Alle Dinge beginnen im Kopf ... und genau dort setzen "Killerspiele" an. Daher glaube ich, daß man diesen Faktor zumindest nicht unterschätzen darf.
Muß jetzt aber leider zur Schule und mich damit erstmal aus diesem interessanten Thema ausklinken ... ... bis später ...
Der Schichteulen-Thread
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- Offizieller Beitrag
Schlimme Geschichte. Jetzt zum Thema Killerspiele und unsere Medien....
Sicherlich spielen viele Jugendliche ab und zu Ballerspiele und ja sicherlich können dadurch auch Aggresisionen entstehen. Es ist auch Wissenschaftlich bewießen das das "Töten" am PC gewisse Gefühle der inneren Befriedigung auslösen kann (Sinnesreize im Gehirn werden ausgelöst). Allerdings, bezieht sich diese "Befriedigung" tatsächlich bei den Meisten nur auf das "Ballern" am PC. In der Realität gibt es genug "Killerspieler" die sämtliche Form von Gewalt absolut verabscheuen und wie die Pest Hassen !! Ich gehöre zu dieser Gruppe... auch ich habe als 16. Jähriger "Ballerspiele" gespielt bis zum Abwinken. Es war damals einfach cool in der Klasse mit den Jungs "Abends zu zocken". Allerdings hab ich niemals geglaubt das sich die "fikitive" Gewalt auch in die realität übertragen lässt. Auf gut Deutsch... ein bisschen Ballern hat mir gereicht und dann war's auch schon wieder gut mit meinen "virtuellen" Agressionen. Ich hatte allerdings auch eine glückliche Kindheit, tolle Eltern und genügend Sportliche aktivität um ein relativ ausgeglichener junger Mensch zu werden. Wenn ich allerdings Eltern hätte denen ich scheiß egal bin und Freunde die Drogen nehmen und ansonsten völlig einen an der Waffel habe... dann und auch nur dann können Killerspiele vielleicht zur Gewaltbereitschaft anstiften. UND NUR DANN. Die Gefahren liegen hier, in sämtlichen bereichen in den "extremen" Gruppierungen.
Eigene Meinung ende...
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Alle Dinge beginnen im Kopf ... und genau dort setzen "Killerspiele" an. Daher glaube ich, daß man diesen Faktor zumindest nicht unterschätzen darf.
In Verbindung mit einer Labilen Persönlichkeit sicher nicht. Aber wenn jemand ein gefestigtes Soziales Umfeld hat, glaube ich, hat nichts zu befürchten... Der ist aber auch nicht der "typische Amokläufer"...
Übrigens - Kompliment an alle, das man auch über solche Themen vernünftig reden kann!
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Ich denke auch man darf die virtuelle Welt und vor allem die virtuelle Gewalt nicht unterschätzen..wer das nicht glaubt, den lade ich herzlich ein einmal montags an unserem Erzählkreis teilzunehmen. Dann wenn die Kids erzählen was sie am WE alles gespielt haben und so..und wie gefangen sie das nimmt...einmal saß ein 10jähriger bei den hausaufgaben und meinte, dass er sich nicht konzentrieren könne, da er immer an diese Computerspiele denken müsse...!
Ntürlich nur ein Faktor von vielen, aber unsere Welt wir immer virtueller und datenvernetzter..manche können die Differenzierung zwischen real und virtuelle nur noch schwer leisten. Ein Stichwort wäre hier "veränderte Kindheit"..
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manche können die Differenzierung zwischen real und virtuelle nur noch schwer leisten. Ein Stichwort wäre hier "veränderte Kindheit"..
Ich glaube ja, das diese Probleme - ich habs ja schon angesprochen - u.a. in der Schule entstehen (können). Der "typische Amokläufer" ist der unscheinbare, gemobbte Aussenseite, der nie beachtet wird und immer unterdrückt.
Im Spiel findet er Beachtung, er ist Herr über Leben und Tot... Da ist er der Beste... usw. Und wenn dann noch andere Faktoren zusammen kommen, dann passiert es...So - muss mich jetzt leider (!) ausklinken... Vaddern ist da und will an seinen Rechner...
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Du hast sicher Recht, Mats, es ist EIN Faktor, nur kommt von den Medien jetzt mal wieder die nummer, dass der Täter CS gespielt hat, und Ballerspiele werden mal wieder als der einzige Sündenbock hingestellt, vor allem weil keine weiteren Fakten bekannt sind, wird erstmal wieder munter spekuliert, und das ärgert mich, da vor allem die entsprechenden Pressesprecher das auch ermutigt haben, weil sie eben nicht geschwiegen haben. In so einer Situation sollten betreffende stellen einfach sagen, dass es zu früh für irgendwelche Vermutungen ist, alles andere stört nur Ermittlungen.
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Leroy: Genau. Das ist ja ähnlich mit dem was ich meinte.
Ich möchte natürlich somit keinen Vorwurf gegen Eltern erhaben. Sie sind meistens ja (eh) chancenlos. -
Leroy: Genau. Das ist ja ähnlich mit dem was ich meinte.
Ich möchte natürlich somit keinen Vorwurf gegen Eltern erhaben. Sie sind meistens ja (eh) chancenlos.NEIN NEIN NEIN...Eltern sind heutzutage ein Extrem in sich..entweder super engagiert und sie tragen ihr heiliges Kind auf Händen..oder sie kümmern sich zu wenig um ihren Nachwuchs und denken die Schule und etc solls richten...DAVON GIBT ES EINE MENGE..ERziehung und Aufklärung egal welcher Art obligt dem ELternhaus! Jedoch wird dese Tatsache immer weniger beachtet! Und dann sind Kinder mit den neuen Medien alleine und denken, dass ist toll und können nicht differenzieren...
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100% Zustimmung, hexe, habe ich auch bei Kinderfreizeiten als Betreuer oft genug gesehen.
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NEIN NEIN NEIN...Eltern sind heutzutage ein Extrem in sich..entweder super engagiert und sie tragen ihr heiliges Kind auf Händen..oder sie kümmern sich zu wenig um ihren Nachwuchs und denken die Schule und etc solls richten...DAVON GIBT ES EINE MENGE..ERziehung und Aufklärung egal welcher Art obligt dem ELternhaus! Jedoch wird dese Tatsache immer weniger beachtet! Und dann sind Kinder mit den neuen Medien alleine und denken, dass ist toll und können nicht differenzieren...
Richtig, und woran liegt das?
ich denke da können ja unendlich viele Gründe niedergelegt werden -
Viele richtige Ansätze, aber immer nur Bruchstücke.
Die Definition, dass Ballerspiele ein Faktor ist ... genau richtig.
Woran liegt es nun ?
Für die Erziehung sind ganz allein die Eltern verantwortlich. Kein Freundeskreis, keine Ballerspiele und erst recht kein Lehrer. Könnte jedesmal aus der Haut fahren, wenn ein[e] Lehrer[in] versucht gegen meine Erziehung zu arbeiten (hatte schon unzählige Diskussionen deswegen).
Sollte es zu Hause nicht stimmen, dann fängt die Mühle an zu mahlen.
Dann, wenn Lehrer versagen, geht es weiter.
Die Unzufriedenheit der Kinder führen oftmals zu einem falschen Umfeld.
Jetzt ist die Basis für ein Ballerspiel geebnet.
Je nachdem wie schlimm die ersten Punkte waren, haben wir nun einen Kandidaten für solch schreckliche Taten.Wie kann man es verhindern ?
Die Eltern sind das Zünglein an der Waage. Ich habe selber 2 Kinder und somit Kontakt zu anderen Eltern. Was mir besonders an Elternabenden auffällt ist, dass Eltern scheinbar überhaupt gar kein Interesse an ihrem Kind, bzw der Entwicklung in Kindergärten/Schulen haben. Aber wie kann das sein, dass es vor 30 Jahren noch anders war ?Tja, vor 30 Jahren ist "Papa" seiner 40 Stunden Woche nachgegangen und konnte mit dem Verdienst seine Familie ernähren.
Heute hat "Papa" einen Nebenjob, und auch die "Mama" muss arbeiten, weil es sonst nix auf den Tisch gibt. Der durchschnittliche Bundesbürger hat heute in seiner Lohntüte genau die selbe Summe wie vor 20 Jahren. Bei mir z.B. hat das sogar ziemlich genau hin, obwohl es brutto mehr geworden ist. Die Lebenshaltungs- und Fixkosten haben sich aber mehr als verdoppelt. Zu früh kam die deutsche Einheit und die EU, das haben wir bis heute noch nicht verkraftet und es wird immer schlimmer.
Der Staat macht immer den 2. Schritt vor dem Ersten (z.B. wird mit dem Elterngeld die Zahlung um ein Jahr verkürzt und die Summe sowieso verkürzt, aber früherer Anspruch auf einen Kindergartenplatz dauert noch ein paar Jahre).
Die Eltern haben heute weniger Zeit, weniger Geld und sind schneller genervt, weil tierisch gestresst. Ok, wer Kinder in die Welt setzt sollte sich vorher darüber Gedanken machen. Aber wer ernsthaft nach einem Lösungsansatz sucht, der sollte die Augen mal aufmachen.Ballerspiele sind demnach ein wichtiges Glied in der Kette. Aber ich bin mir sicher, dass solche Spiele vor 30 Jahren nicht solch ein ernstzunehmender Faktor gewesen wäre.
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Oh man wie ich dass heute gelesen hab, da ist mir nix zu eingefallen und selbst jetzt macht es einen nur sprachlos. Bei so etwas stellt sich für mich immer die Frage, wie "krank" ein Mensch sein muss, dass er so durchdreht?
Was die "Killer- bzw. Ballerspiele" angeht: ich denke schon dass diese ein Faktor sind (und ja ich hab auch welche auf dem Rechner). Ohne dass ich selber Nachwuchs habe, befürchte ich dass zuviele Kinder und Jugendliche einfach vor der Kiste (egal ob Fernseher oder PC) geparkt werden ohne dass der Inhalt "kontrolliert" wird. Diesen Spielen aber die alleinige Schuld dafür zu geben, halte ich persönlich für falsch. Das sind wohl mehrere Faktoren die hier zusammenkommen müssen, um aus einem z. Bsp. CS Spieler einen Amokläufer zu machen.
Wenn die bisherige Berichtserstattung stimmen sollte (was in solchen Fällen auch wieder mit Vorsicht genossen werden sollte) stellt für mich die Frage wie kann sich ein Jugendlicher einfach an der Waffensammlung der Eltern bediienen?
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Dirk das ist eine Sache..aber veränderte Kindheit-und das ist ein feststehender Begriff- hat viele Ursachen und wirkt sich unviserell im Leben der Kleinen aus...das ganze Umfeld der Kinder, die Lebensweisen, die Ansprüche, die Möglichkeiten zur Interaktion haben sich sehr verändert in den letzten 15 -20 Jahren! Das hat Auswirkungen und wird wird sich noch verschlimmern..
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Natürlich wird es sich verschlimmern... aber das ist eben, weil wir uns alle verändern und uns andere Sachen (leider) als Maßstab setzen.
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Dirk, ich stimme Dir da vollkommen zu, genau so sieht es nämlich aus. Eltern, die keine Zeit für ihre Kinder haben und die den ganzen Tag vor dem Fernseher oder am PC sitzen lassen....
Klar, wäre das vor 30 Jahren nicht gegangen, da gab es gerade mal den C64 und vielleicht noch die ATARI-Konsole, im Fernsehen gerade mal drei oder vier Sender. Da wurde sich noch mehr mit den Kindern beschäftigt. Auch wenn ich heute sehe, womit sich viele Jugendliche in ihrer Freizeit beschäftigen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln?! Ich bin auch erst 31, aber als wir so im Alter zwischen 12 und 16 waren, da haben wir entweder auf dem Bolzplatz Fussball gezockt, sind mit den Mountainbikes durch den Wald gefahren, haben gegen die Turnhalle Tennis gespielt, oder Basketball und/oder Baseball am Sportplatz. Deswegen ist wohl auch keiner meiner Kumpels jemals dick gewesen, denn wir haben uns nicht vor den Fernseher oder PC verkrochen und den ganzen Tag davor gehangen
Kein Wunder, dass sich die heutigen Kinder beim Bodenturnen in der Schule kaum noch bewegen können, denn zusätzlich zum Bewegungsmangel gibt es bei den meisten wohl auch überwiegend ungesunde Ernährung, das frustet die Kinder noch mehr, sie verziehen sich vor den PC und lassen die Aggressionen vielleicht bei Ballerspielen raus. Und dann wird das ganze zur Kopfsache. Wie bereits erwähnt, dass ist natürlich nicht bei jedem der Fall, aber wie Mats dass schon richtig erwähnte, kann dass für solch eine Tat schon ein Grund sein. Was RTL, BLÖD und Konsorten draus machen ist wiederrum auch unterste Schublade, aber wie sonst soll man Verkaufszahlen oder Einschaltquoten bekommen?!
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Krasse Sache, was da passiert ist. So traurig wie es klingt, aber es war doch abzusehen, dass es irgendwann wieder passieren wird. Das Schlimme ist eben nur, dass man es nie vorhersehen kann. Da kann sich eine Frau von der Leyen noch so viel Mühe geben. Was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht kann man nicht verstehen, man kann es höchsten Falls versuchen.
Wir hatten bei uns in der Klasse ebenfalls einen krassen Fall, bei dem ein Schüler so dumme Scherze über Vergewaltung und Schoolshooting gemacht hat. Man kann sich ja denken, dass wir alle ziemlich geschockt waren, denn sowas ist natürlich alles andere als lustig. In gewisser Weise wussten wir Jungen, dass er es als Scherz meint, aber auch da kann man sich schnell mal verschätzen. Der Junge war auch nicht allzu beliebt, hat Musik gehört, in der es um Töten ging usw. Wir sind immer ganz gut mit ihm ausgekommen, aber da macht man sich schon seine Gedanken.
Naja, daraufhin wurde zusammen mit der Schulleitung, dem Klassenlehrer und Eltern und uns Schülern ein spontaner Eltern-Krisen-Abend einberufen. Da wurde dann schnell beschlossen einen Schulpsychologen zu beauftragen, sich das Schuelervz Profil anzusehen, mit den Eltern zu sprechen und sich ein Bild der Lage zu machen. Im Endeffekt gab es dann Entwarnung, allerdings war natürlich die Situation für den Jungen ziemlich mies bei uns auf der Schule, weil es ja schon wie ein Lauffeuer reihum gegangen war. Mittlerweile ist er auf einer anderen Schule und da fühlt er sich anscheinend auch wohl.Das nur mal so nebenbei zum Thema. Die Dunkelziffer solcher Vorfälle geht wahrscheinlich in die Hunderte
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- Offizieller Beitrag
hier meine beiden Helden...
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Ohne dass ich selber Nachwuchs habe, befürchte ich dass zuviele Kinder und Jugendliche einfach vor der Kiste (egal ob Fernseher oder PC) geparkt werden ohne dass der Inhalt "kontrolliert" wird.
Ja, richtig. Wobei du eines nicht vergessen darfst. Es sind auf der einen Seite die Eltern, die keine Zeit mit ihren Kindern verbringen. Aber auf der anderen Seite auch der Druck des Umfeldes.
Meine Große z.B. hat nur ausgesuchte Programme gucken dürfen. Und dann kam sie in den Kindergarten. Meine Tochter hat genau wie ich als Kind Biene Maja, Pinocchio und Wicki geguckt, die anderen Kinder aber Power Rangers und Pokemons. Weißt du wie lange ich mich dagegen gewehrt habe ? Und dann entscheide für dein Kind. Soll es ein Aussenseiter werden ?
Ein Kind zu erziehen ist eine große Verantwortung und manchmal richtig harte Arbeit. Wer sich damit nicht auseinander setzt, der läßt sein Kind im Stich. Und das tun heutzutage leider viele. Wieso, weshalb, warum habe ich ja schon erläutert.Dirk das ist eine Sache..aber veränderte Kindheit-und das ist ein feststehender Begriff- hat viele Ursachen und wirkt sich unviserell im Leben der Kleinen aus...das ganze Umfeld der Kinder, die Lebensweisen, die Ansprüche, die Möglichkeiten zur Interaktion haben sich sehr verändert in den letzten 15 -20 Jahren! Das hat Auswirkungen und wird wird sich noch verschlimmern..
Natürlich. Wer hat denn daran Schuld ?
In den 80igern waren Edwin Jeans und Adidas Schuhe total in, aber auch völlig überteuert. Dann kamen die Chevignon Jacken, welche mehrere Hundert Mark kosteten. Die Jeans und Schuhe habe ich mir von meinem Taschengeld zusammen gespart, die Jacke war für mich ewig unerreichbar. Der Druck wegen Markenartikel war damals wesentlich größer als heute, so habe ich jedenfalls den Eindruck. Nur wie man damit umgeht, das hat sich wahnsinnig verändert. Hier kommen die Medien in´s Spiel. Ich erinnere mich an die Fa Werbung, als die erste nackte Frau in einer Werbung zu sehen war ... aber nur von hinten. Heute vergehen kaum 5 Minuten im TV, ohne dass ein Nackedei umherspringt. Das Angebot und der Druck darauf steigt immer weiter und Entscheidungen werden immer schwieriger. Was man früher verhindern konnte (z.B. "nicht kindgerechte" TV Unterhaltung) wird heute rund um die Uhr an jeder Ecke präsentiert. Diese größere "Freiheit" bringt viel mehr Nachteile mit sich, als Vorteile. Kinder sehen es immer weniger ein, wenn sie einen Willen nicht durchsetzen können. Es fehlen immer mehr die Argumente dagegen, weil unsere Welt ja genügend Antworten präsentiert.
Im Grunde ist es so, dass wir unfähig sind mit der heutigen Entwicklung umzugehen. -
Ich sehe es so:
Nicht alle "Ballerspieler" sind Amokläufer
aber
Alle Amokläufer waren "Ballerspieler".
Ich denke auch, dass die Kiddies mit den ganzen sog. Neuen Medien heutzutage gar nicht umgehen können, trotz aller Großspurigkeit wie souverän sie damit umgehen würden ...
Unsere Eltern haben sich gegen die Volkszählung aufgelehnt: Wir jetzigen jungen Leute stellen sämtlichsten Intim-Details ins IT, nebst persönlichen Daten.
Ich denke auch, dass die Kurzen mit dem ganzen Kram schlichtweg überfordert sind, es sich aber natürlich nicht eingestehen wollen.
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Ich errinnere mich gerade an meine Umschulung zur Industriemechanikerin...
Am Anfang der Umschulung wurden wir Erwachsenen in die Berufsschule geschickt für den Theorieuntericht.
Eine Klasse voll 15,16 und 17Jähriger Schüler.
Kinder, dessen Eltern die Kontrolle über ihre Kinder schon längst verloren hatten. Berufsschullehrer, die resignieren und einfach ihren Stoff durchgehen und nach 8h nach Hause gehen.
Schüler die entweder im Unterricht schlafen, laut Musik hören oder erst gar nicht kommen.Ganz ehrlich, 3 von diesen Schülern hätte ich alles zugetraut. Da hat im Laufe der Jahre nicht nur von Seiten der Eltern die Erziehung versagt sondern auch von Seiten der Lehrer. Das Umfeld in welchen die Kids aufgewachsen sind, hat dann sein restliches dazu gegeben.
Ich war entsetzt von dem Verhalten der Lehrer dieser Berufsschule. Ich war entsetzt, wie die Kids mit Erwachsenen geredet haben.
Nach 2 Wochen habe ich mich dann geweigert weiter dort hin zu gehen.Die haben ihre Laptop´s mit in die Schule gebracht und auch diese sogenannten Ballerspiele gespielt, die haben in den Pausen so getan, als würden sie wie wild um sich schießen.
Ich bekomm jetzt schon wieder Gänsehaut wenn ich an diese Zeit denke.
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