Mitgeflogen nach Hamburg und als letzer gelandet. Hauptsache dabei gewesen. Nun was zum nachkochen, wie immer vegetarisch bei mir.
Zutaten
- 1 große Zwiebel(n) (Gemüsezwiebel)
- 1 Zehe/n Knoblauch
- 3 Paprikaschote(n), rote, gelbe, grüne
- 1 Dose/n Mais, (Abtropfgewicht 425g)
- 1 Bund Petersilie, glatte
- etwas Fett / Öl zum Braten
- 1 EL Ajvar, (kann durch Tomatenmark oder feuriges Ketchup ersetzt werden)
- 1 Liter Tomatensaft
- 1/2 Liter Brühe
- 100 g Crème fraîche oder Sauerrahm oder Rama Cremefine
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Paprikaschoten waschen, vierteln, Kerne und weiße Häutchen herausschneiden und in Würfel schneiden. Mais abtropfen lassen. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.
Fett in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Paprika und Aiwar zugeben und ca. 3 Minuten braten, Tomatensaft und Brühe dazugießen und ca. 15 Minuten bei kleiner Hitze kochen. Nach 10 Minuten den abgetropften Mais zugeben. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
Creme fraiche und Petersilie einrühren und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Reicht für 8 Portionen.
Als Hauptgericht dann ein angenehm scharfes Chilli sin Carne
Zutaten
- 150 g Sojagranulat, fein
- n. B. Gemüsebrühe
- 2 Zwiebel(n), fein gewürfelt
- 1 EL Butterschmalz
- 2 Dose/n Tomate(n), stückige
- 2 Dose/n Kidneybohnen
- 1 Dose Mais
- 1 Dose Erbsen, optional
- 2 Chilischoten, fein gewürfelt
- 3 Paprikaschote(n), bunt gemischt, gewürfelt
- Gemüsebrühe, instant
- Majoran, Tabasco, Pfeffer
- n. B. Tomatenmark
- Paprikapulver
Zubereitung
Das Sojagranulat nach Packungsanweisung zubereiten. In der Regel wird es mit Gemüsebrühe aufgekocht und dann lässt man es quellen. Danach in ein Nudelsieb schütten und gründlich abspülen. Nun das Granulat mit den Händen gründlich auspressen. Dadurch verschwindet der etwas strenge Soja Geruch.
In einem Topf das Butterschmalz zerlassen und das Sojagranulat mit den Zwiebeln anbraten (ca. 5 Minuten). Anschließend die Dosentomaten, den Mais, die Bohnen, evtl. Erbsen, die Paprika- und Chiliwürfel, 4 großzügige EL Tomatenmark dazugeben und mindestens 30 Minuten köcheln lassen, dabei öfter umrühren. Mit Gemüsebrühenpulver, dem Majoran, Tabasco nach Geschmack, Pfeffer, Paprikapulver abschmecken
Das Geheimnis eines guten Chilis ist eine lange Kochzeit. Am besten lässt man es nach dem Kochen noch mal komplett abkühlen und wärmt es dann noch mal langsam auf dem Herd auf. Und am nächsten Tag schmeckt es eh am besten.
Möge der Gaumen danach feurig brennen . So ein Chilli ist einfach nur lecker.