44 Tote nach TU-134-Flugzeugabsturz

  • 44 Tote nach Flugzeugabsturz

    Beim Absturz einer Tupolew starben in Russland 44 Menschen, acht überlebten das Unglück. Die Maschine krachte bei schlechtem Wetter auf eine Autobahn und ging in Flammen auf.

    Die Tupolew-Maschine aus Moskau mit insgesamt 52 Menschen an Bord landete nach Angaben der Behörden am Montagabend auf einer Autobahn nahe des Flughafens von Petrosawodsk in Karelien, brach bei dem Aufprall auseinander und ging in Flammen auf. Unter den Überlebenden sind unter anderem ein zehn Jahre alter Junge und eine Flugbegleiterin. Berichten der Nachrichtenagentur Interfax zufolge waren sieben der acht Verletzten in einem „sehr ernsten Zustand“. Sie alle wurden demnach wegen Brandverletzungen behandelt.

    Örtliche Medien gingen davon aus, dass der Pilot wegen des schlechten Wetters die Landebahn verfehlte und deshalb auf der etwa zwei Kilometer entfernten Autobahn landen musste. Die Flugdatenschreiber der Maschine wurden Berichten zufolge geborgen.

    „Überall lagen Leichen“

    Die Nachrichtenagentur Interfax zitierte den Direktor des Flughafens von Petrosawodsk, Alexei Kusmitzki, mit den Worten es hätten „ungünstige Wetterbedingungen“ geherrscht, es habe Regen und dichter Nebel über der Region gelegen. Ein Versagen der für schlechte Sicht vorgesehenen Extra-Befeuerung der Landebahn habe zu den Problemen des Piloten beigetragen, sagte Alexei Morosow, Vizechef der staatsübergreifenden Flugkommission, der Nachrichtenagentur Itar-Tass. Ein Sprecher der Fluggesellschaft RusAir sagte, das Flugzeug sei funktionstüchtig und die Wetterbedingungen seien, wenn auch heikel, nicht kritisch gewesen.

    Einige Fotos, die das Katastrophenschutzministerium auf seiner Internetseite veröffentlicht hat, zeigen Metallfragmente auf einer Straße. Über dem Wald im Hintergrund hängt dichter Nebel. Das einzige auf den Fotos identifizierbare Bauteil des Flugzeugs ist ein Teil des Fahrgestells, das aus dem Boden herausragt. In der Nähe liegt ein Wohngebiet und es sei ein „Wunder“, dass keine Häuser getroffen worden seien, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax einen Vertreter der russischen Luftfahrtindustrie. Den Unglücksort beschrieb dieser als „Blutbad“. „Überall lagen Leichen verstreut.“

    Ein Schwede unter den Opfern

    Nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen befand sich unter den Opfern auch ein Schwede. Bei dem Flugzeug handelt es sich nach Ministeriumsangaben um eine russische Maschine des Typs Tupolew TU-134.

    Die Niederlassung des Katastrophenschutzministeriums in der Region Karelien teilte mit, am Montag um 23.40 Uhr Ortszeit (21.40 Uhr MESZ) sei der Funkkontakt zum Piloten abgerissen.

    Für Dienstag ist ein Auftritt des russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin bei der Luftfahrtschau in Le Bourget bei Paris zur Unterstützung der russischen Luftfahrtindustrie geplant.

    Quelle: focus.de

    Torsten

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  • FIFA Schiedsrichter Vladimir Pettay ist unter den Opfern.
    R.I.P

    Liebe Grüße
    Niclas

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    Blau und Weiß ein Leben lang
    Lieber 4 Minuten Meister als eine Sekunde Bayern (und Lüdenscheid-)Fan

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