Rezept vom 05.05.2021 - GMMX

  • Wir tauchen ein in die Stadt Marrakech - "Das Land Gottes" - gelegen in Marokko, am nördlich Rand des Hohen Atlas.

    where-to-stay-in-marrakech-toubkal-climbing-riads.jpg

    Quelle: bookatrekking.com

    Wir starten mit einem Stadtrundgang.

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    Angeregt von den lokalen Köstlichkeiten, beschließen wir selber den Kochlöffel zu schwingen. Bevor wir anfangen, legen wir noch etwas Musik auf.

    Im Rahmen eines Interview bin ich vor einigen Jahren auf die französisch-algerische Musikerin Nesrine Belmokh aufmerksam geworden. Sie ist Teil der Gruppe NES und untermalt heute mit Ahlam (Träume) den Abend.

    Ich finde es klasse, wie sie europäische Musik mit den arabischen Klängen verbinden. Ideal für unser Menü.

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    Wir beginnen mit einem klassischen marokkanischen Minztee. Er macht munter und erfrischt, sagt man.

    marokkanischer-minztee.jpg

    Quelle: Chefkoch.de

    1 ½ LiterWasser
    3 TLTee, chinesischer grüner, am besten Gunpowder
    10 StängelMinze, frisch
    1 Stange/nZimt, 4-5 cm
    4Kardamom, grün, leicht zerdrückt
    4 ELZucker, mehr oder weniger nach Geschmack
    1Zitrone(n), Bio, in Scheiben geschnitten


    Als Vorspeise starten wir Mandel - Honig - Briouates


    mandel-honig-briouates.jpg

    Quelle: Chefkoch.de

    1 kgMandel(n)
    380 gZucker und 50 ml Orangenblütenwasser
    2 TLZimt und 1 Prise Mastix
    2 ELButter
    2Ei(er)
    1 kgHonig
    10 BlätterTeig, Yufka
    Öl, zum Frittieren
    DekorationMandel(n) oder Pistazien, gehackt, oder Sesam

    Zubereitung

    Die knusprige Teighülle umschließt eine weiche Füllung aus Mandeln,Zimt und Orangenblütenwasser.

    Die verbreitetsten "Briouates" ähneln kleinen, dreieckigen Schühchen mit einer kugelförmigen Füllung.

    Die Füllmasse kann aber auch zu kleinen "Würstchen" geformt und dann wie eine "Zigarre" in den Teig gerollt werden.

    Danach werden sie in ÖL ausgebacken und sofort danach vorsichtig in Honig getaucht.

    Eine einfache Methode, um die Yufka-Teigblätter in gleich große Stücke zu schneiden:

    Rollen Sie das Blatt auf und schneiden Sie es dann mit einem kleinen Messer in Stücke.

    Danach entrollen sie die Streifen und bestreichen Sie den Rest des Teigs mit Öl. So halten die "Briouates" beim Frittieren schön zusammen und die Füllung fällt nicht heraus.

    Sobald die Briouates im Öl schön goldbraun geworden sind, nehmen Sie sie heraus und legen sie in Honig:

    So wird er am besten aufgenommen und die Oberfläche erhält durch den Temperaturunterschied zwischen dem heißen Öl und dem kalten Honig ihre besondere Konsistenz. (Thymianhonig würde ich empfehlen).

    Sie können sie garnieren, indem Sie die Seitenränder in gehackte Mandeln, Pistazien oder aber Sesamkörner stippen.

    1 kg Mandeln in einen Topf mit kochend heißen Wasser geben und warten, bis sich die Haut lösen lässt.

    Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen, abkühlen lassen und aus der Haut drücken.

    Öl in einer Pfanne erhitzen. Sobald es heiß ist, 250 g abgezogene Mandeln hineingeben und 5 Minuten frittieren.

    In der Küchenmaschine zerkleinern und dann beiseite stellen.

    Danach die restlichen Mandeln in die Küchenmaschine geben. Den Zucker (380g) zufügen und die Maschine anstellen.

    Die Mandel-Zucker-Mischung auf einen Teller geben. Die frittierten, gehackten Mandeln zugeben und alles vermischen. Zu einer Rolle verarbeiten.

    Mastix, Butter, Orangenblütenwasser und Zimt in den Teig geben und das Ganze erneut gut durchkneten, bis eine glatte Masse entsteht. Danach die Eier in eine Schüssel schlagen.

    Den Yufka-Teig in Streifen schneiden.

    Ein Kügelchen der Füllung auf das Ende eines Streifens legen. In Dreiecken immer wieder übereinander schlagen bis ans Ende des Streifens. Mit Eigelb bepinseln.

    Die Briouates kurz frittieren und dann in den Honig tauchen.

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    Als Hauptspeise reichen wir Rosinenkinds Hähnchen - Tajine

    rosinenkinds-haehnchen-tajine.jpg

    Quelle: Chefkoch.de

    1Huhn (Brathühnchen) küchenfertig, zerteilt und gehäutet
    1Zwiebel(n), geputzt, halbiert und in Scheiben geschnitten
    1Paprikaschote(n), geputzt und in kleine Stücke geschnitten
    2Knoblauchzehe(n), gehackt
    2 ELMandel(n), gehäutet
    2 ELRosinen
    1 TLOlivenöl
    350 mlGemüsebrühe
    ½ TLKreuzkümmel, gemahlen
    1Chilischote(n), getrocknet
    ½ TLSafran
    1 ELCurrypulver, scharf
    1 ELHonig
    1 Stück(e)Ingwer, eingelegt, gehackt
    Salz, eine gute Prise
    Pfeffer, eine gute Prise gem. schwarze

    Zubereitung

    Die vorbereiteten Hühnchenteile in einer beschichteten Pfanne rundherum mit dem Oliven- Öl anbraten, raus nehmen und in die vorbereitete Tajine geben, nun das Gemüse ebenfalls in der Pfanne anschmoren und rund um die Hähnchenteile geben.

    Den Bratensatz mit der Gemüsebrühe ablösen, den Safran zugeben und über das Fleisch und das Gemüse geben.

    Die restlichen Gewürze, Mandeln und Rosinen zufügen, Tajine verschließen und entweder bei mittlerer Temperatur auf der Herdplatte oder bei ca. 175° im Backofen schmoren, bis die Hähnchenteile weich sind und die Soße dicklich geworden ist.

    Das dauert ca. 45 Minuten.

    Dazu passt Reis oder Fladenbrot, gelingt natürlich auch im Römertopf.

    Den Abend schließen wir mit etwas mehr Pepp und einer süßen Köstlichkeit ab.

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    Mandeltropfen

    mandeltropfen.jpg

    Quelle: Chefkoch.de

    250 gMandel(n), gemahlen
    120 gPuderzucker
    4 ELOrangenblütenwasser, evtl. etwas mehr
    Pistazien

    Zubereitung

    Mandeln, Puderzucker und Orangenblütenwasser miteinander vermischen, sodass eine feste Masse entsteht. Mit den Händen weich kneten.

    Die Paste etwas ruhen lassen.

    Kleine Kugeln aus dem Teig formen und eine Pistazie oben hineindrücken.

    Die Mandeltropfen in kleine Pralinenförmchen legen und etwas trocknen lassen.


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  • Moin ...

    MMMHHH leeeeecker, außer dem Tee, ich steh halt nicht so auf Minze :P

    Die Hähnchen-Tajine sind lecker. Wobei es wohl doch zig verschiedene Rezepturen dafür gibt. Doch das soll ja nicht schlimm sein

    Einen kleinen Tip für die GaumenfreuNde habe ich,... wohl die wenigsten von uns haben einen Tajine, daher geht auch ein etwas älterer Römer-Topf, ideal ist, wenn er bereits einen Sprung hat.

    Danke dir für´s Kochen :danke::danke::danke:

    Der OPA ist dann mal wech ..... :plane:

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  • Das mit der Musik ist eine sehr schöne Idee! Danke dafür!

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