Beiträge von Springbok


    Christoph: Das Cover sieht toll aus, ist aber bei einer Facharbeit glaube ich nicht angebracht, zumal der Rest deiner Arbeit bestimmt nicht in diesem Stil gelayoutet wurde.

    Gut das Cover ist nicht von mir und die LH verwendet es für ihre Geschäftsberichte, ich finde das Motiv sehr schön und ein Cover war von meinem Kursleiter gewünscht, er hatte
    sich dieses gewünscht ( Lufthansa Werbung 1936 ) aber das gibts in einer guten Auflösung nicht, da fand ich etwas "ausdrucksvolleres" besser. und das Bild zeigt
    m.E. nach ganz klar im assoziativen den "aufsteigenden" Kranich ;) Mein Problem ist der Schriftzug, den lass ich glaub ich lieber weg, einfach ein eindrucksvolles Cover.
    Die Arbeit ist klassisch aufgebaut, 30 Seiten nur Text und im Anhang Statistiken, Tabellen und Bilder.

    Da uns das Abitur nicht wie im Norden geschenkt wird, haben wir wohlmöglich eine freiere Auswahl der Themengebiete.
    Die Facharbeit ist geglieder in eine geschichtliche Betrachtung der Lufthansa von 1926-1945 unter Einbezug der historischen Ereignisse sowie eine betriebswirtschaftliche Analyse der Lufthansa von '55 bis heute.
    Wer das ausführlich haben möchte, kann auch eine Doktorarbeit drüber schreiben, und die Dame kommt sogar aus deiner Ecke
    http://kups.ub.uni-koeln.de/volltexte/2008…obal_Player.pdf
    Worüber hast du denn geschrieben?

    Commander
    Mir taugt die Schrift irgendwie nicht... ohne wäre es um einiges besser, aber auf einem Cover sollte schon etwas draufstehen...

    Abi ist direkt kein Qualitätssiegel, das ist klar, allein wenn man sich einige Bundesländer und deren Abiturprüfungen anschaut, aber es gibt dem Arbeitgeber einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit des Bewerbers/ zukünftigen Angestellten. Das Abitur, so sagt die LH, zeigt ihrem Unternehmen, dass der Bewerber über eine bestimmte Intelligenz und Allgemeinbildung verfügt, die staatlich geprüft ist und worauf sich der Konzern beruhen und verlassen kann, dass der Bewerber als späterer Arbeitnehmer die an ihn gestellten Aufgaben und Forderungen 100%ig erfüllen kann.

    Der Speedbird hats ja schon hervoragend erklärt, die Fächerwahl ist sch*** egal genauso wie der Abiturschnitt sekundär steht. Wenn du mit 3,6 in Hamburg im Interview sitzt, solltest du gute Argumente für den Schnitt haben, ein Grund für das Scheitern ist es aber nicht unbedingt.

    Des Weiteren liegt es auch in der Entscheidung des jeweiligen Unternehmens, welche Mindestvoraussetzungen sie an ihre Bewerber stellt.
    Die Lufthansa akzeptiert als deutsches Flaggschiff ganz klassisch nur das Abitur, vor einigen Jahren konnte man als RE noch mit Fachabitur bei der CityLine einsteigen, das ist aber ein anderes Thema. "Die Lufthansa" bezieht sich ganz klassisch auf die Passage, hier investiert der Kranich allein mehrere Millionen €uro in die Auswahlverfahren und die finanzielle Beteiligung an der Anreise & Unterkunft für die Kandidaten. Das machen airberlin und SWISS nicht.
    SWISS selektiert für die Kerngesellschaft International und für SWISS European, wobei für Letztere auch der Abschluss der höchsten Volksschule - also auf Bundesdeutsch Mittlere Reife - mit einer abgeschlossenen 3-jährigen Berufsausbildung - möglich ist.

    Das dritte Kapitel ist letztendlich die airberlin, hier kostet die Teilnahme am Auswahlverfahren 400 €uro, bei 3000 Bewerbern pro Jahr macht die Fluggesellschaft, die angeblich auch Auswahlverfahren laufen lässt, obwohl kein Bedarf besteht, eine gute Einnahme.

    Die Auswahlverfahren der Bundeswehr sind im Übrigen auch nicht ohne.

    Zur BU/FQ:
    Seminar für ersteres ist vollkommen überflüssig, genauso wie eine einjährige Vorbereitung. Ein wenig Selbstvertrauen, ein paar Monate Vorbereitung bzw. einige Wochen intensive Vorbereitung und auch ein Quäntchen Glück bei einem unglaublich großen Pool an Aufgaben gehört dazu.
    Für die FQ kann man ein Seminar besuchen, aber auch hier ist es reine Geldmacherei. Generell sind solche Assesmentcenters eine "unfaire" Sache, denn mit der Fliegerei hat die BU nicht viel zu tun. Die FQ ist hauptsächlich ein Test der zeigt, wie Gruppen- und Teamfähig man ist. Aber auch hier braucht es ein wenig Glück, die Entscheidung ob ja oder nein fällt der Kapitän und die Psychologen. Teilweise werden die Leute mit völlig törichten Argumenten abgespeist. Das ist halt die Sache mit Angebot und Nachfrage, die Nachfrage ist um einiges höher als das Angebot (oder andersrum, wie man will) und so kann es die Lufthansa oder andere Unternehmen (das ist nichts was es nur in der Fliegerei gibt) frei entscheiden.

    Moin,
    mir ist gerade ein Gedanke gekommen, denn das Luftrecht sieht vor, dass an Bord eines Flugzeuges die Gesetzgebung des Landes gilt, dessen Kennung es trägt. Hab gerade bei planepictures die Biman Bangladesh T7 mit portugisischer Kennung, also natürlich geleast wie es gängige Praxis ist, doch halte ich mich dann auf einem Flug von Bangladesh nach England auf portugisischem Rechtsboden auf? ?(

    nicht von mir, habs aus einem anderen Forum, aber sehr gut :)

    Stimmt, Thriller sind was feines, vor allem "anspruchsvolle" Polit-Thriller, Morgan Freeman ist zudem ein herausragender Schauspieler, auch Gene Hackman seh ich sehr gerne. Diese Blutspritzfilme a la "Saw" sind doch was für die Teenies und kreischenden Weiber ;)