Nun, sicher gibt es Solche und Solche. Aber an diesem Abend waren eben die Solchen da....
[Runway incursion] Egyptair B773 and Lufthansa A346 at New York
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Vergesst nicht, dass es ein Spiel ist Es interessiert kein Schwein, wenn mal Fehler gemacht werden.
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Vergesst nicht, dass es ein Spiel ist Es interessiert kein Schwein, wenn mal Fehler gemacht werden.
So siehts aus....real life bekommst du draussen!
Und von einem 14 Jährigen kannst du sicherlich keine DFS Ausbildung vorraussetzen. Dann ist eher dein Kumpel schlimm, der sich als was besseres fühlt.
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...und sich somit auf die gleiche Höhe setzt...
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So siehts aus....real life bekommst du draussen!
Und von einem 14 Jährigen kannst du sicherlich keine DFS Ausbildung vorraussetzen. Dann ist eher dein Kumpel schlimm, der sich als was besseres fühlt.
Und sich auch gegen die 14 jährigen in ner Forumsdiskussion wehren muß, wenn er von denen erklärt bekommt, wie er seinen Flieger zu fliegen hat......
und DFS Ausbildung setze ich auch nicht vorraus. Ich empfehle das BZF oder das AZF, wenn man detail und realitätsgetreu ATC betreiben will. Kostet um die 300 bis 500 €..... -
Gut, dann darf ich ja noch mit diskutieren!
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Gut, dann darf ich ja noch mit diskutieren!
Genau, völlig in Ordnung, wenn man beschliesst den Welpenschutz abzuschalten, und dann nicht rumjammert... -
Ich empfehle das BZF oder das AZF, wenn man detail und realitätsgetreu ATC betreiben will. Kostet um die 300 bis 500 €.....
das BZF oder AZF empfehlen sich doch nur wenn man die Fliegerei real betreibt, außerdem ist das die "Normphrasologie" also sowie es sgemacht werden sollte, abhängig von Situation und Vorgehensweise, wird diese eh über den Haufen geworfen...Selbst der ehemalige ATPl Flugschüler der jetzt auf dem Bus seinen Linecheck macht wird nicht mehr 100%ige Phrasologie sprechen.
Und für Ivao oder Vatsim brauch keiner diese Lizenzen. Ich kann deinen "Kumpel" schon verstehen, hatte letztens auch so einen Fall der sehr gedenglischt hat, nur haben wir nicht alle so angefangen? Der eine betreibt das Learning by doing und der andere ließt sich ein bevor er den "Connecten" Button drückt, so ist das nunmal.
Ich brauch mir manchmal nur im Arrival die Iberia, Aeroflot oder gar Hainan Airlines anhören, da ist man froh wenn die vor einem alles richtig verstehen und umsetzen.
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Zum Glück sind die hansens nicht die einzigem auf der Welt, die das Fliegen erfunden haben
Zum Glück, wirklich zum Glück.
Na ja, das sie Begriffe nicht kennen die es bei vielen Airlines gibt und diese dann als nich existent ab zu Stempeln......Man kann dem Kranich wirklich vieles vorwerfen, aber sie haben ihre Prinzipien, ihre company procedures und verfahren eben danach. Da bringt es nichts dann gegen die Hansa Sturm zu laufen,
mit ihrem Programm laufen sie immerhin bestens, haben zwei weitere Flag Carrier wieder auf die Beine gebracht und schaffen es, bei weniger Auslastung mehr Gewinn zu machen, umgekehrt zur derzeitigen Politik bei airberlin, die oftmals mit hoher Auslastung weniger oder gar keinen Gewinn machen. Die LH verfährt nach ihren Prinzipien und so tun es auch ihre Sprößlinge, die in diesem Haus großgezogen wurden und nichts anderes kennen.
Bei KLM/AF und AZ/IB kann man sich auch oft an den Kopf fassen, wie man auf solche procedures kommt... nobody's perfect, weder im Team des Himmels noch in der Allianz der Sterne -
Es geht darum, anderes für Falsch oder Blödsinn zu bezeichnen, nur weil es das bei der Hansa nicht gibt. Einige scheinen manchmal zu vergessen, dass es auch andere Profis gibt mit anderen Prozeduren, was genauso richtig ist. Darum geht es
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Zitat von RoyalToto
Na ja, das sie Begriffe nicht kennen die es bei vielen Airlines gibt und diese dann als nich existent ab zu Stempeln......
Es geht darum, anderes für Falsch oder Blödsinn zu bezeichnen, nur weil es das bei der Hansa nicht gibt. Einige scheinen manchmal zu vergessen, dass es auch andere Profis gibt mit anderen Prozeduren, was genauso richtig ist. Darum geht es
Welcher Begriff wurde denn für falsch und blödsinnig erklärt? Wenn es heirbei um den Kapitän als "Manager of the Flight": Diesen Begriff habe ich bisher, gerade bei der Lufthansa, noch nie gehört. Wenn er also keinen Bestand in den Lufthansa Procedures hat, ist er für den Flugablauf bei der Hansa nicht existent. Natürlich ist möglich, dass es eine äquivalente Bezeichung hierfür gibt, der Begriff selbst ist dann aber trotzdem "nicht existent".
Es kann sein, dass ich da mächtig was verwechsle, aber die Bezeichnung "Pilot in Command" ist mir da geläufiger und passt, sofern ich das beurteilen kann, auch besser. Egal was wärend dem Flug passiert, oder wie der Flug abläuft, der Kapitän (PIC) trägt die Verantwortung dafür. Er hat, selbst im heutigen "CRM-Cockpit", die letzte Entscheidungsgewalt bei Sachen die mit dem Flug zu tun haben, und der Sprit an Bord gehört da ganz sicher dazu. Die Frage ist, in wieweit es sinnvoll ist diese Macht auszunutzen. Es gibt einige Airlines, in denen es anscheinend normal ist z.B. bei einem Emergency den Co-Piloten fliegen zu lassen und alle wichtigen Entscheidung, wie die Wahl des Ausweichflughafens, alleine und ohne Rücksprache zu sprechen. Diese Vorgehensweise halte ich für nicht sinnvoll und ich möchte klarstellen, dass ich solche Procedures keiner der hier bisher genannten Airline unterstellen möchte!
Umsomehr hat es mich überrascht, dass bei diesem Zwischenfall der Kapitän so sehr heraushebt, dass ER entschieden hat nachzutanken. Denn die Lufthansa gehört ganz klar zu den Fluggesellschaften, die "Gewaltenteilung" und CRM ganz groß schreiben.@Toto: Es ist sicherlich nicht schwehr den Sprit nach Gesetzesramen zu planen und trotzdem Sicherheitsbedenken zu haben. Selbst ein ungutes Gefühl einer der Piloten sehe ich als "Sicherheitsbedenken". Aus welchem anderen Grund sollte man also mehr Sprit mitnehmen? Aus Spaß an der Freude? (Ausgenommen natürlich Mittanken für das nächste Leg)
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So, als ein Vertreter der dunklen Seite der Macht, der den 4-Streifen-Jedis "immer nur Minimum" plant, will ich mich auch nochmal zu Wort melden
Zu der Frage, warum nochmal nachgetankt wurde, ist ja schon viel gesagt worden. Aber grade JFK ist ja nunmal ein Platz, wo es schon beim taxi-out "eng" werden kann.
Ich hab jetzt nicht das Wetter in MUC an dem Tag im Kopf, aber in JFK schien es ja recht ruhig zu sein. Wenn dann die Crew "mal auf das Dispatch hört" und Minimum getankt hat, ist nach ca. 20 Minuten Taxi, nem aborted Take-off und danach noch etwas "Rumstehen" höchstwahrscheinlich nicht mehr genug in den Tanks, um nach MUC zu kommen. Man darf ja nicht vergessen, dass man, selbst wenn man nicht ganz zurück zum Gate muss, ja nicht gleich No. 1 ist und sicher nochmal ein wenig warten darf.Zur Frage der "letzten Entscheidungsgewalt":
Die liegt natürlich bei Kapitän und zumindest "wir" hier in Deutschland haben nicht das recht, ihm da reinzureden. Das wird bei KLM aber anders gehandhabt, da man dort nach FAA-Regularien dispatched - da müssen sich, so weit ich weiß, Kapitän und Dispatcher "einigen" (deswegen bin ich ja auch "nur" Flugdienstberater).
Was jedoch von einigen Cockpit"göttern" gerne mal vergessen wird ist, dass ich mich, besonders bei kritischen Wetterbedingungen enroute bzw. an den Airports, bis zu einer Stunde mit dem Flug beschäftigt habe und mir was bei Route und Fuelbedarf gedacht habe!
Das ist nunmal MEIN Job und deswegen wird ja nicht drei Stunden vor Take-off eingecheckt, sondern 75 Minuten vorher (oder so). ICH habe mich also mit Satellitenbildern, Signifikanten, Radarloops usw. beschäftigt und kann mir daher ein besseres Bild machen als der PIC, nachdem er sich 10 Minuten seine Unterlagen angeguckt hat. Wie gesagt, dafür bin ich ja auch da Es ist also NIE böser Wille, Besserwisserei oder blankes Schielen auf die Kosten!
Leider scheint das, wie oben schonmal gesagt, bei einigen von "vorne" noch nicht angekommen zu sein, weswegen auch mir manchmal "das Messer in der Tasche aufgeht", wenn ich sehe, was dann tatsächlich getankt wurde... Insbesondere dann, wenn ich wegen "Monsunwolken" über dem Golf von Bengalen, schon zwei Tonnen extra plane, damit sie den ein oder anderen CB umfliegen können, die Crew nochmal drei Tonnen "on Top" tankt (wir reden hier von Fünf Tonnen Additionial - das ist bei nem 300 fast ne Stunde!!!), und ich dann im Flightwatch sehe, dass trotzdem genau durch "rot" geflogen wird, obwohl es durchaus auch herum gegangen wäre...In meinen Augen sollte man mir nicht meinen Job erklären, und ich nicht den ihrigen. Dann steht einer sicheren und trotzdem ÖKONOMISCHEN Flugdurchführung nichts im Wege!
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Tja die Angst, dass irgendwann mal der Motor stottert, da kein Sprit mehr da ist, sitzt wohl ziemlich tief...:D
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ohne Worte....man kann es auch schlimmer verkaufen als es ist " Der Pilot unsicher " " Der Lotse hektisch " Schreie, Qietschende Bremsen, Rauch...Also NT-V ist auch nicht besser als alle anderen und im Archiv haben sie auch kein A340-600 gefunden....
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- Offizieller Beitrag
@Toto: Es ist sicherlich nicht schwehr den Sprit nach Gesetzesramen zu planen und trotzdem Sicherheitsbedenken zu haben. Selbst ein ungutes Gefühl einer der Piloten sehe ich als "Sicherheitsbedenken". Aus welchem anderen Grund sollte man also mehr Sprit mitnehmen? Aus Spaß an der Freude? (Ausgenommen natürlich Mittanken für das nächste Leg)
Tja, genau.
Wir nehmen mal den Taxi out, trip, alt und Control Fuel mit. Dann noch 30 Min weil der Co schlecht geschlafen hat 15 Minuten weil der Captain auch Son jucken im Zeh hat und noch mal 7,42 für die Freundin vom Purser.Man man man. Wenn wir uns auf Add Fuel einigen weil das Wetter schlecht ist, dann ist das OK. Aber ansonsten sollten sich einige fragen ob sie den richtigen Job haben, oder vielleicht Angst vorm fliegen........
Den Rest lasse ich mal unkommentiert stehen.
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