Beiträge von ratatouille

    Antwort aus Kolumbien ist da:

    hello dear friend good morning.

    For us it is very pleasant to have your team again in our airspace, we immediately set out to find the right staff to offer you a good control on your arrival in matecaña.

    you will be welcome and count on us

    Harvy Andrew

    Colombia's FIR Director

    Wenn der Airport fehlt ist es eigentlich egal, ob es dunkel oder hell, warm oder kalt ist.

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    Mit ausserordentlichem Orientierungssinn und einem angemessenen Alkoholpegel dann doch irgendwie in der Steppe bei URRP runtergekommen - und das pünktlich :huh:


    Unser nächster Halt ist in Kolumbien am Fuß der Zentralkordilleren.

    Aeropuerto Internacional Matecaña - SKPE

    Der Flughafen Aeropuerto Internacional Matecaña ist der Flughafen der Stadt Pereira. Er liegt ca. fünf Kilometer westlich des Stadtzentrums und gehört der Stadt Pereira, die auch für den Betrieb des Gebäudes zuständig ist. Die Abwicklung des Flugbetriebs erfolgt durch die Gesellschaft Aerocivil (also dort anmelden). Der Flughafen dient vor allem dem Inlandsverkehr, hauptsächlich für Flüge von und nach Bogota. Die beiden einzigen internationalen Verbindungen bestehen nach Pananma und New York. aber das kann man ja ändern.


    Die Stadt Pereira liegt ungefähr mittig des "Goldenen Dreiecks" Bogota, Medellin, Cali und hat ca. 490.00 Einwohner.

    Der Fußballverein Deportivo spielt zurzeit in der 2. Liga Primera B (kenne ich <X). Als größte Stadt der weiteren Umgebung ist Pereira wichtiger Umschlagplatz für Einzel- und Großhandel. Zusammen mit den Regionen der Nachbarstädte Armenia und Manizales bildet die Gegend um Pereira das Zentrum des Kaffeeanbaus in Kolumbien

    Die Idee für den Bau des Regionalflughafens entsprang einer Initiative von begeisterungsfähigen Zivilisten der Stadt Pereira, die es fertigbrachten, die Bevölkerung dafür zu motivieren, an dem Projekt tatkräftig mitzuwirken. Die Entscheidung für einen Flughafen fiel am 18. August 1944. Die Stadt Pereira stellte vier Hektar Land zur Verfügung und ließ im Stadtteil Matecaña eine Startbahn von 1800 m Länge errichten. Das erste Flugzeug, eine DC3 , landete am 24. Juli 1947. Das Einzugsgebiet des Flughafens umfasst ca. drei Millionen Bewohner.

    Das Passagierterminal wurde ab 1974 gebaut und am 22. Oktober 1976 eingeweiht. Im Jahr 1982 wurde es erweitert. Seit Dezember 1991 können die Passagiere über Fluggastbrücken einsteigen. Das Frachtterminal wurde 1979 erstellt und 1985/86 erweitert.

    Eckdaten:

    Elev: 4.418 ft

    Rwy: 08/26 1919m

    Apron: vorhanden

    Parkpositionen: es wird eng

    Scenery für P3Dv4 ud v5 hier lang (gerade im Schlussverkauf) oder anderen bekannten Vorverkaufstellen

    x-plane sollte hier sein

    MSFS geht doch auch ohne, oder???

    Charts habt ihr bestimmt.

    Apropos Charts: Wenn der Wind günstig ist, gibts einen Approach auf die 26

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    Vielleicht können wir aber auch bischen daran drehen ;)

    Für normale Wetterbedingungen ist allerdings die 08 die Wahl. Hier schon mal ein Vorgeschmack:

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    oder mit A319

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    So, nun übt schön.


    LG Detlev


    Uuuppps, fast vergessen.

    Wir werden auf der After-Show-Party erwartet !



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    P O M M E S, fettige P O M M E S

    gibts an der Frittenbude nebenan/gegenüber/um die Ecke - vielleicht keine belgischen, aber auch gute. Bei mir sogar mit der richtigen/echten/einzig wahren Currywurst:

    curry1.jpgindex.jpg

    Gehste inne Stadt

    Wat macht dich da satt?

    'Ne Currywurst

    Kommste vonne Schicht

    Wat schönret gibt et nich'

    Als wie Currywurst

    Mit Pommes dabei. Ach, dann gebense gleich zweimal Currywurst

    Thema heisst aber "Rezept - EBBR"


    Wer sich über die Brüsseler (und Belgische Küche) informiert, stolpert neben den unvermeidlichen Pommes und Waffeln (siehe unten) über Rosenkohl („brussels sprouts“) und Chicorée („Brüsseler Endivie“), die beide ihren Ursprung in Belgien (und ganz evtl. Südholland) haben sollen. Zum Chicorée weiß unser kleiner Wiki:

    • 1846 wurden im Botanischen Garten in Brüssel möglicherweise die ersten Chicorées gezüchtet. Nachdem man Wurzeln des Cichorium intybus im Freiland hatte wachsen lassen, verhüllte man sie lichtdicht zum Sprossen. Dabei entwickelten sie nur ein Minimum der unerwünschten Bitterstoffe und blieben im Nebeneffekt bleich.
    • 1870 sollen belgische Bauern ihre Zichorienwurzeln infolge ungewöhnlich hoher Ernte im Gewächshaus einlagert haben wo sie während des Winters die kräftigen Triebe (die Knolle) entdeckten.

    Chicorée ist ein Herbst- und Wintergemüse; die Wurzeln brauchen Kälte. Er wird vor allem in den Monaten Oktober bis April angeboten. Er ist reich an Kalium, Folsäure und Zink, liefert auch die Vitamine A, B und C. Außerdem haben 100 Gramm Chicorée nur 16 Kilokalorien, aber sehr viel Inulin. Der Ballaststoff ist gut für die Darmflora, macht lange satt und lässt den Blutzuckerspiegel nur sehr langsam ansteigen.

    Also: Aus Brüssel und gesund 8o

    Salade d’endive, orange et noix

    Chicorée Salat mit Orangen und Nüssen

    chicoree.jpg

    750 g Chicorée

    3 Orangen

    1 ½ EL Honig

    4 ½ EL weißer Balsmaessig

    6 EL Walnussöl

    Salz

    75 g Walnusskerne

    frische Petersilie


    Chicorée waschen, putzen, längs halbieren und den Strunk keilförmig herausschneiden. Blätter klein schneiden. Orangen schälen und Filets herausschneiden. Dabei den Saft auffangen und das restliche Fruchtfleisch ausdrücken.

    Orangensaft mit Honig, Essig und Öl verrühren. Mit Salz abschmecken. Walnüsse grob hacken. Petersilie waschen, trocken schütteln und klein zupfen.

    Orangenfilets mit Chicorée und Dressing vermengen. Salat mit Walnüssen und Petersilie bestreut servieren. Mit bitter, süß, sauer und salzig vereint der Salat alle vier Geschmacksrichtungen.

    Chicorée kann auch übrigens für die Herstellung von Kunststoff verwendet werde. Also, wer lieber im Hobbykeller als in der Hobbyküche werkelt sollte andere Fachkräfte für den Hauptgang anheuern.


    Carbonnades Flamandes

    Flämischer Rostbraten

    fläm. Rostbraten 1_autoscaled.jpg

    für 6 Personen:

    • 1,8 kg Rindfleisch zum Schmoren (bitte nicht vom deutschen Jungbullen), wir nehmen Hüfte, ruhig mit Fett durchzogen
    • 1 Bouquet garni (getrocknetes Lorbeerblatt, Thymian, Petersilie und nach Bedarf weitere Kräuter z.B. Rosmarin, Salbei zu einem Sträußchen zusammenbinden - gibt’s in Frankreich, Belgien fertig an jeder Ecke – mittlerweile auch hier in Lebensmittelmärkten)
    • 3 Scheiben kräftiges Landbrot
    • 3 – 4 EL Senf
    • 500 gr. Zwiebeln, in dünne Scheiben geschnitten                                          
    • 2,5 EL Rotweinessig
    • 1 – 1,5 l dunkles Bier (am Besten Fiege Schwarzbier)  
    • 1,5 EL Öl, 25gr. Butter, Salz, Pfeffer

    Das Fleisch in ca. 1cm dicke Scheiben und dann in ca. 5*5 cm große Stücke schneiden und mit salz und Pfeffer würzen.

    Kruste vom Brot entfernen und Scheiben mit Senf bestreichen.

    Backofen auf 180 C vorheizen (oben/unten).

    In einer großen Pfanne das Fleisch in dem Öl bei starker Hitze 2 min von jeder Seite scharf anbraten. Fleisch herausnehmen, Hitze reduzieren und Butter in der Pfanne zerlassen. Die Zwiebeln in der Butter unter rühren dünsten, bis sie leicht braun und weich sind. Zucker hinzufügen und die Zwiebeln karamelisieren lassen. Den Essig angießen und bei starker Hitze verdampfen lassen.

    Fleisch und Zwiebelmischung abwechselnd in eine Auflaufform schichten. Auf der Hälfte die Brotscheiben und das Bouquet garni (am Besten in einem 1* Teefilter /-beutel, damit es nicht zerfällt und man es wieder ganz herausnehmen kann) hineingeben.

    Das Bier in die Pfanne gießen und bei hoher Temperatur erhitzen (Achtung:schäumt ;)). Heisses Bier ebenfalls in die Auflaufform geben, so dass das Fleisch bedeckt ist. (Achtung: ggf. verbleibenden Rest NICHT trinken <X, wird evtl. später noch gebraucht). Deckel auflegen und 4 Stunden im Ofen schmoren. NICHT (an-)rühren.

    Das Fleisch vorsichtig herausnehmen (zerfällt sehr leicht) und in eine flache Schüssel geben – warm halten. Bouquet garni entfernen. Brot, Zwiebeln und Flüssigkeit pürieren, damit man eine glatte Soße erhält. Je nach Konsistenz mit Restbier flüssiger machen oder ein wenig einkochen und abschmecken. Sauce über das Fleisch gießen und servieren.

    Als Kohlenhydrat-Beilage gibt’s in Belgien Bratkartoffeln oder Kartoffelpüree (nein – keine Pommes). Wir machen es mit Bandnudeln oder (passend zum Brot in der Soße) mit

    Serviettenkloß

    servietten 2.jpg

    4 altbackene Brötchen

    40 gr. Butter

    2 mittlere Zwiebeln

    4 Eier

    ca. 0,25l Milch

    Paniermehl - nach Bedarf

    Salz, Pfeffer, Muskat, Butter zum Bestreichen der Serviette


    Brötchen leicht entrinden, kleinwürfelig schneiden/hacken, mit zerlassener Butter übergießen und durchmischen. Zwiebel fein würfeön und in wenig Butter bräunen. Milch mit Eiern, Prise Salz, Muskat verrühren und über die Brötchen gießen, Zwiebeln zugeben, alles verrühren, leicht zusammendrücken und 15 min. ziehen lassen. Ggf. Paniermehl zufügen, wenn Masse nicht fest genug.

    Eine Stoffserviette befeuchte, mit Butter bestreichen, die Klössemasse auflegen, zusammenrollen und an den Enden zusammenbinden. In reichlich Salzwasser 25 – 30 min. kochen. Dann kurz kalt abschrecken, auswickeln und in fingerdicke Scheiben schneiden. Kann so serviert werden oder noch leicht in einer Pfanne angebräunt werden.

    Dessert

    Brüsseler Waffeln???? Sorry - einfach mal bei Dr. Gockel im WWW nachschauen. Dort gibt es auf gefühlt 2.355 Seiten Rezepte für Brüssler Waffeln. Ihr werdet schon etwas finden, was Euch zusagt.

    Getränke

    Es gibt in Belgien Biere, die nicht von Anheuser-Busch InBev sind! Z.B. aus der Brüsseler Brasserie de la Senne , die haben diverse Sorten im Angebot. Wird schon was dabei sein.

    Bières - Brasserie de la Senne.png

    Oder aber aus der Privatbrauerei Moritz Fiege


    fiege 1.jpgfiege 2.jpg

    In dem Sinne: Prost Mahlzeit

    LG Detlev

    würde ich wohl mitkommen wollen, wenn´s genehm ist

    CLH 242 mit der RJ85

    boahh - lecker, lecker. lecker.

    Bin dabei :winke:

    Übrigens: Die Mutter unseres Schwiegersohns in spe (Portugisin) gibt in den Pulpotopf zum Kochen noch einen (Natur-)korken (Rot, Weiss, Rosé - egal) mit dazu. Macht den Pulpo angeblich noch weicher. Sie hat es von ihrer Mutter, die es von ..... . Haben es probiert, zumindest hat es nicht geschadet - und der Wein war schon mal auf :P

    Geht prima. Schon gemacht - aus den gleichen Gründen. In Portionen mit 400/500 ml (entspricht der Menge der normalen Glasgrösse 😀) im Beutel einfrieren. Vom einwecken habe ich keine Ahnung. Kenn ich nur von meiner Oma. Sollte aber auch gehen. Je nach Stärke des Fond und Verwendungszweck (Sauce/Suppe) ggf. dann noch „nachhelfen“.