Der Schichteulen-Thread

War das nicht die Show mit Rudi Carell

Scheinbar immer noch in KPSP, da Christian bisher keinen Report zu dem Flug aus KPSP raus verfasst hat?! Ich habe ihn nochmal daran erinnert und dass die anderen schon mit den Hufen scharren, um den HHvdB weiter um die Welt fliegen zu können

Hi, der Bericht war fast fertig als Marcus das nächste Leg nach MIA announced hatte. Wir hatten diesbezüglich PN-Kontakt und ich habe ihm den Vortritt gelassen...
Eigentlich sollte es also am Wochenende von PSP nach MIA gehen.

Ah okay, danke für die Info Konnte man so ja nicht rauslesen, dass ihr Euch da noch untereinander geeinigt habt Dann warten wir mal ab, wo und vor allem wie es weiterging

Markus
Änder bitte deinen Avatar.
Man kann ja garnicht ruhig lesen, wenn Spiderman auf dem Bildschirm rumtänzelt.

Frühschicht beendet (Totentanz an allen Fronten) und dank freundlich-früh ablösendem Kollegen schon wieder in Bremen.

Bekomme gerade 'ne Mail, dass die Segeberger Zeitung einen Bericht über die LH-737 "Bad Segeberg" schreiben will und freundlicherweise ein Foto von mir verwenden würde. So geht die Woche doch schön los!

Eher negativ: Ab Mittwoch auch Kurzarbeit bei den DB Schenker Rail-Lokführern in Seelze und Lehrte (Maschen macht schon).

(und Herr Mehdorn hat sich auch endlich auch Kurzarbeit bis zum Lebensende verschrieben!)

Zitat von EFP002

Ah okay, danke für die Info Konnte man so ja nicht rauslesen, dass ihr Euch da noch untereinander geeinigt habt Dann warten wir mal ab, wo und vor allem wie es weiterging

Gab ein kleines Missverständnis, aber hab den HHvdB erwischt und sind unterwegs. Kurz vor El Paso, planmäßige Landung in KMIA ca. 2,5 Std. :hehe: . HHvdB ist pünktlich zum KuMi in ULLI

Immer diese Zocker hier
Frisch zurück vom Arzt, der heute mal sehr freundlich war ... liegt wohl am Wetter

So ihr Lieben..das muss ich euch einfach zeigen....eine so tolle Elternschaft...die hat einen Brief ans Schulamt geschickt um mich tatkräftig zu unterstützen..

Zitat

Sehr geehrte XXX, sehr geehrter XXX,

die Eltern der Klasse B1 der Grundschule Willicher Heide haben uns (Klassenpflegschaftsvorsitzende: XXX; Vertreterin: XXX) als Elternvertreter aufgefordert, die Situation unserer Klasse und unserer Klassenlehrerin, Frau Herrmann beim Schulamt zu schildern.

Unsere Kinder in der B1, vorher A1 und auch viele Geschwisterkinder hatten zuerst Frau H. und jetzt Frau Herrmann als Klassenlehrerin. Seit ungefähr 2 Jahren beobachten wir, dass beide Lehrerinnen massive Schwierigkeiten an dieser Schule bzw. mit der Schulleitung haben. Im Sommer 2007 konnten wir sehen, dass Frau XXX unter sehr großem Stress in der Schule stand und nervlich sehr angespannt war. Die ersten Vermutungen kamen, dass starke Differenzen mit der Schulleitung und einigen Kollegen zu diesem Zustand geführt haben. Im Oktober 2007 erkrankte Frau H. langfristig mit einem Magengeschwür bis Januar 2008.

Frau XXX teilte uns beim letzten Elternabend der A1 mit:

Zitat:

„Frau H. hat eine Krankheit, mit der man nicht arbeiten kann. Man muss damit rechnen, dass sie nicht mehr wieder kommt.“

Die anwesenden Eltern waren entsetzt, denn wir haben Frau H. sehr geschätzt.

Seitdem ist die Klasse A1 aufgelöst und unsere Kinder, manche gerade eingeschult, wurden aufgeteilt.

Nach den Weihnachtsferien kam Frau H. nochmals für 14 Tage an unsere Schule zurück und sie teilte uns mit, dass sie beim Schulamt um ihre Versetzung gebeten hat, weil sie es an unserer Schule aufgrund extremer Differenzen mit der Schulleitung und einigen Kollegen nicht mehr ausgehalten könnte. Wir sagten ihr, dass uns dies sehr leid täte und sowohl unsere Kinder als auch die Eltern der Klassen A1 und B1 ihr Fortgehen sehr bedauern. In einem Elternbrief vom 7. Januar 2008 teilte Frau XXX den Eltern mit:

Zitat:

„In 2 Wochen wird Frau H. unsere Schule für immer verlassen und an einer anderen Schule unterrichten.“

Ohne jegliche Bemerkung des Bedauerns über das Ausscheiden von Frau H., der Würdigung ihrer Leistung wurde den Eltern von Frau XXX emotionslos mitgeteilt, dass sie in 14 Tagen versetzt wird.

Im Februar 2008 kam Frau Herrmann an unsere Schule und übernahm mit großem Engagement die Klasse B1 als Klassenlehrerin. Frau Herrmann stellte uns ihr pädagogisches Konzept, angelehnt an Montessori, vor und strukturierte die Klasse innerhalb weniger Wochen völlig um. Es gab Klassensprecher, einen Klassenrat, den Schüler der Woche, eine Kindersprechstunde, viel Freiarbeit, einen Wochenplan für die Hausaufgaben, eine Wasserbar usw.

Unsere Kinder waren von Frau Herrmann begeistert und die Eltern der B1 haben Frau Herrmann beim ersten Stammtisch im April 2008 mitgeteilt, dass wir ihr Konzept sehr gut finden und jederzeit von uns unterstützt wird. Gleichzeitig haben wir jedoch schon zu diesem Zeitpunkt befürchtet, dass Frau Herrmann auf die gleichen Schwierigkeiten wie Frau Hu. treffen wird. Denn ihr Konzept war für diese Schule außergewöhnlich. Obwohl man Elemente von Maria Montessori, wie Freiarbeit, Wochenpläne usw. auf der Homepage unserer Schule im Schulprogramm nachlesen kann, sieht die Realität völlig anders aus.

Ab Sommer 2008 konnten wir dann beobachten, wie Frau Herrmann in ihre Grenzen verwiesen wurde. Ein ewiger Diskussionspunkt an dieser Schule war die Wasserbar und der Wochenplan. Frau Herrmann muss, trotz pädagogischer Freiheit, alle Arbeitsblätter und auch Tests und Klassenarbeiten der anderen Lehrer übernehmen und diese auch zum gleichen Zeitpunkt in ihrer Klasse schreiben. Wenn Frau Herrmann krank ist, so haben wir den Eindruck, wird unsere Klasse wie ein „Stiefkind“ behandelt. Zwar findet fast durchgehend Unterricht statt, jedoch wird nicht in der gleichen Intensität der Stoff vermittelt, wie in anderen Klassen. Aber es werden zum gleichen Zeitpunkt vorgegebene Klassenarbeiten geschrieben, obwohl unsere Kinder den Stoff teilweise gar nicht beherrschen. Außerdem werden Bemerkungen von Kollegen in der Klasse vor den Kindern gemacht wie z.B. „Was Frau Herrmann hier macht, interessiert mich überhaupt nicht.“ Den Kindern wird der Spaß am Lernen genommen.

Im November 2008 haben wir Frau XXX um ein Gespräch gebeten und ihr mitgeteilt, dass wir das pädagogische Konzept von Frau Herrmann gut finden und auch beibehalten möchten, obwohl wir gehört hätten, dass dieses Konzept sehr in der Diskussion steht. Frau XXX teilte uns daraufhin mit, dass uns solche internen Dinge überhaupt nichts angehen würden und dass jeder sein eigenes Konzept hätte. Die meisten Lehrer an dieser Schule wollten mit Montessori nichts zu tun haben. Für uns Eltern stellen sich hier folgende Fragen:

• Wieso wirbt die Schule in ihrem Schulprogramm mit Montessorielementen, wenn dort so nicht unterrichtet werden darf.
• Wieso geht es uns als Eltern nichts an, wenn unsere Kinder anders unterrichtet werden sollen, als im Schulprogramm ausgewiesen wird.

Des Weiteren haben wir uns bei der Schulleitung dafür eingesetzt, dass Frau Herrmann an unserer Schule bleibt, denn durch den ewigen Lehrerwechsel und insbesondere den plötzlichen Krankheitszustand von Frau H. wurden unsere Kinder monatelang in andere Klassen aufgeteilt, hatten Vertretungsunterricht und haben teilweise im 3. Schuljahr bereits die 4. oder 5. Klassenlehrerin. Auch durch den ständigen Wechsel der Jahrgänge und Lehrer entsteht eine unheimliche Unruhe und es kann keine Klassengemeinschaft entstehen.

Frau Herrmann konnte man zu diesem Zeitpunkt ansehen, dass sie nervlich sehr stark belastet war. Auf unser mehrmaliges Nachfragen erzählte sie uns dann, dass sie intern große Schwierigkeiten hat und egal was sie macht oder sagt, nur auf Feindseligkeiten stößt. Sie wird ausgeschlossen und erhält teilweise wichtige Informationen nicht.

Es war erschreckend festzustellen, dass sich die Aussagen mit denen von Frau H. einige Monate zuvor deckten, obwohl sich beide Lehrerinnen nicht kannten.

Abschließend können wir als Eltern sagen, dass wir Frau Herrmann als engagierte Lehrerin kennen gelernt haben, die bei unseren Kindern sehr beliebt ist und von den Eltern der B1 sehr geschätzt wird. Das pädagogische Konzept von Frau Herrmann wurde von uns mitgetragen und für gut befunden. Dies kann auch in den Protokollen der Elternabende nachgelesen werden. Frau Herrmann war jederzeit zu Gesprächen bereit und für Kritik offen.

Wir Eltern der Klasse B1 bedauern sehr, dass Frau Herrmann die Schule Willicher Heide im Sommer verlässt.

Mitfreundlichen Grüßen

im Auftrag
der Eltern der Klasse B1

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Auf so eine Elternschaft kann man stolz sein finde ich!