Nun habe ich ja wirklich einen schnellen Rechner und bin mit dem virtuellen Cockpit und der Performance über 4 Monitore recht zufrieden, ohne dass ich irgendwelche Übertaktungen vorgenommen habe. Meine Konfiguration seht ihr in meiner Signature.
Das Ganze ändert sich, wenn ich nicht mit dem virtuellen Cockpit der PMDG 737/800 NGX arbeite, sondern mit Einzelfenstern, um im 34 Zoll die Front und im jeweils rechten und linken Fenster eine reine Seitenansicht nutzen sowie den 4. Monitor als Instrumentenmonitor benutzen möchte. Da brechen die Framerates ein und ich muss die Grafikeinstellungen ändern, was Scenery, Detailreichtum etc. betrifft.
Ich wäre aber bereit, da ich sowieso noch einen weiteren Instrumentenmonitor für die Copilotseite in Betracht ziehe, noch einmal eine weitere MSI GTX 980 TI zu kaufen und einzubauen, da das Board noch einen weiteren Steckplatz für eine solche GraKa hat.
Die Frage ist nun, würde das etwas bringen, was die Performance der Frames per Second betrifft oder ist das vergebene Liebesmüh?
Und wenn ja, wie müssten die Einstellungen im P3D oder überhaupt im System sein, dass beide Grafikkarten angesteuert werden?
Danke schon einmal für die Hilfe der Experten hier.
zweite identische GraKa parallel?
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- Offizieller Beitrag
Tach,
mehr als eine unabhängige Sicht mit einem PC flüssig und mit annehmbaren Grafikeinstellungen zu betreiben, ist sowohl für FSX als auch für P3D Wunschdenken. Es gibt User die behaupten das läuft bei ihnen - aber das glaube ich denen schlicht nicht. Für unabhängige Sichten braucht man mehrere Rechner - mit all dem Mehraufwand für Installation und Synchronisation (und streng genommen auch eigenen Lizenzen für den Simulator und alle Addons für jeden PC).
Bei FSX gab/gibt es da Wideview (was ich trotz aller Einstellorgien nie flüssig zum Laufen bekommen habe und auch noch nirgendwo flüssig und stabil habe laufen sehen), bei P3D könntest du dir das Feature der Skalierbarkeit evtl. mal näher ansehen - P3D erlaubt out of the box das Zusammenschalten mehrerer Instanzen (natürlich auf mehreren Rechnern) zu einem Simulator.
P3D unterstützt zwar mittlerweile SLI, aber ob das wirklich für so ein Mehrmonitor-Setup etwas bringt wage ich zu bezweifeln, noch dazu mit einem performance-intensiven Addon-Flugzeug. Ich denke das trägt eher zu Verbesserung der Performance bei einem Monitor bei, z.B. bei 4K-Auflösung.
Wenn dein Rechner ohne PMDG (also mit einem "leichten" Flugzeug) drei Sichten flüssig darstellen kann, dann solltest du dir überlegen, statt einer zweiten 980 Prosim737 zu kaufen und das Cockpit über einen zweiten PC laufen zu lassen. Mein I7-4790 / GTX980 (nicht TI) schafft das jedenfalls nicht - die Frames gehen um 70% zurück und (im FSX) gibt's im Nu einen OOM.
Gruß
Boris -
Verstehe ich das jetzt richtig, dass Prosim 737 eine Art Add On ist, welches ich in P3d nutzen könnte, um z.B. ausschließlich die Instrumente darstellen zu lassen, die dann synchron mit dem P3D Flieger bzw. der PMDG 737/800 NGX läuft und dabei logsicherweise die Ressourcen des Haupt PC schont?
Oder ist Prosim 737 ein eigenständiger Flugsimulator, der eine entsprechende Systemtiefe aufweist, die mit der PMDG vergleichbar oder besser ist und den ich dann aber auf zwei PCs laufen lassen soll, die dann irgendwie miteinander vernetzt werden?
Ich blicke da jetzt nicht so ganz durch, was Du da genau meinst.
Und was verstehst man unter "Skalierbarkeit" bei P3D?
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Kann ich noch auf eine Antwort auf meine zuletzt geposteten Fragen hoffen? Das würde mich wirklich freuen.
