Hat jemand von Euch einen Skoda Oktavia?

Bis vor kurzem Ja, gehört jetzt zu Spyker.......

Ich habe mir zum 40. Geburtstag einen Skoda Oktavia Combi (Familienkutsche) gegönnt. Und ich muß sagen: Ich liebe ihn, ich habe den Kauf nie bereut und würde ihn mir auch sofort wieder kaufen.

WIe wäre denn der Georg, ist sogar ein gehirschter Saab!-->KLICK!

Das ist natürlich klar.......

Mal eine Frage, Individualismus hin oder her:
Wer findet so einen Saab 9-5 z.B. "schön"?

Sorry Peter, ich nicht. Ich stehe eher so auf den 523i Touring der Ende 2010 rauskommt. Den als Jahreswagen mit Leder, Sportlenkrad, 18" Felgen, Navi, Klimaautomatik und Schaltgetriebe für 30.000 Tacken....

Aussehen ist doch eben grade beim Auto ziemlich wichtig und das Auto ist und bleibt ein Prestigeobjekt.

Zitat von Basti

Sorry Peter, ich nicht.

Darfst du,keine Frage Basti.....

Zitat von Basti

Ich stehe eher so auf den 523i Touring der Ende 2010 rauskommt.

Und genau den hat eben" jeder", will heissen, es fahren so viel durch die Gegend, daß das Auto keinen Wiedererkennungswert für mich persönlich hat. Zudem zahle ich für ein Auto daß weit verbreitet ist noch nen Haufen Versicherung.
Der BMW oder Audi oder der Daimler sind tolle Autos, keine Frage, aber auch im Platzangebot für mich leider schlechter wie der SAAB oder Volvo. Ich habe 2 Meter und 3 Zentner unterzubringen.....und das ist in der E-Klasse für mich nicht einfach, denn ich stoße die ganze Zeit an die B- Säule.......
Meine Turbine hat keinen Zahnriemen, und hat für mich nach 1.5 JahrenHaltedauer sein Geld wieder verdient.....
Ich habe mir verschiedenen Marken rausgekuckt und verglichen....
Der vergleichbare Deutsche war in der Versicherung teurer, in der Anschaffung teurer bei höherer Laufleistung und die Werkstattkosten liegen die Schweden um etwa 15 % unter den Deutschen. Ein Auto ist gleich gekauft, aber ichhabe mich eben für den Saab entschieden, weil er letztendlich das ausgewogenste Auto ist....

• Audi zu teuer in Versicherung und hat als Diesel nen Zahnriemen.....
• BMW ist die Wartung und die Versicherung teuer
• Daimler keinen Platz
• Volvo V 70 ( als T 5) sehr gut, aber etwa 40 % teurer in der Versicherung.....

Warum soll ich für ein Auto dann mehr ausgeben, wenn es jeder hat, und mir nicht mehr bieten kann, als mein Saab...
Ich zahle doch keine 3000€ Aufpreis, nur das ich sagen kann, daß ich nen Daimler fahre :pillepalle: Und als Sahnehäubchen kann ich noch mehr Versicherungzahlen........ :pillepalle:

Nachtrag:
Das Geld für nen 5er will auch erst mal verdient sein, und wenn ich ein Auto für unter 10000€ bekomme, daß genau das Gleiche kann, wie der Hobel für 15000€ warum sollte ich den Teuren nehmen?? Die 5000€ lege ich lieber in etwas an, was ich sonst noch gebrauchen kann. Rechner ,Urlaub, Möbel etc.......

An sich ist der Saab auf deutschen Strassen wirklich sehr selten. Sieht gewöhnungsbedürftig aus, ist aber doch sehr Sprintstark. Klar würde ich, und da gebe ich Basti recht, einen BMW vorziehen, keine Frage. Aaber BMW ist beliebt und nicht gerade ein "schnäppchen", mit M-Paket und den ganzen Schnickschnack ist man schnell bei mehr als 30.000 Euro. Für 30 Scheine kriegt man wohl eher nen 130i mit M Paket etc.

Machen wir uns nix vor, Georg steht natürlich erstmal vor der Entscheidung das Fahrzeug von seinem Opa zu fahren ( @ Georg: Um welches Modell würde es sich Handeln? ) oder sich etwas neues zu kaufen was nicht die Geldbeutel sprengt.

Als selbständiger würde ich eh nicht so auf die Kacke am Anfang hauen ( sind bestimmt auch nicht Georgs absichten) von daher würde ich auch zum Skoda tendieren. Nen Kumpel von mir, dessen Vater hat sich auch als selbständiger Vermögensberater mit nem 530i E60 Vollaustattung Head Up display usw. überschätzt. Jetzt wo die Zeiten schlecht waren musste der auch wieder weg. Schnell kanns gehen!

Jeder hat eben seine eigenen Ansätze.
Ich wusste auch nicht um das Auto von Georgs Großvater.....

Mir ging es nur darum aufzuzeigen, was mich bewogen hat, nen Saab anzuschaffen, und da sind sowohl wirtschaftliche als auch persönliche Gründe wie Aussehen und Ausstattung zu sehen.......

Für einen Selbstständigen könnte sich ein Leasingvertrag auch lohnen. Du hattest ja erwähnt, dass du sehr viel geschäftlich unterwegs bist. Ich bin kein Steuerfachmann, aber wenn man sich so bei Kollegen umhört, die teilweise bei 45% Einkommenssteuer liegen, dann zahlt man mit etwas Glück am Ende nur die Hälfte.

Für einen Beamten lohnt sich Leasing dagegen zum Beispiel gar nicht - zu groß sind die Einschränkungen und die Kosten.

Ja Basti, ein Leasingvertrag kann sich lohnen, wenn man denn das Geld nicht nur verdient, sondern auch übrig hat. Und eines sollte dabei auch bedacht werden. Wenn man ein Geschäftsfahrzeug least, dann sollte man es auch überwiegend geschäftlich nutzen, weil man sonst die steuerlichen Vorteile (Privatnutzung muss steuerlich abgerechnet werden) schnell wieder los ist. Und dann kann die schöne Idee schnell eine Milchmädchenrechnung sein. Wenn man als Geschäftsmann nicht regelmäßig größere Strecken fährt, kann es vorteilhafter sein, die geschäftliche Nutzung des Privatwagens bei der Steuer anzurechnen. So hab ich das gemacht und werd das auch weiter machen.

Ich selber fahre übrigens einen Hyundai Sonata aus dem Jahre 2001, den ich 2005 erworben habe. Der Wagen ist auf Autogas umgerüstet und von der Größe her vergleichbar dem Passat. Gekostet hat er mich 12000 Euronen, Neupreis für ein aktuelles Modell kenn ich nicht. Dieses Auto hat jetzt 280 000 Kilometer auf der Uhr. Ausser den üblichen Reparaturen (Bremsen, letztens dann mal die Kupplung, Zahriemen und Keilriemen) war nur eine größere Sache, aber das war eine Garantieleistung. Da ist ein Spannblock für den gerade gewechselten Zahnriemen gebrochen. Wurde ohne Murren von Hyundai gefixt.
Der Wagen hat mich 5 Jahre lang jede Woche von Halberstadt nach Köln und wieder nach Hause gebracht. Dabei ist es ein sehr bequemes Fahren, der Motor läuft immer noch flüsterleise und die Windgeräusche halten sich auch in Grenzen. Nur sehr hochgewachsen sollte man halt nicht sein.

LG Uwe

Das stimmt: Bei Hyundai war der Maßstab für den Innenraum scheinbar der Durchschnittskoreaner

Ich hatte direkt nach der Wende auch mal einen Hyundai. Da gab es mal das Sportcupe. Nach etwas Tuningarbeit, um es europäischen Fahrgewohnheiten anzupassen (Kürzere Federn und einstellbare Gasdruckdämpfer) ging der auch jahrelang fehlerfrei (und das ohne SW-Update!)

Ja Ingo, das S-coupe von denen hatte ich ganz am Anfang auch. War ein geiles Schiff, nur wirklich etwas weich im Fahrwerk.
Na ja, dass mit der Größe sollte ich vielleicht mal revidieren.
Der Kumpel von meinem Großen verteilt 160 kg auf 1,95. Der kann im Fond relativ bequem sitzen und zwei nicht ganz so gut gewachsene Personen noch zusätzlich.
Und vorn habe ich ihn auch noch nicht anstoßen sehen. Aber über 2 Meter sollte man zumindest hinten nicht sein.

LG Uwe