ZitatEin Schwede hat offenbar 13 Jahre lang seine Auftraggeber gefoppt und flog mit einer gefälschten Fluglizenz Passagiere durch die Welt.
Jetzt wurde der 41-Jährige auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol festgenommen. Der Mann habe gerade eine Boeing 737 startklar gemacht, die mit 101 Passagieren nach Ankara fliegen sollte, teilte die Flughafenpolizei am Mittwoch mit.
"falscher" Pilot nach 13 Jahren aufgeflogen
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Boerries -
3. März 2010 um 16:13
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13 Jahre ohne Unfall? Der Mann hat entweder Ahnung, Glück oder verdammt viel kriminelle Energie.
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Nuja, er hatte ne PPL, und die großen Jets sind auch nur Flugzeuge, man muss nur mit den höheren Geschwindigkeituen bzw den komplexeren systemen umgehen., ATPL Bücher sind käuflich, CBTs gibts auf den einschlägigen Tauschbörsen.....
Mich würde interessieren, weshalb er nicht schon beim ersten fliegen in nem Jet aufgefallen ist.
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Nuja, er hatte ne PPL, und die großen Jets sind auch nur Flugzeuge, man muss nur mit den höheren Geschwindigkeituen bzw den komplexeren systemen umgehen., ATPL Bücher sind käuflich, CBTs gibts auf den einschlägigen Tauschbörsen.....
Mich würde interessieren, weshalb er nicht schon beim ersten fliegen in nem Jet aufgefallen ist.
Hast du dir nicht selber geantwortet?! :gruebel:
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Naja aber SOPs gibts meines wissens noch nicht so einfach....
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Naja aber SOPs gibts meines wissens noch nicht so einfach....
Stimmt, aber wenn er ja Mitarbeiter von mehreren Airlines war wird er die SOP´s ja während des Typeratings und der anschliessenden Supervision gelernt bzw. erlernt haben. Zumindest wüßte ich nicht wie man die umgehen kann...
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Zitat
MÜNCHEN - Ein Hochstapler, der jahrelang als Berufspilot Passagierjets europäischer Gesellschaften flog, hat sich aus gewöhnlichem Papier eine schwedische Flugerlaubnis gebastelt.
In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin «Focus» beschrieb der falsche Pilot Thomas Salme das gefälschte Dokument als «ein Fantasiegebilde, weder eingeschweißt noch mit dicken Stempeln versehen.» Er besitze eine Pilotenlizenz für einmotorige Maschinen und habe sich das Fliegen auf großen Passagiermaschinen selbst beigebracht.
Der Schwede wurde im April zu 2.000 Euro Geldstrafe und einem Jahr Flugverbot verurteilt - die Richter hielten ihm sein unfallfreies fliegerisches Können zugute.
Trainiert habe er immer nachts heimlich im Ausbildungszentrum der Fluggesellschaft Scandinavian Airlines (SAS) im Simulator. «Zwei bis drei Stunden habe ich dort immer geübt - mindestens fünfzehn bis zwanzig Mal in eineinhalb Jahren.» Irgendwann sei ihm die «Schnapsidee mit der Bewerbung bei einer richtigen Airline» gekommen, sagte der Schwede.
Er habe sich zunutze gemacht, dass die Fluglizenzen in Europa nicht einheitlich gestaltet seien. «Eine Airline mit Sitz in Italien weiß nicht, wie eine Lizenz aus Schweden aussieht. Zudem sind die Ausweise nicht fälschungssicher», sagte Salme. Durch seinen Fall wurden die Sicherheitsbeauftragten der europäischen Luftfahrt jetzt aktiv, die sich Mitte Juni laut «Focus» damit beschäftigen wollen.
Der hat sie aber schön ausgetrickst
Quelle: aero.de
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Ist ja auch kinderleicht mal eben nachts nen Flugsimulator zu entern und ein paar Runden zu drehen. Manche Zeitungen leben wohl von den feuchten Phantasien ihrer Schreiberlinge
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