Wir waren noch nie da...
Es ist hell....
Es ist warm....
Und ich liebe diese Stadt:
Es geht nach KDAL
Im Gebiet um Dallas lebten die amerikanischen Ureinwohner Caddo, bevor es im 16. Jahrhundert Teil der spanischen Provinz Neuspanien bzw. von Texas wurde. Das heutige Dallas blieb bis 1821 unter spanischer Herrschaft, als Mexiko seine Unabhängigkeit von Spanien erklärte. Das Gebiet des zukünftigen Dallas wurde Teil des Staats Coahuila y Tejas in der neuen Nation. Die Republik Texas trennte sich 1836 von Mexiko und blieb fast zehn Jahre ein unabhängiges Land.
1839, nach vier Jahren in der Republik, vermaß John Neely Bryan das Gebiet um Dallas, und zwei Jahre später gründete er dort die Stadt Dallas. 1846 annektierten die Vereinigten Staaten die Republik von Texas, und es entstand das Dallas County. Man vermutet, dass County wie Stadt nach George M. Dallas, dem damaligen elften Vizepräsidenten der USA, benannt wurden. Bryan äußerte allerdings nur, dass sie „nach meinem Freund Dallas“ benannt wurde.
1856 erhielt Dallas das Stadtrecht. Die Stadt hatte wenige Sklaven, die hauptsächlich von Siedlern aus Alabama und Georgia mitgebracht wurden. Dallas war bis nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg, in dem Dallas ein Teil der Konföderierten Staaten von Amerika war, nur eine Kleinstadt im texanischen Grenzland und wurde erst 1871 offiziell eine Stadt. Die Stadt bezahlte der Houston and Central Texas Railroad eine Summe von 5000 US-Dollar, um die geplante Bahnstrecke 32 km westlich und somit durch Dallas zu verlegen. Im folgenden Jahr sicherten die Stadtväter der Texas and Pacific Railroad gesetzliche Vergünstigungen zu, wenn diese ihre Bahnlinie ebenfalls durch Dallas verlegte. So kreuzten sich 1873 die beiden Hauptbahnlinien von Texas (Nord-Süd und Ost-West) in Dallas und die Zukunft als Kommerzzentrum war gesichert.
1890 wurde in der Stadt das römisch-katholische Bistum Dallas errichtet. Die Cathedral Shrine of the Virgin of Guadalupe ist die Hauptkirche des Bistums.
Um die Jahrhundertwende wurde Dallas zum bedeutendsten Markt für Drogeriewaren, Bücher, Juwelen und Spirituosen im Südwesten der Vereinigten Staaten und zu einem Handelszentrum für Baumwolle, Getreide und Büffelprodukte. Schnell wurde sie zum weltweit führenden Baumwoll-Inlandmarkt und konnte sich auch als Marktführer in der Sattlerei und im Bau von Entkörnungsmaschinen für Baumwolle etablieren. So wurde Dallas im beginnenden 20. Jahrhundert rasch von einem landwirtschaftlichen Zentrum zu einem Zentrum für Bankwesen, Versicherer und andere Geschäfte.
1930 wurde 160 km östlich von Dallas Öl entdeckt, die Stadt wurde dadurch schnell zum Zentrum der Ölindustrie in Texas und Oklahoma.[4] 1958 erfand Jack Kilby bei Texas Instruments die integrierte Schaltung; damit begann die Entwicklung des Gebiets als ein Zentrum für die Herstellung von Hochtechnologie. Während der 1950er und 1960er Jahre wurde Dallas das drittgrößte Technologiezentrum in den Vereinigten Staaten. So entstanden etwa Unternehmen wie Ling-Tempco-Vought (LTV Corporation) und Texas Instruments. 1957 öffneten zwei Bauträger (Trammell Crow und John M. Stemmons) einen Möbelmarkt, aus dem später das Dallas Market Center entstand, das heute der größte Großhandelsmarkt der Welt ist.
Am 22. November 1963 wurde der damalige US-Präsident John F. Kennedy auf der Elm Street erschossen, während seine motorisierte Eskorte über die Dealey Plaza in der Innenstadt von Dallas fuhr.
In den 1970er und 1980er Jahren erfuhr Dallas einen wahren Bauboom, der der Innenstadt ihre prominente Silhouette verlieh, die z. T. von berühmten Architekten beeinflusst wurde. Mit dem Umzug eines Teils der Ölindustrie nach Houston und dem aufkeimenden Computer- und Telekommunikationsmarkt fing Dallas an, die Kernindustrie auf die Technologiebranche zu konzentrieren. In den späteren 1980ern brach die Wirtschaft während der Savings-and-Loan-Krise in Dallas fast völlig zusammen. Hunderte Rohbauten blieben unvollendet stehen. Wegen des riesigen weltweiten Erfolgs der Fernsehserie Dallas wurde die Stadt in den 1980er Jahren zu einer der prominentesten US-Städte. Anfang der 1990er Jahre konnte sich die Wirtschaft wieder deutlich erholen. Wegen der ansässigen Industrie im Bereich der Hochtechnologie erhielt Dallas in Anlehnung an das kalifornische Silicon Valley den Spitznamen „Silicon Prairie“.
Beim Attentat auf Polizisten in Dallas am 7. Juli 2016 wurden fünf Polizisten getötet und sieben Polizisten sowie zwei weitere Personen verletzt.[10] Das Attentat war der bis dahin schwerste gezielte Angriff auf Strafverfolgungsbeamte in den Vereinigten Staaten. In Dallas befindet sich die Präsidentenbibliothek von George W. Bush, dem 43. Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Flugverkehr
Flughafen Dallas-Fort Worth (DFW) Bedient die meisten Ankünfte und Abflüge in Dallas Dallas/Fort Worth Metroplex
Dallas Love Field
Der internationale Flughafen Dallas-Fort Worth (DFW) auf halber Strecke zwischen Dallas und Fort Worth gelegen, ist der größte Flughafen im Bundesstaat Texas, der viertgrößte der USA und der achtgrößte der Welt. Der DFW International Airport ist flächenmäßig größer als Manhattan. 1999 wurden hier mehr als 60 Millionen Passagiere abgefertigt. Verschiedene Fluggesellschaften sind mit ihren Hauptquartieren am DFW International Airport ansässig. Zu ihnen zählt unter anderen die größte Fluggesellschaft der Welt, American Airlines. Mit mehr als 800 täglichen Starts und Landungen macht American Airlines den Großteil des Flugbetriebs aus.
Neben dem DFW International Airport gibt es noch den Flughafen Love Field (DAL), der bis zur Eröffnung des Flughafens Dallas-Fort Worth der Hauptflughafen der Stadt war.
Dallas Love Field (IATA-Code: DAL, ICAO-Code: KDAL) ist ein öffentlicher Flughafen in Dallas, Texas in den Vereinigten Staaten. Love Field war der bedeutendste Flughafen in der Region, bis 1974 der Flughafen Dallas/Fort Worth eröffnet wurde. Heute ist Love Field das wichtigste Drehkreuz der Fluggesellschaft Southwest Airlines. Nach langjährigen politischen und juristischen Streitereien konnten auch Virgin America und Delta Air Lines Flüge von und nach Love Field anbieten. Virgin America wurde zwischenzeitlich von Alaska Airlines übernommen.
Scenery: https://store.inibuilds.com/products/iblue…field-kdal-msfs
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