• Ist aber auch viel heiße Luft. Schon allein der fehlende Autofokus schließt viele Anwendungsgebiete aus :)

    Naja, es geht bei Leicas nicht um den AF. Die Bildqualy ist mit das beste was du finden kannst und gibt diverse Test, wo der MF durchs einstellen, schneller ist als ein AF. Man muss es nur können.

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    Stefan

  • Zum Thema Leica und MF:
    Ich denke, dass ist wie immer eine Sache der Erfahrung und des Könnens. Ich musste jetzt selbst erst einmal nachschauen, wie das bei der Leica über den Messsucher funktioniert. Ein Blick auf die Homepage hat da sehr geholfen. Es ist also ähnlich einem Schnittbildindikator und da kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das Ganze sehr intuitiv ist und auch mit etwas Übung recht schnell geht. Hier noch ein mehr oder weniger ernst gemeinter Test... ;)

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    Anderes Thema...wer eine Canon EOS 600D Special Edition haben möchte hier lang...

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  • Leica steht ja nicht automatisch für manuellen Focus - die S2 würde ich mir allerdings nicht kaufen wollen :D
    Für den Alltag eines Mittelformat-Fotografen wäre die Pentax 645 vermutlich preislich interessanter ;)

    Viele "Fotografen" sind allerdings immer noch der Ansicht, dass schon "ein Leopardenfell einen Tarzan ausmacht" und das ist meiner Meinung nach der schlechtere Weg zum Bild.

    Es gibt verschiedene Systeme, verschiedene Sensoren und Optiken etc. und meistens ist "das schlechtere Foto" kein Ergebnis von schlechter Hardware - es ist vielmehr ein Resultat des Fotografen ;)
    Das Thema Rauschen wird in Labortests und Extremvergrößerungen zelebriert und Kameras werden nur noch anhand von Serienbildgeschwindigkeit, ISO-Bandbreite, AF-Geschwindigkeit und sonstigem Kram bewertet.

    Sowohl die Systemkameras als EVIL als auch die Spiegelschläger als DSLR erzeugen sehr gute Ergebnisse - wenn der richtige dahinter steht - und das ist das, was eigentlich zählt.
    Würde ich als Fotograf wert auf gute Ergebnisse legen, dann wäre auf dem DSLR-Markt eine EOS600d oder Pentax-K7 als relativ wetterfest sehr gut geeignet und auf dem EVIL-Markt eine A55 oder eine noch kleinere und leichte Panasonic G2/GH2.

    Was mich immer wieder amüsiert ist dieser religionsbelastete Tunnelblick der Einzelnen, die den Einsatz einer Kamera grundsätzlich an den eigenen Vorgaben, wie Freistellen und AF-Speed und so weiter definieren, und allen anderen Modellen den Nutzen absprechen :hail:

    :beer:

    ;)

  • Schön gesprochen! Nichtsdestotrotz ist die M9 eine Kamera, die weniger von Profis als von reichen Möchtegernfotografen à la Putin benutzt wird und das gibt finde ich schon zu bedenken, ob es wirklich so eine tolle Kamera ist wie oft propagiert wird ;)

    Intel i9 13900K@6GHz | RTX 4090 | 32GB DDR5 | Custom Loop

  • Nichtsdestotrotz ist die M9 eine Kamera, die weniger von Profis als von reichen Möchtegernfotografen à la Putin benutzt wird und das gibt finde ich schon zu bedenken, ob es wirklich so eine tolle Kamera ist wie oft propagiert wird ;)

    Naja für Profis....die M9 ist ja auch eine kompakte, die aber ihrem Preis voll und ganz gerecht wird. Das dingen ist in der Bildqualy in der Klasse unschlagbar..

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    Stefan

  • Schön gesprochen! Nichtsdestotrotz ist die M9 eine Kamera, die weniger von Profis als von reichen Möchtegernfotografen à la Putin benutzt wird und das gibt finde ich schon zu bedenken, ob es wirklich so eine tolle Kamera ist wie oft propagiert wird ;)

    Aus meiner Sicht eine gewagte Aussage.

    Welche Kameras nutzen denn die "Profis"?

  • Welche Kameras nutzen denn die "Profis"?

    Je nach späterer Verwendung des Bildmaterials mit unterschiedlichem Gerät.

    Man muss aber auch unterscheiden wie Profifotografen arbeiten müssen und was sie wofür benutzen.

    Wenn ein Profi mit Fotos Geld verdienen will, dann muss er das mit praxistauglichem Gerät machen, klar gehört auch Leica dazu, allerdings eher die S2.
    Mit einer M9 habe ich persönlich noch keinen Fotografen gesehen, der damit professionell gearbeitet hat - mit einem I-Phone allerdings schon (Andy von Getty-Images) <- ist aber die Ausnahme gewesen wegen Hipstamatic :D

    Ein sehr wichtiger Parameter ist im Fotojournalismus die Abdichtung des Gerätes, denn das Wetter soll ja nicht ausschlaggebend für Fotos sein. Diese Voraussetzungen haben die Consumer-DSLR sehr selten inne. Aus diesem Grund gibt es sowohl bei Canon als auch bei Nikon die beiden Produktpaletten "Consumer" und "Professionell".

    :beer:

    ;)

  • Alles möglichen, aber bestimmt keine Leica M9 :) Zumindest bin ich noch keinem mit einer über den Weg gelaufen.

    Wie schon gesagt, die Leica is eine kompakte auf extrem hohen Niveau, an die kaum eine ran kommt! Was soll auch ein "Berufsfotograf" damit?!?

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    Stefan

  • Stefan

    Deine Argumentation der Leica M9 in Ehren - es ist eine sehr gute Kamera, die ist bestimmt besser im Ergebnis als viele DSLR - aber es ist in der Realität eher anders gelagert.
    Der Berufsfotograf fotografiert auch mit 20.000€ Hasselblad und mit PhaseOne Digitalrückteilen ( kosten ~ 80.000€ ) und machen aus diesen Egebnissen Plakate, die ein Gebäude zieren müssen.
    Das machen allerdings sehr, sehr wenige in der Branche - der Fotojournalist oder Fotograf aus dem Laden um die Ecke läuft bestimmt nicht mit solchen Klötzen durch die Gegend.

    Berufsfotografen brauchen robuste Kameras im Alltagsgebrauch mit einem guten, dichten Gehäuse und einem sicheren Griffstück, was das sichere Halten teils mit einer Hand über Kopf etc. ermöglicht - die eher winzige Leica M9 gehört definitiv nicht zu solchen Modellen.
    Ganz zu schweigen von dem 600Euro - Blitz, der auf der Leica M9 sicherlich keine Option sein wird.

    Es gibt aber bestimmt Berufsfotografen, die privat damit herumlaufen und auch damit Fotos machen ;) Um das tägliche Geld verdienen sind die jedoch eher ungeeignet.

    Es gibt ja auch fast keine Taxifahrer, die Meibach oder RR fahren, unbestritten kommt die Benz-E-Klasse da nicht heran - nur sind Taxen in der Mehrzahl halt nur Mercedes - und damit wird das Geld verdient.

    :beer:

    ;)

  • Ich habe das Gefühl, dass hier alle aneinander vorbei reden. Ganz davon abgesehen finde ich die Bildqualität gar nicht so berauschend. Da finde ich eine 5D Mark II mit nem 135 f/2 L viel besser vor allem, was das Rauschen angeht. Selbst meine 5D braucht sich mit dem 85 f/1.8 vor keiner Leica M verstecken. Meine Meinung :)

    Intel i9 13900K@6GHz | RTX 4090 | 32GB DDR5 | Custom Loop

  • Es gibt aber bestimmt Berufsfotografen, die privat damit herumlaufen und auch damit Fotos machen ;) Um das tägliche Geld verdienen sind die jedoch eher ungeeignet.

    Hä? Ich hab doch nie behauptet das dass eine Kamera zum Geldverdienen ist????

    Meine Worten waren:

    Zitat

    Wie schon gesagt, die Leica is eine kompakte auf extrem hohen Niveau, an die kaum eine ran kommt! Was soll auch ein "Berufsfotograf" damit?!?

    Das "kommt kaum eine ran" bezieht sich auf den Kompaktmarkt....

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    Stefan

  • Ich habs auch schon im Macuserforum gepostet, aber vielleicht habe ich hier ja auch Glück — schließlich haust hier ja auch die geballte Fotokompetenz :D

    Also: Ich möchte mit dem Spyder3Express einen Dual Monitor Betrieb machen. Rechner ist ein MacBook Pro 15" i5 mit S-PVA 21" Samsung LCD und OSX 10.6.7. Jemand ne Ahnung wie man das anstellen kann?

    Editha sagt: Profil mit Doppelklick öffnen und in "#1 'desc' 131 Lokalisierte Profilbeschreibungen" ASCII Name, Unicode, Macintoshname editieren.
    Und schon ist aus einer Express eine Pro-Version geworden :dance:

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    Einmal editiert, zuletzt von Basti (4. April 2011 um 16:59)

  • Heute poste ich einen Link zu einem wirklich sehr interessanten Thread im DSLR-Forum, in dem ein paar äußerst talentierte Jungfotografen zu jedem Foto ein spannendes Making-Off bieten.
    Fast jeden Tag kommt ein neues Foto hinzu. Das Ganze hat Workshopcharakter und ist sicherlich einen genaueren Blick wert!

    Mir gefällt die Idee sehr.

    http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=779059

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