Moskau (ria)
Bisher unbestätigten Gerüchten zufolge ereignete sich heute ein Zwischenfall am Fluß Kuban bei Krasnodar.
Ein Tanker, der die ortsansässigen Raffinerien mit Rohöl versorgen wollte lief 10 Kilometer nördlich der Stadt auf Grund.
Die Untersuchungsbehörden, die den Fall aufnehmen sollte trafen auf eine völlig verstörte Mannschaft die kaum zu einer vernünftigen Aussage zu bekommen war.
Der Kapitän, Sergej Exxonvaldov gab zu Protokoll, dass der Tanker einem unidentifizierten Gegenstand im Kuban ausweichen musste von dem er nur mitteilen konnte dass dieser schwarz-gelb kariert gewesen sei und durch heftiges gelbes Blinken den Steuermann derart irritierte, dass dieser das Schiff in Richtung einer Sandbank gelenkt habe.
Versuche, dieser auszuweichen scheiterten dadurch dass sich zeitgleich eine nicht unbeträchtliche Menge äußerst reißfester Sanitärtextilien, nämlich eindeutig Stützstrümpfe westlicher Machart um das Ruder gewickelt hätten, wodurch das Schiff manövrierunfähig wurde und hilflos, in voller Fahrt seinem Schicksal entgegen fuhr.
Aus ungeklärten Gründen verließ nach dieser Aussage ein Sonderkommando der großen sowjeti ... roten, nein, rötlichen ... rosa ... russischen Armee die örtliche Kaserne und besetzte den Flughafen.
Kurz darauf zogen sie aber wieder ab und mumelten etwas, dem nur die Vokabeln 'ausgebüxt' und 'Israel' zu entnehmen waren.
Warum aber nun Israel einen Anschlag auf unseren Fluß verübt konnte auch nach geduldiger Nachfrage nicht geklärt werden.
Klar ist nur dass die Verursacher der Havarie in einer Boeing 727 den russischen Luftraum bereits verlassen haben.