Der Schichteulen-Thread

  • Moin moin bei 45°west :D

    Grüße
    Simon
    Staatlich geprüfter Sterbensverzögerer

    "Z kommt relativ weit am Ende im Alphabet ......" - Goof 28.März 2020

    "Auch wenn Angela gesagt hat, wir sollen Menschenmassen vermeiden, habe ich mir gerade einen AUFLAUF gemacht"- Mats 28.März 2020

  • Moin

    Endlich wieder zuhause. Erstmal frühstücken :cup: und dann das Fahrrad satteln. Kleine Tour durchs Wispertal :rolleyes:

    Gruß Timo

    ____ __o
    ___ `\<¬
    __(_)/ (_)____

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  • So, ich geh jetzt mit dem Hund bei diesem Schmuddelwetter Gassi :( Schön das "Radio" mitnehmen. Das lässt es dann nicht ganz so langweilig werden :D
    Bis dann

    Viele Grüße,
    Nick

  • Yve guck mal was die KLM für eine schöne MD-11 hat.

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    http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=832271


    Cool! Ich meine MM war ne große Persönlichkeit. Sie hat nicht nur die Pädagogik reformiert, sondern war auch die erste weibliche Ärztin auf der ganzen Welt:)


    Morgen übrigens:D

    [align=center][b][color=#0000ff][font=Times][size=10]Leben bedeutet: immer einmal mehr aufstehen als hinfallen.
    smilie_hal_108.gif

  • Samy, Mittag?! Ich habe gerade erst gefrühstückt und du haust dir schon die Mittagsportion rein oder watt? :D

    Intel Core i7-8700 @ 3.20GHz, DDR4 3200 32GB RAM, NVIDIA GeForce GTX 1080 8GB // MSFS 2020

    Viele Grüße

    Tobi

  • Cool! Ich meine MM war ne große Persönlichkeit. Sie hat nicht nur die Pädagogik reformiert, sondern war auch die erste weibliche Ärztin auf der ganzen Welt:)

    Leider kann ich dir an diesem Punkt nicht Recht geben liebe Yve. Maria Montessori war die erste Ärztin Italiens. Sie promovierte erst 1896. Allerdings war das eine Zeit in der studieren für Frauen nicht der Regelfall war, schon gar nicht in Italien.

    Es hat aber schon weitaus früher Frauen gegeben, die promovierten und Ärztin waren. Dorothea Erxleben zum Beispiel, die 1754 als erste Frau im deutschen Sprachraum Ärztin wurde. Sie praktizierte noch knapp 7 Jahre bevor sie an Brustkrebs starb.
    Dr. Franziska Tiburtius, die 1876 in Zürich promovierte, gilt allgemein als erste "richtige" Ärztin im deutschen Sprachraum, da sie auch wirklich an einer Uni studiert hatte. Erxleben war mehr oder weniger Autodidaktin und hatte nach einer Anzeige der lokalen Ärzteschaft nur die Prüfung an der Uni in Halle abgelegt, nachdem der preußische König dem zustimmte. Dies aber mit Bravour, so dass der prüfende Arzt sie ausdrücklich lobte.
    Ab dem Jahr 1908 durften dann Frauen ganz offiziell studieren.

    Edit: Und dann mal ganz abgesehen von den vielen "weisen" Frauen der langen Jahre vor Erxleben. Frauen die ihr Wissen und ihr Vermögen Menschen zu helfen oft mit dem Tod bezahlen mussten, da sie von Obrigkeit und Kirche verfolgt wurden. Es ist noch nicht allzu lange her, dass diese Frauen als Hexen verbrannt wurden. Wenn sie nicht, wie Hildegard von Bingen zum Beispiel, von ihrem Stand geschützt waren, mussten sie viel Mut aufbringen, wenn sie Menschen halfen.

    LG Uwe

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    Too Old To Rock`n`Roll: Too Young To Die!

    Einmal editiert, zuletzt von Kyffoetzi (12. Juli 2009 um 11:32)

  • Okay..gut zu Wissen. In der Ausbildung und ganz vielen Quellen wird sie als erste angegeben...


    Dennoch bleibt sie Vorreiterin für viele pädagogische Bereiche. Sie war es auch die das Möbilar an die Kinder anpasste und nicht umgekehrt...

    [align=center][b][color=#0000ff][font=Times][size=10]Leben bedeutet: immer einmal mehr aufstehen als hinfallen.
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  • mahlzeit alle zusammen

    ich glaube mich hat es erwischt, gestern gefroren und Kopfschmerzen am Abend und jetzt die Kopfschmerzen :S

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    Board: ASRock X570 Phantom Gaming 4 CPU: AMD Ryzen 7 5800x3D Grafikkarte: MSI RTX 4070 TI Arbeitsspeicher: 64 GB RAM

  • Na ja, Papier ist geduldig und in Büchern wird viel geschrieben.

    Ich hab ja ziemlich viel über verschiedene Persönlichkeiten gelesen z.B. über Rudolf Steiner. Man liest immer wieder, was für tolle Menschen das gewesen sind und was sie alle geleistet haben.
    Manchmal habe ich so das Gefühl, die diese Werke so verfassen, eigentlich sich selber auf einen Thron heben wollen. Da ich etwas betreibe und sogar ein Buch darüber schreibe, muss es ja etwas ganz, ganz Tolles sein.
    Versteh mich bitte richtig. Ich will Maria Montessori und allen anderen ihre Leistung auf keinen Fall absprechen, nein im Gegenteil ich habe sehr große Hochachtung vor diesen Menschen, auch wenn ich manches nicht nachvollziehen kann, was da so geschrieben steht.
    Vor einigen Jahren hatte ich mal im Freundeskreis eine längere Diskussion über Montessoripädagogik mit einer Lehrerin an einer Montessorischule. War sehr spannend, ich bin aber trotzdem froh, dass meine Jungs an einer "normalen" Schule waren und sich und dort auch zu starken und guten Menschen entwickeln konnten. Im Freundes- und Bekanntenkreis gehen einige Kinder an eine Montessorischule, da bin ich eher skeptisch. Und meine Frau hat in ihrer Rolle als Beratungslehrerin für Verhaltensgestörungen in den letzten 3 Jahren 4 Montessorischüler und 3 Exmontessorischüler diagnostiziert. Das liegt sicher nicht an der Grundidee, die Maria Montessori hatte, eher an den heute doch etwas anderen Vorraussetzungen und vor allem an der Schule vor Ort.
    Übrigens war meine Mutter fast 40 Jahre Kindergärtnerin und hat in den 50ger Jahren noch eine Facharbeit zum Thema Montessori geschrieben. Die hab ich vor vielen Jahren mal gelesen, leider existiert die Arbeit heute nicht mehr. Das war auch sehr aufschlußreich. Wenn man die Ideen von MM konsequent zu Ende denken würde, hätte man ein völlig anderes System der Erziehung. Ob die Zeit dafür heute schon reif ist?

    LG Uwe

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