Nicht einfach da was zu finden, dann halt mal was zum kauen :
Indiana Jerky Beef Original
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Beef Jerky Rezept & Anleitung
Zwar ist Beef Jerky seit einiger Zeit auch hierzulande in jedem Supermarktregal zu finden.
Doch das ist kein Grund, das leckere Dörrfleisch nicht mal selbst herzustellen. Gesünder ist
es allemal. Denn selbst gedörrtes Beef Jerky kann ganz auf Konservierungsstoffe und andere
unerwünschte Zusätze verzichten. Wir verraten dir Tipps und Tricks wie dein Beef Jerky perfekt
gelingt und zeigen dir Schritt für Schritt, wie’s geht.
Schritt 1 – das richtige Fleisch für Beef Jerky auswählen
Welches Fleisch ist für Beef Jerky geeignet? Wie der Begriff „Beef“ bereits verrät, sollte Rindfleisch auf deiner Einkaufsliste stehen.
Zwar lassen sich auch Fleischsorten wie Lamm, Wild oder gar Geflügel zu Trockenfleisch verarbeiten, doch der Geschmack von
getrocknetem Rindfleisch ist mit nichts zu vergleichen. Damit dein Endprodukt geschmacklich und ernährungsphysiologisch eine
hohe Qualität hat, sollte auch das ausgewählte Fleisch qualitativ hochwertig sein. Am besten natürlich Rindfleisch, das aus
Weidehaltung stammt. Damit tust du nicht nur dem Tier, sondern auch dir selbst was Gutes. Denn Rindfleisch aus natürlicher
Aufzucht schmeckt nicht nur besser, es enthält auch wesentlich weniger Wasser als Fleisch aus industrieller Turbozüchtung.
Das kommt dir beim Dörren zugute – der Trockenvorgang ist kürzer und das Fleisch schrumpft beim Trockenvorgang weniger.
Doch welche Fleischstücke sind für Beef Jerky am besten geeignet? Auch wenn Fett gemeinhin als Geschmacksträger bekannt ist,
gelten beim Dörren andere Maßstäbe. Hier ist marmoriertes Fleisch, das leicht mit Fett durchzogen ist, eher nicht geeignet.
Das hätte zur Folge, dass dein Beef Jerky nach dem Trocknen einen leicht ranzigen Geschmack bekäme. Erste Grundregel daher:
Immer mageres Muskelfleisch ohne Fettanteile verwenden. Sehr gut geeignet ist jede Art von Steak oder Roastbeef. Den Fettrand
vom Steak kannst du für eine leckere Brühe verwenden. Doch auch mit Rouladenfleisch erzielst du gute Ergebnisse.
Schritt 2 – Fleisch vorbereiten
Wie dick die Scheiben für dein Beef Jerky sein müssen, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Bevorzugst du eine leicht
ledrige Konsistenz, können deine Scheiben ruhig etwas dicker ausfallen – sagen wir 5 mm. Magst du es eher knackig kross, solltest
du eine Stärke von 2 – 3 mm wählen. Kleiner Tipp: Das Fleisch lässt sich besser dünn schneiden, wenn du es für 1 – 2 Stunden in
den Froster legst. Wichtig: Genau wie beim Schneiden von Fleischstücken zum Braten und Kochen gilt die Grundregel: Immer gegen
und nicht mit der Faser schneiden – sonst wird dein Beef Jerky eher ein zäher Genuss. Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt,
ist die Hygiene. Verwende zum Schneiden kein Brett oder Messer, das du kurz zuvor für andere Lebensmittel benutzt hast. So können
keine Keime das Fleisch besiedeln und sich beim Trockenvorgang vermehren.
Schritt 3 – Fleisch würzen oder marinieren
Ob das Rindfleisch zuvor mariniert oder nur gewürzt wird, daran scheiden sich die Geister. Die meisten entscheiden sich allerdings
für eine Marinade. Sie verleiht dem Beef Jerky je nach Zutaten einen herzhaft würzig, scharfen oder milden Geschmack. Viele Rezepte
nehmen für sich in Anspruch, das Non-Plus-Ultra zu sein. Doch letztendlich richten sich die Zutaten für eine Marinade nun mal nach
dem individuellen Geschmack. Deshalb verstehen wir das folgende Rezept nur als Anregung, die du nach Lust und Laune variieren kannst.
Für 1 kg Rindfleisch benötigst du folgende Zutaten:
- 200 ml Sojasoße oder Teriyakisoße
- 150 ml Worcestersoße
- Ein Schuss Balsamico
- 2 El brauner Zucker
- 1 – 2 Tl frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 4 Zehen gehackter Knoblauch
- 1 fein gewürfelte Zwiebel oder 1 Tl Zwiebelgranulat
- 1 Tl Sambal Oelek
Da die verwendeten Soßen bereits Salz enthalten, bleibt es deinem Gusto überlassen, ob du die Marinade zusätzlich salzen möchtest.
Besonders Männer begeistern sich bei Beef Jerky für einen leichten Rauchgeschmack. Den kannst du erzielen, indem du etwas Hickorysalz
oder Liquid Smoke an die Marinade gibst. Experimentiere auch mit Kräutern wie Rosmarin oder Thymian, Ingwer oder Sternanis und kreiere
dein eigenes Lieblingsrezept!
Wenn deine Marinade fertig ist, verteilst du das Fleisch auf 2 – 3 verschließbare Plastikbeutel und füllst mit einer Kelle die Marinade ein.
Nun Luft aus den Beuteln drücken, verschließen und dafür sorgen, dass das Fleisch gleichmäßig von der Marinade bedeckt ist. Jetzt geht’s
für 8 – 12 Stunden ab in den Kühlschrank – am besten über Nacht.
Schritt 4 – so wird’s Beef Jerky: Fleisch dörren
Natürlich kannst du auch im Backofen Beef Jerky zubereiten – doch sind die Bedingungen zum Fleischtrocknen nicht unbedingt ideal.
Der Trocknungsvorgang nimmt ungebührlich viel Zeit in Anspruch, das Resultat ist mäßig und der Energieaufwand steht in keinem
Verhältnis zum Ergebnis. Wesentlich bessere Ergebnisse erzielst du mit einem Dörrgerät. Am besten geeignet für Beef Jerky ist ein
Dörrautomat mit Einschubsystem und Edelstahltrockengittern.
Wichtig: Mariniertes Fleisch vor dem Dörren gut abtupfen – sonst verlängert sich die Trockenzeit. Nun legst du die Fleischstücke
so auf die Roste, dass sie sich nicht berühren.
Stelle jetzt die Temperatur ein. Sie sollte je nach Dicke der Fleischscheiben und gewünschter Konsistenz zwischen 45 ° C und 70 ° C liegen.
Bei Temperaturen ab 65 ° C gehst du sicher, dass später keine schädlichen Keime mehr im Beef Jerky vorhanden sind. Die Konsistenz reicht
von ledrig bis knackig – je nachdem, ob du eine niedrige oder hohe Dörrtemperatur wählst. Je nach Dicke der Scheiben und eingestellter
Temperatur braucht dein Fleisch nun 6 – 12 Stunden, bis es fertig ist. Unbedingt beachten: Bevor du das Beef Jerky zum Lagern in luftdichte
Gefäße verstaust, vollständig auskühlen lassen.
Unsere Empfehlung: Lass das Trockenfleisch einige Tage ruhen, bevor du es genießt, damit sich sein Geschmack voll entfalten kann.
Cooles Beef Jerky Rezept als Video:
Und dazu damit es besser rutscht ein lecker
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Wohl bekomms