Air Berlin räumt das Feld

  • Was ich ja immer nicht verstehe, unabhängig von der Person Mehdorn ist, wie man sich einen neuen Chef suchen kann der bereits 69 Jahre alt ist. Der Herr hat das Rentenalter bereits vor 4 Jahren erreicht und soll jetzt ein Unternehmen in die Zukunft führen.

    Mir kann man erzählen was man möchte aber ein 69ger wird wohl kaum Innovativ handeln... . Traurig das es anscheinend keine Jungen Manager gibt, den man zutraut solch ein Unternehmen zu leiten... . Für reine Kennzahlenanalysen braucht man keinen neuen Vorstand!

    Prozessor: AMD Ryzen 7 7800X3D - ASUS TUF-RTX 4090 - DDR5 6000 32GB - Betriebssystem: Win11 64bit - P3D v5.3 MSFS - Eulenmitglied seit 26.02.2009

  • Traurig das es anscheinend keine Jungen Manager gibt, den man zutraut solch ein Unternehmen zu leiten...

    Tut mir, Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Im übrigen sitzt Hartmut nicht allein oben an seinem Schreibtisch und denkt nach, sondern es ist in der Regel ein mehr oder weniger großes Team unterschiedlichsten Alters. Der Chef hat dann nur die ganzen Entscheidungen zu verantworten. Und dann ist die Frage, wo hört bei Dir "jung" auf?

    Grüße aus EDDL

    Rainer

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  • Weil zu einem guten Chef auch eine gewisse Reife gehört.
    Es sind oft die jungen Chefs, die alte Unternehmen mit neuen Ideen ruinieren.

    Man kann über die Person Mehdorn sagen was man will, ein Manager der weiß was er will, war er immer. Glaubt eigentlich jemand, das er den Posten für seine guten B_____bs bekommen hat?

    Der Mann einer Freundin meiner Frau war früher bei der Bahn (Eisenbahningenieur). Er wechselte aus Frust zu Siemens in die Bahnsparte. Der spricht voller Hochachtung von Mehdorn, einfach weil er einen anderen Blickwinkel hat.
    Und gegen die Bahn ist Air Berlin ja wohl eine einfache Aufgabe :duw:

    LG Uwe

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    Too Old To Rock`n`Roll: Too Young To Die!

  • Weil zu einem guten Chef auch eine gewisse Reife gehört.
    Es sind oft die jungen Chefs, die alte Unternehmen mit neuen Ideen ruinieren.

    Man kann über die Person Mehdorn sagen was man will, ein Manager der weiß was er will, war er immer. Glaubt eigentlich jemand, das er den Posten für seine guten B_____bs bekommen hat?

    Der Mann einer Freundin meiner Frau war früher bei der Bahn (Eisenbahningenieur). Er wechselte aus Frust zu Siemens in die Bahnsparte. Der spricht voller Hochachtung von Mehdorn, einfach weil er einen anderen Blickwinkel hat.
    Und gegen die Bahn ist Air Berlin ja wohl eine einfache Aufgabe :duw:

    LG Uwe


    Wie immer tolle Beiträge vom Uwe... :friends:

    "When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight


    „Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“Arthur Schopenhauer

  • Vielleicht hat man mich ein wenig falsch verstanden. Mir geht es hierbei nicht um den 27 Jährigen Masterabsolventen, der jetzt Air Berlin leitet, sondern um Mitvisierzieger. Ich weiß auch das im Vorstand mehrere Personen sitzen und Herr Mehdorn nur den Vorsitzt hat. Eine Verjüngungskur in den Vorständen, würde vielen Unternehmen jedoch trotzdem gut tun.

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  • Eine Verjüngungskur in den Vorständen, würde vielen Unternehmen jedoch trotzdem gut tun.


    Findest du wirklich?? Mir persönlich wäre es schon genug, wenn überhaupt Manager am Ruder stehen würden, die ein klein wenig vorsichtiger ihre Entscheidungen treffen würden und sich über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen im Klaren wären. Und wenn man ein Blick an die Wall Street wirft, sind dort die Top Manager über die Jahre auch jünger geworden.....und ne Verbesserung der unternehmerischen Ethik lässt sich da auch nicht erkennen.
    Am Alter lässt sich die Qualität eines Managers wohl nicht unbedingt festmachen. Erfahrung und geistige Reife sind wohl auch mit bestimmende Faktoren. Entscheidend für mich ist für mich eher das ethische SetUp, mit dem ein Konzernvorstand antritt. Und mit den heutigen Aktiengesellschaften lässt sich nachhaltiges Wirtschaften nur umso schwerer realisieren. Früher hielten Konzernbosse, ( man nannte sie auch Industriekapitäne) ihre Leute in schlechten Zeiten. Heute entlässt man Mitarbeiter zu Tausenden, wenn der Aktienkurs ncht den Erwartungen entspricht, oder das Jahresergebnis nicht den Erwartungen entspricht. Der Erfolg eines auf Aktien basierten unternehmens wird nicht durch den erwirtschafteten Gewinn definiert, sondern durch den Wert an der Börse. Weil man zu schnell gewachsen ist und deswegen schnell Kapital braucht, verschachert man Unternehmensanteile in Form von Aktien. Da liegt die Achillesferse von Unternehmen jener Art. Es gab mal eine Zeitlang Unternehmen in der Gen- Technik, die ein paar Verfahren entwickelt hatten, in nem Gebäude in der Größe einer Turnhalle residierten und nen faktischen Verkehrswert ( also Immobilien, Ausstattung und dergleichen) von einigen hunderttausend Dollar hatten. An der Börse jedoch, Milliarden wert waren....
    Klar auf was ich raus will??
    Ich will auch nicht behaupten Steven, daß du Unrecht hast, nur verschiedene Vorraussetzungen sind zu berücksichtigen......

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