Zur Info: Für die Fliegerei auch nicht :grumble: :nono:
Der Eisenbahner-Thread
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Was finden die Eisenbahnromantiker eigentlich alle an diesem rollenden Backsteinziegel so toll?! Ich bin froh wenn sie dieses äußerst hässliche Gefährt endlich unter den Schneidbrenner halten, das ist keine Lokomotive, das ist ein Klotz auf Rädern. Aber, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Nene, würde sie lieber gegen die 185 Eintauschen.. Die Lok mit ihren Programmen, war seiner Zeit voraus. Leider, wurde im Westen schindluder getrieben, erst 1 dann 0, als Beispiel, aber der Bundesbahnbeamte kannte nur gleich auf Stufe 0. Das ist noch Lok fahren, ist wie meine 1042.. das ist noch Technik.
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Thomas, fährst du für einen Personaldienstleister oder festangestellt bei einem EVU?
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Ich bin die 112.0 / 143 immer sehr sehr gerne gefahren. Klar, man mußte die Lady ein wenig kennen und mit ihr umzugehen wissen, aber ich hatte nie Probleme mit ihr und bin auch mit 1800 Tonnen problemlos den Hügel in Bielefeld hochgekommen. Schade, daß die Loks verschwinden. In Rummelsburg haben wir sie ja Anfang der 90er werksneu bekommen.
Auf jeden Fall besser als dieser Schüttelshake BR 151.So, gleich wieder los zur Spätschicht. Gestern ging es ja, Langeweile kam nicht auf.
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Hmm, verstehe ich gerade auch nicht so ganz, aktuelle DoSto dürfen doch auch schon 160km/h fahren...
Möglicherweise bezieht sich das aber auf die DoSto Triebzüge, kann sein das sie damit meinten das man die Fronten schwerer gemacht hat um nicht ein Chaos wie bei den ETs zu haben die einfach so weitersausen wenn es mal glatt ist. Mit mehr Gewicht auf den Achsen hast du mehr Haftung und somit ein besseres Bremsverhalten. Wenn sie vorne also das Gewicht erhöhen und dort auch die Besandung anbauen, dann sollte das ja dann hinhauen das man die Fahrzeuge ohne LZB auf 160km/h zulässt. Der ET darf nur unter LZB Führung seine 160 fahren da er sonst nicht rechtzeitig bremsen kann. So könnte ich mir das jedenfalls jetzt erklären. Ob es richtig ist, keine Ahnung.
Der ganze Artikel strotzt nur von Ungereimtheiten...
Es gibt verschiedene Arten von Dosto-Steuerwagen seit den 90ern (die DR-Wagen lasse ich mal aus). Angefangen von den 760ern, die das übliche Profil haben (und nicht die Dachschrägen der DR) und gleich nach der Wende für die neuen Länder kamen, sind sicherlich die "eckigeren" 761er bekannt. Die dürften nur 140. Mit dem neuen runderen Kopf kamen so um die Jahrtausendwende die ersten 160km/h-Wagen für Brandenburg. Massiv tauchen Wagen für diese Geschwindigkeit erst mit den Innovations-Dosto auf, erkannbar an den engeren Fensterstegen.
Wegen der Crash-Norm kommt - wie bei so vielen Eisenbahnfahrzeugen - nun wieder ein neuer Kopf, der etwas an einen Entenschnabel erinnert. Diesen wird es als Steuerwagen und "angetriebenen Steuerwagen" geben. Da geht aber bös viel Platz verloren für die Technik. Bestellungen hierfür scheint es aber noch nicht zu geben, die immer wieder genannte Zahl 800 Stück bezieht sich nur auf einen Vertrag, aus dem immer stückweise Fahrzeuge geordert werden.Mit ET meinst Du sicherlich den komforttechnisch absolut unbeliebten ET 425 & Co. Alles andere kann 160 auch ohne LZB. Ein FLIRT z.B. hat R+Mg 194, gefordert sind für diese Geschw. in der Regel so um die 191-193 MBrH. Sowas kriegt man auch nur mit Mg hin, da nützt es wenig den Kopf etwas schwerer zu machen.
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Ich kenne mich kaum aus was es "drüben" für Züge gibt, ich war in meinem Leben 3 mal in Berlin, 2 mal je einen Tag für die LoveParade als kleines Kind, da war die Bahn nur Transportmittel für mich, mehr nicht und einmal während der Ausbildung bzgl. unserer Abschiedsfahrt. Von daher kann ich nicht beurteilen was da fährt. Für mich ist das hier ein Job, mehr nicht. Ich fahre zwar gerne, doch würde ich jetzt nicht jede Menge Bücher wälzen oder Fotos machen etc.
Mit ET, hast du richtig erkannt, meine ich natürlich unsere Tupperdosen. Die werden bei uns nunmal einfach ET genannt weil wir ja keine Flirts etc. fahren haben, daher habe ich mich wohl berufsbedingt/gewohnheitsmäßig etwas breitflächig ausgedrückt. Von uns weiß ich auch das unsere Tupper wohl weitere Sandstreuvorrichtungen bekommen sollen. 40 425 sind auch bereits mit MG-Bremse ausgerüstet, diese laufen aber im Pott. Den Kopf schwerer zu machen nutzt aber schon, durch die höhere Radsatzlast hätte man einen höheren Anpressdruck auf die Schiene. Aber ich stimme dir natürlich zu, MG-Bremse ist neben der Besandung das einzigst vernünftige zum Bremsen. Wenn ich bedenke wie unterschiedlich ich daher einen ET oder einen VT fahre...
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Hab's grad gelesen und dachte das passt doch hier rein...
ZitatFranzösische Veolia greift Bahn an
Billig-TGV soll nach Frankfurt rollenDer Deutschen Bahn droht an mehreren Fronten Konkurrenz aus Frankreich. Die französische Bahn will von Frankfurt nach Berlin und Hamburg Züge einsetzen. Nun plant auch Veolia, TGV-Verbindungen von Paris nach Frankfurt anzubieten.
Der Veolia-Konzern, der Züge, Kläranlagen, Abfallbehandlungsanlagen und Schulen betreibt, sieht im internationalen Fernverkehr noch großes Wachstumspotenzial. Ab 2012 wollen die Franzosen zusammen mit der italienischen Bahngesellschaft Trenitalia die beliebten Strecken Brüssel-Paris-London, Paris-London und Paris-Straßburg- Frankfurt mit eigenen TGV-Zügen bedienen. Die Tickets sollen deutlich günstiger sein als die der Staatsbahn SNCF. Das berichtete die französische Tageszeitung "Le Figaro" am Mittwoch.
Über Straßburg statt über SaarbrückenSomit würde Veolia der gemeinsam von der Deutschen Bahn und SNCF betriebenen Hochgeschwindigkeitsverbindung von Frankfurt nach Paris Konkurrenz machen. Diese bringt Reisende in knapp vier Stunden von der Main-Metropole in die "Stadt der Liebe". Allerdings würde Veolia eine andere Route wählen, nämlich über Karlsruhe und Straßburg. Die Schnellzüge der Deutschen Bahn und SNCF von Frankfurt nach Paris verkehren dagegen über Kaiserslautern und Saarbrücken.
Im regionalen Nahverkehr ist Veolia bereits in Deutschland präsent und macht der Deutschen Bahn auf einigen Strecken schon Konkurrenz. Umgekehrt ist die Deutsche Bahn auf dem französischen Markt noch nicht vertreten, da dieser bisher abgeschottet war. Das soll sich nun aber teilweise ändern. Der grenzüberschreitende Personenverkehr wird für Wettbewerber freigegeben.
Französische Bahn greift in Deutschland anNeben Veolia will künftig auch die französische Bahn SNCF im innerdeutschen Bahnverkehr durchstarten. Ende Oktober hieß es in der Presse, dass die SNCF 2011 auf der Strecke Frankfurt - Hamburg sowie auf der Route Frankfurt - Berlin eigene Züge aufs Gleis bringen wolle. Mit 20 gebrauchten Zügen könnten die Franzosen günstigere Tickets anbieten.
Die Bahn reagierte spürbar gereizt: Bahn-Vorstand Ulrich Homburg sprach von einer "blutigen Schlacht", die tiefe Spuren hinterlassen werde. Solange Frankreich seinen Bahnmarkt abschotte, dürfte die französische Staatsbahn auch nicht in Deutschland expandieren.
Quelle: hr-online.de
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Der Schnee, das Eis und die frostigen Temperaturen waren zuviel für die Hochgeschwindigkeitszüge der Bahn, die auf der Strecke zwischen Berlin und München zum Einsatz kommen: Ähnlich wie der französische Eurostar kommen die neuen Neigetechnik-ICE nicht mit dem kalten Wetter klar. "Die Fahrzeuge sind nicht so gebaut, dass sie diesen sibirischen Temperaturen standhalten", sagte Bahnsprecher Jörg Böhnisch MDR Info. So seien Abwasser- und Wasserleitungen am Fahrzeugboden nicht gegen Temperaturen von minus 15 oder minus 20 Grad isoliert. "Die Züge sind reihenweise kaputtgegangen, weil wie bei den Eurostar-Zügen dieser trockene Pulverschnee durch die Lüftungsgitter in die Fahrzeuge flutscht und dabei die elektrischen Bauteile in Mitleidenschaft ziehen kann."
Folge: Mitten im Weihnachtsverkehr fällt jede zweite Verbindung zwischen Berlin und München aus. Ersatzzüge kann die Bahn nach eigener Aussage nicht zur Verfügung stellen, "da zurzeit alles fährt, was fahren kann." Der Bahnsprecher verwies zudem auf die geringe Fahrzeugreserve. Die Achsen der Züge vom Typ ICE T, die auf der Strecke Berlin-München unterwegs sind, müssten nach wie vor in kurzen Abständen per Ultraschall untersucht werden und seien entsprechend häufig in der Werkstatt. Wenn dann noch zusätzliche Störungen wie jetzt hinzukämen, könne man das nicht ausgleichen. Um die Ausfälle "planbar" zu machen, habe das Unternehmen sich entschlossen, jeden zweiten Zug auf der Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München bin Sonntag nicht einzusetzen.
Bahn: ICE sind wintertauglichTrotz dieser "wetterbedingten Ausfälle" hält die Bahn ihre ICE-Hochgeschwindigkeitszüge aber grundsätzlich für wintertauglich. Anderen Darstellungen widerspreche das Unternehmen ausdrücklich, betonte ein Konzernsprecher. Die aktuellen Ausfälle beträfen ausschließlich die ICE T auf der Strecke Berlin-Leipzig- München. Bezogen auf den gesamten Bahnverkehr seien die Ausfälle auch nicht gravierend: Von den mehr als 1400 Fernverbindungen täglich fielen derzeit nur etwa 20 aus, das heißt über 98 Prozent des Fernverkehrs der Bahn laufe störungsfrei, rechnete der Sprecher vor.
In den Zügen wird es "sehr voll" werdenFür die Bahnkunden, die auf der Strecke zwischen Berlin und Münchern unterwegs sind, heißt das: volle Waggons, Gedränge und lange Wartezeiten. Es werde in den Zügen, die noch fahren, "sehr, sehr voll werden", sagte ein Bahn-Sprecher.
Fahrgäste, die erst eine Stunde später als geplant reisen können, erhalten von der Bahn 25 Prozent des Fahrpreises zurück. Bei zwei Stunden Verspätung werden nach den üblichen Regeln 50 Prozent erstattet. Wer von der Reise ganz zurücktritt, weil sein Zug nicht wie geplant fährt, bekommt den vollen Fahrpreis zurück. Die Kunden erhielten auch das Geld für verfallene Platzreservierungen wieder.
Weiteres hier: http://www.tagesschau.de/inland/bahnchaos102.html
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Ich würde mal sagen, man hat wieder gespart. Gab ja bisher auch schon verschiedene kalte Winter (2004 z.B.), in denen die Flotte auch durchgehalten hat. Jetzt soll plötzlich Kondenswasser in die Elektronik eindringen?
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Ist da was dran, das Schenker (oder wie sie jetzt heißen) die BR 139/BR 140 Loks auf einmal Z stellen wollen?
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Thomas, fährst du für einen Personaldienstleister oder festangestellt bei einem EVU?
Für einen Personaldienstleister, die DB wollte mich ja nicht mehr.Thema 140, man wollte, aber scheinbar merkt man das die alte Technik nicht so anfällig ist. Und wenigestens ein paar da lässt, hab sie immer gerne Gefahren. Und troz weniger Leistung, war ich damit manchmal Besser unterwegs als mit Neubau
Hier noch ein Weinachtsvideo von heute Nacht
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Ist da was dran, das Schenker (oder wie sie jetzt heißen) die BR 139/BR 140 Loks auf einmal Z stellen wollen?
Bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen waren fast alle 140er von den Schienen verschwunden und abgestellt.
Da aber auch etliche zur Frist anstehende Neubauloks (wie 185) abgestellt wurden, mussten einige 140er wieder reaktiviert werden, um das Verkehrsaufkommen zu bewältigen.Ich will nicht zuviel verraten, aber wir hatten im Herbst/Winter einen kleinen Teufelskreis, wenn es ums Bespannen von Güterzügen ging.
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Ich will nicht zuviel verraten, aber wir hatten im Herbst/Winter einen kleinen Teufelskreis, wenn es ums Bespannen von Güterzügen ging.
Ja, ich weiss. War schon cool.. mit ner SBB lok nen Schenker Zug zu Fahren.
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Heute nacht mal gezählt:
11x 139
80x 140
sind bei uns noch im EInsatz. -
Bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen waren fast alle 140er von den Schienen verschwunden und abgestellt.
Da aber auch etliche zur Frist anstehende Neubauloks (wie 185) abgestellt wurden, mussten einige 140er wieder reaktiviert werden, um das Verkehrsaufkommen zu bewältigen.Deswegen wundert es mich, das diese Loks jetzt wieder komplett raus sollen, wenn es stimmt...
Sind die Neubauloks nicht immer noch abgestellt? -
Von den 80 gezählten 140er sollen tatsächlich mind. 38 wieder in Abstellung gehen (soviele konnte ich heute zählen). Ich denke mal, die restlichen werden dann Anfang des Jahres folgen (außer vier, die hier in Hannover im Übergabenverkehr fahren).
Bei den 185ern fehlen einige "tiefe" Nummern im System, ich denke mal, daß die irgendwo abgestellt sind, 100% kann ich es aber nicht sagen. Die "hohen" Nummern sind alle brav gelistet.
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Na, da bin ich gespannt, was das gibt... :gruebel:
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Schneller ist auf Schienen niemand unterwegs: Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 394 Kilometern pro Stunde pendelt künftig der schnellste Zug der Welt zwischen Wuhan in Zentralchina und dem 1000 Kilometer entfernten Guangzhou. Drei Stunden dauert die Reise. Beim Bau der Strecke wurden deutsche Firmen abgehängt.
China drückt aufs Tempo im Rennen um die modernsten Eisenbahnen: Mittelfristig sollen Superschnellzüge sogar dem Flugzeug Konkurrenz machen - dank von Chinesen entwickelter Technologie. Das ist die Vision des Verkehrsexperten Sun Zhang von der Schanghaier Tongji Universität: "China hatte immer schon einen Traum. Die Regierung spricht viel darüber, dem Land eine Basis der Innovationen zu geben. Bisher waren wir immer die, die importiert haben, die rückständig waren. Unsere Politik ist es, ausländische Technologien zu holen, Gemeinschaftsunternehmen zu gründen und chinesische Marken hervorzubringen." Schließlich kenne Technologie keine Grenzen.
Für Deutschland, fügt der Verkehrsexperte hinzu, sei es zukunftsträchtig, mit China zu arbeiten. Denn das Land sei für Eisenbahnen der größte Markt der Welt. In den kommenden zehn Jahren will die Volksrepublik 16.000 zusätzliche Streckenkilometer anlegen.
Doch deutsche Firmen spielten beim Bau der neuen Strecke Wuhan – Guangzhou eine untergeordnete Rolle. Siemens lieferte Komponenten für die Züge. Im März erhielt die Firma zudem den lukrativen Auftrag, Antriebskomponenten und Drehgestelle für 100 Züge der geplanten Strecke Peking - Schanghai zu bauen. Die soll in spätestens vier Jahren fertig sein.
Dass Züge aber komplett von den Deutschen geliefert werden, dürfte Vergangenheit sein. Siemens-Chef Peter Löscher antwortete kürzlich in Peking auf die Frage nach chinesischer Konkurrenz: "Konkurrenten gibt es schon heute. Und für uns ist der chinesische Markt ein wichtiger Markt . Da sind wir exzellent im Geschäft."
Die Chinesen wollen aber überholen. Anfang 2010 fällt die Entscheidung, ob der Staatskonzern CSR gemeinsam mit Bombardier aus Kanada eine Hochgeschwindigkeitsbahn nach Las Vegas baut. Die Chinesen spekulieren auch auf Großaufträge in England. Sie seien um 20 Prozent billiger als die Konkurrenz aus Japan oder Deutschland, sagt Professor Sun Zhang. "Russland als riesiger Flächenstaat ist ebenfalls interessiert an chinesischen Hochgeschwindigkeitszügen. Auch, weil die Russen Permafrostböden haben. Beim Bau der Tibetbahn haben wir viele Lösungen für einen solchen Untergrund entwickelt." Aus Sicht des Verkehrsexperten hätten chinesische Hochgeschwindigkeitszüge einen Vorteil: "Sie sind eine Mischung aus dem Besten ausländischer Technologien."
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Erinnert mich irgendwie an den Shinhansen der Japaner :gruebel: Aber fast 400 km/h ist schon nen Brett. Respeckt - so viel zum Thema "Sowas ist nur mit Magnetschwebebahntechnik möglich".
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Die armen Ohren wenn ich den Tunnel da sehe, da müssen sie den Zug aber schwer abschotten. Die Tunneltampon-Piloten schimpfen bei 300km/h schon über die Drücke auf den Ohren.
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