- Offizieller Beitrag
Ähm was ist denn da bitte passiert?
http://www.jetphotos.net/viewphoto.php?id=6681660&nseq=2
Das wäre wirklich sehr, sehr schade
Ähm was ist denn da bitte passiert?
http://www.jetphotos.net/viewphoto.php?id=6681660&nseq=2
Das wäre wirklich sehr, sehr schade
ZitatRemarks: Del/14/02/1992 Former VASP as PP-SOW, Varig as PP-VQL Stored at MMMX was damage wen landing at MMMX
Lesen kann ich auch
Insgesamt sind momentan 4 MD-11 gegroundet, D-ALCE, D-ALCO, D-ALCP und D-ALCS. Ich denke, man hat bei der CO dann zusätzlich die Gunst der Stunde (Finanzkrise) genutzt und sie deswegen in MEX eingemottet.
Die LCO hatte vor einiger Zeit eine Hard Landing in MEX bei der die Sektion um´s Fahrwerk beschädigt wurde. Die allgemeine Lage der Luftfahrt tut sicherlich das Übrige zu dem Aufenthalt in MEX dazu
ZitatA Lufthansa Cargo McDonnell Douglas MD-11 freighter, registration D-ALCO performing freight flight GEC-8240 from Dallas Ft. Worth,TX (USA) to Mexico City (Mexico), touched down very hard at Mexico City's runway around 23:10L (Sep 14th 04:10Z). The airplane rolled out safely and taxied to the apron. No injuries occured.
A postflight inspection revealed wrinkles to the fuselage skin and a bent nose gear structure. The airplane is still in Mexico City awaiting decision whether to repair the airplane or write it off.
Danke für die Info Frank. Das hört sich nicht gut
Ich glaube nicht, dass die MD11 nochmal repariert wird :heulen:
Wir könnten sie ja kaufen... Muss nur vorher die Beiträge erhöhen...
:lol2:
Wär doch mal ne Idee
Die überlegen, dass Ding abzuschreiben ??? Dann muss die Maschine ja sehr stark beschädigt sein.
Lufthansa Cargo denkt darüber nach, generell vier Flieger abzugeben und in die Wüste zu stellen, die D-ALCO wäre dann wohl der erste Kandidat für eine evtl. Verschrottung. Wie stark die Beschädigung ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Grundsätzlich wäre der Schaden aber nicht irreparabel, wenn ich meiner Quelle Glauben schenken darf, aber im Moment kommt halt eins zum anderen.
ne ne ne so gehts ja nicht...bitte vorher cockpit absägen und bei mir anliefern *sfg*
Gute Nachrichten (zumindest für die D-ALCO)
Zitat von www.aero.deAlles anzeigenLufthansa Cargo wird D-ALCO in Stand setzen
FRANKFURT/M. - Nach einer harten Landung einer MD-11 der Lufthansa Cargo (Reg. D-ALCO) am 13. September in Mexiko Stadt hat Lufthansa Cargo die Schäden am Flugzeug aufgenommen. "Die Maschine steht nach wie vor in Mexiko. Es sind Schäden am Bugrad sowie im umgebenden Rumpfbereich festgestellt worden", sagte Lufthansa Cargo Sprecher Nils Haupt in dieser Woche auf eine Anfrage unserer Redaktion.
"Diese (Schäden) werden repariert. Die Maschine wird dann wieder voll einsatzfähig sein", erklärte Haupt. Der Vorfall ereignete sich auf einem Frachtflug von Dallas Fort Worth.
September-Verkehr weiter schwach
Lufthansa Cargo konnte im September keine grundlegende Verbesserung der Marktbedingungen zu verzeichnen, teilte Lufthansa bei Vorlage der Konzernverkehrszahlen mit. Der Absatz ging um 8,3 Prozent zurück. Da Lufthansa Cargo ihre Kapazitätsreduzierung im September unverändert fortsetzte (-12,2 Prozent), stieg der Nutzladefaktor um 2,8 Prozentpunkte auf 66,4 Prozent.
Lufthansa Cargo hatte im Vormonat den Eindruck einer geplanten Verkleinerung ihrer Flugzeugflotte zurückgewiesen. "Die Dimensionierung der Frachterflotte hängt immer von den Marktbedingungen ab, die geprägt sind durch die Krise und derzeit auch durch das geplante Nachtflugverbot in Frankfurt", sagte der Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Wir wollen keines unserer Flugzeuge dauerhaft aus dem Verkehr ziehen."
Kapazität von sechs Flugzeugen aus dem System
Das "Handelsblatt" hatte Lufthansa Cargo-Chef Carsten Spohr mit den Worten zitiert, er wolle sich zwar einen kompletten Verzicht auf eigene Frachtflieger nicht vorstellen. Allerdings müsse man auf die Frage der Flottengröße "immer wieder neue Antworten finden". Zudem zitierte das Blatt Branchenkreise mit der Aussage, dass Lufthansa Cargo voraussichtlich einen Teil ihrer 19 Flugzeuge endgültig aus dem Verkehr ziehen werde.Das Unternehmen lässt seit diesem Monat rechnerisch bereits sechs ihrer Flugzeuge am Boden. Weil Lufthansa Cargo aber auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa-Passagierflieger vermarktet, sinken das verfügbare Frachtvolumen und Streckenangebot jedoch nicht im gleichen Maße.
Das Luftfrachtgeschäft steckt seit Monaten in einer schweren Krise. Das Frachtvolumen ist um einen zweistelligen Prozentsatz eingebrochen. Zwar deutet sich inzwischen eine leichte Stabilisierung an. Diese könnte allerdings auch nur ein Zwischenhoch sein, gab Spohr zu bedenken.
Der internationale Luftfahrtverband IATA geht davon aus, dass das Frachtgeschäft in diesem Jahr weltweit um 14 Prozent zurückgehen wird. Spohr rechnet für Lufthansa Cargo in diesem Jahr weiterhin mit einem operativen Verlust.
Höhere Preise geplant
"Wir müssen Produkte anbieten, die hochgradig preiselastisch sind", sagte Spohr. Zwar gebe es weiterhin Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Angeboten. Dennoch blieben die Frachtraten dauerhaft unter Druck. Derzeit versucht Lufthansa Cargo höhere Preise durchzusetzen.
Vertriebsvorstand Andreas Otto kündigte in einem Brief an Spediteure eine Anhebung um 25 Prozent an. Dies wollte Spohr im September weder bestätigen noch dementieren.
© aero.de, dpa-AFX / 16.10.2009
Gut, dann war ich ja durch meine Quelle richtig informiert
Der Aviation Herald sagt dazu:
ZitatA Lufthansa Cargo McDonnell Douglas MD-11 freighter, registration D-ALCO performing freight flight GEC-8240 from Dallas Ft. Worth,TX (USA) to Mexico City (Mexico), touched down very hard at Mexico City's runway around 23:10L (Sep 14th 04:10Z). The airplane rolled out safely and taxied to the apron. No injuries occured.
A postflight inspection revealed wrinkles to the fuselage skin and a bent nose gear structure. The airplane is still in Mexico City. In the meantime Lufthansa Cargo decided to repair the aircraft.
wrinkles to the skin and a bent nose
Alte dame eben
Nur noch zur Info, die D-ALCO wurde vor 4 Tagen von Mexiko nach Victorville überführt
D-ALCO
14NOV
LH8354 MEX 1600 (O1732/A1750) 2045 VCV (T2240/O2244)
Hier auch noch eine Meldung von Lufthansa Cargo dazu, die ich im Intranet gefunden habe:
ZitatAlles anzeigenBeschädigte MD-11 "Charlie Oscar" nach Victorville überführt
Am Wochenende wurde die beschädigte MD-11 "Charlie Oscar" von Mexico City nach Victorville/Kalifornien überführt. Dort soll sie nun endgültig repariert - und anschließend stillgelegt werden. In nur sechzehn Tagen hatten es die insgesamt 21 Spezialisten von Boeing, Lufthansa Technik und der LTMI um Lufthansa Cargo Projektleiter Andreas Grubert geschafft, die MD-11 wieder soweit flugfähig zu machen, dass sie nach Kalifornien überführt werden konnte. Um das Arbeitspaket von ca. 3200 Arbeitstunden (das entspricht beinahe einem kleinen C-Check) zu bewältigen, wurde nahezu rund um die Uhr gearbeitet. Dank Unterstützung seitens des MEX FG/A-Teams und der Mexicana Technik konnten auch alle Zoll- und Logistikthemen gemeistert und das Flugzeug on-time am Samstag 08:30 Uhr lokaler Zeit bereit gestellt werden.
Mit Capt. Fokko Doyen und Capt. Manfred Schridde im Cockpit hob die "CO" dann um 11:30 Uhr Richtung Victorville ab. Für den Überführungsflug musste eine besondere Fluggenehmigung (Permit to Fly) von der EASA/LBA beantragt werden. Dieser fünfstündige Low-Level Flight - in nur 10.000 - 16.000 Fuß Flughöhe, mit ausgefahrenem Bugrad, Nose-Landing-Gear down und ohne Kabinendruck - wird den Piloten und den mitfliegenden Technikern Hans-Georg Kaufmann und Andreas Grubert wohl als einmalige Erfahrung in Erinnerung bleiben - auch deshalb, weil über 10.000 Fuß Flughöhe aufgrund fehlenden Kabinendrucks die Sauerstoffmasken getragen werden mussten (Foto von links: Capt. Fokko Doyen, Andreas Grubert und Capt. Manfred Schridde).
Der Flug verlief problemlos und ohne technische Beanstandungen. Nun wartet die "CO" auf ihre endgültige Reparatur durch ein Boeing-Team. Die Arbeiten werden voraussichtlich im März 2010 beginnen und rund zwei Monate in Anspruch nehmen. Die Reparaturkosten liegen im einstelligen Millionenbereich.
Das Flugzeug war am 13. September 2009 bei der Landung in Mexico City hart aufgesetzt und dabei beschädigt worden.
Dort soll sie nun endgültig repariert - und anschließend stillgelegt werden.
Warum steckt man da noch Millionen rein um sie anschließend doch stillzulegen
Timo: Vermutlich, weil stillgelegt eben nicht "verschrottet" bedeutet und man den Flieger ja evlt. nochmal nutzen (oder weiterverkaufen) möchte...
Zum Artikel:
Zitatmit ausgefahrenem Bugrad, Nose-Landing-Gear down und ohne Kabinendruck
Oha, dann ist mir klar, warum die Maintenance so lange gedauert hat, wenn die vorne noch ein zweites Fahrwerk rangeflanscht haben, welches dann auch noch ausgefahren bleiben musste :wall: Ein wenig mehr Sorgfalt in der Journalisterei wäre wünschenswert! :lehrer:
Coole Sache. Die beiden waren meine Vorgesetzten bei meinem Praktikum