Beiträge von ETH767_Magnus

    Also die ganze Meckerei für nix. Hätte ich mich nicht vor dich gesetzt (oder wärst du nicht fast in mich reingeflogen, je nach Sichtweise), wär das nämlich nix geworden :P

    *SCNR*

    Ich wurde vom Zeitenschreiber vergessen :)

    19:56, wie Boris , der nicht nur den Christian im Approach geschnitten hat, sondern mich auf der Runway auch noch fast abgeräumt hat ;)

    Also wenn wir hier das LBA wären gäbe es schon was zu meckern... :/

    Macht nix, trotzdem geiler Kumi, hat Bock gemacht :thumbup:

    Stimmt, jetzt erinnere ich mich. Wäre eine Heiden Arbeit gewesen das alles zu ändern als wir/du es bemerkt hast.

    Deshalb die politische Entscheidung :rofl::rofl::rofl:

    Also die Liste ist mit ein bisschen Excel-Hilfe gut zu fixen, falls Interesse an Aufarbeitung dieses Skandals bestehen würde... das ganze wäre allerdings mit einem Problem verbunden:

    pasted-from-clipboard.png

    ... die anderen Jubiläums-Kumis passen dann natürlich auch nicht mehr :S

    Der Aufstieg von Ethiopian war auch der Anfang vom Ende für SAA. Ich kenne Ethiopian tatsächlich relativ gut aus operativer Sicht und, auch wenn ich meine ganz persönliche Meinung habe, die Airline macht einiges richtig. Unterm Strich hat ET durch ihre agressive Expansion und vor allem mittels des Star Alliance Beitritts SAA zumindest zum Teil die Daseinsberechtigung geraubt.

    Ein solides Produkt, sowie ein - vor allem für Afrika - hohes Maß an Sicherheit haben SAA über Jahrzehnte zur ersten Wahl als Netzwerk Carrier für das südliche Afrika gemacht. Mit dem umfassenden Netzwerk Ethiopians und nicht zuletzt auch durch "Wilderer" á la Turkish Airlines und Emirates hat SAA viel Boden verloren. Was man so hört war SAA auch noch durchzogen von einer Art "Kolonialstolz" der sich einerseits in Wünschen nach dem Standard einer früheren Zeit aber auch durch den Irrglauben die Vorzeigenation Afrikas zu sein manifestiert. Beides spiegelt schon lange nicht mehr die Realität wider aber jetzt wird es zu politisch.

    Grundsätzlich gibt es eine Rechtfertigung für SAA aber nicht mehr in diesem Maße.

    Gut gesprochen! Obwohl Südafrika grundsätzlich der mit Abstand größte Markt im Subsahara-Afrika ist, ist es kein guter Markt mehr für eine Netzwerkairline gewesen. Der Domestic-Markt ist groß, aber extrem preissensibel und mit LCCs gut gesättigt - wobei SAA's eigene Töchter die Mutter gut kannibalisiert haben. Die Langstreckenrouten von SAA sind sehr lang, aber nur eingeschränkt groß genug für lukratives Point-to-Point fliegen, richtig voll und damit profitabel waren die Flieger nur durch die Umsteiger in den Rest von Afrika. Und da haben andere Airlines SAA bereits seit Jahren überholt, insbesondere wie du sagst Ethiopian, die zudem ja noch einen enormen geographischen Vorteil haben... Addis Ababa ist da einfach ein besserer "Verteiler" als Johannesburg. Vor allem, wenn man auf die "Wilderer" schaut. Während ETH da in fast alle afrikanischen Länder deutlich schnellere Verbindungen anbieten kann als TK, EK, QR und co., ist ein Flug via Joburg für fast alle Destis mindestens genauso viel Umweg wie ein Flug über IST, DXB und co. ...

    Wirklich schade, war eigentlich ja eine sehr sympathische Airline mit einer großen Historie, aber der Niedergang der SAA hat sich seit Jahren abgezeichnet, analog zum Niedergang einer Alitalia in Europa war es schon die letzten Jahre eigentlich immer wieder eine Posse, dass der Staat noch mehr Geld reinbuttern musste und sich bei der Airline einfach nichts getan hat :(

    Zitat von Maxi_Tu134

    ist auf diesem einen Air Inuit-Umlauf.

    Aufgrund der Buchungszahlen wurde mir aber abgeraten, das zu buchen, da die Kiste mit nur 36 Sitzen rum fliegt

    Wir haben damals auch zwei Versuche gebraucht, am ersten Tag hätten sie sogar nur 12 Sitze drinnen und wir sind dann im Endeffekt wegen Max Payload nicht mitgekommen, es wären sogar noch Plätze frei gewesen 🙈

    Spoiler anzeigen


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    你好 oder Nǐ Hǎo! Willkommen an Bord von China Southern Flug 6186 von Beijing nach Chengdu. Im Cockpit für Sie heute Kapitän Shanxenxija Wang und First Officer Li Xao Peng. Reden wir nicht lange um den heissen Brei herum, leinen los!

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    Eine Kaltfront ist gestern über Peking durchgezogen, der Effekt: überraschend wenig Smog, dafür eine recht aktive Atmosphäre, was der geneigte Gast am Wackeln seines Sitzes merkt.

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    Wenigstens sieht unsere Schaukel dafür von außen einfach nur sleek aus...

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    Was haben der Anflug und das Autoritätsgefälle im Cockpit von Cpt. Wang und FO Peng gemeinsam? Beides ist ein bisschen zu steil :S
    ...

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    Ist natürlich kein Problem, Cpt. Wang regelt das einfach mit einem beherzten Griff in Peng's Controls, und schon küssen wir butterweich die Runway in Chengdu. Danach heisst es erstmal: Rollen. Traum von Amsterdam quasi. Was heisst Polderbaan eigentlich auf Mandarin?

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    Aber irgendwann haben wir es dann doch geschafft! Sehr, sehr geile Rutsche, ich glaube ich werde Cpt. Wang und FO Peng noch ein bisschen begleiten in China :)

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