Schweinegrippe - Werdet ihr euch impfen lassen? *** Update 2013 - MERS ***

  • Nun ja, das mach ich gern ich hab da nullo problemo mit.

    Anfang Januar hab ich mir einen Schnupfen und dicke Mandeln eingefangen. Ich bin vorher NICHT geimpft worden sondern hab dagegen Antibiotika genommen.

    Kurz zusammengefasst bin ich dieses Jahr am 17.01. mit akuter GBS=Guillain-Barré-Syndrom von meiner Frau in die HSK Wiesbaden gefahren worden, wurde da auch festgestellt. Lag da 3 Wochen auf der Akut-und Ü-Station /Stroke Unit und war komplett bewegungsunfähig, kommte nicht mehr sprechen/schlucken und mich 3 Monate nicht mehr selbst im Bett umdrehen geschweige denn auf Toilette gehen/krabbeln/schlurfen und musste das gehen komplett wieder lernen mit Hilfe von Medizinbällen (Hier noch mal Danke an Aref und meinem gelbschwarzen FollowMe-Rollator! ^^ *schaf* ) Nach der HSK 3 Monate Reha Bad Camberg und 2 Monate Tagesklinik REHA HSK Wiesbaden, seit 17.06. Wiedereingliederung und ausser ein bisschen allg. Nervosität und "wattiger" Füsse hab ich das gut weggesteckt. Auch Dank meiner Freunde hier im Forum natürlich, die immer an mich gedacht haben!

    Und da impfen allgemein als Mit-Auslöser für GBS gilt oder man annimmt das es da ein Zusammenhang gibt werde ich mich nicht impfen lassen. Weil ich das nicht herausfordern möchte. Auch wenn es wohl extrem unwahrscheinlich ist: Aber einmal hatte ich den Hauptgewinn ich brauch es nicht noch mal !!

    Torsten

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  • Therapie bei Schweinegrippe
    Erste Resistenz gegen Tamiflu beobachtet

    Bei Schweinegrippe-Patienten in Deutschland ist erstmals eine Resistenz gegen das Grippemittel Tamiflu nachgewiesen worden. Dies teilte die Uniklinik Münster mit.

    Während der Therapie habe das üblicherweise eingesetzte Mittel Tamiflu keine Wirkung gezeigt, die zwei betroffenen Patienten waren gegen das Medikament resistent. "Die Resistenz bedeutet, dass sich das Virus während der Therapie mit Tamiflu verändert hat", erklärte der Direktor des Instituts für klinische Mikrobiologie, Georg Peters. Die Ärzte beobachteten die Patienten vor, während und nach der Tamiflu-Therapie. "Diese Ergebnisse belegten, wie rasch sich eine Resistenz gegen die wenigen derzeit verfügbaren Medikamente entwickeln kann", so Peters.

    Der ärztliche Direktor des Krankenhauses, Norbert Roeder, warnte angesichts des Untersuchungsergebnisses vor einer leichtfertigen Einnahme von Tamiflu. Das Medikament sollten ausschließlich diejenigen mit dem H1N1-Virus infizierten Patienten bekommen, bei denen das Virus nachgewiesen sei und die zusätzlich chronisch krank seien. "Nach wie vor raten wir ganz dringend zur Impfung, da nur dadurch ein Schutz entstehen kann", erklärte Roeder.

    http://www.tagesschau.de/inland/schweinegrippe718.html

    Torsten

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  • "Nach wie vor raten wir ganz dringend zur Impfung, da nur dadurch ein Schutz entstehen kann", erklärte Roeder.

    Muhahahahahaaa :D

  • Es kann zwei Gründe für diese Aussage geben:

    1.) Die Bundesregierung wird ihre gekauften Impfdosen nicht los.

    2.) Die Pharmaindustrie hat mal kurz angeklopft und hat gesagt sie möchten doch noch etwas mehr Geld mit der Schweinegrippe verdienen.

    Gruß Timo

    ____ __o
    ___ `\<¬
    __(_)/ (_)____

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  • So, was die meisten von uns schon geahnt haben, nun ist es quasi auch bestätigt:

    Many happy landings
    Torsten cen3ta

    Mitglied im Eulen-Forum seit Februar 2009

    Meine Bilder bei Flugzeugbilder.de - Jetphotos.net

    Einmal editiert, zuletzt von EFP002 (4. Januar 2010 um 07:09)

  • Tja......Da haben sich die Pharma konzerne wohl ganz schön verschätzt.... Au waua :D :D

    Grüße
    Simon
    Staatlich geprüfter Sterbensverzögerer

    "Z kommt relativ weit am Ende im Alphabet ......" - Goof 28.März 2020

    "Auch wenn Angela gesagt hat, wir sollen Menschenmassen vermeiden, habe ich mir gerade einen AUFLAUF gemacht"- Mats 28.März 2020

  • Nöh, wieso? Die bekommen doch ihre Prokuktion vertraglich abgenommen :pillepalle: Wer sich verschätzt hat, sind die Regierungen. Aber egal, ist ja nur unser Geld :wall: :assaultrifle: :pillepalle: :nudelholz: :nono:

    Gruss - Tom
    - Mein System

    Zitat

    Ich bin der Schwarze ^^

  • Nöh, wieso? Die bekommen doch ihre Prokuktion vertraglich abgenommen :pillepalle: Wer sich verschätzt hat, sind die Regierungen. Aber egal, ist ja nur unser Geld :wall: :assaultrifle: :pillepalle: :nudelholz: :nono:

    Und alles schön hochgepuscht von den Blöd-Medien... :wall:

  • Ganz ehrlich? Selbst auf bei den Öffentlich Rechtlichen konntest du zwei Wochen lang nichts anderes mehr hören/sehen... :wall: Die sind alle schön auf den Zug mit aufgepsrungen :thumbdown:

    Gruss - Tom
    - Mein System

    Zitat

    Ich bin der Schwarze ^^

  • Zwei Fälle von Guillain-Barré-Syndrom (GBS) nach Schweinegrippe Impfung
    13. November 2009 | Autor: KHK
    1 tweet retweet

    Bislang sind zwei Fälle des Guillain-Barré-Syndrom(GBS) nach Schweinegrippe Impfungen bekannt geworden. Der 14-jährige Jordan McFarland aus Virginia bekam das Guillain-Barré-Syndrom einige Stunden nach der Impfung. Der junge Mann hatte zuerst schwere Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Schwäche in den Beinen. Jordan gehört zu den ersten Menschen in den USA, welche diese Krankheit nach der Impfung bekamen.

    Ein weiterer Fall wird aus Frankreich bei einer Frau aus dem medizinischen Personal gemeldet. Die junge Frau entwickelte das Guillain-Barré-Syndrom 6 Tage nach der Impfung.

    Laut einer Meldung vom 16. August in der britischen Zeitung Telegraph wurden Ärzte dazu angehalten, während der Impfkampagne auf Symptome des Guillain-Barré-Syndrom zu achten und diese den Behörden zu melden.
    Bau einer Nervenzelle mit Myelinscheide

    Bau einer Nervenzelle mit Myelinscheide

    Das Guillain-Barré-Syndrom ist ein neurologisches Erkrankungsbild. Es handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der aus dem Rückenmark hervorgehenden Nervenwurzeln (Radikulitis) und der peripheren Nerven mit Lähmungserscheinungen, die typischerweise an den Beinen beginnen und sich bis hin zur Atemlähmung ausbreiten können. Durch Studien konnte belegt werden, dass ein bis zwei Fälle pro einer Million Impfungen als Nebenwirkung auftreten.

    Das Guillain-Barré-Syndrom ist durch eine sich rasch ausbreitende, aufsteigende Schwäche gekennzeichnet. Innerhalb weniger Tage treten die Symptome auf und verschlechtern dann sich dann kontinuierlich. Nach spätestens vier Wochen ist der Höhepunkt der Erkrankung erreicht.

    Das Guillain-Barré-Syndrom entwickelt sich meistens über Tage und dauert je nach Fall Wochen bis Monate. Die Krankheit verschlechtert sich in der Regel nicht länger als 4 Wochen. Zwei bis vier Wochen nach dem Höhepunkt der Erkrankung beginnt die Rückbildung der Symptome. Diese Rückbildung kann sich dann über Monate und Jahre hinwegziehen. Je ausgeprägter die Lähmungen und je länger der Verlauf, desto schlechter wird die Prognose der Krankheit. Laut Wikipedia versterben etwa 5 von 100 erkrankten Menschen am Guillain-Barré-Syndrom.

    Bei der Schweinegrippe Epidemie von 1976 hatten sich circa 40 Millionen US-Amerikaner impfen lassen. Das war die bis zu diesem Zeitpunkt größte Impfkampagne der Geschichte. Aus der Zeit wurde bekannt, dass bei circa 500 der Geimpften ein Guillain-Barré-Syndrom auftrat.

    BaueinerNervenzellemitMyelinscheide.png

    http://www.seismoblog.de/2009/11/13/zwe…grippe-impfung/

    Torsten

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  • Komisch, als ich mich vor wenigen Wochen skeptisch über den Hype äußerte, wurde ich doch noch ziemlich kritisiert. Jeder Erkältete behauptete, er hätte die Schweinegrippe. Und jetzt soll ich plötzlich doch noch Recht haben? :wall:

    Gruß Stef

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    • Offizieller Beitrag

    Da kommt was neues auf uns zu:

    Zitat

    WHO sieht Coronavirus Erreger MERS-CoV als Gefahr für die ganze Menschheit
    Publiziert Dienstag, 28 Mai, 2013 | Von KHKDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht den SARS ähnlichen neuen Coronavirus Erreger MERS-CoV als eine Gefahr für die ganze Menschheit. An der im September 2012 ausgebrochenen Seuche erkrankten bisher offiziell über 44 Menschen. 22 davon verstarben an den Folgen der Infizierung.

    Als häufigste Komplikation einer Infektion können eine schwere Lungenentzündung und anders als bei SARS auch Nierenversagen auftreten.

    Laut Aussagen der WHO sind seit September 2012 mindestens 22 Menschen aus 6 Ländern Frankreich, Deutschland, Jordanien, Qatar, Saudi Arabien, Tunesien und Großbrittanien an der neuen Form des Virus verstorben. Auch in Deutschland verstarb Mitte März ein 73-jähriger Mann am MERS-CoV Virus. Der Mann hatte sich bei einem Besuch in Abu Dhabi mit dem neuen Coronavirus infiziert.

    Quelle: http://www.seismoblog.de/2013/05/28/who…nze-menschheit/

  • Habe ich bis jetzt zwar noch nie was von gehört, aber es scheint, dass das Virus wieder in Fledermäusen sein Reservoir hat. Es gibt auch sehr seltene Fälle bspw. vom Marburg-Virus in Deutschland, die leider immer tödlich geendet haben. Da ist es ähnlich. Bei genauerer Anamnese stellte sich eigentlich immer heraus, dass die Patienten engen Kontakt zu Fledermäusen hatten. Meist Touren durch Höhlen. Die Menschen gingen durch die Höhlen, wirbelten den Kot auf dem Boden auf und atmeten den Staub ein. So kam die Infektion zu Stande.
    Ähnlich beim Ebola-Virus. Da redet auch niemand von einer Gefahr für die Menschheit. Die verstorbenen Patienten scheinen auch alle immunkompromittiert gewesen zu sein.
    Hört sich ein wenig wie Panikmache an. Anders sieht es natürlich aus, wenn das Virus mutiert und die Übertragung von Mensch zu Mensch erleichtert wird.

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  • Ist das Sommerloch schon da? Aber wo bleibt der dazu passende Sommer??? ?(

    Gruß Timo

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