also das gesamte Bild) überarbeitet werden.
    Wobei der Begriff "Super" dafür steht, dass dies mehrfach geschieht.
    Insgesamt ergibt das Supersampling ein besseres Ergebnis, bedeutet aber immens mehr Rechenleistung für den Grafikprozessor.

    Ob man einen Unterschied erkennt ist sehr von mehreren Faktoren abhängig, Monitor, Auflösung, Bildinhalte etc.


    Sehe hier bei den meisten immer nur Grid Supersampling wobei ich die Qualität mit Multisampling jetzt nicht schlechter finde.


    Beim Grid Supersampling, bzw. Sparse Grid Supersampling sieht es wieder anders aus.
    Das ist, soweit ich das in Erinnerung habe, ein Downsampling Verfahren.
    Vereinfacht bedeutet das, dass eine höhere Auflösung berechnet und dann heruntergrechnet wird, was eben sauberere Kanten zur Folge hat.
    Damit werden in vielen Fällen nochmal bessere Ergebnisse erzielt, aber es kostet dann auch nochmal mehr Rechenleistung für die GPU.
    Es ist das intensivste Verfahrung der Kantenglättung.


    Ich habe mein AA mal auf Multisampling gestellt und finde das Bild sieht gut aus und die Performence ist irgendwie besser als unter Supersampling.


    Das ist gut möglich.
    Da hilft wirklich nur ausprobieren und das nehmen, was für einen selbst die besten Ergebnisse gibt.
    Macht ja auch Sinn, denn wenn die eine Einstellung die ultimativ beste wäre, würde es die anderen nicht geben ;) :).

    Aber im Ernst:
    Wenn ich bei mir auf Multisampling gehe, dann bekomme ich Augenkrebs.
    Es gibt ein unangenehmes Flimmern in den Bäumen und die Kanten z.B. der Landebahnen sind sehr sehr unschön.
    Das habe ich alledings auch, wenn ich "nur" Supersampling einsetze.
    Beim SGSS (Sparse Grid Supersampling) habe ich das nicht.
    Dafür hat die GraKa damit auch reichlich zu tun.
    Ich musste z.B. die Staubwolken der Rotoren (fliege ja hauptsächlich Heli's) deaktivieren, denn damit fahre ich meine GPU an die Wand. (Ist eh kein schöner Effekt, kann ich gut drauf verzichten ...)

    Irgendwo habe ich im Netz darüber mal den ein oder anderen, gut erklärten Artikel gelesen ... wenn ich das wiederfinde, gebe ich die gerne hier weiter.
    Daher stammen auch die Erklärungen, die ich hier weitergebe ... ich werd mal danach suchen.

    Viele Grüße
    Marcus


    Ich war ehrlich gesagt genauso verblüfft, aber ich kann wirkliche jeden beliebigen 12-Bit Wert nehmen und es werden exakt die ausgewählten Kerne angesprochen und zwar so, wie ich möchte.


    Hab grad eine Antwort von Zach Heylmun im LM-Supportforum gelesen, welche das Rätsel löst :) :

    Zitat von Zach Heylmun


    Feel free to experiment, but 1364 is a good value for the affinity mask on the 3960x. It allows Prepar3D to run one thread on each physical core but the primary, which is reserved for system and background tasks. As was mentioned in the other thread on this topic, I was mistaken, and the affinity mask can cover all 12 cores of the 3960x.


    Demnach lassen sich alle Threads adressieren und der AM Wert ist also NICHT nur ein 8-Bit Wort :).

    Dachte du meinst welche Prozesse auf welchem CPU Kern liegen. Das weiß ich nämlich nicht wie ich es kontrollieren könnte.


    Wenn das bei Win8 genauso ist wie bei Win7:
    Mit der rechten Maustaste auf den Prozess klicken und dann im Kontextmenü "zuordnungn ändern" auswählen.
    Dort kann man bestimmen, auf wievielen, bzw. welchem Kern der Prozess laufen soll.

    Allerdings denke ich eher, dass die Zuordnung auf die Kerne weniger mit den OOM's zusammenhängt, denn es geht ja um die zurodnung des Speichers und dafür gibt es soweit ich weiß, keine Einstellmöglichkeit über den Taskmanager, zumindest kenne ich keine.

    Viele Grüße
    Marcus

    Mal ganz naiv und unwissend nachgefragt:

    Was läuft denn sonst so an Prozessen auf Deinem System?

    Keine Ahnung, ob das jetzt zu weit hergeholt oder vollkommen abwegig ist, ... aber mein erster Gedanke ist:
    Alles schaut auf die Config und wie der FS das System auslastet, aber kann es nicht auch sein, dass da im Hintergrund noch irgendwas rumrödelt, was ebenfalls den gleichen Speicher beansprucht, auf den der FS Besitz erhebt?
    Sei es ein Tool, ein Treiber, ein Virenscanner oder weiß der Geier was für ein kleines Scheißerchen da im Hintergrund für Kollisionen sorgen könnte...

    Wie gesagt, das ist wohl nicht mehr als ein Strohhalm, aber zumindest eine Prüfung wert ... oder hab ich den Teil mal wieder überlesen? :rolleyes::S

    Nein, zumindest nicht bei der Vollversion. Denke aber auch bei der Academic, bleibt das so.


    Bist Du sicher?

    Ich hatte es bisher so verstanden, dass für beide Lizenzen ein Neukauf mit der Version 2 erforderlich sein wird :huh:
    Ich muss mal schauen, ob ich das im LM-Forum wiederfinde ... kann etwas dauern.
    Kann wie gesagt auch gut sein, dass ich es falsch verstanden oder falsch in Erinnerung habe.

    EDIT:

    Ich hab mal einw enig nachgeschaut.
    Hier schreibt der Support:

    Zitat

    There will be no upgrade pricing for the Academic Version. The upgrade price is for the Professional Version only.

    während hier zu lesen ist:

    Zitat

    2.0 will be a new product and require a new license. We have not publicized any details about upgrading or pricing for v2.0, nor have we publicized a release date yet


    Das war es wohl, was ich in Erinnerung hatte.
    Aber da steht nur, dass eine neue Lizenz erforderlich ist, nichts davon, wie die Preisgestaltung aussehen wird.

    Blauen Text nachträglich eingefügt.

    Hallo Marcus, kannst du (oder gerne auch die Anderen) ihn zwei drei Sätzen kurz erklären, wo der Unterschied zw. beiden Flusis ist?
    Ich habe da eine eklatante Wissenslücke.


    Ok, ... ich und zwei, drei Sätze :S:rolleyes: , well, ... I'll try ^^

    Prepar3d basiert auf dem Microsoft ESP, der kommerziellen Version des FSX, die jedoch NICHT, wie viele meinen, mit dem FSX identisch ist, sehr wohl aber in allergrößten Teilen.
    Im Grunde war der ESP der "große Bruder" des FSX.
    Lockheed Martin hat den Code des ESP von Kleinstweich übernommen und entwickelt ihn seither unter der Bezeichnung Prepa3d (ausgesprochen "Prepared") weiter.
    Derzeit ist man bei der Version 1.4 und arbeitet an der 2.0, mit welcher wohl entsprechend dem, was man bisher von LM lesen konnte, den modernen Rechnern deutlich besser angepasst sein wird.

    P3D ist also im Grunde genommen ein "alter Bekannter" unter neuer Führung.
    Die allermeisten unserer FSX-Addons funktionieren auch in P3d, besonders dann, wenn man ihn nach der hier im Forum verfügbaren Anleitung von Rainer (overflow) installiert.

    Es wurden etliche Probleme, die man mit dem FSX hatte, bereits beseitigt und deutlich verbesert und auch einiges in anderen Bereichen (Mesh) getan.
    Direkt als erstes hat man dem Sim eine Win 7 Benutzeroberfläche (GUI= Graphical User Interface) verpasst, so dass er auch problemlos unter Win7 zu betreiben ist.
    Damit löst sich u.a. auch das alte Probleme, das man beim FSX hatte, wenn man im Fenstermodus geflogen ist ... dann hat man z.B. erst dann einen funktionierenden VSync, wenn man entweder en DWM (Desktop WIndows Manager) einmal geschlossen hat oder andere Fixups laufen ließ.
    Außerdem hat man an der Renderengine einiges verbessert, so dass der Bildaufbau in der Regel wesentlich besser ist, als es beim FSX der Fall war.
    Auf meinem Rechner habe ich damit den stabilsten und saubersten Sim überhaupt.
    Keine Blitzer mehr, keine Ruckler, keine OOM's, keine Abstürze, nicht einen in der gesamten Zeit, die ich ihn betreibe.


    LM produziert den Sim nicht für den Massenmarkt und nicht als "Spiel", sondern die Zielgruppe ist (momentan) klar definiert auf Piloten und Schüler und solche, die es werden wollen.
    Letzteres gibt da einen gewissen Spielraum ;).

    DIe Addonhersteller merken zunehmend, dass P3D durchaus in der Community anzukommen scheint und da die Addons ohnehin im Grunde (mit ganz wenigen Ausnahmen) zum P3D kompatibel sind, brauchts eh' meist nur eine Installationsroutine, die nach den P3D- Pfaden sucht, das ist meistens alles.
    Aber auch das ist kein Problem, auch hier hat Rainer vorgesorgt und in seiner Anleitung berücksichtigt, dass auch FSX-Addons richtig im P3D installiert werden.

    DIe Ein-Satz-Variante:
    Prepar3d ist die weiterentwickelte und aktuell in Pflege befindliche Version des ESP/FSX, welche mehr und mehr auf den aktuellen Stand gebracht wird, bei gleichzeitiger Kompatibilität zu den bisherigen Addons (Stand bis P3d 1.4), aber mit einem etwas anderen Lizenzmodell und nicht für den Massenmarkt gedacht.

    Ergänzungen/ Verbesserungen sind na klar willkommen :)

    Viele Grüße
    Marcus

    Und warum muss es für Datensicherung ein NAS sein?


    Die Frage habe ich ganz vergessen zu stellen.
    Wenn es um eine reine Datensicherung geht, ist ein NAS nicht das Mittel der Wahl.
    Das sind reine Arbeitslaufwerke.
    Auch ein Raidverbund ersetzt kein Backup.
    Also Images sollten immer gemacht werden, wichtige Daten redundant

    Aber so wie ich das verstanden habe, sollte der NAS auch nicht als Sicherung hergenommen werden, sondern die Daten sollten nur externalisiert werden.
    Und da Eik schrieb, dass er von überall drauf zugreifen möchte, ist da ein NAS natürlich genau das Richtige.

    Wenn ich bedenke, was mein Hauptrechner an Stromkosten verursacht ... da macht es wahrlich Sinn, die Daten auszulagern, denn vom Schleppi aus reicht es, wenn ich auf den NAS zugreifen kann.
    Oder auch von mehreren Rechnern gleichzeitig.


    rendern auf dem NAS? Ja das geht, aber nur, weil sich die Renderengine jeder Geschwindigkeit anpasst. :D


    Das ist sehr wahr :).

    Mein Rechner ist ja im Ursprung ein Filmschnittsystem (und muss daran aktuell auch gerade wieder heftigst ackern, daher ist im Moment keine Flusizeit verfügbar) und der NAS ist da das Arbeitstier zum Datenschaufeln.
    Für sowas reicht das aus.
    Der schafft 4 HD-Spuren in Echtzeit für den Filmschnitt und im Compositing, wenn man eh' nur noch mit Tiff-Einzelbildsequenzen werkelt, ist Echtzeit ohnehin Geschichte.
    Aber eine Simulation wie den FS ... da ist genau das der Punkt ... die Renderengine passt sich der Geschwindigkeit an.

    Einen Grund, das zu tun sehe ich nicht so .... da fällt mir nur "Jagd auf Roter Oktober" ein:
    "Würdest Du eine Interkontinentalrakete horizontal starten?
    "Klar, aber warum?"
    :)
    (Hey NSA, this is a quotation from the movie "Hunt for Red Oktober"!)

    und mit deinem kann ich preislich wirklich nicht mithalten und wäre für mein Gebrauch wohl auch zu überdimensioniert


    das war mir klar, ... aber die haben auch kleinere Einheiten.
    Das geht von 1 Platte bis ...
    Da gibt es auch Versionen mit 2 und 3 Scheibchenhaltern :)
    Die sind auch dementsprechend günstiger, aber basieren auf der gleichen Soft.


    und wenn kann man auch von dem Server aus den Flusi betreiben?


    Keine Ahnung ... habe ich noch nie versucht und würde ich auch nie versuchen.
    Das sind Dinge, die ich, ohne das im Detail begründen zu können, IMMER über interne Platten und Direktanbindung laufen lassen würde.

    Moin Eik,

    ich kann Dir keine konkrete Empfehlug auf ein bestimmtes Gerät geben, habe aber selber seit, .. ich weiß das gar nicht so genau, 3/ 4 Jahren einen Synology NAS in Betrieb, die DS1010+.
    Ich glaub, wenn ich mich recht erinnere, liegt die außerhalb Deiner Preisvorstellungen.
    Sie ist mir 5 Platten a' 2 TB bestückt, von denen ein identisches Pärchen im Raidverbund läuft, die anderen sind Einzelplatten.

    Das Teil kennt sowohl monatelangen Dauerbetrieb, wird aber auch seit jüngerer Zeit regelmäßig nachts runtergefahren, ist absolut zuverlässig und möchte halt nur ab und an mal ausgesaugt werden, denn es sammelt sich im Laufe der Zeit nun mal Staub im Gerät an.
    Die DS fährt mit 2 Gigabit Netzwerkanschlüssen, also schnell genug ist sie auch (ich mache damit Videoschnitt).
    Die Einbindung der virtuellen Laufwerke und die browsergeführte Benutzeroberfläche sind ebenfalls auch für Einsteiger wie ich es war leicht zu durchschauen ...
    Firmware und Benutzeroberfläche werden gepflegt und regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht, die Updates liefen bislang immer vollkommen sauber durch ohne anschließende Probleme.

    Man muss sich natürlich im Klaren darüber sein, dass die auf einem Unixbasiertem BS läuft und somit auch die Platten dementsprechend formatiert sind.
    Man kann die Platten nicht einfach rausnehmen und einen PC anschließen.
    Das Bedürfnis hatte ich allerdings auch noch nie.
    Mag aber ein Knackpunkt sein, wenn die Kiste mal abschmiert und man an seine Daten kommen muss.
    Dazu kann ich aber nur sagen, dass die Mühle bis heute die Zuverlässigkeit in Person ist.

    Wenn die anderen NAS von Synology ebenfalls so sind, kann ich die Teile mit gutem Gewissen empfehlen.

    Nein, ich bin gerade beim FSX. P3D baut ja in gewisser Weise darauf auf.


    Ok, ... denn ich hatte mit P3D noch nicht einen einzigen Absturz, daher meine Frage.
    Es ist ja durchaus so, dass das Team von LM da schon einiges an Arbeit hineingesteckt hat und daher auch schon etliche solcher Probleme eliminiert wurden.
    Alelrdings kann ich in bezug die genannte Konstellation LAX und NGX etc. nichts sagen.
    Aber es wäre interessant, ob hier tatsächlich auch der P3D die Grätsche macht.

    Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich ein Problem ist, das durch 64 Bit aufgelöst würde oder ob die Programmierer bei MS damals einfach nur mal wieder die Putzfrau rangelassen haben ;).
    (Das war so ein Running-Gag, weil der MS FS eine zeitlang in jeder zweiten Generation einfach grottenschlecht war, so dass man irgendwann sagte, dass die Programmierer alle krank geworden oder in Urlaub gegangen zu sein schienen und die Putzfrau weitergemacht habe)

    Ich würde persönlich vermuten, dass da bereits jetzt der P3D schon deutlich anders ist.
    Wäre allerdings wirklich mal einen Vergleich wert.
    Müsste natürlich auf ein und demselben, identischen Rechner unter identischen Bedinungen gemacht werden, damit man das klar auf den Sim reproduzieren kann.
    Das heißt auch, dass in beiden Flusi's die selben Addons installiert sind, denn wir wissen, dass bereits nur installierte Flieger, auch wenn sie aktuell nicht in Nutzung sind, Einfluss auf das System haben können.

    Wenn tatsächlich Mesh und Terrain Lightning an die GPU abgeben werden, wirkt sich dies weit positiver aus, da endlich die CPU entlastet wird.


    ...und ich arme Wurst wohl meine geliebte alte 470GTX zu Grabe werde tragen müssen (an dieser Stelle wünsche ich mir einen animierten Smiley, der Rotz und Wasser heult ^^ )

    In der realen Luftfahrt ist das G1000 natürlich eine sehr feine Sache,


    das stimmt.
    Aber ich muss zugeben, dass ich auch in der realen Fliegerei am liebsten mit Uhrenkabinetten geflogen bin.
    Mein Fluglehrer sagte damals mal so schön "GPS macht dumm".
    Das war natürlich ein wenig humorvoll und ironisch gemeint, aber er hatte nicht ganz unrecht.
    Es gab und gibt genug Luftraumverletzungen, weil Piloten sich auf das GPS blind verlassen und die eigene Navigation vergessen haben.
    Ich war mit einem kleinen Segel-GPS immer glücklich genug.
    Es hat mir die Richtung und Entfernung zu einem Zielpunkt gegeben und das wars, mehr konnte das nicht.
    Aber damit konnte ich gut zurechtkommen.

    Ansonsten fand und finde ich, haben die Uhrenkabinette etwas sehr beruhigendes für mich.
    Ich komm damit irgendwie besser zurecht als mit den Monitoren.
    Natürlich auch mit den G1000ern, sehr gut sogr und die sind absolut geile Errungenschaften, .... aber irgendwie langweilig :rolleyes:^^:rolleyes:

    Insofern werd ich wohl auch noch auf eine Uhrenversion warten müssen, wenn denn eine kömmt.

    Geht mir übrigens auch mit Heli's so ... obwohl die EC120 mein Lieblingsheli ist, und die hat ja auch nur Displays, die Uhren in einem JetRanger find ich hübscher.

    Viele Grüße
    Marcus

    Upps ... zu schnell abgeschickt ... :whistling:

    Am meisten Sorgen macht mir eigentlich, dass die ganzen geilen AddOns, für die wir einen Haufen Geld ausgegeben haben, erstmal passé sind und alles neu losgeht.


    Ja, .. das ist auch der punkt, der mir ein wenig Sorge bereitet und das ist natürlich möglich.
    Aber ich habe von einem Addon-Hersteller, der auch im LM-Forum aktiv ist, auf deren eigener Supportseite gelesen, dass seine Produkte auch auf der 2.0 laufen werden ... offensichtlich weiß der schon einiges mehr, was auch wieder zeigt, dass es eine aktive Zusammenarbeit zu geben scheint.

    Leider habe ich vergessen, wer das war ... ich kann mich nicht mehr erinnern ... von daher kann ich darauf jetzt nicht direkt verweisen und weiß auch nicht mehr, welche Art von Addon das war.