Rezept vom 16.11.2022 - WATO

  • Wir kochen heute Nasi Campur:

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    Zutaten:

    1 Zwiebel
    1 Zehe Knoblauch
    200 g Spinat
    2 Zucchini
    1 Paprika, rot
    1 Paprika, gelb
    200 g Zuckerschoten
    2 EL Kokosöl
    200 g Basmati-Reis
    1/2 TL Kurkuma
    4 Ei
    200 g Black Tiger Garnelen
    3 EL Erdnussöl
    400 g Hähnchenbrustfilet
    1 TL Paprikapulver
    1 TL Currypulver
    1 Prise Salz
    1 Prise Pfeffer
    2 Limette

    Zutaten für den Dip:

    150 ml Kokosmilch
    3 EL Erdnussbutter
    2 EL Sojasoße

    1. Zwiebel pellen und fein würfeln. Spinat waschen und
    trocken schleudern. Zucchini waschen und in Scheiben
    oder Würfel schneiden. Paprika waschen, Stiel und
    Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen
    schneiden. Zuckerschoten waschen und quer halbieren.

    2. 1 EL Kokosöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
    Zwiebel und Knoblauch darin ca. 2 Minuten
    anschwitzen. Spinat zugeben und unter Rühren mit
    anschwitzen, bis dieser vollständig zerfallen ist. Mit
    Salz und Pfeffer würzen, in ein Schälchen geben und
    bei 80 Grad Umluft im Ofen warmhalten.

    3. Übriges Gemüse mit 1 EL Kokosöl in der noch heißen
    Pfanne für 5-7 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer
    würzen und ebenfalls im Ofen warmhalten.

    4. Basmatireis nach Packungsanleitung in ausreichend
    Salzwasser gar kochen. Gegen Ende der Garzeit
    Kurkuma sorgfältig in den Reis einrühren.

    5. Eier für 8-10 Minuten in kochendem Wasser hart
    kochen. Garnelen unter fließendem Wasser abspülen
    und mit Küchenpapier trocken tupfen.
    Hähnchenbrustfilets trocken tupfen und in
    mundgerechte Stücke schneiden. Erdnussöl mit den
    Gewürzen vermengen und Garnelen sowie
    Hähnchenfleisch separat marinieren.

    6. Eier unter kaltem Wasser abschrecken, pellen und
    halbieren. Hähnchenstücke auf Holzspieße stecken und
    in einer heißen Grillpfanne von beiden Seiten goldbraun
    braten. Garnelen ebenfalls von beiden Seiten goldbraun
    braten.

    7. Für den Dip Kokosmilch, Erdnussmus und Sojasoße
    verrühren. Für die Garnitur die Limetten abspülen,
    halbieren und leicht einritzen.

    8. Kurkumareis, Gemüsebeilagen, Garnelen,
    Hähnchenspieße, Eier und Dip auf großen Tellern
    anrichten und mit Limettenhälften garniert servieren.

    Als Nachtisch:

    Gerollte Pfannkuchen mit Kokosfüllung (Dadar Gulung)

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    Dadar Gulung ist eine in Indonesien weit verbreitete süße Spezialität. Es handelt sich um dünne Pfannkuchen, gefüllt mit einer Palmzucker-Kokosflocken-Mischung.

    In Indonesien wird Dadar Gulung kalt gegessen als Nachtisch oder nachmittags zum Tee- oder Kaffeetrinken. Natürlich sind Dadar Gulung auch ein beliebter Snack für zwischendurch!

    200 g Mehl

    400 ml Kokosmilch

    200 ml Wasser

    2 St. Ei

    1 Pr. Salz

    1 EL Erdnussöl

    100 g Kokosflocken

    100 g Palmzucker

    2 Bl. Pandanusblätter

    1. 100 ml Wasser, den Palmzucker und das Salz in einem Topf so lange kochen lassen bis der Palmzucker aufgelöst ist. Dann die Kokosflocken dazu geben und gut verrühren. Kochen lassen, bis alle Flüssigkeit verdampft ist und dann zur Seite stellen.
    2. Spülen Sie die Pandanusblätter unter fließendem Wasser ab und trocknen Sie sie. Schneiden Sie dann die Blätter in millimeterbreite Stücke und zerstampfen Sie alles mit einem Mörser, bis eine weiche Paste ohne Stückchen entsteht. Sie können auch einen Universalzerkleinerer benutzen, hier dann aber bitte hinterher die groben Reste von Hand entfernen.
    3. Das Mehl, 200ml Wasser, den Pandanus-Extrakt, die Kokosmilch, die Eier und das Salz in einer Schüssel gut vermischen und zu einem flüssigen Teig verarbeiten.
    4. Eine beschichtete kleine Bratpfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und mit Öl auspinseln. Den Teig mit einem Löffel hinein geben, gleichmäßig verteilen und nacheinander mehrere dünne Pfannkuchen herstellen.
    5. Auf die vordere Hälfte des Pfannkuchens einen Esslöffel der Füllung legen, die jedoch von allen Rändern noch 2 cm entfernt sein muß. Dann die Pfannkuchen-Enden über die Füllung schlagen, rollen, die beiden Kanten übereinander schlagen und aufrollen, ähnlich einer kleinen Frühlingsrolle.


    Und als Absacker einen kleinen Schnaps:

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    Arrak, auch Arrack geschrieben, ist eine aus reinem Palmsaft oder Zuckerrohr und Reismaische destillierte Spirituose mit 35–70 Volumenprozent Alkohol.

    Die Arrak-Produktion beschränkt sich heute hauptsächlich auf Sri Lanka, Indonesien und einige südostasiatische Länder, wobei Herstellungsweise und Zutaten von Land zu Land variieren. Arrak wird aromatisch und geschmacklich oft zwischen Whiskey und Rum eingeordnet und ist Hauptbestandteil von traditionellem Punsch. Es wird vermutet, dass der aus Indien stammende Arrak eine der ältesten Spirituosen der Welt ist und in der ersten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. erfunden wurde. Er gilt als Vorläufer mehrerer heute bekannter Spirituosen wie Rakı, Wodka und Rum und zählte bis ins 18. Jahrhundert zu den beliebtesten Spirituosen Europas. Nicht zu verwechseln ist er mit dem arabischen Anisbranntwein Arak.

    Gruß Patrick