• Zitat

    Kleinstwagen 1100D, Kleinwagen 600D, Kompaktklasse 60D/7D, Mittelklasse wäre zum Beispiel eine 5D Mark III, die demnächst rauskommt. Oberklasse die 1er Modelle. Luxusklasse die Mittelformatkameras.


    Genau, ne 7D Kompaktklasse und 5D Mittelklasse ... und mein Großvater war Kapitän der Titanic ;) Basti bei dir muss man wirklich manchmal den Kopf schütteln :rolleyes:

  • Basti, 7D und 5d kannst so vergleichen wie nen Unimog und ein Ferrari.......es kommt immer drauf an was du fotografieren willst. Die 7D hat bei Pressefotografen einzug gehalten, die 5D bei Porträt........Du kannst mit der 5D gerne auf ne Sportveranstaltung gehen......viel Spaß ;).

    5D /7D gehören wie die 1D zur Oberklasse. Eine Hasselblad kannst du einfach nicht mit Konsumerkameras vergleichen.

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    Stefan

  • Also bei mir wären es Hauptsächlich Urlaubs-, Ausflugs-, und Tierbilder.

    Gesendet von meinem HTC Desire mit Tapatalk 2

    mfg
    Günter

    11474   1663846

  • Ich bin weiß Gott kein Profi, wenn mir was gefällt, dann halte ich drauf und gut ist.

    Allerdings sind mir die Bilder meiner inzwischen in die Jahre gekommen Casio Exilim Z5 qualitativ zu schlecht.

    Von Nachbearbeitung und dergleichen habe ich nicht den leisesten Schimmer.

    Wenn ich sehe was heute möglich ist schlackere ich gerne mit den Ohren.

    Im Sommer geht es nach Rhodos, dort würde ich gerne ein paar traumhafte Bilder machen.

    Spotten gehen hatte ich eigentlich nicht vor, es geht mir eher um Urlaubs- und Ausflugsbilder. Aber wer weiß, vielleicht finde ich ja ein neues Hobby. :P

    Das ist ja ein recht ungewisser Kontext :Winke:

    Was wäre denn eine Mittelklasse Kamera? Nur zum Vergleich? Nehmen wir an das Fotografieren würde doch zum Hobby werden, dann wäre es doof wenn ich in einem Jahr wieder eine neue Kamera holen wollen würde? So kann ich mal die Preise vergleichen.

    Das ist der Knackpunkt - wenn Du das Ganze derart diffus betrachten willst, dann kaufe Dir lieber eine gebrauchte EOS 50 D oder sowas und schau was geht - machst Du damit Deinen Anfang kannst Du weiter auf dieser Kamera aufbauen - kommst Du damit nicht auf das, was Du erreichen willst, kannst Du die wieder verkaufen und bist eine Erfahrung weiter.

    Was Du auf keinen Fall zuerst machen solltest - kauf Dir keine Bridge, die haben einen zu kleinen Sensor für "OhrenSlackernBilder" und kaufe Dir keine Systemkamera (NEX, PEN, mFT, etc.) denn die Linsen sind deutlich teurer im Vergleich zur DSLR ;)

    :beer:

    ;)

  • Ein Arbeitskollege riet mir zur 600D.

    Derzeit habe ich hier eine 300D zum Testen von Danielas Vater.

    mfg
    Günter

    11474   1663846

  • Mensch Günter, im Grunde machen alle halbwegs aktuellen Kameras gute Fotos. Letztendlich ist es schlicht eine Frage des persönlichen Geschmacks und vor Allem des Geldes, das du bereit bist darin zu investieren. Ich denke nicht, dass dir als Anfänger bei einem Einstiegsmodell wie der EOS 1100D von Canon auch nur ein gutes Fotos durch die Lappen ginge ;)
    Hast du dir mittlerweile mal eine Kamera angeguckt?

    Intel i9 13900K@6GHz | RTX 4090 | 32GB DDR5 | Custom Loop

  • Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, nein. :(

    "Nur auffe Maloche am tun" um es mal in HartzIV Deutsch zu beschreiben.

    mfg
    Günter

    11474   1663846

  • Soooo, es ist vollbracht:

    - Canon EOS 600D EF-S 18-55 IS II Kit
    - eine Panasonic Proof5 SD Card mit 16GB Speicher
    - ein UV Lichtfilter
    - eine Tasche um das Ganze einzupacken, habe extra eine größere genommen um später ggf. ein zweites Objektiv einzupacken
    - und ein Buch über die EOS 600D
    - dazu dann die 5 Jahre Garantie statt der 1 Jahr Garantie.

    Wir hatten mit knapp 800€ kalkuliert, 840€ sind es jetzt geworden für alles.

    Ich schaue mir jetzt erst mal alles in Ruhe an. Stativ und weitere Objektive können später folgen wenn ich mich mal wirklich eingearbeitet habe und es ein wenig funktioniert. Man lernt das ja nicht mal eben von heute auf morgen.

    Danke für all die Ratschläge.

    mfg
    Günter

    11474   1663846

  • - ein UV Lichtfilter

    Moin

    Viel Spaß mit der EOS, kurze Frage - fotografierst Du öfter beim Motocross oder im Sandsturm ? Oder wofür soll der UV-Filter sein ? ;)
    Die einzigen Filter, die ich nutze, sind ND-Filter und Polfilter und ganz selten ein IR-Filter - der Rest ist relativ gesehen überflüssiges Glas (UV-Filter) vor gerechnetem und vergütetem Glas (Objektiv)
    Die Verkäufer hauen die UV-Filter-Teile immer mit der Begründung raus "damit das Objektiv geschützt ist" und die Frontlinse nicht verkratzt. Da frage ich mich immer wie die verkratzen soll wenn eine Streulichtblende drauf ist :D

    :beer:

    ;)

  • UV-Filter ist wie bereits weiter oben ;) geschrieben quatsch, da der Sensor bereits mit einem ausgestattet ist. Zum reinen Schutz gibt es clear Filter, die wenig Einfluss auf das optische System nehmen. Davon abgesehen schaden so ein paar Kratzer auch nicht. Ich habe meine Objektive, die nicht nur aus Kitlinsen bestehen ;), sogar komplett ungeschützt im Rucksack, weil mir das ständige Rumhantieren mit den Objektivdeckeln auf den Senkel geht. Den Bildern sieht man es 100ig nicht an ;) Ein UV-Filter verschlechtert die Abbildungsleistung jedenfalls DEUTLICH stärker als die paar Macken im Glas ;) Dem Wiederverkaufswert tuts allerdings auf der anderen Seite nicht allzu gut :whistling:

    Dennoch: Viel Spaß, Günter. Die 600D ist eine tolle Kamera!

    Intel i9 13900K@6GHz | RTX 4090 | 32GB DDR5 | Custom Loop

    Einmal editiert, zuletzt von Basti (27. Mai 2012 um 00:44)

  • Huhu zusammen!

    Da ich hier gerade was von ND Filter lese, frage ich doch gleich mal nach Rat. Ich möchte mir einen Filter zulegen, mit dem ich sowohl Himmel als auch Landschaft in kräftigeren Farben und kontrastreicher ablichten kann. Da könnte ich mir ja entweder einen GND oder ND Filter kaufen, oder einen Polfilter. Was würdet ihr da empfehlen?

    Gruß, Tom

    Einmal editiert, zuletzt von tömsche (28. Juni 2012 um 16:11)

  • Naja also de facto machen ND Filter in Zeiten von Verschlusszeiten jenseits der 1/4000sec und ISO 50 nur noch in zwei Fällen Sinn:
    1. Outdoor Shooting bei hoher Lichtintensität ohne Highspeed Synchronisation und mit Offenblende.
    2. Langzeitbelichtungen.

    GND Filter sind eine wirklich nette Sache. Richtig eingesetzt (!!!) erreicht man mit ihnen auch durchaus bessere Ergebnisse als in der EBV, da sie netto einfach den Dynamikumfang des Bildes erhöhen. Allerdings ist es sehr zeitaufwendig, damit zu arbeiten. Ich habe momentan für keines meiner Objektive einen GND-Filter. LR bietet seit Version zwei, wenn ich mich nicht irre, eine ganz annehmbare Grauverlaufsfunktion.
    Wenn du mit GND-Filtern anfängst, dann musst du zum einen Gute kaufen, die dann richtig ins Geld gehen, Filteradapter für alle Objektivgewinde zur Verfügung haben und du solltest möglichst auch drei bis vier Stärken besitzen, sonst bist du einfach zu unflexibel.

    B+W stellt ganz gute Exemplare her. Die sind allerdings dann fix für ein Gewinde. Alternative sind wie gesagt Scheiben mit Gewindeadapter.
    http://www.enjoyyourcamera.com/Filter-Filtera…r:::24_325.html

    Intel i9 13900K@6GHz | RTX 4090 | 32GB DDR5 | Custom Loop

  • Danke, Basti :) Den Gedanken mit den verschiedenen Stärken hatte ich auch schon. Und dadurch, dass es ein Verlauf ist, ist man ja auch relativ unflexibel.

    Ich hab meinen Beitrag nochmal editiert, weil mir noch der Polfilter eingefallen ist. Kannst du dazu auch was sagen? :)

    Gruß, Tom

  • Der Polfilter ist ein Schön-Wetter Filter. Gerade wenn du viel Landschaft oder Architektur bei Sonnenschein machst, eine lohnende Investition und eigentlich auch nur im Weitwinkel nötig.

    Im Gegensatz zum Schall (Longitudinalwellen) breitet sich Licht ähnlich wie Wasserwellen in Form von Transversalwellen aus. Nach Reflexion (an Wasser/Glas/glatten Oberflächen) breitet sich die Welle zum größten Teil nur noch mit ihrem zur Reflexebene senkrechten Anteil aus. Durch geeignete Ausrichtung des Polfilters, lässt sich dieses nun teilpolarisierte Licht herausfiltern.

    Dass sich subjektiv auch hier dann der Dynamikumfang erhöht oder die Farben satter werden, ist nur eine Folge der fehlenden oder minimierten Reflexionen.

    Intel i9 13900K@6GHz | RTX 4090 | 32GB DDR5 | Custom Loop

  • Dann wäre das wohl für mich die richtige Investition :) Kannst du was empfehlen, das ich mir auf ein 58mm Gewinde schrauben kann?

    Gruß, Tom

  • 58mm ist jetzt ja sicherlich kein Hightech Gerät, daher würde ich zum Ausprobieren erstmal Mittelklasse nehmen.

    Auf jeden Fall musst du einen Circular Filter nehmen, sonst macht dir dein Autofokus Probleme, da der auch mit polarisiertem Licht arbeitet, wie genau, da bin ich jetzt auch überfragt. Der Belichtungsmesser sollte entgegen der landläufigen Meinung allerdings nach wie vor funktionieren, da dieser ja ebenfalls "TTL" misst. Keine Ahnung wie die Leute darauf kommen?!

    Hier hättest du mal eine Auswahl: http://geizhals.de/?cat=acamfilter&sort=t&bpmax=&asuch=&asd=on&v=e&plz=&dist=&xf=426_Pol+Circular%7E425_58
    Erneut liefern die B+W möglichst mit Vergütung die beste Qualität, aber dein 58er Objektiv wirst DU ja hoffentlich im Laufe deiner Fotografenkarriere überleben und folglich irgendwann noch was Besseres anschaffen.
    Deshalb meine Empfehlung: Hoya Filter Pol Circular Pro1 Digital 58mm

    Intel i9 13900K@6GHz | RTX 4090 | 32GB DDR5 | Custom Loop

    3 Mal editiert, zuletzt von Basti (28. Juni 2012 um 17:10)