• Ich bin wirklich kein Fan von deutschen Filmen, aber der hier rüttelt einen wach! ;)

    Zitat

    Der 15-jährige Jakob hat nicht nur mit seiner Pubertät zu kämpfen, sondern leidet auch extrem unter der Trennung seiner Eltern. Da wird auch noch gerade ein von ihm selbst gedrehtes, peinliches Video gegen seinen Willen weiterverbreitet ...

    Jakob ist ein verschlossener, sensibler 15-Jähriger mitten in den Wirren der Pubertät. Er macht gerne ungewöhnliche Fotos, betrachtet die Dinge ganz genau und filmt mit seiner Videokamera, was ihn gerade bewegt.
    Seine Eltern Claas und Irina wissen wenig über ihn, zu sehr sind sie mit sich selbst beschäftigt, stecken in einer Ehekrise - beinahe täglich wird Jakob Zeuge eines Streits. Als Jakobs Mutter ihm eröffnet, dass sie sich von Claas trennen und mit seiner kleinen Schwester Amelie ausziehen wird, bricht für ihn eine Welt zusammen.
    Auch in der Schule hat Jakob Probleme, doch eigentlich ist ihm das alles egal, denn er hat derzeit nur Augen für Hannah, in die er sehr verliebt ist.
    Als er gerade beginnt, mit Hannah Kontakt zu knüpfen und ihr näher zu kommen, gerät ein selbst gedrehtes, kompromittierendes Video von ihm durch einen dummen Zufall in die Hände seiner Mitschüler. Noch bevor Jakob sich das Video zurückholen kann, stellt ein Mitschüler es ins Internet, und in kürzester Zeit hat es sich in der ganzen Schule verbreitet. Von allen Seiten wird Jakob daraufhin ausgelacht und gemobbt, übers Internet erhält er im Chat Dutzende Hassbotschaften. Auch Hannah bricht den Kontakt ab. Jakob ist beschämt und verzweifelt, seine Eltern versuchen ihm zu helfen, ohne die Tragweite seines Unglücks wirklich zu erkennen. Kann Jakob einen Ausweg aus seiner Situation finden und Hannah zurückgewinnen?

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    Wärmstens zu empfehlen!

    Cheers!

  • Ich hab ihn geschaut als er auf ARD lief - heute wieder.
    Ich kenne die Mobbingsituation aus unsere alten Schule, wir hatten mehrere Fälle in der Klasse. Nicht so krass, nicht mit dem Thema, aber mitbekommen hat man da viel. Habe mir damals direkt einige Diskussionen im Internet durchgelesen, wie zu erwarten, mit schwachem Erfolg. Schlimmer noch fand ich die Gesprächsrunde nachher, wo wieder Leute saßen die dort sicherich nicht hingehöhren.

    Der Film, i stm.M.n ziemlich gut und zeig deutlich wo in der Heutigen Gesellschaft, grade unter Jugendlichen viele noch un"aufgedeckte" Probleme lauern, hat aber auch seine Ecken und Kanten. Das Ende z.B. finde ich sehr arg Überspitzt, fürs Theater würde es passen aber nicht in einem Film.
    Ich würde "Homevideo" als Lehrfil im der Schule zeigen, das wird wahrscheinlich bzgl. GEMA/GEZ und sonst wem schwierig.... Schade drum.

    Mit freundlichen Grüßen

    Patrick
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