- Offizieller Beitrag
Zitat"Es klingt fast unglaublich: International renommierte Wissenschaftler haben in einer Kooperation an mehreren Universitäten einen neuen Treibstoff entwickelt, der umweltfreundlich und preiswert ist. Seit 2007 gab es das wissenschaftliche Geheimprojekt, das von einem großen Unternehmen finanziert wurde. Nun gibt es diesen Treibstoff tatsächlich. Noch besser: Die Motoren bestehender Fahrzeuge müssen nicht umgerüstet werden. Und ein Liter kostet weniger als 30 Cent. Bei der Verbrennung entstehen keine Treibhausgase. Noch umweltfreundlicher als der neue Treibstoff – das geht einfach nicht. Doch genau da liegt das Problem: Die EU-Politik will die Produktion verhindern, denn sonst brechen ihr überall in Europa jene Milliarden an Steuereinnahmen weg, die sie mit Hinweis auf den Klimaschutz bei den Autofahrern abkassiert. Nicht nur beim Weltwirtschafsforum in Davos war der neu entwickelte Treibstoff unter den wirklich wichtigen Teilnehmern der wichtigste Gesprächsstoff, der hinter geschlossenen Türen für erhebliche Unruhe sorgte. In den Pressemittelungen war nichts davon zu lesen. Die Öffentlichkeit soll ja nicht erfahren, was man gerade zu verhindern versucht."
Und wer zweifelt, moege bitte weiterlesen:
ZitatGenmanipulierte Bakterie produziert Dieseltreibstoff"Sonne, Wasser, CO2"
28.02.2011, 12:19 Fast vier Jahre hat das US- Unternehmen Joule Unlimited nach eigenen Angaben hinter verschlossenen Türen gearbeitet, um die Erdöl- süchtige Welt zu revolutionieren. Man stehe vor dem Durchbruch, gab Joule- CEO Bill Sims nun am Sonntag bekannt. Die 70 Mitarbeiter der Firma hätten es geschafft, ein Bakterium genetisch so umzuprogrammieren, dass es bei der Photosynthese Dieseltreibstoff ausscheidet. Die Kosten würden bei 30 Dollar pro Barrel liegen, so Joule. Beobachter sind indes noch unsicher, ob die Technologie auch im großen Stil funktionieren kann.
Infobox Biosprit viel schädlicher als Benzin oder Diesel Pilz macht Diesel aus Pflanzenresten US- Forscher produziert Diesel aus alten Reifen "Selbst wenn wir nur zur Hälfte richtigliegen, wird das die größte Industrie der Welt revolutionieren, nämlich die Öl- und Gasindustrie", sagte Sims, der mit seiner Firma im US- Bundesstaat Masachusetts werkt, am Sonntag der Associated Press. "Und wenn wir zur Gänze richtig liegen, wird es die Welt verändern."Joule hat es nach eigenen Angaben zum ersten Mal in der noch jungen Geschichte der Biokraftstoffe geschafft, einen erneuerbaren Treibstoff herzustellen, der der molekularen Zusammensetzung von Diesel entspricht, ohne dafür Biomasse wie Getreide oder Algen sowie aufwendige Raffinerieverfahren zu benötigen.
Bakterium scheidet Diesel- Moleküle aus
Ein genetisch neu programmiertes Cyanobakterium, das in der von Joule vorgestellten Technologie in Sonnekollektor- ähnlichen Behältnissen gehalten wird, scheidet bei der Photosynthese höhere Alkane aus, Hauptbestandteil von Diesel und Kerosin . Die einzigen dafür benötigten Zutaten: Sonne, Wasser und Kohlendioxid. Das Cyanobakterium sei in der Natur "überall zu finden" und weniger komplex als etwa eine Alge, wodurch die gentechnische Manipulation wesentlich einfacher sei, so Joules Top- Forscher Dan Robertson.Die Firma behauptet, den Treibstoff mehr oder weniger direkt von den "Bioreaktor" genannten Behältnissen, die wie Solarfarmen im Freien aufgestellt werden können, abpumpen zu können. Eine weitere Raffinierung sei im Prinzip nicht mehr notwendig. Das System hat Joule bereits vergangenes Jahr patentieren lassen und damit erstmals für Aufsehen in der Ölindustrie gesorgt.
Kosten bei nur 30 Dollar pro Barrel
Die gewagteste Behauptung des Unternehmens sind jedoch seine Kostenrechnungen. Die Bakterien seien viermal so effizient wie beispielsweise aus Algen gewonnener Biokraftstoff. Auf einem Acre - etwa 4.000 Quadratmeter oder zwei Drittel eines Fußballfeldes - produzieren die Bakterien in einem Jahr 15.000 Gallonen bzw. rund 57.000 Liter Treibstoff. Das sind 358 Barrel Öl pro Jahr. Joule beziffert die Kosten mit 30 Dollar pro Barrel. Der Preis für ein Barrel Erdöl der Sorte Brent lag am Montag bei 113,25 Dollar.