Nachdem mich Simbrief an der Nase herumgeführt hat, möchte ich euch natürlich nicht hungern lassen 
Pasta nach sardischer Art
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1. Für die Tomatensoße Tomaten waschen und grob würfeln. Zwiebel schälen und fein würfeln. 1 EL Öl in einem Topf nicht zu heiß erhitzen. Zwiebel darin kurz glasig dünsten. Tomaten und Tomatenmark dazugeben.
2. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Aufkochen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln.
3. Knoblauch schälen, fein hacken. Soße fein pürieren und durch ein Sieb streichen. Knoblauch zugeben, Soße erneut aufkochen und 1–2 Stunden einköcheln. Die Soße soll dickflüssig und heller werden. Wenn sie zu dick wird, etwas Wasser einrühren.
4. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Nudeln in 3–4 l kochendem Salzwasser (1 TL Salz pro Liter) nach Packungsanweisung zubereiten. Thunfisch und Sardinen abtropfen lassen.
6. Rote Zwiebel schälen und fein würfeln. 1 EL Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten. Thunfisch, Sardinen und Tomatensoße zufügen und wieder aufkochen.
7. Parmesan in Späne hobeln. Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und klein schneiden. Nudeln abgießen und zurück in den Topf geben. Mit der Tomatensoße und etwas Basilikum durchschwenken.
8. Nochmals abschmecken, dann anrichten. Mit Rest Basilikum und Parmesan bestreuen.
Nachtisch soll es natürlich auch geben.
Sebadas aus Sardinien mit Honig, knusprig und lecker frittiert!
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Zubereitung:
- Das Mehl auf der Arbeitsfläche häufen und eine Mulde formen
- Ei, Eigelb, Salz und Zucker hineingeben und mit einer Gabel verrühren
- Nach und nach das Mehl untermischen
- Den Teig etwa 10 Minuten sorgfältig kneten, bis er glatt und elastisch ist, abdecken und 20 Minuten ruhen lassen
- Den Teig etwa 3 mm dick ausrollen und Kreise von 15 cm Durchmesser ausstechen
- In die Mitte von 4 Teigkreisen ein Stück Pecorino legen und die Ränder mit Wasser bestreichen
- Dann die restlichen Teigscheiben darauflegen und die Ränder behutsam zusammendrücken
- Reichlich Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Sebadas 3 bis 4 Minuten frittieren bis sie knusprig sind
- Auf einen Teller legen und mit dem Honig übergießen
Buon appetito!
Als Getränk nehmen wir uns einen "Zedda Piras Mirto Rosso".
Der Mirto Rosso ist ein klassischer Likor, der seinen Ursprung in der Volkstradition der Landbevölkerung Sardiniens hat. Seine rubinrote, leicht violette Farbe schwächt sich im Laufe der Zeit in wärmere Farbtöne ab, ein Beweis für die natürliche Evolution der in den Myrthenbeeren vorhandenen Farbsubstanzen.
Das breite und charakteristische Aroma erinnert an die Gerüche Sardiniens, da diese Pflanze ein wesentlicher Bestandteil der sardischen Vegetation ist.
Dank seines ausgewogenen Alkoholgehaltes präsentiert sich dieser Likör warm und entfaltet wegen seines Restzuckergehaltes eine wunderbare Weichheit. Der Mirto Rosso sollte vorzugsweise kalt gereicht werden.