Beiträge von gruenerdackel

    Drei Tage Lufthansa Streik erfolgreich überlebt, Zeit für Freizeit ...

    Mit Bangkok Airways nach Chiang Mai. Ich weiß, ich weiß, die HS-PGF ist eine ATR in Echt. I don't care, sieht fräsh aus.

    Und wo wir beim Thema meckern sind. Der Tanker in BKK heult uns die Ohren voll, wEiL eR nIcHt MiT aUsGeFaHrEnEn KlApPeN dRuNtEr DaRf. Es sind 31°C. Die bleiben draußen!

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    Morgens halb Zehn in Thailand ist eben keine Knoppers Pause sondern Bangkok Airways Rush Hour. So wird das auch was mit der Wirtschaft.

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    Die anderen haben auf der 19R ihre Triebwerke kurz aufheulen lassen. Das heißt für uns natürlich, dass wir die Herausforderung für das Drag Race annehmen.

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    Ziemlich große Stadt dieses Bangkok. Fast schon so, als würden hier über acht Millionen Menschen leben. In der Distanz der doch eher städtische DMK Flughafen.

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    Gut 50 Minuten später haben wir dann einen Ausblick auf eine Tempelanlage im Anflug. Das ist aber auch das so ziemlich einzige, was wir sehen. Von der Bahn noch keine Sicht.

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    Ganz schön was los hier. Ist das irgendwie ein Touri Fleck oder so?!

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    Und noch eine Runde Santos Dumont nach Congonhas. BRASIL CARALHO!!!

    Hinter uns pusht JuriA340

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    Performance Calculator meinte wir sind zu schwer. Wir meinten dazu YEET!

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    Der Wind will von uns wissen, was wir können. Wir können aber was also wollen wir vom Wind wissen, um was es genau geht.

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    Und da sind wir (in einem Stück)

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    Und weiter geht's im Experiment Langstrecke. Heute mit 9h23 Blockzeit von Tokio nach Shi-do-nī (es ist mir inzwischen unmöglich, Sydney anders auszusprechen).

    Sydney, Verzeihung, Shi-do-nī ist einer der Flüge, die am Terminal 2 Int abgefertigt werden. Das heißt für Crew und Passagiere anstatt 7 Eleven Bliss gibt es für uns nur Onigiri Vending Machine. Dafür können wir uns immerhin bei Ginza Kiya Ramen reinballern. Und da wir um 22:45 weg wollen, ist das ein perfekter Pre-Flight-Snack.

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    In mehr als nur bescheidenem Wetter geht es für uns 10 Minuten vor STD schon rückwärts. Ihr könnt aber mal sowas von davon ausgehen, dass jetzt unzählige Beacon Shots folgen.

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    Zwischen 22 und 24 Uhr ist es nochmal ziemlich busy in Haneda. Und ja: Beide Vögel brutzeln euch in rot die Netzhaut weg.

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    Ein weiterer Vorteil des Terminal 2 International ist, dass die längste Bahn - RWY34R - gleich ums Eck ist. Mit voller Tannenbaumbeleuchtung geht es für uns weiter.

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    Soweit so gut, hier passt alles also YEET!

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    Haneda verschwindet schon ziemlich schnell in der Suppe ...

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    ... heißt für uns aber, dass wir solche Bilder hinbekommen:

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    Fast forward 8 hrs, und wir befinden uns schon ziemlich nah an Shi-do-nī und beginnen mit der Planung für den Anflug (es wird sich als äußerst einfach herausstellen).

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    Land voraus! Wir müssen eigentlich nur geradeaus fliegen heute. Ziemlich praktisch. Gut, zum Schluss einmal 180° ums Dorf (aus Tokioter Sicht) aber das zählt nicht.

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    Dafür ergibt sich aber ein ikonischer Anblick auf den letzten Metern - trotz Dorf-Vibes.

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    Der versprochene Turn ins Final folgte zugleich ...

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    Ganz schön windig hier unten. Ich dachte, die Aussies sind chill. Und dann begrüßen sie uns so.

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    Der Vogel vor uns auf der Bahn hat es geradeso hoch geschafft, bevor wir ankamen.

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    Wind-bedingt haben wir unseren Vogel heute mal wieder mit der Knall-Schepper-Rumms-Methode in die Bahn gekratert. Er hat's aber gut weggesteckt.

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    Aha! Entweder sehen wir doppelt oder ein Pax hat mal wieder den Dreamliner Klosauger testen wollen, festes Handpapier runtergespült und den Vogel AOG gesetzt. Maintenance tanzt schon vor Freude.

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    Cheers, Mate!

    So, heute bin ich den 789 Hobel mal Domestic gefetzt. Es ging von New Chitose nach Fukuoka. Tokio-Fukuoka, sowie Tokio-New Chitose sind absolute Rennstrecken, New Chitose - Fukuoka hingegen ist relativ spärlich bedient.

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    So langsam zieht der Schneeschauer vorbei und die Sonne zeigt sich ...

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    Hilft alles nichts, die Brühe muss trotzdem über den Flieger.

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    Mit leichter Verspätung geht es dann endlich rückwärts. Die Trent Mopeds sind in jedem Winkel absolut schäxschy.

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    Pin ist da, dann können wir abrollen. Und wehe, die Ground Crew winkt kein Farewell.

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    Raus geht es für uns über die RWY 01R, schlichtweg weil wir dann auch nach rechts weg banken werden.

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    Obwohl wir relativ schwer sind mit Passagieren, Skigepäck und Fisch aus Hokkaido, kommt der Vogel gut nach oben.

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    Nochmal ein letzter Blick auf den Platz, bevor er unter der doch relativ dichten Wolkendecke verschwindet.

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    Unsere Flugroute heute führt uns entlang des westlichen Zipfels Hokkaidos, weiter entlang der Nordküste Honshus, bevor wir uns nördlich über Kyushu in Richtung Fukuoka mogeln.

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    So langsam setzt sich die Sonne und kreiert ein interessantes Lichtverhältnis.

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    Etwas über zwei Stunden später befinden wir uns schon nord-westlich von Fukuoka und müssen mit einer 180° Kurve zum Platz eindrehen.

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    Fahrwerk ausfahren hat sich in unserer Karriere immer als äußerst weise Entscheidung herausgestellt., Also machen wir es auch diesmal.

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    Man erkennt dann doch relativ schön, wie Stadt-nah der Flughafen tatsächlich ist.

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    Unser Ruf als eine der profitabelsten Airlines weltweit kommt nicht von ungefähr. Wenn wir für die volle Bahn bezahlen, nutzen wir sie auch!

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    Doch noch vor Sonnenuntergang nach unten geschafft.

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    So! Für uns geht es jetzt erstmal ins Fitti zwischen Gate 8 und 9. Bissl pumpen und Flieger lorzn. Herrlich.

    Moin,

    sagt mal, hab nur ich das Problem mit dem neuen GSX Pro Update, dass das Teil beim Boarding ständig "Passenger Boarding starting...." meldet, bis dann am Ende alle eingestiegen sind?

    VG Tom

    Nope, du bist nicht alleine. Ist mir auch schon zweimal passiert. Einmal beim FBW, einmal bei der PMDG 738. Der gemeinsame Nenner war jedes Mal der zweite, bzw. dritte Flug. Ich habe manchmal das Gefühl, dass GSX mehrere Umläufe nicht sonderlich gut verträgt. Couatl reboot tut immer gut.

    Hatte das gar nicht so gemeint, mich würde eher interessieren ob die P3d Qualitywings 787 und die im MSFS ebenbürtig sind.

    Och, des passt scho so. Wir wollen ja schließlich nicht den Gesetzgeberanforderungen widersprechen. Am Ende verlieren wir noch das ISO Zertifikat.

    Zur Frage: Klares Jaein. Die QW 787 war doch schon noch ein bisschen abgerundeter. Allerdings macht mir die Horizon 789, und die basiert ja auf dem MSFS Vogel, tatsächlich viel Spaß. Mit dem richtigen Soundpack kommt das 787 Flair dann erst recht schön rüber und sie fliegt zuverlässlich von A nach B. Für "Freeware" kann man nicht meckern.

    Ich taste mich sehr, sehr langsam in Richtung Langstrecke vor. Heute zum erst zweiten Mal etwas länger als NH847 von Tokio/Haneda nach Bangkok. Das dürfte mit gut sieben Stunden Blockzeit dann schon als Langstrecke qualifizieren ...

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    Im Gegensatz zu den Europa- und ausgewählten US-Flügen dürfen wir uns nach BKK noch am T3 verabschieden. Die Europe-bound Passagiere müssen dann auf den 7 Eleven und UNIQLO verzichten. Tja, kein Onigiri für Mutti.

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    Trotz Spot-Shortage und spätem Tow-In haben wir es dank "nur" 188 Passagieren doch noch pünktlich geschafft.

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    Und so machen wir uns an einigen ANA-Hangars mit darin stehenden A32N (ohne Triebwerk, Anm. d. Red.) in Richtung RWY05. Da wir doch relativ leicht sind heute, steht uns diese Bahn zur Verfügung.

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    Natürlich darf das obligatorische Bild mit TWY Brücke nicht fehlen.

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    Fix angekommen machen wir uns mit einem Rolling Take Off schnell vom Acker um auch wirklich keinen der kostbaren 2500 m zu verschenken.

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    Hat sich gelohnt - der Vogel geht hoch wie eine Rakete. Im Hintergrund ein letzter Blick auf Tokio ...

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    ... bevor wir unsere Aufmerksamkeit auf Mt. Fuji lenken. Aber auch dieser Blick bleibt uns nicht lange erhalten.

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    Scheint allgemein nicht bestes Wetter zu sein. Unter uns, gerade so auszumachen, ist eine der zahlreichen Inseln Okinawas.

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    Über Vietnam machen wir uns dann noch einmal ein Stück höher auf FL430.

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    Nur, um dann gut 50 Minuten später den Vogel für den Anflug auf BKK abzubremsen.

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    Die letzten Meter bekommen wir auch noch entspannt hin. Seelisch und moralisch bereiten wir uns schon auf die Massagen in den Innenstadt vor.

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    Ab zum Terminal, dann Massage und Mango Tango.

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    Die billige Konkurrenz aus Narita ist auch schon da. Auf solch ein Niveau lassen wir uns als ANA natürlich nicht herab. Wir probieren es dann ab Februar mit Air Japan als Premium-billig. Jaha!

    Tschüss.