ZitatAlles anzeigenAir Berlin kann Yield im Juli steigern
weniger PassagiereBERLIN - Bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin hat sich der Erlös pro Sitzplatzkilometer auch im Juli 2009 positiv entwickelt. Dieser lag mit 6,20 Eurocent um 5,9 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats, teilte Air Berlin am Donnerstag mit. Die Auslastung der Flugzeuge ist mit 83,4 Prozent annähernd auf Vorjahresniveau geblieben.
Im Julivergleich reduzierte Air Berlin ihre Kapazität um 3,4 Prozent. Um 3,3 Prozent hat sich die Zahl der Passagiere verringert: von 2.908.018 im Juli 2008 auf 2.811.025 im Juli 2009. Von Januar bis Juli dieses Jahres waren insgesamt 15.525.847 Passagiere im Streckennetz von Air Berlin unterwegs.
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 16.403.054 Gäste. Das entspricht einem Minus von 5,3 Prozent. Diese Entwicklung wurde von einer Kapazitätsanpassung von 3,0 Prozent begleitet, teilte Air Berlin mit.
Gleichzeitig sank die kumulierte Auslastung der Flugzeuge im ersten Halbjahr um 1,8 Prozentpunkte von 78,1 auf 76,3 Prozent. Air Berlin wird ihren Quartalsbericht am 25. August vorlegen.
© dpa-AFX, aero.de / 06.08.2009Quelle: aero.de
Verkehrszahlen, Gewinn- und Verlustmeldungen, etc.
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mit SkyEurope dürfte es nun endgültig zu Ende gehen
Zitat14.08.2009: Flughafen Wien: Einstellung der Dienstleistungen an SkyEurope Airlines, a.s. mit Freitag, 14. August 2009, 24.00 Uhr
Die Flughafen Wien AG gibt bekannt, dass trotz langer und intensiver Verhandlungen mit SkyEurope Airlines, a.s. bis Freitag, 14. August 2009, 15.00 Uhr die Zahlungsbedingungen zur Begleichung der offenen und fälligen Forderungen der Flughafen Wien AG gegenüber SkyEurope Airlines, a.s. nicht erfüllt wurden.
Die Flughafen Wien AG beendet daher mit Freitag, 14. August 2009, 24.00 Uhr die Erbringung von Dienstleistungen im Einvernehmen mit SkyEurope Airlines, a.s.. Alle Luftfahrzeuge der SkyEurope Airlines, a.s., deren planmäßiger Abflug nach diesem Zeitpunkt liegt, werden nicht mehr abgefertigt und es werden für diese auch sonst keine Dienstleistungen mehr erbracht.
Von dieser Einstellung sind Abflüge von Wien betroffen, ankommende Maschinen werden weiterhin abgefertigt. Passagiere werden ersucht, sich direkt an SkyEurope Airlines, a.s. zu wenden. Telefonnummer: 0042-1-23301 7301
Rückfragen: Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann (+43-1-) 7007-23000
Birgit Fehsler (+43-1-) 7007-22254
p.kleemann@viennaairport.com E-Mail Icon
b.fehsler@viennaairport.com E-Mail Icon -
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Austrian Airlines meldet Verkehrszahlen für Juli
WIEN - Die vor der Übernahme durch die Deutsche Lufthansa stehende Austrian Airlines hat ihre Verkehrszahlen für den Juli vorgelegt. Gegenüber dem Vorjahresmonat ging die Zahl der Passagiere um 8,9 Prozent auf 985.300 Reisende zurück. Diese Entwicklung sei auf eine gezielte Rücknahme des Angebots zurückzuführen, teilte Austrian am Montag mit.
Gegenüber Juli 2008 verringerte Austrian Airlines ihre Kapazitäten um 11,7 Prozent (ASK), die Verkehrsleistung ging um 11,6 Prozent (RPK) zurück. Damit gelang es dem Unternehmen, systemweit die Auslastung bei 79,8 Prozent stabil zu halten. Im Langstreckenverkehr nahm die Verkehrsleistung um 17,0 Prozent (RPK) bei einem um 16,9 Prozent gekürzten Angebot ab.
© aero.de / 17.08.2009Quelle: aero.de
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Qantas schließt Geschäftsjahr 08/09 mit Gewinn ab
Vier A330-200 für JetstarSYDNEY - Die australische Fluggesellschaft Qantas hat das Geschäftsjahr 2008/2009 (30. Juni) mit einem Vorsteuergewinn von 181,0 Millionen AUD (rd. 105,7 Millionen Euro) abgeschlossen. Dies entspricht einem Minus von 87,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach einem Überschuss in den ersten sechs Monaten rutschte Qantas in der zweiten Jahreshälfte mit 107,0 Millionen AUD in die roten Zahlen.
Nach Steuern verdiente das Unternehmen im Geschäftsjahr 2008/2009 unter dem Strich 123,0 Millionen AUD. Die Passagiererlöse der Qantas Group gaben in einem schwachen wirtschaftlichen Umfeld um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach. Der erzielte Yield ging um 4,3 Prozent zurück. Im Frachtgeschäft verzeichnete Qantas ein Umsatzminus von 20,3 Prozent.
Das Ergebnis der Gruppe 2008/2009 wurde durch Abschreibungen und Rückstellungen auf die Flotte von 152,0 Millionen AUD und mit der Einführung des Airbus A380 verbundene Kosten von 37,0 Millionen AUD belastet. Der Ausbruch des H1N1-Virus in Asien wirkte sich mit geschätzten 45,0 Millionen AUD auf das Ergebnis aus.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr nahm Qantas 1,9 Prozent Kapazität aus dem System. Die durchschnittliche Auslastung ging um 1,1 Prozentpunkte auf 79,6 Prozent zurück.
"Nie gab es eine volatilere und schwierigere Zeit für die Airlinebranche", sagte Qantas Vorstandschef Alan Joyce bei Vorstellung der Zahlen. "Während die meisten anderen Fluggesellschaften Verluste melden, weist die Qantas Group einen Gewinn aus. Trotz beispiellosen und erheblichen Verwerfungen in Betrieb und Nachfrage blieben wir finanziell stark."
"Ein Highlight des Geschäftsjahres war natürlich die Eingliederung unseres neuen Flaggschiffs, des Airbus A380", sagte Joyce. "Drei Flugzeuge sind bereits in Betrieb, bis Jahresende werden drei weitere den Flugdienst aufnehmen."
Qantas sieht für das neue Geschäftsjahr bereits Anzeichen einer Besserung des Passagiervolumens. Auch der Verfall der Yields sei gestoppt. Zur Sicherung des Ergebnisses wird Qantas ein Kostensenkungsprogramm in einem Volumen von 1,5 Milliarden AUD über die kommenden drei Jahre auflegen.
Joyce sieht Einsparpotenziale in einer Optimierung der Flugpläne und einer Steigerung der Treibstoffeffizienz der Flotte. Ein Drittel des Kostensenkungsziels soll bereits im laufenden Geschäftsjahr 2009/2010 umgesetzt werden.
Fehlende B787-Kapazität mit A330 überbrückt
Qantas gab mit Vorstellung des Ergebnisses bekannt, vier Airbus A330-200 für den Ausbau der Langstrecken der Konzerngesellschaft Jetstar über einen Zeitraum von sechs Jahren zu leasen. Die Maschinen werden ab November 2010 ausgeliefert. Die Übernahme eines fünften Flugzeugs in die Flotte werde noch geprüft.
"Die Programmverzögerungen bei der Boeing 787 hatten für uns zur Konsequenz, dass wir mittelfristige Optionen für die neuen Langstrecken der Jetstar abwägen mussten", sagte Joyce. Qantas hatte zunächst eine Eingliederung von 15 787-8 ab Mitte kommenden Jahres in die Jetstar-Flotte vorgesehen.
Im Juni teilte Qantas aber mit, dass die Auslieferung dieser Flugzeuge um vier Jahre zurückgestellt wurde. Ein Teilauftrag über 15 in den Jahren 2014 und 2015 zur Auslieferung vorgesehener 787-9 wurde storniert. Qantas verringerte ihren 787-Auftrag damit auf 50 Einheiten.
Qantas und Jetstar werden bis zum Jahr 2017 35 787-9 und 15 787-8 in ihre Flotten eingeliedern. Die Auslieferung der ersten Maschinen - 15 787-9 an Jetstar - soll Mitte 2013 beginnen. Insgesamt erwartet Qantas in den kommenden zehn Jahren die Auslieferung von 160 neuen Verkehrsflugzeugen.
© aero.de / 19.08.2009Quelle: aero.de
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Germanwings steuert neue Ziele an
KÖLN (dpa/tmn) - Germanwings nimmt eine Reihe neuer Ziele in den Flugplan auf. Dazu gehören die Strecken von Köln/Bonn nach Venedig, Salzburg, Klagenfurt und Manchester sowie zu den Kanareninseln Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. Sie werden jeweils ab dem 25. Oktober angeflogen. Vom Sommer 2010 soll es dann von Köln/Bonn aus außerdem Verbindungen nach Kopenhagen und Madrid sowie auf die griechische Insel Santorin geben, teilte die Fluggesellschaft in Köln mit.
© dpa / 20.08.2009Quelle: aero.de
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AirAsia X plant Virtual Hub in Abu Dhabi
ABU DHABI - AirAsia X nimmt zum 23. November Abu Dhabi in den Flugplan auf. Die Langstrecken der Airline werden die Anbindung des Emirats nach Malaysia weiter verbessern, teilte die Abu Dhabi Airports Company (ADAC) in einer Stellungnahme mit. Für AirAsia X ist Abu Dhabi aber auch wichtiger Ausgangspunkt die Erweiterung des eigenen Netzwerks.
Ebenso wie ihre Schwesterairline AirAsia sieht auch AirAsia X ihre Wachstumsplanung durch Verzögerungen beim Bau des neuen Low Cost Carrier Terminal (LCCT) am Kuala Lumpur International Airport gefährdet. Abu Dhabi soll daher zumindest übergangsweise als Virtual Hub für neue Strecken nach Europa und Nordamerika fungieren.
Auch ohne eine feste Stationierung von Flugzeugen könnte AirAsia X damit Direktverbindungen ab Abu Dhabi in den Flugplan aufnehmen. Die rechtlichen Grundlagen seien hierfür gegeben, sagte ein AirAsia X-Sprecher bei Bekanntgabe der Anbindung Abu Dhabis.
Mit der Langstreckenairline, an der auch die Virgin Group Anteile hält, flogen im ersten Halbjahr 2009 364.000 Passagiere. Die Auslastung lag bei 69,0 Prozent. Unter dem Strich stand bei AirAsia X in den ersten sechs Monaten ein kleines operatives Plus von 4,7 Millionen MYR.
AirAsia X fliegt gegenwärtig mit einer Flotte von drei Airbus A330 und zwei A340. Die Fluggesellschaft hatte im Juni für ihre künftige Flotte zehn A350-900 XWB bei Optionen auf fünf weitere Einheiten in Auftrag gegeben.
© aero.de / 20.08.2009Quelle: aero.de
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ANA führt Treibstoffzuschlag wieder ein
TOKIO - All Nippon Airways (ANA) wird zum 1. Oktober 2009 auf internationalen Flügen wieder einen Kerosinzuschlag einführen. Ein entsprechender Antrag liegt dem japanischen Transportministerium vor, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit.
Für das dritte Quartal 2009 hatte ANA aufgrund der zuvor stark gesunkenen Ölpreise den Kerosinzuschlag ganz abgeschafft.
Seither ist der Preis für Kerosin an der Warenbörse in Singapur allerdings auf durchschnittlich 74,5 US Dollar pro Fass (Barrel) gestiegen und liegt damit deutlich über den vorherigen Durchschnittswert von 60 US Dollar, begründete die Gesellschaft ihre Entscheidung.
Vom 1. Oktober 2009 an erhebt ANA daher für Flüge von Europa nach Japan einen Zuschlag von 7.000 Yen, umgerechnet 49 Euro (für Ticketkäufe in Deutschland).
© aero.de, BZ / 20.08.2009Quelle: aero.de
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Nun ja, wieso sollte der Kelch der Finanzkrise auch am nahen Osten vorbeigehen...
ZitatNeuer Gulf Air-Vorstand plant harten Sanierungskurs
Flugzeugbestellungen in FrageMUHARRAQ - Der neue Gulf Air-Vorstandschef Samer Majali will die staatliche Fluggesellschaft mit Kostenabbau und einer neuen Strategie aus den roten Zahlen führen. Dies kündigte Majali bei seiner offiziellen Amtseinführung am Sonntag an. Bis Ende des Jahres werde die neue Unternehmensführung eine Bestandsaufnahme abgeschlossen haben und über konkrete Maßnahmen entscheiden.
Änderungen im Streckennetz einschließlich einer Einstellung auslastungsschwacher Verbindungen gelten als wahrscheinlich. An der für 1. September vorgesehenen Aufnahme des Dienstes in die irakische Hauptstadt Bagdad hält Majali jedoch fest. Die Sicherheitsrisiken in Bagdad seien nicht höher als auf den anderen Routen der Gesellschaft.
Im Zuge der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens werde es nicht zum Abbau von Arbeitsplätzen im großen Stil kommen, sagte Majali.
Majali bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters" aber, dass Gulf Air "Anzahl und Größe" bestellter Flugzeuge prüfen wird. Erst im vergangenen Jahr hatte Gulf Air bei Airbus 15 A320 und 20 A330-300 fest bestellt. Noch im April baute Gulf Air einen ebenfalls 2008 vergebenen Auftrag über 16 Boeing 787-8 um acht auf 24 Einheiten aus.
Der Beginn der Auslieferungen der 20 mit Rolls-Royce Trent 700EP Triebwerken ausgestatteten Airbus A330-300 ist für das Jahr 2012 vorgesehen. Die Eingliederung der neuen A320 soll nach bisheriger Planung gegen Ende dieses Jahres beginnen und bis 2012 abgeschlossen werden.
Majali war vor seinem Engagement bei der angeschlagenen baharainischen Fluggesellschaft bei Royal Jordanian als Vorstandschef tätig, die er in seiner Amtszeit erfolgreich sanieren konnte. Royal Jordanian steht seit 1. August unter der Leitung des Majali-Nachfolgers Hussein Dabbas.
Etihad erweitert Angebot im Winter
Unterdessen stellte Etihad Airways ihre Planungen für die Winterperiode 2009/2010 vor. Gegenüber dem Vorjahr werde das Angebot im Flugplan um 15 Prozent ausgebaut, teilte die Gesellschaft mit. Wöchentlich sollen 950 Flüge durchgeführt werden. Über den Winter sollen zudem drei neue Airbus A320 in die Flotte eingegliedert werden.
© aero.de / 24.08.2009Quelle: aero.de
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Air Berlin setzt im zweiten Quartal weniger um
positives EBITLONDON (dpa-AFX) - Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres weniger umgesetzt als im Vorjahr. Die Erlöse seien um 3,8 Prozent auf 836,2 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss mit. Unter dem Strich fiel der Gewinn von 7,8 auf 7,1 Millionen Euro.
Ohne Berücksichtigung von Abschreibungen und Leasingaufwand (EBITDAR) kletterte der Gewinn hingegen von 131,6 auf 134,9 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 33,3 Prozent auf 17,6 Millionen Euro.
© dpa-AFX / 24.08.2009Quelle: aero.de
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Halbjahreszahlen
Fluglinien verlieren mehr als sechs Milliarden Dollar
Lufthansa-Maschine: Belastung durch hohe KerosinpreiseDer Luftfahrtsektor ächzt unter der Weltwirtschaftskrise: Laut einer Branchenumfrage haben die Airlines im ersten Halbjahr Verluste von gut sechs Milliarden Dollar verbucht. Immerhin hat sich die Auslastung der Passagiermaschinen im Juli stabilisiert.
Genf - Die internationalen Fluggesellschaften haben im ersten Halbjahr Verluste von insgesamt sechs Milliarden Dollar verbucht. Dies geht aus einer Umfrage des Internationalen Luftfahrtverbandes IATA unter 50 Airlines hervor, die am Dienstag veröffentlicht worden ist.
Immerhin verlangsamte sich die Talfahrt der Branche: Im zweiten Quartal habe sich das Minus auf rund zwei Milliarden Dollar belaufen nach vier Milliarden Dollar zu Jahresanfang. Die Auslastung der Passagiermaschinen habe sich im Juli stabilisiert, hieß es. Damit sei zum ersten Mal seit einem Jahr eine Trendwende erreicht.
Dennoch gebe es weiter Überkapazitäten, die abgebaut werden müssten. Auch im Frachtverkehr liege das Angebot weiter über der Nachfrage. Wie der Branchenverband erklärte, wird die Branche zudem ungeachtet der wirtschaftlichen Erholung derzeit von höheren Kerosinpreisen geplagt.
Die International Air Transport Association (IATA) rechnet nach früheren Angaben damit, dass die Branche im Gesamtjahr Verluste von insgesamt neun Milliarden Dollar anhäufen wird. Im vergangenen Jahr belief sich das Minus wegen der hohen Ölpreise und der Finanzkrise auf 8,5 Milliarden Dollar.
ssu/AP/Reuters
Quelle: Spiegel online
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Schon krass
ZitatAir France-KLM fällt aus französischem Leitindex
Die französisch-niederländische Air France-KLM muss den französischen Leitindex CAC-40 verlassen, da das Unternehmen massiv an Wert verloren hat. Analysten trauen ihr auch keine nachhaltige Kostensenkung zu.Der Indexrat des französischen CAC-40 hat einen Wechsel im Leitindex beschlossen. Da Air France-KLM nur noch knapp drei Milliarden wert ist, fällt das Unternehmen aus dem Index heraus und wird durch das Papier des Anlagenbauers Technip ersetzt. Das teilte der Börsenbetreiber NYSE Euronext am Freitag vergangener Woche in Paris mit.
Künftig wird Air France-KLM im CAC Next20 notiert, wo die Aktie ihrerseits an die Stelle von Technip rückt.
Air France-KLM hat in den vergangenen drei Jahren zwei Drittel ihres Börsenwerts verloren, schreibt das „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Analysten trauen der Airline keine nachhaltige Kostensenkung zu. Insbesondere auf Mittelstrecken werde das Unternehmen Anteile an die aggressiv ab Paris expandierende easyJet verlieren.
Quelle: airliners.net -
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Air Cargo Germany nimmt Linienflüge auf
Positive Bilanz nach acht Wochen Flugbetrieb.
Die in Hahn ansässige ACG Air Cargo Germany hat von den chinesischen Behörden die Genemigung für Liniendienste nach Hongkong und Shanghai erhalten. Zugleich zog die Frachtairline Bilanz für die ersten acht Wochen seit Betriebsaufnahme.
ACG Air Cargo Germany hat die Genehmigung zur Aufnahme von Linienflügen erhalten. Die ersten beiden Ziele werden Hongkong und Shanghai lauten, wie ACG am Mittwochabend mitteilte. Die Routenaufnahme ist für Anfang Oktober vorgesehen, nachdem die chinesischen Luftfahrtbehörden die Verkehrsrechte erteilt haben.
„Unsere beiden Jumbo-Frachter wollen wir künftig zu etwa 70 Prozent im Linienverkehr einsetzen und dem Markt die übrigen 30 Prozent für Bedarfsflüge anbieten“, kündigt Geschäftsführer Thomas Homering an. Damit runden die Ad-hoc-Flüge das Linienprogramm ab und verzahnen sich mit den Routen. Als Beispiel nannte Homering einen Frachtcharter nach Almaty mit anschließendem Positionierungsflug nach Hongkong, wo die eingesetzte Boeing 747-400SF neue Ladung an Bord nimmt und als Linienflug nach Hahn zurückkehrt.
Dieser Mix aus Charter- und Linienflug erhöhe die Auslastung der Frachtmaschinen und senke das betriebswirtschaftliche Risiko, erläutert der für die strategische Entwicklung der Fluggesellschaft zuständige Andrey Goryashko.
Zwischenbilanz
Neben der Ankündigung künftiger Linienflüge legen Homering und Goryashko Rechenschaft über die ersten acht Wochen betrieblicher Tätigkeit der ACG Air Cargo Germany ab. Seit dem Erststart am 28. Juli wurden nach Angaben von ACG bereits über 90 Aufträge diverser Kunden abgeflogen. Die beiden Frachter – der zweite wurde erst Anfang September übernommen – waren seitdem über 400 Stunden in der Luft. Beide haben in den zurückliegenden Wochen erfolgreiche C-Checks durchlaufen und sind in einem technisch einwandfreien Zustand, betont CEO Michael Bock.
Im regelmäßigen Charterdienst wurde der Umlauf – Frankfurt-Hahn – Beirut – Dubai – Frankfurt-Hahn neu aufgelegt Zudem sei es der Vertriebsmannschaft gelungen, so genannten Sea-Air-Verkehr zu akquirieren. Das sind aus Fernost stammende Sendungen, die aus Kostengründen per Schiff in die Golfstaaten gefahren werden, von wo sie per Flugzeug dann zu den Importeuren in Europa weiterbefördert werden.
Quelle: airliners.de
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Air Berlin mit weniger Passagieren im September
EasyJet legt zuBERLIN (dpa-AFX) - Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin hat im September weniger Passagiere befördert als ein Jahr zuvor. Wie die Fluglinie am Dienstag mitteilte, sank die Passagierzahl um 5,1 Prozent auf rund 2,7 Millionen Gäste. Der Rückgang sei auf eine gezielte Kapazitätsreduzierung zurückzuführen, hieß es zur Begründung. Gleichzeitig habe Air Berlin profitabler gewirtschaftet.
Es sei eine Erlössteigerung von 4,4 Prozent auf 6,22 Eurocent je Sitzplatzkilometer erzielt worden. Die Auslastung der Flugzeuge wird mit 82,3 Prozent angegeben, 0,2 Prozentpunkte weniger als im Vorjahresmonat.
Nach einem Dreivierteljahr liege die Zahl der Fluggäste mit fast 21 Millionen ebenfalls um 5,1 Prozent unter dem Vorjahr. Die Auslastung ging im Zeitraum von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahr von 79,1 auf 77,9 Prozent zurück.
Easyjet befördert im September mehr Passagiere
Easyjet hingegen hat im September mehr Passagiere befördert und die Sitzauslastung erhöht. Die Zahl der Fluggäste stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,3 Prozent auf rund 4,4 Millionen Passagiere, wie aus einer Unternehmensmitteilung vom Dienstag hervorgeht. Gleichzeitig verbesserte sich das Verhältnis zwischen den angebotenen Sitzplätzen und den beförderten Passagieren um 1,2 Prozentpunkte auf 88,1 Prozent.
© dpa / 06.10.2009Quelle: aero.de
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Air France-KLM mit Passagierrückgang im September
PARIS (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat im September erneut einen Rückgang der Passagierzahlen bei allerdings leicht steigender Auslastung hinnehmen müssen. Die Passageleistung (RPK) sei gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,7 Prozent zurückgegangen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Paris mit. Die Auslastung stieg leicht auf 81,9 Prozent.
Im Luftfrachtgeschäft meldete Air France-KLM im September einen Rückgang von 17,2 Prozent. Der Nutzladefaktor stieg um 2,2 Prozentpunkte auf 66,1 Prozent.
© dpa-AFX / 07.10.2009Quelle: aero.de
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Das war ja im Grossen und Ganzen abzusehen:
ZitatAustrian: Harte Sanierung durch Wachstum
Neue StrategienWIEN - Lufthansa verordnet ihrer jüngsten Tochtergesellschaft Austrian Airlines eine Rosskur. Eine offensive Wachtumsstrategie begleitet von einem harten Sanierungskurs soll Austrian langfristig erfolgreich machen. Bei einem Pressegespräch im AUA Hauptquartier präsentierten die beiden Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik am Dienstag ihr Konzept zur Zukunft der Airline.
Kern des Konzepts ist eine neue Unternehmensstrategie, die im Wesentlichen auf drei Säulen beruht:
• Neue Markt- und Flottenstrategie
• Kostenseitige Sanierung
• Synergien mit dem Lufthansa KonzernNeben dem bereits bestehenden Sparprogramm in Höhe von 600 Mio Euro setzt die AUA nun auf eine offensive Wachstumsstrategie und eine drastische Verbesserung der Produktivität bei vollem Erhalt der Netzqualität. Dies soll unter anderem durch eine Neuausrichtung des Verkehrs auf Primärmärkte mit hohem Volumen erreicht werden, sowohl in West- wie Osteuropa. Neben der Einstellung von Hannover könnten so noch weitere Sekundärdestinationen betroffen sein.
Andreas Bierwirth und Peter Malanik (© Bob Gedat / Ingo Lang )Bis Sommer 2010 werden 16 Flugzeuge aus der 50-Sitzer Flotte ausgemustert. Die dadurch freiwerdende Kapazität soll künftig durch einen verstärkten Linieneinsatz der heute noch vorwiegend im Charterverkehr betriebenen Boeing 737-Flotte nicht nur kompensiert, sondern beträchtlich ausgebaut werden.
So sieht der Sommerflugplan 2010 eine Angebotsausweitung im Kontinentalverkehr in zweistelliger Höhe vor. Durch den Einsatz größerer Flugzeuge sollen bei den Stückkosten Einsparungen von bis zu 40 Prozent realisiert werden.
Weitgehend unwägbar sei gegenwärtig die Entwicklung auf der Ertragsseite. Bei sinkenden Erträgen pro Sitz müssen zur Kostendeckung zwangsläufig mehr Sitze verkauft werden. Dementsprechend hoch sei nun der Erfolgsdruck auf der Vertriebsseite. So wurde kürzlich der gesamte AUA-Vertrieb mit der konzernweiten Salesforce der Lufthansa akkordiert.
Größte und zugleich letzte Chance für Austrian
Generell ist festzuhalten, dass die AUA ihr Wachstum aus eigener Kraft schaffen muss. Kurzfristig soll der Cash-Flow auf positiv gedreht und bis Ende 2010 ein positives EBIT erzielt werden. Darüber hinaus muss die Airline auch ihre Kapitalkosten selbst verdienen, unter anderem zur notwendigen Flottenerneuerung.
Gelingt ihr das nicht steht ihr 2012 eine massive Schrumpfung ins Haus. Angesicht der konzernweiten Neuausrichtung der AUA ist der Vorstand jedoch optimistisch: "Wir sind überzeugt, dass ist die größte Chance, die Austrian Airlines je hatte, wahrscheinlich aber auch die Letzte um wieder den Wachstumspfad zu erreichen."
© Bob Gedat, Ingo Lang / 07.10.2009Quelle: aero.de
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Erstaunlich, wo man aus Amerika doch von den traditionellen Airlines eigentlich andere Zahlen gewohnt ist. 63 Millionen Verlust ist zwar immer noch eine markige Hausnummer, aber im Vergleich zu den Zahlen, die man in den letzten Monaten bzw. Jahren von dort gewohnt war, ist es doch erheblich aufwärts gegangen
ZitatUnited Airlines meldet Stabilisierung der Passagiererlöse
Quartalszahlen über den ErwartungenCHICAGO - Der United Airlines Mutterkonzern UAL hat Anleger mit einem über den Erwartungen liegenden Quartalsergebnis überrascht. Bereinigt um Effekte aus Sicherungsgeschäften weist die Gesellschaft einen Verlust nach Steuern von 63 Millionen US Dollar aus. UAL konnte damit ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal um etwa 202 Millionen US Dollar verbessern. Inzwischen sieht UAL auch eine Entspannung auf Erlösseite.
Die durchschnittlichen Passagierlöse lagen im dritten Geschäftsquartal 14,7 Prozent unter denen der Vorjahresperiode, teilte UAL mit. Gegenüber den Rückgängen, die noch im zweiten Quartal angefallen waren, entspreche dies aber bereits einer Stabilisierung um 2,5 Prozentpunkte. Die Stückkosten konnten im Mainline-Netz um 1,6 Prozent gesenkt werden.
Insgesamt gingen die Erlöse aus dem operativen Geschäft im dritten Quartal um 20,3 Prozent auf 4,46 Milliarden US Dollar zurück. Diese Entwicklung ist aber auch auf eine Senkung des Mainline-Angebots um 8,2 Prozent zurückzuführen.
United prüft Angebote von Airbus und Boeing
"Mit dem Beginn der wirtschaftlichen Erholung und wiederkehrender Nachfrage werden wir auch eine bessere Ergebnisentwicklung sehen", kommentierte UAL Vorstandschef Glenn Tilton. United Airlines hatte für September eine nur noch um 1,1 Prozent (RPM) gesunkene Verkehrsleistung ausgewiesen, der ein systemweit um 3,7 Prozent reduziertes Angebot gegenüberstand.
In Hinblick auf ein angekündigtes Programm zur weitreichenden Modernisierung der Flotte prüft United gegenwärtig Angebote von Airbus und Boeing. "Wir werden bald festlegen, wie wir in dieser Frage weiter vorgehen", erklärte Tilton.
© aero.de / 21.10.2009Quelle: aero.de
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Oha, weiter tiefrote Zahlen bei AF-KLM....
ZitatAir France-KLM stürzt tief in Verlustzone
StellenabbauPARIS - Nach einem tiefen Sturz in die Verlustzone streicht der Luftfahrtkonzern Air France-KLM weitere 1700 Stellen und senkt seine Kapazitäten. In dem Ende Oktober abgeschlossenen ersten Geschäftshalbjahr sei ein Verlust von 573 Millionen Euro angefallen.
Dies teilte Air France-KLM am Mittwoch in Paris mit. Der Umsatz sei um ein Fünftel auf 10,775 Milliarden Euro eingebrochen. Ein Jahr zuvor hatte der europäische Branchenprimus noch 176 Millionen Euro verdient.
Der Konzern passe sich der Lage an und senke die Kapazitäten weiter, heißt es. Im Halbjahr wurden die Kapazitäten im Passagierbereich um 4,6 Prozent und im Frachtbereich um 17,3 Prozent verringert. Für 2010 wird Air France ein Plan zum Abbau von 1700 Stellen auf freiwilliger Basis vorgeschlagen. Den Kunden werden neue Billigklassen angeboten.
Ein Rationalisierungsprogramm soll den Frachtbereich im Geschäftsjahr 2011/12 wieder rentabel machen. Der Konzern wies darauf hin, dass die unglückliche Hedging-Verträge zur Absicherung gegen höhere Treibstoffkosten das Unternehmen 430 Millionen Euro gekostet haben.
© dpa | 19.11.2009 07:40Quelle: aero.de
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Air France-KLM: Sturzflug ins Minus Verheerende Halbjahresbilanz
Air France-KLM hat im ersten Geschäftshalbjahr massive Verluste eingeflogen. Der Umsatz brach um ein Fünftel ein und verfehltes Fuel Hedging riß den Konzern noch tiefer in die Verlustzone. Nun sollen weitere Stellen und Kapazitäten gestrichen werden.
GroßansichtAirbus A380 in Air-France-Farben, © Airbus
Nach einem tiefen Sturz in die Verlustzone streicht der Luftfahrtkonzern Air France-KLM weitere Stellen und senkt seine Kapazitäten.
In dem Ende Oktober abgeschlossenen ersten Geschäftshalbjahr sei ein Verlust von 573 Millionen Euro angefallen, teilte Air France-KLM am Mittwoch in Paris mit. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch 176 Millionen Euro verdient.
Der Umsatz sei um ein Fünftel auf 10,78 Milliarden Euro eingebrochen. Der Konzern wies darauf hin, dass die unglückliche Hedging-Verträge zur Absicherung gegen höhere Treibstoffkosten das Unternehmen 430 Millionen Euro gekostet haben.
Air France-KLM passe sich der Lage an und senke die Kapazitäten weiter, heißt es. Im Halbjahr wurden die Kapazitäten im Passagierbereich um 4,6 Prozent und im Frachtbereich um 17,3 Prozent verringert.
Für 2010 wird Air France ein Plan zum Abbau von 1.700 Stellen auf freiwilliger Basis vorgeschlagen. Den Kunden werden neue Billigklassen angeboten. Ein Rationalisierungsprogramm soll den Frachtbereich im Geschäftsjahr 2011/12 wieder rentabel machen. Außerdem prüft der Konzern einen Lieferaufschub bei Airbus und Boeing.
Quelle: airliners.de
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Wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich in den vergangenen 10 Jahren noch nie eine anders lautende Meldung gehört, als dass AA Verluste macht?! Nur die Milliardenbeträge (!!!) änderten sich. Wobei ich dann auch die Aussage nicht verstehen kann, wie man denn dann auch noch die insolvente JAL unterstützen will?!
ZitatAmerican Airlines weiterhin tief in den roten Zahlen
Vom Regen in die TraufeFORT WORTH - Die US-Fluggesellschaft American Airlines steckt in den roten Zahlen fest. «Die Treibstoff-Krise von 2008 ist durch die schlimmste Rezession seit Dekaden abgelöst worden», rechtfertigte Konzernchef Gerard Arpey am Mittwoch im texanischen Fort Worth den Verlust von 344 Millionen Dollar im vierten Quartal. Im Vorjahreszeitraum hatte die Fluggesellschaft, die über ihre Muttgesellschaft AMR an der Börse notiert ist, sogar noch ein paar Millionen Dollar mehr verloren.
American Airlines Boeing 777, © oneworldIn der Wirtschaftskrise waren die Passagier- und Frachtzahlen nach unten gegangen und die Preise begannen zu rutschen. Entsprechend fiel der Umsatz im Schlussquartal diesen Jahres um 9 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar.
American Airlines begegnet dem Abschwung mit der Stilllegung von Flugzeugen und ganzen Strecken. Das spart zwar im laufenden Betrieb Kosten. Doch muss die Gesellschaft wegen der branchenweiten Probleme den Wert ihrer Maschinen und Landerechte nach unten korrigieren. Rund die Hälfte des Verlusts geht auf diese Abschreibungen zurück.
Im Gesamtjahr summierte sich das Minus auf 1,5 Milliarden Dollar nach 2,1 Milliarden Dollar im Jahr 2008. Damals hatten die hohen Kerosinkosten die Fluggesellschaften in Nöte gebracht. American Airlines gehört zu den fünf größten Gesellschaften der Welt. Derzeit mühen sich die Amerikaner, ihren insolventen Partner Japan Airlines zu stützen.
© dpa-AFX | Abb.: oneworld | 20.01.2010 16:45Quelle: aero.de
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hier die Passagierzahlen 2009 der österreichischen Airports:
Wien 18,114.103 (- 8,3%)
Salzburg 1,552.154 (- 14,2%)
Innsbruck 956.972 (- 1,3%)
Graz 948.590 (- 5,9%)
Linz 682.945 (- 15%)
Klagenfurt 410.512 (- 4,5%)
Salzburg und Linz hat es ziemlich erwischt, vor allem wenn man bedenkt, dass SZG 2007 noch fast 2 Mio. Paxe hatte, aber immer noch besser als Kosice in der Slowakei die mit einem Passagierminus von 43% zu kämpfen haben :pinch
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