Ausbruch von EYJAFJOLL auf Iceland legt so ziemlich den kompletten Flugverkehr über dem Nordatlantik lahm

    • Offizieller Beitrag

    Tja, ich moechte mal sagen: Ops Normal.
    Es gibt zwar noch viele Fragen seitens der piloten, wir "sparren" ein wenig mit ATC, aber die Crews haben eigentlic sowas von: Kein Ding, wir fliegen. Und genau das tun wir auch...
    Alles geht raus und kommt rein. Europa so viel wie moeglich, intercontinental, bis auf 1 / 2 Ausnahmen alles....

    Edit:
    Ich weiss, das es gemein ist Frank, aber wir haben noch so 2 bis 3 Plaetze aus Dallas :D:duw:

  • Alles geht raus und kommt rein. Europa so viel wie moeglich, intercontinental, bis auf 1 / 2 Ausnahmen alles....

    ich wollte gerade sagen RESPEKT :clapping:

    aber

    Zitat


    Edit:
    Ich weiss, das es gemein ist Frank, aber wir haben noch so 2 bis 3 Plaetze aus Dallas :D:duw:

    der war fies ?(

    Wenn paar Uniteds kommen würden, wäre es schon was, dann kann ich morgen arbeiten gehen. AA und CO haben schon vor Stunden getrichen

    122894.png ....hat keine Ahnung von B777

  • Nur um mal anzuzeigen wie contraeir die Situation beurteilt wird:


    Nb.: Aufgrund der Aussage der englischen Meteorologen, hat BA heute morgen wieder alles gestrichen… Kann doch nicht wahr sein. :wall:


    Langsam frage ich mich auch wie weit das Metoffice eigentlich weiß was sache ist.

    Grüße
    Simon
    Staatlich geprüfter Sterbensverzögerer

    "Z kommt relativ weit am Ende im Alphabet ......" - Goof 28.März 2020

    "Auch wenn Angela gesagt hat, wir sollen Menschenmassen vermeiden, habe ich mir gerade einen AUFLAUF gemacht"- Mats 28.März 2020

  • Mittlerweile ist das aber, denke ich, nur noch eine "Sicherheitsmaßnahme" um schnell in beide Richtung agieren zu können, sprich LR komplett zu schließen oder zu öffnen.

    Wenn man sich das Radarbild von Thomas gerade ansieht, fliegt doch schon so einiges wieder rum. Gerade schon vier Longrange von der DLH über den Teich unterwegs zum Beispiel.

    Hat einer das Routing der 4U588 oder 4U592 von EDDK nach Palma?

    110009.png

    • Offizieller Beitrag

    David, Du hast erst nach dem Flug von heute abend gefragt. Der jetzt:

    Zitat

    20. Apr 10 4U 588 Cologne-Bonn (CGN) Palma de Mallorca (PMI) 12:50 15:05 Will be operated


    Ansonnsten ist alles nach 15:00lcl clx

  • Hallo Toto,

    ja, der von heute Abend wurde vorverlegt, das hat die Freundin von mir zum Glück frühzeitig erfahren und sitzt jetzt hoffentlich schon im Flieger.
    Aber danke für die Info!!!

    Ein Routing für diesen Flug gleich hast du aber nicht, oder?

    110009.png

    • Offizieller Beitrag

    Da muesste Samy mal ran. Al unsere Zugaenge sind in gebrauch......

    Ich will Canadaspargel :nudelholz:

    Quelle Bild.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Die Luftsicherheitsbehörde Eurocontrol hat weite Teile des europäischen Luftraums freigegeben. Die Deutsche Flugsicherung hingegen sperrt den deutschen Luftraum bis mindestens 20 Uhr. Und der Vulkan stößt nur fast reinen Wsserdampf aus

    8|

    FAZ => Sehr interessant.

  • irgendwie habe ich das Gefühl das auf Druck der Airlines diese Ausnahmeflüge und Öffnung verschidener Lufträume herbeigegerufen haben...

    aber wehe wenn was passiert, dann wills wieder keiner gewesen sein...

    unverständlich...!!!

  • Zitat

    +++ 11.55 UHR +++ Lufthansa will die Aschewolke aus dem isländischem Vulkan mit einem eigenen Testflug untersuchen lassen. In Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut Mainz soll nach Angaben des Unternehmens ein dafür speziell ausgerüsteter Airbus A340-600 am Dienstagnachmittag von Frankfurt aus starten und mehrere Stunden lang Messdaten über Europa sammeln. Der Flug findet im Rahmen der seit Montag erlaubten kontrollierten Sichtflüge statt

    122894.png ....hat keine Ahnung von B777

    • Offizieller Beitrag

    Dazu ein sehr guter Ein Kommentar von Alexandra Borchardt aus der Sueddeutschen.....

    Zitat

    Wenn mächtige Lobbys bei Entscheidungen mitreden, die zum Schutz von Menschen getroffen werden, kommt schnell der Verdacht auf, es gehe ihnen ausschließlich um ihre eigenen Interessen. So ist es jetzt, wenn Fluggesellschaften Flugverbote hinterfragen, so war es bei der Schweinegrippe-Angst, die von vielen im Nachhinein als große Kampagne der Pharma-Industrie gewertet wird, und auch bei der Banken-Rettung fragte sich so manch einer, ob die Hilfsaktionen der Bundesregierung nicht vor allem den Bedürfnissen von Ackermann und Co. entgegenkamen. Doch diese Unterstellungen greifen zu kurz, selbst wenn sie manchmal zutreffen.
    Das Problem liegt tiefer. Es liegt in einer komplexen Welt, deren Vernetzung erst in Ausnahmesituationen wie dem gegenwärtigen Vulkanausbruch oder der Pleite einer ehemaligen amerikanischen Bank namens Lehman Brothers begreifbar wird. In solchen Situationen kann niemand wirklich ermessen, welche Folgen Aktionen in einem Teil des Systems für alle anderen haben werden, und ob es die richtigen Aktionen sind. Diese Unsicherheit hat es schon immer gegeben, heute allerdings macht es moderne Computertechnologie möglich, eventuelle Auswirkungen zu berechnen.
    Diese Modellrechnungen gehen jedoch äußerst selten auf. Man denke an alle Prognosen zur Wirtschaftsentwicklung nach der Lehman-Pleite oder jene zu den Kosten einer Vogelgrippe-Pandemie. Und niemand sollte glauben, dass Software auch nur einigermaßen akkurat ermitteln kann, um wie viel Grad sich die Erde erwärmen wird, wenn man in 20 Jahren alle Verbrennungs- durch Elektromotoren ersetzt hat. Doch allein die Möglichkeit solcher Kalkulationen hat den Druck auf diejenigen extrem erhöht, die entscheiden müssen.
    Vor allem entsteht dadurch ein Gruppendruck. Welcher Einzelne traut sich noch, angesichts der vermeintlichen Datenübermacht Angstszenarien zu hinterfragen und am Ende die Verantwortung für eine falsche Entscheidung tragen zu müssen? Die Fähigkeit vieler Organisationen, mit Krisen umzugehen, hält nicht Schritt mit den Möglichkeiten, Auswirkungen von Krisen zu prognostizieren.
    Dieses Dilemma wird sich nicht auflösen lassen. Aber es gibt Strategien, dagegen anzugehen. Zum Beispiel dürfen Computermodelle nur als das betrachtet werden, was sie sind: Berechnungen. Weil man auf solche vertraut hat, ist im Fall der Vulkanasche offenbar viel Zeit verstrichen, bis die Suche nach echten Beweisen begonnen wurde.
    Wenn es nicht unmittelbar um Menschenleben geht, kann es sinnvoller sein, den Umgang mit kritischen Situation zu trainieren, als sie um jeden Preis zu vermeiden, oder Folgen abzumildern - wie gegenwärtig den Fluggesellschaften zu helfen. Vor allem aber müssen starke Krisenteams gebildet werden, in denen auch Zweifler ermutigt und gehört werden. Diesen Teams bleibt nur, nach bestem Wissen zu entscheiden. Das nimmt ihnen kein Computer ab.