Beiträge von Füchti

    da muss ich jetzt doch mal etwas vorgreifen :)

    Das beste Ergebnis erzielst Du , wenn es Dir gelingt die Framerate immer gleich oder höher, als die Bildwiederholrate zu halten.


    Korrekt ^^ zumindest mit dem ersten Teil, immer gleich.
    Höher muss nicht.

    Das "ruhigste Bild" erzielst Du bei hohen Raten z.B. 120hz.


    Das fürchte ich, ist nicht so ganz korrekt.
    Denn die Monitor-Refresh-Rate besagt, dass der Monitor mit dieser Frequenz aktualisiert, egal wie viele Bilder ein Rechner produzieren kann und egal, welche Framerates man in einer Software einstellt, der Monitor baut IMMER mit der dort eingestellten Frequenz neue Bilder auf, egal was mir irgendeine Anzeige sagt.
    Bei den Meisten dürften noch Monitore mit einer nativen Refresh-Rate von 60Hz auf dem Tisch stehen, einige wenige werden vielleicht schon 120Hz Panels haben, aber ich vermute, dass das die wenigsten sein werden.
    Ein 60Hz Monitor zeigt mir also 60 Bilder pro Sekunde, egal ob sich was am Bildinhalt ändert oder nicht und wenn, egal wie schnell das geht.
    Spürbar wird es in der Tat, wenn die Synchronisation flöten geht.
    Was auch immer an bewegtem Bild auf dem Monitor angezeigt wird, wenn es nicht mit der Refreshrate in Gleichtakt zu bringen ist, dann wird es zu spürbar unrunder Bewegungswahrnehmung führen.

    Das mit den 120 Hz und den 24 FPS ist ein wenig anders/ komplizierter.
    Genaugenommen eher umgekehrt:
    Wenn Du z.B. einen Kinofilm auf dem PC-Monitor anschaust, hast Du in der Tat mit einem 120Hz-Monitor die ruhigste Darstellung.
    Das liegt schlicht daran, dass Kinofilme mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden.
    Und es gibt nur wenige Einstellungen, mit denen das sauber zu synchronisieren wäre, einmal eben ein Monitor mit 24Hz, was aber tierisch unangenehm fürs Auge wäre, dann 48 Hz, ... immer noch unangenehm und als nächstes besagte 120Hz.
    120 Hz ist ein Vielfaches von 24, nämlich 24x5.
    Während die Bildrate nur 24 Bilder pro Sekunde beträgt, erneuert der Monitor immer noch 120 mal pro Sekunde seinen Speicher und das angezeigte Bild, in diesem Fall genau 5 mal dassselbe bild, dann kommt, sauber im Takt, das nächste, welches dann wieder 5 mal angezeigt wird.
    Für uns wirkt das am Besten, weil wir sonst dieses Flimmern des Bildaufbaus sehen können, so wie man es auch bei Röhrenfernsehern kannte, weshalb die Kisten ja "Flimmerkisten" hießen.
    Und das obwohl sie mit einem technischen Trick, dem Halbbildverfahren, schon versucht haben, das zu minimieren.
    EDIT, sorry, mal wieder vergessen:
    Auch im Kino werden uns mit einem "herkömmlichen" 35mm Filmprojektor (jaja, die Dinger gibts noch :) ) nicht wirklich einfach nur 24 Bilder pro Sekunde gezeigt.
    Hier wird das Bild immer genau einmal während der Darstellungszeit unterbrochen, das übernimmt eine sog. "Umlaufblende".
    Das klingt paradox, denn es werden uns immer 24 Bilder pro Sekunde gezeigt, aber jedes Bild sozusagen doppelt, oder korrekter formuliert, einmal unterbrochen.
    Aber so lässt sich unsere Wahrnehmung prima austricksen und das ist der Clou an der ganzen Geschichte.
    Das menschliche Auge, bzw die menschliche Wahrnehmung, das Gehirn ist ja auch beteiligt, zumindest hoffe ich das bei einigen dort :D , lässt sich schon allein dadurch täuschen, dass man einfach nur eine kurze Schwarbbildpause einlegt und schon gibt es eine gefühlt gleichmäßigere Bewegungswahrnehmung.
    Die schauen da alle auf Nummern und Zahlen und erkennen und verstehen nicht, dass die menschliche Wahrnehmung mit berücksichtigt werden muss, und die hat ganz andere Gesetze ... ist aber schon witzig der Thread dort :) naja, er war es jedenfalls ...

    Bei einem unserer Panels, mit 60Hz können wir Filme nur ansehen, wenn ein sog. "Pulldown" gemacht wird, im Falle eines Kinofilmes mit 24 Bildern/sec wäre das ein sog. 3:2 Pulldown, welches aber mit Einbußen in der "Geschmeidigkeit" des Ablaufes einhergeht.

    Es ist also nicht generell so, dass 120er Monitore die ruhigsten bilder bringen, es steht immer auch im Zusammenhang mit der Synchronisation (ich weiß, das hast Du ja auch beschrieben, aber hier schien mir das etwas missverständlich gewesen zu sein).

    Wenn ich also einen Monitor mit 60 Hz habe, sollte das Panel mit einer dazu synchronisierbar passenden Anzahl an Bildern versorgt werden, als da wären 20, 30, 60, 120 immer ganzzahlige Teiler oder Vielfache.
    Wobei es mir speziell um die Vielfachen geht, denn da habe ich so meine Zweifel.
    Wenn meine Software 120 Bilder pro Sekunde liefert, ich aber nur einen 60Hz Monitor habe, wird jedes zweite produzierte Bild verworfen, denn es kann gar nicht dargestellt werden.
    Da würde ich es für weitaus sinnvoller halten, die Ressourcen sinnvoller zu nutzen und die Bildrate der Software maximal auf den Refresratenwert des Monitores setzen.
    Am Besten funktioniert es immer mit einem ganzen Teiler.

    Die Frames selbst und die Bildwiederholrate sind aber technisch zwei unterschiedliche Paar Schuhe.


    Richtig!!
    Und das ist ganz wichtig zu wissen und zu verstehen, zumal sie dennoch eng miteinander in einer Beziehung stehen, denn letztlich gibt der Monitor über seine Refreshrate vor, wie oft sein Bildspeicher erneuert wird und die GraKa gibt ihm genau so oft ein neues Bild.

    Selbst wenn auf dem Monitor nur der Desktop dargestellt wird, also ein Standbild, so erneuert er sein Bild 60 mal pro Sekunde, es passiert halt nur nichts.
    Wenn ich die Maus bewege, sehe ich das.
    Und da kann man auch sehr gut sehen, wie sich das auswirkt, denn wenn ich sie langsam bewege, dann liegen die Abstände des Mauspfeiles dicht beieinander, während sie bei einer schnellen Bewegung, weiter auseinander liegen.

    Ich bin über das Ganze einfach durch diesen, inzwischen nur noch (oder langsam schon nicht mal mehr) unterhaltsamen Thread im LM Forum in Gedanken geraten und habe mich gefragt, was die denn bitte alle so für Monitore an ihren Rechner hängen haben, dass sie sehen können, wenn sie meinen erkennen zu können, wenn sich die Frameraten von 120 auf 100 und auf 80 und auf 60 ändern ...
    Bei den meisten dürfte das wohl reines Wunschdenken sein, denn das machen die Monitore gar nicht mit, egal was einem 60Hz-Monitor angeboten werden kann, er erneuert stur und eisern exakt 60 mal pro Sekunde das Bild und wenn da in der Zwischenzeit 586 Bilder produziert worden sind, er KANN sie gar nicht wiedergeben.

    Ich will gar nicht auf etwas bestimmtes hinaus, wie gesagt, ich wollt nur mal wissen, was Eure Monitor-Refresh-Raten so sind, um da mal einen Überblick zu haben.
    Kann ja sein, dass da wirklich überall 120Hz-Monitore stehen.
    Ich hab bei dem Thread so ein bisschen das Gefühl, als wäre das für die Meisten dort mehr nur noch eine Art Kreuzzug, mehr aber auch nicht und schon weit entfernt von jeglicher Realität, wobei sie alle nur verbissen versuchen, ihren Standpunkt zu halten und bloß nicht zugeben zu müssen, dass man eventuell zumindest ein bisschen falsch liegt.
    Mal gut, dass ich einen ordentlichen Vorrat an Mikrowellenpopcorn habe ... aber langsam kommt meine Mikro nicht mehr mit der Produktion hinterher, so wie das da abgeht :D ^^ .

    Ich muss grad mal ein wenig neugierig sein und wollt schon länger mal fragen, welche Bildschirmaktualisierungsraten Eure Monitore haben.

    Lässt sich leicht auslesen, entweder über die rechte Maustaste auf dem Desktop -> "Bildschirmauflösung" -> "Erweiterte Einstellungen" -> Karteireiter "Monitor" und dort steht der Wert in einem Pulldownmenü unter Bildschirmaktualisierungsrate.

    Der andere Weg geht über die NVIDIA-Systemsteuerung:
    Wieder rechte Masutatste auf den Desktop -> "Nvidia-Systemsteuerung" -> "Anzeige" -> "Auflösung ändern" dort heißt der Wert "Bildwiederholfrequenz".

    Ich will dabei auf nichts Besonderes hinaus, aber ein wenig Hintergrund hat die Frage na klar schon, die Erklärung kommt dann später, so ohnehin schon erkennbar ist, worauf ich hinaus will :) ^^ .

    Bei mir sind es übrigens 60 Hertz, die native Refreshrate meines Monitors.

    Also nicht den ganzen Bildschirm oder Projektionsfläche scharf stellen, sondern nur den Blickpunkt. Das müsste ungemein resourcenschonend sein .... oder?


    Prinzipiell schon, allerdings ist das auch mit Augentrackern nicht so ganz einfach, denn Du kannst ja nicht nur die Augen bewegen und den Kopf drehen, sondern auch in der Tiefe fokussieren.
    Der Tracker kann vielleicht erkennen, auf welchen Punkt auf dem Schirm Du schaust, nicht aber so ohne weiteres ob Du ein Objekt in Deiner Nähe oder Ferne fixierst.
    Die Tiefen(-un)schärfe habe ich ja noch nicht erwähnt, das ist z.B auch so eine Sache bei 3D-Kino ...
    Du schaust immer noch auf eine zweidimensionale Fläche, siehst aber einen dreidimensionalen Raum.
    Ddie sog. Fensterebene ist immer noch die Leinwand, denn man schaut ja nicht wirklich in die Tiefe.
    Man bräuchte also nicht nur einen Augentracker, der erkennt, auf welchen Punkt man gerade schaut, um den dann scharfzustellen, sondern er müsste auch erkennen, ob man ein nahes oder entferntes Objekt anvisiert.
    Da hilft man sich aktuell einfach mit einer endlosen Tiefenschärfe, die das Auge aber gar nicht zu bieten hat.
    Wenn man mal einen Fleck auf der Windschutzscheibe des Autos hat, kann man ja mal auf den schauen und wenn man den fixiert und versucht, ohne den Blick zu verändern nun auf den Hintergrund zu achten wird man sehen, dass da alles unscharf ist und umgekehrt, wenn ich durch die Scheibe auf die entfernten Autos oder Bäume schaue, sehe ich den Fleck nicht mehr scharf, möglicherweise gar nicht mehr.
    Bei den Simulationen und Spielen hilft man sich eben mit endloser Tiefenschärfe und überlässt dem Auge des Betrachters, wo es hinschaut.
    Dito mit der Bewegungsunschärfe.
    Aber es stimmt schon, wenn man das sauber tracken könnte, ließe sich da gewiss etliches an Performance einsparen.

    Das ist schon zugegebenermaßen wirklich kein allzu einfaches Thema, aber allemal interessant.

    Naja wie gesagt kann man Kosta zu Gute halten, dass er seine (Wolken-)Tests mit komplett auf Null gesetzten Reglern macht.
    Ich denke auch, ich weiß worauf er hinaus will, nämlich darauf, dass im Endeffekt die Framerate von 30 nicht mehr als ein Kompromiss ist und 60 oder gar 100 eher das ultimative Ziel sein sollten.
    Ich wüsste gerne, mit welchen Bildwiederholungsraten die großen Full-Flight-Simulatoren arbeiten, mit denen die Luftfahrtgesellschaften trainieren.
    Mein damaliger Fluglehrer ist schon seit einiger Zeit A320- Ausbilder und Prüfer bei einer Airline und macht auch Schulung und Prüfungen mit dem Simulator, ich werde ihn bei Gelegenheit mal fragen, rein der Neugier halber.

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob der aber signifikant ist, das weiß ich nicht.
    Kosta will wohl, soweit ich das richtig verstehe, auf das große Ziel hinaus und naja, manchmal habe ich das Gefühl, das ist eine Art Kreuzzug ...
    Ob ich die Art und Weise sinnvoll und hilfreich finde, weiß ich nicht, eher habe ich das Gefühl, dass er damit am laufenden Band den Leuten vor den Kopf stößt, denn es wirkt mehr wie Gemeckere, denn als konstruktive Zuarbeit oder Kritik ...
    Jetzt haben wir einen Hersteller gefunden, der sich um uns kümmert und sogar im Dialog mit uns steht, dann können wir ihn auch mit Forderungen bombardieren...
    Aber andererseits kann ich auch nicht sagen, dass er unrecht hätte, und nicht selten sind es nicht Besonnenheit und Bescheidenheit, die Dinge vorantreiben, sondern auch mal die Extreme ....
    Wiederum andererseits kann das aber auch darin enden, dass die irgendwann sagen:
    "Wisst Ihr was, das ist uns zu blöd, wir machen den Dialog hier dicht und konzentrieren uns auf unsere eigentliche Zielgruppe", und die sind nicht wir ...

    Irgendwie zumindest hat er ja recht und es ist ja auch so, dass z.B. besonders bei schnellen Bewegungen in Bodennähe eine höhere Framerate schon einen Unterschied machen kann.
    Wenn ich mit einem Airliner, sagen wir mal mit 150kts (= 277,8Km/h = 77,167 m/sec) anfliege, dann liegen bei 30 Frames pro Sekunde 2,5 Meter Distanz zwischen den Frames, das kann man halt möglicherweise als Ruckeln wahrnehmen.
    Haben wir 60FPS, dann sind es nur noch 1,25 Meter.
    Bei 100Hz gar nur noch 77 cm.
    Das ist schon ein gewiss auch wahrnehmbarer Unterschied.

    Dagegenhalten kann ich allerdings auch gleich schon wieder, dass der Mensch aufgrund der Trägheit seines Wahrnemungssystems damit aber ohnehin nichts anfangen kann, denn das geht alles in der Bewegungsunschärfe unter (wer mal seinen Zeigefinger vor dem Auge hin und her zieht und ihn mit dem Auge verfolgt und dabei versucht, den Hintergrund wahrzunehmen, obwohl er auf den Zeigefinger schaut, wird feststellen, dass alles im Hintergrund völlig verschwommen ist).
    Aber die Simulatoren erzeugen keine Bewegungsunschärfe. (was aber auch nicht ganz falsch ist, denn wir Menschen können ja unseren Fokuspunkt ändern und wenn ich nicht mehr auf die Landebahn schaue, sondern auf die Gebäude, dann sehe ich ja die scharf und die Landebahn wird unscharf, der Simulator aber weiß nicht, wohin ich schaue...)

    Alles in Allem kann ich seine Intention also durchaus verstehen und er liegt auch nicht falsch ... aber irgendwie auch nicht ganz richtig und ich weiß auch nicht, ob die Art das zu präsentieren letztlich so vorteilhaft ist.
    Wobei LM da ja nun wirklich sehr offen und besonnen ist, kann man nicht anders sagen.

    Ich fliege generell unbegrenzte Frames. Führt in solchen Wolken zwar zu Varianzen im Bereich 20 aber ist nicht störend und erzeugt auch keinen drastischen Frameabfall. Interne Begrenzung geht aber auch recht gut.


    Ohne Begrenzung geht bei mir nicht, dann brauche ich Ohropax weil meine GraKa permanent auf 99% läuft, was ich dann aber auch gut verstehen kann, das ist voll ok.
    Intern und extern geht bei mir auch beides gleich gut, nur dass bei extern der erste Kern entlastet ist.

    Extern nutze ich nicht, wegen der Framehalbierung bei den Menüs.


    Die Framehalbierung bei den Menüs kann ich nachvollziehen, nehme das aber in Kauf, ich hab die zu selten offen.

    Was er im LM Forum zu P3D postet hat bisher wenig Fundament.


    Sehe ich auch so ... das kommt mir wie einer dieser Fälle vor, die ich in bezug auf die Umstellung von SD auf HD im Videobereich beschrieben habe ...


    Ich hab heut Vormittag ein wenig getestet und ein paar Flüge mit interner Frameratebegrenzung gemacht und dann jeweils einmal Major Thunderstorm einmal Fogged in geflogen, beide Male in der Suppe.
    Begonnen habe ich mit HDR off und Volumetric Fog off.
    Ich hatte eine gewisse Erwrtung/ Vermutung, was passiert und es ist auch so eingetroffen:

    HDR off/ Vol. Fog off --> Erster Kern auf Volllast, ansonsten alles prima, keine bemerkenswerten Änderungen in der Simulation selber.

    HDR on/ Vol. Fog on --> Interessant, aber erwartungsgemäß war der erste Kern nun nicht mehr auf Volllast, sondern fuhr etwa auf der Hälfte. Das habe ich erwartet, weil die GPU bereits die Geräuschkulisse eines Windkanals angenommen hat :).
    Und wenn die GPU am Limit hängt, ist es nicht verwunderlich, dass die CPU sich schlafen legen kann und wie wir alle wissen, hängen diese beiden Effekte fast ausschließlich an der GPU.
    Klar hat das Einbrüche in der Framerate zur Folge, das hielt sich aber in den bekannten Grenzen oberhalb 20 FPS.

    HDR on/ Vol. Fog off --> Bei mir kein großer Unterschied zur vorigen on/on Einstellung...

    HDR off/ Vol. Fog on --> Dito

    Die cloud.fx ist im unveränderten Originalzustand.

    Alles in Allem sehe ich da nur ganz normales Verhalten.

    Das ist aber keine Lösung, sondern nur eine Scheinlösung.


    Naja wenn sie es als Einstelloption in das Settings-Menü übernehmen, hat man immerhin eine Wahl es zu- oder abzuschalten, je nach Potenz des Rechners.
    Das ist schon eine gute und vernünftige Idee.

    Aber wenn ich allein schon den letzten Post von Kosta lese, immer diese Fixierung auf die 100 Frames ... ich verstehe es schlicht nicht.
    Wenn ich in der leersten Pampa stehe, hat selbst schwächste System 100 FPS und das nehme ich dann als Maßstab dafür, dass ich auch in komplexesten Szenerien oder (Wetter-) Situationen auch diese 100FPS haben will und wenn das nicht klappt, dann unterstelle ich einen Performance Bug?
    Mir erschließt sich die Logik nicht.
    Dann haben die Mega-Airports auch alle einen Performance Bug? ;)
    Wenn ich mit unbegrenzter Bildrate nach Hamburg fliege, habe ich vorher über der Pampa auch ultrahohe Frameraten und am Airport selber dann noch 25 ... reicht voll und ganz aus, entspricht aber genau dem, was man in dem besagten LM-Thread als Performance Bug bezeichnet, Framerate bricht auf ein Viertel zusammen ... 8o8|:whistling: .
    Mir fehlt da echt die Logik ...

    Ich finde es aber schon gut, dass LM diese Option genannt hat und in Aussicht stellt, dass man das Volumize als Einstellungsoption in's Menü übernimmt.
    So kann man selber auswählen.

    Was mich bei denen, die so deutliche Framerateeinbußen bei sich beobachten können interessiert ist, ob Ihr eine Begrenzung der Framerate eingestellt habt und wenn, auf welche Art, also intern oder extern über den NI.
    Ich habe das extern und erkenne wie gesagt diese drastischen Einbußen nicht, möglicherweise ist da ja ein wenig der Hund begraben, weil ich ja vorher schon mal schrieb, dass bei interner Frameratebegrenzung der erste Kern mit Volllast fährt, während die Last bei Limitierung über den NI gleichmäßiger verteilt ist:
    Extern über den NI
    Frameratelimiting_Externally.png

    Intern über das Menü:
    Frameratelimiting_internally.png

    In beiden Fällen vsync aus.

    Ich werde mir das vielleicht bei Gelegenheit mal näher anschauen, mal sehen.

    Sodele .... hab jetzt mal eine Runde mit der deaktivierten Zeile in der cloud.fx gedreht ...

    Also bei mir ändert sich das nicht signifikant.
    Direkt in der Wolke (Major Thunderstorm) geht die Framerate auf tiefstens 20 runter, hält sich ansonsten wacker, das war aber auch vorher nicht viel anders.
    Dito bei Nebel.
    Deutlich mehr bewirkt es bei mir, wenn ich den Volumetric Fog abschalte, wenngleich auch da die Änderung sich eher im Bereich von 3 bis 5 Frames pro Sekunde bewegt.
    Wenn ich mit dem Wetterthema "Fogged in" knapp an der "Suppengrenze" fliege, dass ich noch Boden und Häuser/ Bäume etc. erkennen kann (ca. 400Ft msl) hält er brav seine 33 FPS.
    Fliege ich direkt in die Suppe rein, dann fallen die Frames in der Tat, bleiben aber über 20 FPS, ansonsten habe ich aber auch da weiterhin im Rahmen von 30FPS:

    Fogged_in_05.jpg


    Klar, die fallen auch mal auf 20 runter, aber das finde ich, zumindest angesichts meiner GPU akzeptabel.
    Auch wenn ich zugebe, dass ich das bei einer 780Ti nicht so recht verstehe.

    Was ich aber auf jeden Fall noch anmerken wollte:
    Solche Tests bringen nichts mehr, wenn man nebenbei Auslastungsmonitore wie z.B. GPU-Z laufen hat.
    Besonders letzteres erzeugt, zumindest bei mir, alle paar Sekunden deutliche Ruckler, eben genau immer dann, wenn die Balkengrafik aktualisiert wird.
    Ich hab im LM-Forum auch schon gelesen, dass jemand in irgendeinem anderen Thread, genau das beschrieben hat und dachte mir dann meinen Teil dazu ...

    Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass ich mit einer Huey nie in IFR-Conditions einfliegen möchte ...
    Schätze mal, das werde ich ein wenig üben müssen.
    Alles in Allem schon echt eine Herausforderung, einen Heli unter solchen Bedingungen zu fliegen, aber ich muss gestehen, trotz ADF den Heimatplatz nicht ohne Hilfe von Plan-G getroffen zu haben ... aber das wird trainiert ^^ ^^
    Aber echt heikel ... wirklich nich' ohne.
    Möcht gar nicht wissen, wie ich da mit dem Jet Ranger aussehe ...

    Hi Jörg,

    Ich denke, ich sehe das nicht wirklich anders als du und erwarte auch nicht überall 80fps.


    So hatte ich das auch nicht verstanden, sorry falls das so rüberkam.



    Und ja, P3D ohne Kompromisse geht leider nicht. Ich nutze daher auch nur einen Monitor (+TrackIR), anstatt drei und schraube vieles bei der Szeneriedichte runter.


    Da werden wir immer mit leben müssen.
    Das ist allerdings auch kein Privileg unserer Flusi's, das kenne ich genauso auch aus dem Softwarebereich in der Film/ Videoproduktiion.
    Ich erinnere mich noch sehr gut, als damals HD aufkam (ich war beruflich bis kurz vor der Erkrankung dort tätig) und es war so überdeutlich, wie schwer es vielen gefallen ist, komplett umzudenken und ihre alte "SD-Denke" vollkommen hinter sich zu lassen und sich vor Augen zu führen, dass sie es jetzt mit etwas völlig anderem und neuen zu tun haben.
    So ein bisschen sehe ich das auch in bezug auf den Flusi, auchw enn das in diesem Fall hier nicht so ist.
    Ich weiß noch, wie die Hersteller der Software für die Postproduction angegangen wurden, obwohl so deutlich erkennbar war, dass die Leute einfach nicht verstanden haben, was da passiert.
    Die haben nicht verstanden, dass HD nicht einfach nur doppelte Auflösung heißt, sondern vierfache Pixelanzahl, dass Multiprozessorfähige Software nichts bringt, wenn man an veralteten Codecs festhält und das war ein echter Knackpunkt.
    Die haben nicht verstanden, dass das neue Material nicht mehr Frameweise komprimiert werden konnte, sondern in komplexen GOP-Strukturen und dass das enorme rechenleistung kostet, und dass sie mit ihren alten Quicktimecodecs nur gegen die Wand rennen können, weil die zum einen bis heute nur 32Bit haben und zum anderen nicht multiprozessorfähig sind ... was nützt denn eine Multikernsoftware, wenn das Modul dass die Bilder codiert und dekodiert nur auf einem Kern läuft?
    Das haben lange Zeit nicht verstanden und den Herstellern der Postproduction-SW die Schuld dafür gegeben...
    Klar ist das hier anders, aber ich sehe da schon bei prinzipieller Betrachtung einige Ähnlichkeiten.

    In meinen Augen gibt es einen Bug im Fs, einen ganz gewaltigen sogar und das seit frühesten FS-Zeiten, nämlich, kein Scherz, die Framerateanzeige...
    Und das obwohl ich ein wirklich ausgesprochener ZDF-Mensch bin (Zahlen/ Daten/ Fakten).
    Aber gerade an dieser Stelle wäre es weitaus besser, sich nur auf die eigene Wahrnehmung zu verlassen, statt auf die oben eingeblendeten und eher nichtssagenden zahlen zu fixieren.

    Klar, wenn Du mit einem Track IR den Kopf drehst, dann bemerkst Du die geringere Framerate sofort.
    Ich habe beim IFR-Training noch gelernt, in IFR-Bedingungen genau das zu vermeiden, den Kopf möglichst nicht zu drehen oder zu bewegen, denn sonst kommt der Vertigo mit voller Wucht ...

    Trotzdem verstehe ich Dein Dilemma.


    Aber manche Optionen sind doch auch einfach zu gut, um sie abzuschalten, oder?


    Ja da stimme ich na klar zu ^^ .
    Aber das waren sie auch schon zu FS2000 und FS2004 und FSX Zeiten ... da waren so schöne Optionen dabei, von denen man erstmal noch eine ganze Zeitlang die Finger lassen musste, bis man sich die passende Hardware dazu leisten konnte :D ^^ .
    Schöne Zeiten waren es trotzdem ^^

    Ich teste die Änderung ind er Cloud.fx auch gerade,... mal sehen, was dabei rauskommt.

    Wenn du mit der AS-Szenerie Kiel ein Problem hast, dann gebe ich dir den gleichen Rat: Einstellungen runter oder beim Standard bleiben. Hilft dir auch nicht, denn du hast weiterhin das Gefühl, dass es nicht an deinem Rechner liegt weil sonst alles gut läuft.


    Da habe ich schon weitaus mehr versucht und besonders das EDHK-Problem ist ja auch reichlich im AS-Forum thematisiert worden.
    Das runterdrehen der Einstellugnen ergibt da kein besseres Bild.
    Selbst das Stillegen einiger BGL's, bringt da keine signifikante Hilfe.
    Das einzige, was bei dieser Szenerie hilft, ist das Abschalten derselben.
    Das war aber wie gesagt schon zu FSX-Zeiten dort so, als die Szenerie erschienen ist.
    Damals gab es einige Tipps, welche BGL's man deaktivieren sollte, z.B. die traffic_cargo/ -custom und -Foerdedampfer bis hin zur -Objects etc.
    Aber ich verstehe, was Du meinst, eben dass man nicht das Gefühl hat, dass es am Rechner liegt, weil alles andere gut läuft.
    Das ist aber vom Vergleich her unzutreffend.
    Denn es ist kein Argument, dass alles andere gut läuft.
    Das für mich zählende Argument ist, dass genau dasselbe, bei anderen sogar mit schwächerer Hardware eben gut läuft.
    DAS macht mich stutzig ;) .
    Wenn andere Szenerien gut laufen, ist das kein direkter Indikator dafür, warum die eine nicht gut läuft, aber der Vergleich der einen Szenerie auf unterschiedlichen Systemen ist einer.


    Wenn ich aber dicke Wolken durchfliege, dann geht mein Rechner am Stock und fällt auf 17fps zurück. Das finde ich nicht normal und mich stört das.


    Das allerdings kann ich nur zum Teil verstehen ... was siehst Du denn, wenn Du in den dicken Wolken fliegst?
    Wenn ich sowieso nur noch auf die Instrumente schauen kann, zählt für mich eh' nur, dass die Instrumente schnell genug Änderungen anzeigen und das LFZ zügig genug reagiert, draußen seh ich doch sowieso nicht, wenn es da jetzt etwas mehr ruckelt.
    Gut, das kann man jetzt natürlich auch gut als Schönrederei bezeichnen und ist gewiss auch so, aber andererseits ist es auch nicht falsch.
    EDIT:
    Aber ernsthaft:
    Wenn so etwas in einer Situation passiert, in der ich das ohnehin nicht wahrnehme, dann kann ich das tolerieren.
    Üblicherweise fliege ich ohne die Framerateanzeige, was soll ich auch damit?
    Und dann würde ich das gar nicht erst bemerken, wenn bei einem Flug in der komplett dichten Suppe die Frames runtergehen, solange ich die Maschine sauber steuern kann.

    Hat denn die Zwischenlösung, welche von LM angeboten wurde, das Deaktivieren der volumetrischen Wolken, etwas geholfen?
    ( Ich meine die Zeile "#define VOLUMIZE" in der Cloud.fx im ShaderHLSL-Ordner)

    Ich werd das auch noch mal testen, rein der Neugier halber.

    Wobei man Kosta immerhin zu Gute halten muss, dass er ansonsten alles auf Minimum gesetzt hat ... aber dennoch, da könnte ich auch schon wieder entgegnen, dass es immer auch die Balance ist, die ein sauber laufendes System ausmacht ... zu wenig ist genauso wenig optimal, wie zu viel ...

    Ich will diesen Thread jetzt nicht mit Bildern zupflastern, aber ich habe gerade mal einen Testflug gemacht und dabei Screenshots gezogen.
    Die Bilder sind natürlich eingedampft, so dass sie bei etwa 100KB pro St liegen, daher habe ich die Framerateanzeige in Originalgröße eingesetzt, man kann aber hoffentlich erkennen, dass es nur die Originalgrößenversion des links daneben stehenden Wert ist :) .
    Bitte nicht von den Mindest- und Höchstwerten irritieren lassen, die hätte ich eigentlich rausnehmen sollen.

    Wie man sehen kann, fällt in der Tat die Framerate mitunter ab, bei mir blieb sie aber immer im Bereich von 20 FPS und sie erholte sich auch schnell wieder.
    Aber wie gesagt: Ich wundere mich immer wieder, dass mein Grafikdino überhaupt den Sprung von der 1.4er auf die 2.xer geschafft hat und noch immer so gut mithalten kann, selbst bei nur einem Monitor mit 1920x1080.


    Also schaut selbst:
    Volumetric Fog und HDR sind bei mir eingeschaltet, lediglich AI-Traffic habe ich im Moment keinen, da habe ich irgendwo ein defektes LFZ welches Probleme verursacht.
    Ansonsten sind das meine Standardeinstellung, Framerate extern auf 33 gesetzt, kein vsync, Szenerieeinstellungen sind schon nicht schlecht (Very Dense/ Dense/ Very Dense) usw.


    Fogged_in_01.jpg


    Fogged_in_03.jpg

    Fogged_in_04.jpg

    Fogged_in_02.jpg

    An dieser Stelle habe ich dann das Wetter umgeschaltet und auf "Major Thunderstorm" gestellt:

    Major_Thunderstorm_01.jpg

    Major_Thunderstorm_02.jpg

    Major_Thunderstorm_03.jpg

    Major_Thunderstorm_04.jpg

    Mal ehrlich: Sieht doch prima aus und war wirklich gut fliegbar (naja ok, der Flug durch die Wolken bis zur Obergrenze war nicht so gut fliegbar, was aber daran liegt, dass Heli's sich in IFR-Bedingungen doch ziemlich bissig verhalten :D )
    Major_Thunderstorm_05.jpg

    Major_Thunderstorm_06.jpg

    Major_Thunderstorm_07.jpg

    Was ich an diesem besagten Thread im LM-Forum nicht verstehe ist, WIE einige vor allem ihre Tests machen.
    Wie gesagt, ich habe hier eine megaschwache Grafikkarte und keine Probleme, wenn die Gesamteinstellungen stimmen.
    Wenn ich das SGSS abschalte (und das ist ein Monsterleistungskonsumierer), dann kann ich hier keine solchen Probleme erkennen.
    Gut, ich habe keine Schatten und keinen volumetric Fog aktiviert, das ist meiner GPU geschuldet.

    Aber die Art einiger Tests dort verstehe ich einfach nicht, weil sie mir unlogisch erscheinen.
    Was z.B. soll das bringen, die Framerate auf unlimitiert zu setzen die dann bei ca. 80 bis 90 FPS liegt (aus dem Gedächtnis, war aber in der Größenordnung) um anschließend festzustellen, dass der Wert mit zugeschalteten Wolken um das Drei- bis Vierfache abfällt????
    Das ergibt für mich nicht den geringsten Sinn ...
    Vor allem weil ich dann immer noch fliegbare 20FPS habe ...

    Da wollen die Leute immer geilere und bessere Effekte und Grafikdarstellungen und dann machen die Jungs sich die Mühe das umzusetzen und kriegen dann einer derartige (und in meinen Augen granatenmäßig überzogene) Kelle, weil "Hoppla ... das kostet ja Leistung, na das geht aber nicht, vor allem weil ich doch meine 80FPS bitte halten können sollte".
    Hallo?
    Klar kostet das Leistung, aber was dort versucht wird darzulegen ist, dass über alle Maßen Leistung kostet und DAS ist schlicht nicht korrekt, sondern eher der Art und Weise, in der die Tests durchgeführt werden geschuldet.
    Aber bei einigen in dem Forum dort habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Jungs von LM es machen können wie sie wollen, irgendwas ist immer falsch.
    Bei MS hätte es solche Diskussionen nie gegeben, weil die sich gar nicht erst die Mühe gemacht haben, den Dialog mit den Kunden zu suchen.
    LM macht das und zeigt wirkliche echte Kundennähe, aber mitunter habe ich da dann das Gefühl, als würden es da einige einfach ein bisschen übertreiben und vor allem dann auch noch regelrecht bockig reagieren, wenn man ihnen widerspricht oder sie zumindest hinterfragt.
    Ich verstehe die Menschen einfach nicht ... irgendwie ist das für mich alles ein wenig unlogisch.

    Ganz ehrlich:
    Wenn ich in die Region von Kiel fliege verliere ich ab dem Moment, ab dem diese (AS-GAF) Szenerie geladen wird, deutlich mehr an Framerate und DAS ist ein Bug, wenngleich auch seitens des Szenerieherstellers, denn das ist nicht anhand der Komplexität nachvollziehbar.
    Bei einem Mega-Airport erwartet man das und kann das auch erwarten.

    Ich halte das, was dort beschrieben wird, nicht für einen Bug, sondern für den Preis, welcher der verbesserten Darstellung geschuldet ist.
    Da muss man halt die Einstellungen ein wenig anpassen, umsonst ist das nun mal nicht.

    Klar, man kann immer darüber philosophieren, dass es schon ein wenig merkwürdig ist, dass die den Sim so aufsetzen, dass er selbst aktuelle Hardware wie eine 780 Ti an die Grenze bringt ... aber Hey... mal abgesehen davn, dass das mit moderaten und vernünftigen Einstellungen schon geht, war das zu Zeiten des MS-FS wohl kaum anders und jede neu erschienene Version des Sim hat Hardware vorausgesetzt, die erst in der übernächsten Generation zu erwarten war ...
    Da ist LM doch wohl deutlich besser.

    Klar, das ist ärgerlich und man wünscht es sich anders.
    Aber auf der anderen Seite muss man auch ein wenig realistisch denken und sich den Sim so einstellen, wie man ihn üblicherweise auch betreiben würde und zu meckern, weil die Framerate von 80 runter auf 20 fällt ist schlicht unrealistisch, denn was bitte soll ich mit 80FPS?
    Das kann ja nicht mal mehr der Monitor und komm mir keiner mit 100Hz-Monitoren, denn so oder so sind wir da in einem Bereich, in dem das kein Mensch mehr wahrnimmt.

    Im Kino sind alle mit 24 FPS zufrieden aber hier wollen wir 60, 80 oder noch mehr Bildrate?
    Wo ist da die Logik?
    In dem Thread verstehe ich so einiges und einige nicht so richtig.

    Ich bin als Vielflieger viel im echten Flieger und versuche im Sim immer möglichst nah ran zu kommen, wie es sich in meiner subjektiven Wahrnehmungsebene verankert hat.


    Ist halt oftmals einfach nur subjektiv und auch ok.

    Ich bin selbst geflogen und war gleichzeitig als Kameramann auf Luftaufnahmen spezialisiert und habe auch anschließend die Postproduction, also den Schnitt und das Compositing/ Colormatching gemacht und da sind gerade solche Sachen ein echtes Thema, zumal der Kontrastumfang von Kameras selbst in hohen Preisklassen immer noch weit unter dem steht, was das Auge wahrzunehmen vermag.
    Das Umgebungslicht in dem Raum, in dem der Sim steht spielt da ebenfalls eine Rolle.
    Da mein Simrechner auch gleichzeitig mein Schnitt- u. Compositingsystem ist, habe ich hier eine gedämpfte und farbneutrale Lichtsituation.
    Aber da geht es schon zu sehr ins Detail, denn das würde ja auch nichts an dem direkten Vergleichen zur Darstellung im FSX ändern.
    SweetFX kannte ich noch gar nicht, hab mir da gerade mal ein bisschen was zu angesehen ... auch recht interessant.
    Berichtest Du ein wenig darüber, wie es sich mit P3D macht?

    Hängt sicherlich auch davon ab, welche Effekte man sonst noch aktiviert hat und wie sich die Wolkensituation darstellt.


    Naja da haste im Grunde schon die Antworten vorweggenommen ... ^^

    Hmm, das ist interessant und überraschend zu gleich, dass dich HDR kein einziges Frame koste.


    Das ist im Gegenteil eigentlich kein bisschen überraschend, da für HDR einfach nur der Dynamikbereich der Lichtwerte erweitert wird, das ist alles.

    Monitor müsste ich in dieser Angelegenheit eigentlich ausschließen können, da ich parallel ja auch den FSX betreibe und da diese "Probleme" nicht habe


    Ich meinte auch nicht, dass dein Monitor Probleme hat.
    Eine Farbkalibrierung ist eine Sache von Windows, bzw. den Treibern, in erster Linie jedoch Windows.
    Dass der FSX anders wirkt, verwundert auch nicht weiter, da er noch eine DX9 Anwendung ist, während wir es ja bei P3D mit einer DX11 Anwendung zu tun haben.

    P3D wirkt dagegen unnatürlich kontrastreich.


    Das ist, soweit ich das verstanden habe, gewollt und auch durchaus im Sinne des Erfinders, da die Darstellung so mehr an die Wahrnehmung des menschlichen Auges angepasst wird.
    Das mag aber Geschmackssache und sicherlich auch Gewöhnungssache sein.
    Kontrast heißt immer auch Schärfe, also je Kontrastreicher ein Bild ist, desto schärfer wird es auch.
    Übertreiben sollte man es allerdings nicht, dann geht die natürlichkeit flöten.
    Verglichen mit dem FSX aber empfinde ich die Darstellung des P3D um Längen besser und natürlicher muss ich gestehen, ... aber wie gesagt, das ist halt auch Geschmackssache.


    Was empfiehlst du?


    Im Moment fällt mir nichts Kontretes dazu ein und ich muss passen.
    Bei mir sieht das, nach meinem Empfinden allerbest aus.
    Den Ni brauchst Du übrigens auch nicht, der macht auch nichts anderes als die Nvidia-Systensteuerung.

    Wenn Du die aufrufst und die Option "Desktop Farbeinstellungen ändern" aufrufst, was wird Dir dort an Werten angezeigt?
    (Gerne auch als Screenshot)

    Ich habe HDR deaktiviert, weil es mich zum einen nicht anspricht und zum anderen ordentlich an meinen FPS nagt, was wohl meiner nicht allzu potenten 750GTX geschuldet ist.


    Da scheint mir irgendwas anderes nicht zu stimmen ....
    Ich habe eine GTX 470 und HDR kostet da nicht einen einzigen Frame weniger.
    Auch berichten die meisten eher von einem zu dunklen Sim.

    Ich würde da eher in Richtung Monitorkalibrierung denken.
    Ist irgendwas an Deinen Desktopfarbeinstellungen geändert?
    Ist im Nvida-Profil für P3D z.B. die Gammakorrektur aktiviert?

    Eine Monitorkalibrierung kann man entweder manuell über: Rechte Maustaste auf den Desktop -> anpassen -> Anzeige -> Farbe kalibrieren machen (ist aber nicht sehr präzise, weil immer noch vom Anwender abhängig) oder aber z.B. mit einem Kalibrierungsgerät wie dem Spyder 4 (den muss man nicht mal kaufen, es gibt auch Fotogeschäfte, die den in der Ausleihe haben)

    Ich würde eher in diese richtig tippen, denn wie gesagt, dass P3D zu hell ist, das habe ich noch nie gelesen.

    Allerdings empfinde ich HDR ebenfalls in einigen Bereichen als hier und da zu grell und etwas übertrieben.
    Aber es hat bei mir keinerlei Auswirkungen auf die Framerate.

    Ansonsten, wenn sie nicht von Haus aus verlinkt sind, kann man das natürlich auch manuell einrichten oder es gäbe noch die Möglichkeit über Rechtsklick und der dann angebotenen "öffnen mit"-Option (müsste jedenfalls angeboten werden)

    Ich selber habe die Flightdateien mit dem Editor verlinkt, aus unterschiedlichen Gründen.

    Was auch funktionieren müsste (habe ich bislang noch nicht getestet, funktioniert aber üblicherweise immer) ist, die .fxml-Datei einfach mit der Maus auf das Prepar3D-Symbol zu ziehen, dann wird sie mit dem Programm geöffnet.
    Kann ich später mal testen.

    Nach Allem was ich bislang gehört und gelesen habe, ist die GTX 780 Ti wohl die beste Wahl ... auf jeden Fall lese ich immer wieder, dass der Aufpreis zur TI sinnvoll investiert ist.

    Wenn Du mit einem Monitor unterwegs bist, könntest Du es na klar auch erstmal spaßeshalber bei Deiner jetzigen belassen.
    Nachkaufen kannste immer noch :) .

    Ich selbst kann na klar nicht mit eigener Erfahrung aufwarten, sondern krebse noch mit meiner alten 4710GTX rum, wobei selbst die noch prima mit dem 2.3 umgeht ... aber ich hab die Augen offen und nahezu überall lautet die Empfehlung 780 Ti

    Für das Performance-Thema bzgl. dichter Wolken gibt es auch eine Antwort von LM:


    Ich muss gestehen, den ganzen Thread nur recht wenig zu verstehen ....
    Wenn ich SGSS abschalte und die Frameratelimitierung eingeschaltet habe, dann habe ich auch beim Weathertheme Thunderstorm" keine bis kaum Framerateeinbußen.
    Wenn ich's drauf anlege, kriege ich wohl jeden Sim in die Knie gezwungen.

    Ich weiß und verstehe schon, was die eigentliche Intention des Threads war und es ist auch vollkommen in Ordnung dem nachzugehen.
    Aber ich find das auch ein wenig übertrieben ... vor allem wie sich das entwickelt hat...


    Was bei mir bisher nicht funktioniert ist, den das Startszenario in der p3d.cfg zu setzen. Die ergänzende Zeile wird beim Starten wieder gelöscht.


    Das passiert normalerweise immer dann, wenn in der Zeile ein Fehler ist und die entsprechende Flugdatei nicht gefunden wird.
    Da reicht es schon, wenn man in alter Gewohnheit die Dateieendung (.fxml) mit einträgt.

    Nur mal so am Rande, was die Startsituation und den Aufruf derselben betrifft.
    Da ich auch so meine festen Flights habe, von denen aus ich üblicherweise starte, habe ich mir die mit einem vorhergehenden Doppelslash in die cfg eingetragen und bevor ich den Sim starte, gehe ich da einfach kurz rein und entferne bei der gewünschten Situation den Dopplelslash (und setze ihn vo die Zeile, die gerade keinen hat).
    So erspare ich mir den Startbildschirm und der Sim geht direkt in die gewünschte Situation ;) .

    Sieht also in etwa so aus:
    //SITUATION=FLIGHTS\OTHER\Prepar3D
    //SITUATION=C:\Users\FUECHTI-1\Documents\Prepar3D v2 Files\Bell 205 Flensburg_01
    SITUATION=C:\Users\FUECHTI-1\Documents\Prepar3D v2 Files\Bell 206 Flensburg_01
    //SITUATION=C:\Users\FUECHTI-1\Documents\Prepar3D v2 Files\MV_407_Flensburg_01

    Den Defaultflight habe ich zur Sicherheit immer in der cfg, nur für den Fall, dass mir da was die Situation zerschossen hat, so kann ich immer noch auf die Basis zugreifen, die lässt sich sonst über das Menü soweit ich mich erinnere, nicht aufrufen und die fxml-Datei liegt in einem anderen Ordner.
    Bei der 2.0 hat mir das einige Male geholfen, danach hab ich das zwar nie wieder benötigt, aber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen, also lasse ich den Eintrag in alter Gewohnheit drin :) .