Miami, USA (uip)
verstörende Nachrichten erreichen uns aus Florida.
Was als eigentlich unbedeutender Vorfall in den frühen Morgenstunden am internationalen Flughafen von Miami begann weitet sich zusehends zu einem Vorgang aus, der die nationale Sicherheit in Frage stellt.
Es begann alles damit, dass ein Servicefahrzeug des Flughafenbetreibers eine ungewöhnliche Entdeckung machte. Eine auf dem Vorfeld geparkte Maschine vom Typ Rockwell B-1 Lancer fiel dadurch auf, dass von einer Serviceklappe an ihrem Heck ein aus Bettlaken geknüpftes Seil herabhing.
Zunächst nicht sonderlich beunruhigt meldete die Mannschaft des Fahrzeuges dies dem Tower. Dort machte man sich auf die Suche nach der verantwortlichen Crew um den Vorgang zu klären.
An dieser Stelle stammen die weiteren Informationen aus einer gewöhnlich gut informierten Quelle innerhalb der Flughafenverwaltung, der uns die Zusammenfassung der Ereignisse sowie die im Anschluss folgenden spektakulären Bilder zugespielt hat.
Diese Quele beschreibt, wie die Aktivitäten rund um den Vorgang binnen kürzester Zeit äußerst hektische Formen annahmen.
Das Problem war, dass niemand etwas über die besagte Maschine - immerhin ein mit nicht zu vernachlässigendem militärischen Potential ausgestatteter Langstreckenbomber mit enormer waffentechnischer Kapazität - zu wissen schien.
Als nächstes war man dazu übergegangen zu versuchen, die Herkunft der B-1 über das 'Ministry oif defence', dem amerikanischen Verteidignungsministerium zu klären.
Aber auch dort schien niemand etwas über die Herkunft der Maschine zu wissen.
Man sah sich also der Tatsache gegenüber, dass mitten auf einem internationalen Flughafen im Kernland der Vereinigten Staaten ein strategischer Langstreckenbomber, der mit einer Ladekapazität von 61 Tonnen über eine doppelt so große Bombemzuladung verfügt wie die berühmte B-52, dass also dieser Bomber da herumstand aber niemand wusste, wie er dahin gekommen war.
"Und was zum Teufel macht das verdammte Bettlaken da?" wird Bruce Undercore ( 51 ) zitiert der die Aufsicht über den Vorfeldtower führte.
Aussagen zufolge blieb nur Clark Kent, das 65jährige Faktotum des Flughafenbetriebes gelassen. EIne Verwandschaft mit seinem Namensvetter, dem ebenfalls für konstante Störungen des internationalen Luftverkehrs bekannten Superhelden konnte bislang nicht nachgewiesen werden.
Ein Umstand, der zum einen auf einen bedauerlichen Mangel an Kryptonit im Fundus der Flughafenverwaltung zurückzuführen ist, zum anderen daran liegt, dass der Mann sich strickt weigert, die Startbahn hinabzulaufen und mit den Armen zu wedeln.
"If it's weird it's a Dragon - trust me" meinte er wiederholt auf Anfragen der inzwischen eingetroffenen Journalisten und schnitzte weiter an einem Stück Holz, das er liebevoll Lois Lane nennt.
In der Annahme, der Alte hätte inzwischen das letzte bißchen Verstand versoffen achtete jedoch niemand sonderlich auf dieses Statement.
Noch ehe aber eine unmittelbar gestarteteMaschine, die eine Mannschaft vom Pentagon nach Miami bringen sollte dort eintraf erreichten neue verstörende Meldungen die Verantwortlichen.
Augenzeugenberichen zufolge war ein unbekanntes Flugobjekt gesichtet worden, dass mysteriöse Kreise um den Flughafen drehte.
Trotzdenm sofort Suchmannschaften ausgesandt worden waren, gelang es niemandem, das angebliche Luftfahrzeug zu identifizieren.
Lediglich einigen automatischen Überwachungskameras flog das eigenartige Teil vor die Linse.
Auch diese Bilder wurden uns von unserer Quelle zugespielt. Wir bedauern die lausige Qualität zutiefst aber was sie zeigen muss als Angriff au die innere Sicherheit der Vereinigten Staaten begriffen werden.
Exorbitant teure Bildanalysen zeigen einen Mann in Stützstrümpfen, der das internationale Terminal unseres geliebten Flughafens mit einem Rollator bedroht.
Und was tut die Regierung?
Nichts!
Da bedauert man den Abgang der bisherigen Administration doch sehr. Herrn Bush wäre zu einem Gelände, auf dem Massenvernichtungswaffen (die B-1) ausnahmsweise mal tatsächlich vorhanden sind, sowie einem Bekloppten, der dort seine Kreise zieht bestimmt handfesteres eingefallen, als diesem Herrn Obama, der nichts besseres zu tun zu haben scheint als sich nach London zu verkrümeln..
Wir sind zutiefst besorgt.