Hätte mich auch gewundert, wenn es aus den Emiraten mal schlechte Nachrichten gegeben hätte Na wenigstens kann Tom jetzt das Scheichkostüm wieder beiseite legen :zunge:
ZitatAlles anzeigenEtihad bekräftigt langfristige Wachstumspläne
kein Interesse an Airline-BeteiligungenABU DHABI - Etihad Airways hat eine Beteiligung an anderen Fluggesellschaften vorerst ausgeschlossen. "Wir sind nicht an Beteiligungen interessiert, sondern werden unser eigenes Kerngeschäft stärken", sagte sagte Etihad Vorstandschef James Hogan vor einer Analystenkonferenz in Abu Dhabi. Die Gesellschaft galt als potenzieller Käufer eines Aktienpakets über 18,94 Prozent an Air Berlin.
Das zu Jahresbeginn von dem russischstämmigen Industriellen Len Blavatnik verkaufte Anteilspaket liegt nach einem Bericht des "Handelsblatt" derzeit bei der Schweizer Bank UBS. Die UBS sei mit der Suche nach einem geeigneten Investor beauftragt. Air Berlin hatte den Ausstieg des einzigen Großaktionärs Anfang Januar mitgeteilt.
Etihad Airbus A320 in Formel 1-Livery (© Etihad Airways)Hogan erwartet für das laufende Jahr ein schwieriges Marktumfeld und eine nochmalige Verschärfung der Lage in 2010. Kein Industriezweig und keine Fluggesellschaft könne sich den Risiken eines weltwirtschaftlichen Abschwungs, schwankender Wechselkurse und eines volatilen Ölpreises entziehen. Viele Netzwerkcarrier hätten bereits ihre Kapazitäten zurückgefahren und Arbeitsplätze abgebaut.
Flotte von 152 Flugzeugen bis 2020
Etihad will im laufenden Jahr ihre Wachstumsstrategie dennoch fortsetzen. Der Umsatz soll um 24 Prozent auf 3,1 Milliarden US Dollar steigen. 2009 werden elf neue Flugzeuge die Flottenstärke auf 53 Maschinen erhöhen. "Im Jahr 2020 wird die Gesellschaft 25 Millionen Passagiere im Jahr befördern und über eine Flotte von 152 Maschinen verfügen, ohne dass wir Bestelloptionen ausüben", sagte Hogan. Das Streckennetz werde mit der Flotte ausgebaut.
Im vergangenen Jahr habe Etihad mehr als sechs Millionen Passagiere gezählt und neun Maschinen eingeflottet. Die Fluggesellschaft werde ab 2015 die ersten Maschinen aus einem 35 Flugzeuge umfassenden Auftrag für die Boeing 787 erhalten. Die Auslieferungen von 25 bestellten Maschinen des Typs Airbus A350 XWB werden 2017 beginnen. Die Aufträge sollen weiteres Flottenwachstum auch über das Jahr 2020 hinaus sicherstellen.
© aero.de / 04.03.2009Quelle: aero.de