Das gibts heute abend:
Crawfish Etouffee mit Sahne und Peperoni
110 g Butter
2 EL Erdnussöl
50 g Mehl
4 Stg Sellerie feingeschnitten
1 große grüne Peperoni (feingeschnitten)
4 EL Knoblauch
2 St Lorbeerblätter
6 St Thymianzweige
1 TL Getrockneter Thymian
2 EL Worcestersauce
1/4 TL Cayennepfeffer
1 l Hühnerbouillon
1 kg Flusskrebsschwänze geschält und gekocht
5 dl Rahm
2 EL Noilly Prat
etwas Salz
etwas Schwarzer Pfeffer
6 St Frühlingszwiebeln feingeschnitten
In einer gusseisernen Pfanne Butter schmelzen, Öl dazugeben und Mehl langsam einrühren, dabei Klumpenbildung vermeiden. Bei niedriger Temperatur 15 bis 18 Minuten zu einer dunkelcaramelfarbenen homogenen Basis (Roux) rühren.
Sellerie- und Peperonistücke sowie Knoblauch beifügen und fünf bis sieben Minuten weich garen. Kräuter und Gewürze dazugeben, anschließend langsam die Hühnerbouillon dazugießen und mit dem Schneebesen in die Roux einarbeiten. Flusskrebsflüssigkeit und Noilly Prat dazugießen und die Sauce etwa eine Stunde bei niedriger Hitze einköcheln.
Dann die Krebsschwänze dazugeben und den Rahm unterrühren. Abschmecken mit Salz und Pfeffer und weitere fünf Minuten kochen. Mit Frühlingszwiebeln garnieren und auf breiten Nudeln oder gedämpftem Reis servieren.
Sorry Jungs, aber der APP hat mich mit 2500 ft. gecleared und verstanden hab ich den auch nicht Nach Karten sollte ich das ILS mit 2000 ft intercepten, was solls.... ich war sicher der unpünktlichste :wacko:
Lasst es euch schmecken
Gruß Karl
hehe Ich habe gerade gesehen, das es im Juni 2009 schonmal das gleiche zum futtern gab Damit keiner glaubt, das ich das Rezept abgekupfert habe, noch die Historie dazu :
Nicht nur fuer Dixieland-Musik ist New Orleans bekannt, sondern auch fuer die hervorragende Kueche. Die Stadt an der Muendung des Mississippi ist ein Schmelztiegel franzoesischer, kreolischer, afrikanischer, spanischer und karibischer Einfluesse. Fische, Meeresfruechte, Gefluegel, exotische Fruechte und Gemuese sowie aromatische Gewuerze bestimmen auch die kreolische und Cajun-Kueche im Restaurant "Big Easy" in Essen. Hier werden traditionelle Rezepte aus New Orleans authentisch praesentiert. Schon von aussen sieht die ungewoehnliche Gaststaette von Tina Lauschke aus wie eine im "French Quarter" in New Orleans: Dicke, schwarze Stahlsaeulen tragen den enormen Balkon, auf dem man sein Essen geniessen kann.
_Einfluesse aus aller Welt_ Die Cajuns in New Orleans sind franzoesischer Abstammung. Aus Nova Scotia, der Nordostkueste Kanadas, wurden sie einst vertrieben. In die ferne Heimat Frankreich wollte die Volksgruppe aber nicht wieder zurueckkehren, daher wanderten die Cajuns Mitte des 17. Jahrhunderts nach Louisiana aus. Bis heute leben sie in Cajun-Country, in den Suempfen des Landes. Die Cajun-Kueche ist die laendliche Variante der franzoesischen Kueche: deftig und stark gewuerzt.
Die Kreolen sind die franzoesisch-spanische "Elite" in New Orleans, ehemalige Haendler und Piraten, deren Stammbaeume sich bis in die Kolonialzeit zurueckverfolgen lassen. Die kreolische Kueche ist raffiniert, immer pikant, jedoch nie scharf.
Dazu kommen karibische Elemente. Als die Sklaven von den karibischen Inseln nach Louisiana gebracht wurden, hatten sie Reis, Suesskartoffeln, tropische Fruechte, Rum und Zuckerrohr dabei.
Sogar indianische Elemente spielen in der New-Orleans-Kueche eine Rolle, die sich auch heute noch staendig weiterentwickelt und fremde Einfluesse gern aufnimmt.
_Zutaten von Land und Meer_ Da New Orleans in der Naehe des Meeres sowie in einer Sumpfregion liegt, gibt es ein reiches Angebot an frischem Fisch, Meeresfruechten und anderem Wassergetier: Austern, Krebse, Shrimps, Froesche, Alligatoren, Flusskrebse und die verschiedensten Fischsorten. Vom fruchtbaren Land aus der Umgebung stammen Reis, Zuckerrohr, Okraschoten, Tomaten, Kuerbisse, Kartoffeln, Suesskartoffeln, Yams, Auberginen und verschiedene Fruechte.
Typische Gerichte sind zum Beispiel:
* "Crawfish Etouffee": ein traditionelles Cajun-Krebsfleischgericht mit Reis. * "Seafood Jambalaya": das urspruenglichste Cajun-Gericht, das der spanischen Paella sehr aehnlich ist. * Typisch kreolisch ist "Apple and Walnut Stuffed Quail": eine ausgeloeste Wachtel mit Walnuss-Apfel-Fuellung, in Butter gebraten, mit Calvadossauce, Knoblauchkartoffelpueree und Gemuese. * "Gumbo: eine Spezialitaet der schwarzen Bevoelkerung, das typischste Gericht in New Orleans. Es besteht aus einer lang gebratenen Mehlschwitze (Mehl und Erdnussoel), Haehnchen und Mettwurst sowie Staudensellerie, Paprika, Zwiebeln (das ist die so genannte heilige Dreifaltigkeit), Schalotten und Karotten. * "Brown sugar and cinnemon roasted lamb": Lammkotelett, geroestet in braunem Zucker und Zimt, mit klassisch kubanischer Kaffee-Kakao-Sauce, dazu Suesskartoffelpueree. * Dessertklassiker ist das "Louisianas most famous dessert": altes Brot, eingelegt in Milch und Sahne, Rosinen in Jack-Daniels-Whisky, Apfel mit Zimt und Zucker, dazu Vanilleeiscreme. * In New Orleans besonders beliebt sind die so genannten "Eye Opener", die schon morgens helfen sollen, wach zu werden. Dabei handelt es sich um Cocktails, die traditionell mit Absinth hergestellt wurden, bis dieser offiziell verboten wurde.