Knusprig dünne Pizza mit Chorizo und Mozzarella
Zutaten
200 g | Mehl Typ 550 |
50 g | Grieß, Hartweizen |
1/4 Würfel | Hefe |
160 ml | Wasser, lauwarm |
1 TL | Salz |
2 EL | Olivenöl |
4 | Tomate(n) (Roma-Tomaten) |
1 TL | Oregano, getrocknet |
Salz | |
70 g | Wurst (Chorizo), am Stück |
1 Kugel | Mozzarella (Büffelmozzarella) |
Zubereitung:
Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: ca. 470 kcal
Zunächst für den Pizzateig Mehl, Grieß und Salz gründlich vermengen. Die Hefe im warmen Wasser auflösen,
5 Minuten ruhen lassen und dann zur Mehlmischung geben. Die Zutaten so lange mit dem Knethaken des
Handrührers, in der Küchenmaschine oder von Hand kneten, bis ein elastischer Teig entsteht, das dauert
ungefähr 10 Minuten. Falls der Teig zu fest sein sollte einfach noch etwas warmes Wasser zugeben, wenn
der Teig zu flüssig ist, etwas Mehl hinzugeben. Erst dann das Olivenöl unterkneten.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln oder unter einem Geschirrtuch mindestens 30 Minuten gehen lassen.
Der Teig lässt sich ebenfalls hervorragend im Hefeteig-Programm eines Brotbackautomaten zubereiten.
In der Zwischenzeit die Roma-Tomaten quer halbieren und über einer feinen Reibe bis auf die Schale abreiben.
Das überschüssige Wasser aus den Tomaten durch ein feines Sieb abgießen, so dass nur der Tomatensaft und
das Innere der Tomaten übrig bleiben. Diese Tomaten nach Geschmack mit etwas Salz würzen.
Ein Backblech ordentlich mit gutem, erhitzbarem Olivenöl bepinseln und den Ofen auf 250°C Ober- und
Unterhitze vorheizen. Den Teig nochmals von Hand durchkneten und auf einem bemehlten Brett etwa in Größe
des Blechs von der Mitte nach außen ausrollen. Der Teig sollte dabei etwa 3 mm dick ausgerollt werden.
Den ausgerollten Teig auf das Blech geben und nur hauchdünn (das ist wichtig!) mit den Tomaten bestreichen.
Mit dem Oregano bestreuen. Die Chorizo in feine Stücke schneiden und auf der Pizza verteilen. Den Mozzarella
von Hand in Stücke reißen und über die Pizza streuen.
Auf der zweiten Einschubleiste von unten etwa 10 Minuten backen. Wer einen Pizzastein hat, kann sich das Backen
auf dem Blech natürlich sparen und stattdessen zwei Runde Pizzen aus dem Teig formen.
oder aber auch
Spaghetti aglio, olio e peperoncino
Zutaten
500 g | Spaghetti (Hartweizen) |
1 | Tomate(n) |
5 | Knoblauchzehe(n) |
2 | Peperoni |
5 EL | Petersilie |
2 TL | Gemüsebrühe (Delikatessbrühe) |
100 ml | Olivenöl, nativ |
40 g | Käse, z. B. Grana Padano oder Pecorino, 1 Jahr Reifegrad |
1 TL | Basilikum |
1 TL | Oregano |
1/2 TL | Salz |
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 10 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 15 Min. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: ca. 500 kcal
Zunächst die Spaghetti nach Packungsanleitung kochen. Kurz vor Ende der Garzeit benötigt ihr noch 2 Kellen
des Kochwassers, nicht vergessen.
Den Hartkäse mit einer Reibe zerkleinern. Die Tomate in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
Dann den Knoblauch klein schneiden, leicht salzen, kurz warten und zerdrücken. Durch das Salz wird der Knoblauch
beim Zerdrücken zu einer Paste. Diese ebenfalls mit in die Schüssel geben. Basilikum, Oregano, Petersilie, Salz und
Peperoni ebenfalls klein schneiden und mit in die Schüssel geben. Die Delikatessbrühe hinzugeben und die
Würzmischung ist fertig. Nun die 2 Kellen des Kochwassers hinzugeben - bitte unbedingt dieses Wasser verwenden,
denn die Nudeln haben beim Kochen eine Menge Stärke abgegeben, die wir brauchen. Gut verrühren und 2 Minuten
ziehen lassen. Wenn die Würzmischung leicht versalzen schmeckt, ist sie richtig.
Die Nudeln gut abtropfen lassen und in einer heißen Pfanne maximal 1 Minute anbraten. Nun die Würzmischung
hinzugeben, gut durchschwenken und dann den geriebenen Hartkäse hinzugeben. Dieser wirkt als Bindemittel und
die flüssige Würzmischung verbindet sich nun mit den Nudeln.
Vor dem Servieren noch das kalte Olivenöl darübergeben und vermischen. Nicht vorher! Das Öl verliert extrem an
Geschmack und Qualität, wenn es erhitzt wird. Wer mag, gibt jetzt noch etwas Hartkäse oben drauf.
Wie in vielen italienischen Rezepten ist es vor allem die korrekte Zubereitung, die den Unterschied macht.
Und dazu ein lecker