Go West - Mit dem Einmot in die Staaten

Hallo, wie schon im anderen Thread angekündigt, fliege ich von England aus, Abend für Abend, eine große Einmot-Tour nach Nordamerika. Hier die Bilder dazu.
Wo ich gaaaanz am Ende rauskommen werde, wird sich zeigen. Vielleicht ziehe ich es durch und fliege am Ende wieder zurück nach Liverpool, wo meine Tour startet.

Aktueller Stand:

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1. LEG
Liverpool nach Aberdeen
EGGP-EGPD
PA24 - G-ARYV

Da das Wetter in Aberdeen nicht gerade schön war, ist es ein IFR-Leg geworden.

Nach Aberdeen nehmen wir die PA24, danach geht es mit der C182 weiter, da diese einen besseren AP hat und den Workload reduziert.

Kurz vor dem Start. Bis irgendwann dann!

Ciao John Lennon Int., mal sehen wann ich zurück bin...

Liverpool City, hier geht der Mersey Beat..

Der Norden kommt und hat das schlechte Wetter mitgebracht...

Knipsen auf der Rückbank...

Der Bedarf nach Knöpfchendrücken wird mit GTN gestillt, kurz vor Newcastle...

Es geht rein in die schottische Suppe. Der Approach war ein echter Horror, da von Hand geflogen. Daher leider keine Bilder mehr. Auch ist die Aberdeen-FTX-Szenerie nicht die Schönste und kann hier bedenkenlos ausgelassen werden.

2. LEG
Aberdeen nach Sumburgh
EGPD-EGPB
C182T - G-AZNO

Roll the Dyce...

Und raus aus den Wolken...

ASN zaubert schönes Wetter an den Himmel. Nach EGPB ging es sehr wackelig rein, Screenshots habe ich leider vergessen. (War ja schon spät)

3. LEG
Sumburgh nach Vagar.
EGGP-EKVG
C182T - G-AZNO

Die Zulu Oscar, hat schon über 5.000 Stunden auf dem Buckel. Der A2A-Used-Knopf macht es möglich. Die Dame war kurz im Hangar, die Höhenrudertrimmung war etwas verbogen.

Los geht's es, Flybe hat hier ne Dash vergessen...

Kurz noch die Magnete checken...

Bye Bye Ponies, auf zu den Schafen..

Mega Airport Sumburgh...

Ach ja, das Wetter. Hoch auf FL100. Höher geht nicht, da Sauerstoff nicht vorhanden und A2A Hypoxie simuliert.

Nichts als Wasser unter uns...

Captain, Land in Sicht!!!

Es geht zum MY NDB für einen LLZ Approach mit visual im Final...

Freeware Vagar mit fliegenden Autos und FS2000 Bodentexturen...

Geparkt, gelockt, gechockt, gesichert...Nächstes Leg geht nach Keflavik. USA, wir kommen!!!

Atueller Stand:

4. LEG
Vagar nach Keflavik
EKVG-BIKF
C182T - G-AZNO

Auf geht es nach Island. Nur nochmal volltanken.

Die Suppe hängt in Vagar...

Wir brechen raus aus den Wolken...

Sogar die Sonnenblende funktioniert (Fotomontage mit Photoshop-Level 9000)...

Das Wetter wird ein bisserl interessanter...

Wir erreichen Island..

Airport in sight, jetzt geht es Visual rein...

Endlich mal wieder ein bisschen Zivilisation...

Final...

5. LEG
Keflavik nach Kulusuk
BIKF-BGKK
C182T - G-AZNO

Jetzt wird es spannend. Wir fliegen ans Ende der Welt. Drei Station sind in Grönland geplant. Die erste wird Kulusuk sein, im Osten Grönlands. Schotterpiste, für ein 600-Seelen-Dorf. Dort sind hin und wieder Dash 7 zu sehen. In Keflavik wird nochmal vollgetankt, da wir in Kulusuk nicht tanken wollen.

Das Wetter in Kulusuk ist gut. Hier ein Webcamshot...

Los geht's, bye bye Europe...

Über den Wolken...

Grönland schaut aus den Wolken raus. Bald geht es runter.

Active Sky gefällt mir immer mehr.

Es geht durch die Wolken, erst auf 1200 ft haben wir wieder Bodenkontakt. Kulusuk hat außer einem NDB nichts. Vielleicht Schlittenhunde und Fisch.

Ach und bunte Häuser...

Abgestellt. Bald geht es weiter, dann kommt auch wieder die Radverkleidung dran.

Aktueller Stand:

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6. LEG
Kulusuk nach Narsarsuaq
BGKK-BGBW
C182 - G-AZNO

Weiter gehts. Wir haben nach wie vor kein Oxygen an Bord, daher fliegen wir nicht übers Festland sonder werden in Grönland die Küsten entlang fliegen. MSA ist im Landesinneren FL100. Der Weg daher: Erst in den Süden, dann wieder hoch in den Norden. In der Realität fliegt man die Strecke lieber mit Drysuit und Survival-Kit, es geht über viel Eis und Geröll.

Weiter in Kulusuk. Die Radverkleidung kommt wieder dran, 5 Knoten mehr sind bei 2 1/2 Stunden ein Argument.

Es geht visual raus, dann IFR auf FL100 weiter.

In Kulusuk findet man außer einem Hotel und ca. 600 Leuten nichts. Hier noch eine kleine Spur von Leben.

Die erste Hälfte führt über Wasser, dann übers ewige Eis.

Ein Blick auf die Terrain-Map zeigt, wie hoch das Eis im Landesinneren gestapelt ist.

Mehr Groundspeed, mehr Gas...

Ein Außenshot

Dann erreichen wir das Eis...

Auf FL100 fliegen wir noch 500ft über dem Boden. Kein Wunder, dass sich das GTN meldet.

Wir erreichen die Küste, was uns die Landschaft bestätigt.

Siehe da, ein paar Bäume..

Es geht runter nach Narsarsuaq. Ein Flecken, der nur per Boot und Flieger zu erreichen ist. Ein einsamer Ort, mit Wikingerdorf und hier und da ein paar Einwohnern.

Abgestellt, bereit für den nächsten Flug.

7. LEG
Narsarsuaq nach Nuuk
BGBW-BGGH
C182 - G-AZNO

So, jetzt geht es Richtung Zivilisation. Es geht in Grönlands Hauptstadt. Allerdings steht uns raues Wetter und jede Menge Eis bevor. Leider verliert der Flieger bei jedem Flug ordentlich Öl. Irgendwann sollten wir uns mal den Motor anschauen. Mein Plan ist, das in Goose Bay zu erledingen. Bis dahin ist es aber noch eine Weile. Noch haben wir Öl zum Nachfüllen.

Tanklager

Die Eiswüste erscheint..

FL100 war wetterbedingt keine Option mehr, daher fliegen wir auf FL080 weiter...

Eisberge, wir erreichen Nuuk...

Nuuk City.

Der erste von drei Versuchen. Immer wieder bläst uns der Scherwind kurz vor Aufsetzen in die Höhe..

Ehrenrunde, Sightseeing...

Third Try...

Passt.

Willkommen in der Haupstadt. Ein Dash wartet auch im Hangar auf ihren Einsatz. Jetzt geht es an die Planung. Entweder, wir fliegen gleich nach Kanada, oder wir fliegen noch weiter in den Norden nach Sondre Stromfjor und dann rüber in den Westen. Ich muss mal checken, wie es in der Realität gemacht wird, zwecks Einreise, schließlich müssten wir landen, wo der Zoll auf uns wartet...

Danke für euer Feedback, ich habe die Reg jetzt mal angepasst. Danke Miguel. Und Toto: Ich werde demnächst mal die Szenerien auflisten.

Aktueller Stand:

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8. LEG
Nuuk nach Iqualit
BGGH-CYFB
C182 - G-AZNO

Ich sag es einfach mal mit Kelso...

Wir düsen nach Kanada! Auf geht es in das bisher weiteste Leg auf unserer Tour. Wir werden direkt über das Wasser nach Iqualit fliegen, ein bekannter Flughafen in der Hauptstadt von Nanuvat. Der Hafen ist für seine Testflüge und Diversions bekannt. So soll laut Wikipedia schon ein englischer Prinz in einer Virgin 744 in Iqualit gestrandet sein.

Doch noch befinden wir uns in Nuuk. Das Wetter ist nett. Hier ein Blick auf den Hafen.

Batterie an, Pitot an, Flaps raus und Fuel Gauge checken. Dann noch mal mit dem Auge überprüfen. Schließlich geht es übers Wasser...

Kleiner Backtrack..

..und los geht es.

Nuuk, ein schöner Flecken im FSX...

Nochmal ein Blick auf Grönland, Kanada, wir kommen..

Ein entspannter Flug über Wasser folgt, kurz sehen wir ein wenig Leben auf dem Wasser.

Hier ist Kanada, landschaftlich eigentlich wie Grönland.

FTX Global, Vector und Mesh passen doch...

Wir gehen Cloud sufen. Wir werden per RNAV/WAAS Approach reingehen, das GTN ist echt klasse. Es kann LPV, LNAV/VNAV und LNAV...

Glideslope...

Kurz vor dem Minimum sehen wir die Piste. Schwein gehabt.

Willkommen in Iqualit.

Okay. Airbus ist auch da.

Abgestellt. Das nächste Leg wartet schon. Wir werden aber in Iqualit das Öl wechseln. Laut Polarpilot.ca könnte man das bei Kenn Borek/Unaalik Aviation machen. Gut, dass wir im Flusi sind.

9. LEG
Iqualit nach Kuujjuaq/Fort Chimo
CYFB-CYVP
C182 - G-AZNO

Es geht endlich in den Süden. Leider erwarten uns über 25 Knoten auf die Nase. Das Wetter in Chimo ist in Ordnung, nur der Wind bläst ordentlich. 15G25 wird uns dort entgegen kommen. Doch erst verlassen wir Iqualit. Wir haben das Öl getauscht und ein Öl-Leck repariert, dann noch das rechte Rad gewechselt und den Luftfilter gereinigt. KBLA und A2a machen es möglich.

Los geht es...

Sollte ja eigentlich eine VFR-Tour werden, doch wir wollen Land gewinnen. Sightseeing machen wir dann in den Staaten. Daher geht es auch hier IFR durch die Wolken.

Ein Groundspeed, der uns bald Probleme machen und unsere Spritplanung als stümperhaft entlarven wird..

Die Landschaft kann sich sehen lassen. Noch haben wir Sprit an Bord.

Das Wetter wird heftiger. Es wackelt, bläst und rüttelt. Leider wird unser Sprit knapp. Irgendwann später im Flug überschlage ich im Kopf und merke: Noch ca. zwei Stunden sollte der Motor laufen. Problem: In 115 Minuten erreichen wir unsere Destination. Das heißt, wir müssen leanen, leanen, leanen. Allerdings ziehen wir auch damit die Abgastemperatur in die Höhe. Doch was solls, ankommen ist besser als ein gut geflogener Motor.

So langsam erreichen wir Kuujjuaq. Unser Annunciator hat auch was zu sagen. Emergency Freq. ist auch schon mal auf Standby.

Wie lenkt man sich am Besten ab? Na klar, mit Rausschauen

Man merkt langsam, dass es südlicher geht. Während des Fluges wird die OAT um einige Grad wärmer...

Airport in Sight.

Wir canceln IFR und pölen visual rein, RNAV-Approach auf dem GTN als Reference. Die Windböen sind echt heftig, Rühren ist angesagt.

Wir nehmen den Schotter....

Man beachten den Windsack..

Angekommen. First Air ist auch da, mit ihrer wunderbaren Drecksschleuder.

Leider lief unser Engine während des Flug sehr sehr unrund. Auch wenn die Werte soweit alle okay waren, fehlen beim Prob 1000 U/min bei Vollgas und gut hört er sich auch nicht an. Hier ist A2A einfach der Hammer: Akkustische Umsetzung des technischen Zustands. Und siehe da, der Compression-Test zeigt: Zwei Zylinder sind nicht mehr richtig dicht. Hier muss Maintenance ran, denn wir brauchen Leistung. Denn die USA sind noch viele Flugstunden entfernt. Daher kommt die Maschine erst mal in den Hangar und der Motor wird überholt. Ich geh mal virtuel Kuujjuaq ansehen.

Zitat von overflow

Also ich kenne einen, der beruflich Cessnas aus den Staaten nach Europa holt für Privatleute. Praktisch funktioniert das nur, wenn man die Sitze ausbaut und verschifft und dafür Zusatztanks einbaut.
Bin mal gespannt, was der FS dazu sagt.

Yep, das stimmt. Auch wenn man einzelne Strecken ohne Zusatztanks schafft, kommt ja leider das Thema Diversion etc. hinzu. Die kompletten anderen Dinge, auf die ich unter anderem pfeife, stehen zum Beispiel hier und hier.

P.S. Das einzige worauf ich achte ist, dass ich auf Plätzen mit Avgas lande...

Aktueller Stand:

10. LEG
Kuujjuaq nach Schefferville
CYVP-CYKL
C182 - G-AZNO

Sodele, es geht weiter. Wir haben noch zwei lange Legs vor uns. Dann erreichen wir endlich den Gulf of St. Lawrence, mit Quebec und Montreal. Danach werden die Etappen kürzer und wir können richtig VFR fliegen. Unsere zwei Flüge führen jetzt auch langsam aus der subpolaren Klimazone heraus. Das heißt, die Temperaturen steigen und die Vegetation verändert sich langsam. Uns erwarten mehr Bäume.

Mit FTX Vector sieht die Sache einfach gut aus.

Verdursten muss hier niemand...

Und hier ist er, der boreale Nadelwald. Fichten, Tannen und Lärchen...

So langsam wird es hügeliger...

Wir erreichen Schefferville, eine einsame Siedlung. Hier wurde in den 50ern kräftig Eisen abgebaut.

Bei ORBX gehört der Platz zu den Freeware-Aiports.

11. LEG
Schefferville nach Natashquan
CYVP-CYKL
C182 - G-AZNO

So, es geht zum heligen Lorenz. Wir dringen jetzt in ein Gebiet vor, in der Französisch die Hauptsprache ist. Vor langer Zeit haben sich hier noch englische und französische Kolonialisten bekämpft.
Wir fliegen nach Natashquan, ein Name, den man bestimmt auch im Prenzlauer Berg auf einem Kinderspielplatz hören kann. Dieses Leg wird der letzte lange Flug.

Ciao Leute...

Wir sind VFR unterwegs, Direct-GPS. Es gibt eigentlich nur zu beachten, dass wir unter 5000ft bleiben um nicht in den militärischen Luftraum von Goose Bay zu fliegen. Eigentlich wollten wir dort auch landen, es fehlt im FSX aber eine Szenerie für den Platz.

So langsam kratzen wir an der VMC-Grenze...

Der Natashquan-River, der unserer Destination den Namen gibt.

Ein Straße! Strom! Zivilisation!

Hat ich schon erwähnt, dass es jetzt mehr Bäume unter uns gibt?

Das Wetter beeindruckt natürlich auch...

Endlich mal ruhiger Wind. Bei fünf Knoten auf die Nase greasen wir unseren Einmot auf die Piste..

Da sind wir. Vor dem letzten Flug noch tanken, in Natashquan gibt es auch nur Avgas. Bald geht es weiter nach Quebec. À bientôt!

So. Dann wollen wir mal weitere Bilderchen hochladen. Ab sofort sind die Legs nicht länger als 75 Minuten. Das passt mir gut rein, da die Feierabende zur Zeit leider sehr kurz sind. Das Überstunden-Konto wächst. Da ist es doch schön, abends zwischen 10 und 11 noch einen Absackerflug zu machen. Vor allem, da es in den Staaten immer noch hell ist.

Aktueller Stand:

12. LEG
Natashquan nach Havre-Saint-PIerre
CNYA-CYGV
C182 - G-AZNO

Von Natashquan (CYNA) geht es jetzt den Sankt-Lorenz-Golf herunter. Wir werden dabei der Quebec Route 138 folgen, die uns bis nach - trommelwirbel - Quebec führt. Eine einsame Straße in der Wildnis. Doch je enger der Golf wird, desto mehr nimmt auch die Häuserdichte zu. Jetzt fliege ich überwiegend Freeware-Plätze an. Vor allem in Quebec gibt es hier sehr schöne Umsetzungen, vermischt mit den Freeware-Airports von ORBX.

Der Zaun in Natashquan.

Positive Climb

Die Quebec Route 138. Unser Weg ins Landesinnere.

Ein bisschen Schaukeln..

Ähm, das mit dem borealen Wald hatten wir ja schon, oder?

Das GTN meldet sich mit einer Obstacle-Warning...

Visual Contact. Weiß jemand, was das für eine Antenne ist? NSA? CIA? FKK?

Und wieder die 138 über der Nase...

Die Abendsonne zaubert Glitzer aufs Wasser, während wir im Anflug auf Havre-Sainte-Pierre sind. Havre-Saint-Pierre ist von viel unberührter Natur umgeben, in dem Tiere wie Schwarzbär, Elch, Wolf, Weißkopfseeadler, Kanadagans, Luchse, Karibu, Wapiti, Wale und diverse Edelfische wild leben...

Aufsetzen...

Abrollen..

Abstellen...

13. LEG
Havre-Saint-Pierre nach Sept-Îles
CYGV-CYZV
C182 - G-AZNO

Am nächsten Tag geht es weiter. Das Wetter ist jetzt freundlicher.
Schön warens, die Seeadler. Lecker warens, die Fisch.

Hinter uns Havre-Saint-Pierre, mit der Route 138, die sich schön die Küsten entlang schlängelt.

Wir arbeiten uns die Küste entlang. Der eine Strich die Straße, der andere die Hochspannungsmasten. Wir sollten bis zur Desti schön unter 2300 bleiben, damit wir - wenn es soweit ist - nicht in den B-Airspace von Sept-Îles hineinfliegen.

Die Fluss Moisie, Sept-Îles ist nischt mehr weita...Püll Yoke...

Ein Partyboot...

Strand..

Gleich sind wir da...

Final...

Und angekommen beim FBO....

14. LEG
Sept-Îles nach Baie Comeau
CYZV-CYBV
C182 - G-AZNO

Weiter geht es. Jetzt lassen wir Sept-Îles hinter uns, ein Städtchen, das seinen Namen von den sieben Inseln hat, die sich vor ihm im Sankt-Lorenz-Strom befinden. Die Inseln tragen lustige Namen wie der Kleine und Große Baske oder die Große und Kleine Kugel. Der Ort ist außerdem auch per Schiff zu erreichen, was unter anderem vom Eisenerzabbau kommt. Eine Industrie, die dem Städtchen doch einige Einwohner beschert hat.

Wir machen uns auf den Weg. Dash-Anbindung besteht hier natürlich auch.

Wir überfliegen das Städtchen. Eigentlich klein, aber für das, was wir bisher gesehen haben, echt groß...

Spuren von Industrie...

Und der Sainte-Marguerite...

Im Süden von uns der Sank-Lorenz-Strom...

Das GTN verrät, das der Golf jetzt enger wird...

Dann erreichen wir schon Baie Comeau...ein langer direkter visual, mit RNAV-Approach auf dem GTN zur Hilfestellung. Der Ort liegt ein wenig südlich vom Ort Baie Comeau. Eine Ortschaft, die Sandbagger regelmäßig überfliegen. Denn hier haben wir noch die Ausläufer der NARs...

Eine liebevoll gestaltete Freeware wartet auf uns. Mit statischen Fliegern, an denen sich sogar die Probs im Wind drehen...

Da sind wir..

Bald geht es weiter..

Baie-Comeau wurde 1936 vom damaligen Besitzer der Chicago Tribune gegründet, als hier eine Papiermühle errichtet wurde.

Bald sind wir in Quebec. Dann sehen wir mal wie es weitergeht. Entweder, wir nehmen uns einen Twinprob und rauschen über Montreal nach Toronto und nehmen dort die Niagara Falls mit, oder wir fliegen ab Quebec weiter in den Süden auf den Spuren der Pilgrims. Letzteres ist jetzt schon mein Favorit.

Danke fürs Anschauen!

So, weiter geht es. Das Wetter über New Brunswick, Nova Scotia und vor allem Maine ist einfach schlecht. Eine dicke Suppe zieht vom nördlichen Massachusetts die Küste hoch mit Ausläufern in Quebec. Zwei Abende habe ich jetzt auf VFR-Wetter gewartet um nach Quebec zu touren, doch leider bleiben die Metar-Punkte auf Skyvector rot. Daher geht es jetzt eben weiter südlich mit einem IFR-Leg von 1,5 Stunden.

Aktueller Stand:

Detail:

14. LEG
Baie Comeau nach Fredericton
CYBC-CYFC
C182 - G-AZNO

Flaps checken und schon sind wir unterwegs....

Jetzt kommt der große ORBX-Freeware-Marathon.

Rein in die Wolken. Wir queren den Sankt-Lorenz-Strom.

Und schon erreichen wir das Südufer. Gleicht beginnt New Brunswick.

Die Wolken türmen sich...

Aber ab und zu bekommen wir visuellen Kontakt zum Boden.

Kurz waren wir auf Boston Radar, da ein kleiner Abschnitt unserer Route durch US-Airspace führt. Aber jetzt sind wir schon wieder in Kanada. Unter uns der St. John-River, der auch an unserer Desti vorbeiführt.

In Fredericton ist das Wetter wieder in Ordnung. Natürlich canceln wir jetzt IFR. Rechts der St. John River mit Camp Gagetown.

Eindrehen aufs Final..

Bisschen schnell...

Da sind wir.

Bald geht es weiter. Wir behalten das Wetter im Auge.

15. LEG
Fredericton nach Digby mit Touch and Go in Saint John
CYFC-CYSJ-CYID
C182 - G-AZNO

Jetzt machen wir ein bisschen (Halb)Insel-Hopping. Wir fliegen nach Digby, ein kleiner Platz in Nova Scotia.

Der St. John River wird langsam größer..

Der Trans-Canada-Highway No. 2....

Airfield in sight...

Cleared for T/G...

Linkskurve und ab übers Wasser...

Und schon sind wir im kleinen, verschlafenen Digby. Hier wird Geld mit Hummerfischen und Tourismus gemacht. Halifax ist ja auch nicht all zu weit entfernt.

Hübscher Platz...

Einmal volltanken bitte

15. LEG
Digby nach Hancock Millinocket mit Zwischenstopp in Grand Manan
CYID-KMTL
C182 - G-AZNO

Das folgende Leg wird spannend. Wir fliegen einen Hüpfer auf Grand Manan Island um dort unser GTN mit US-Charts zu versehen. Danach - soweit der Plan - soll es nach Hancock in die USA gehen. Von dort ist es dann nicht mehr all zu weit nach Boston.

Flaps are doing their job...

Und los geht es. Wir fliegen noch den Landstrich herunter, am Fähranlegeplatz von Tiverton drehen wir nach Grand Mahan Island. Die ersten Regentropfen kündigen an, was uns noch bevor steht.

Unsere Dame in neuer Schönheit. Ich habe mal auf 4096 hochgestellt. Monitoring possible OOM...

Und ab nach Grand Manan...

Hier braucht man hin und wieder die Fähre, um vom Fleck zu kommen...

Platz in Sicht...

Da sind wir. Kurz neue SD ins GTN und schon kann es weiter gehen. Bye Bye Canada! schön nass hier btw.

Linkskurve und die Küsten runter.

"26 Towers building 2 Stars". So steht es auf der Terminal Chart. Keine Ahnung, wofür dieses Konglomerat von Antennen da ist.

Und jetzt wird es kritisch. Eine Gewitterfront ist schneller als eingeschätzt und versperrt uns den Weg. Es gibt nur zwei Ausweichmöglichkeiten. Raus aufs Meer oder in den Norden bzw. ins Landesinnere.

Leider ist die Gewitterfront breiter als jeder Reggae-Musiker, daher wird Umfliegen schwierig. Mit Hancock wird es nichts mehr, der nächste Platz, der sich anbietet, ist Lincoln.

Doch das Wetter wird immer heftiger. Auch Lincoln ist es zwar noch 40 NM entfernt, aber voll in der Suppe.

Das Gewitter kommt immer näher. Wir sollten uns aus dem Staub machen...

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Und zack, schon sind wir in den Wolken. Wir drehen noch weiter nördlich um wieder Sicht zu bekommen.

Und raus aus der Suppe.

Links und rechts entladen sich die Wolken. Es knallt und scheppert und wackelt. Macht Spaß!

Wir entscheiden uns nach Millinucket am Penobscot River zu fliegen. Der Fluss ist bereits in Sicht...

Die Interstate 95, gleich sind wir da!

Ziel in Sicht.

Herzlich willkommen in Millnucket. Welcome to the States, welcome to Maine, the Pine Tree State. Leider sind wir jetzt sehr nördlich gelandet.

Wann und wie es weitergeht müssen wir sehen. Erst muss aber mal die Suppe weg.

Danke fürs Ansehen, sorry für die Bilderflut.

Aktueller Stand:

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16. LEG
Millinocket-Mount Washington
KMLT-KHIE
C182 - G-AZNO

Nach dem wir uns wetterbedingt nach Millinocket verirrt haben, geht es heute IFR weiter um Überraschungen auszuschließen. Destination: Mt. Washington. Per Bluetooth und FSUIPC habe ich Avare zum Laufen gebracht. Damit hat man eine super VFR App, die die ganzen Skyvector-Inhalte auf eine Moving-Map zaubert. Eigentlich eine Realflug-App, per fake GPS-Signal aber zur Flusi-App gemacht.

Unser Flieger sammelt ordentlich Proteine, wie man sieht...

Sonst sieht alles gut aus. Noch...

Cold and dark.

Dann programmieren wir mal die Route...Der letzte Wegpunkt vor Mt. Washington ist Berlin...;-)

Airborne, kurzer Bodenkontakt, dann geht es durch die Wolkenschicht.

Wir fliegen westbound. Wir wechseln von Maine nach New Hampshire. Man merkt, dass man über New England fliegt. Überall Orte, die Salem, Concord oder Bethlehem heißen...

Vom Anflug gibt es keine Screens. Warum eigentlich?
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17. LEG
Mount Washington - Lebanon
KHIE-KLEB
C182 - G-AZNO

Jetzt geht es wieder VFR weiter. Wir arbeiten uns den Connecticut River runter, der bis nach New York führt. Allerdings steht vorher noch Boston im Programm. Erst mal aber geht es nach Lebanon, einem weiteren ORBX Platz in den Hügeln von New Hampshire.
A2A zeigt wieder Verschleiß, der Motor hört sich ungesund an. Ein regelmäßiger akustischer Leistungsabfall ist zu hören. Erm, ja..

Und siehe da, der linke Magnet ist nicht mehr der Neueste...

Egal, los geht's...

Die Interstate 91...

Und schon erreichen wir Lebanon...Es geht direkt per Visual auf die 25...

Final

Geparkt. Jetzt muss die Dame erst mal in den Hangar. Vielleicht nehmen wir für einen paar Flüge eine andere Karre und holen die November Oscar dann wieder ab.

Aktueller Stand:

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18. LEG
Lebanon - Concord - Portsmouth
KLEB-KCON-KPSM
C182 - G-AZNO

Juhu, wir haben die 5000-Meilen-Marke geknackt. Ich bin echt erstaunt, dass es immer noch Spaß macht. Es ist irgendwie die Kombination aus Erkunden, Vorbereiten und Abwechslung, was diese Flüge ausmacht.

Wir sind in Lebanon, New Hampshire. Das Wetter hat sich endlich komplett ausgeschi**en, wir können weiter VFR durch die Pampa fliegen. Unsere Maschine war in der Werktstatt, schon wieder musste Öl-Leitung und -Filter gewechselt werden. Unsere angeschlagene Batterie lassen wir mal an Bord, genau wie die linke Bremse, die sicher nicht mehr die Bezeichnung "neuwertig" verdient.

In Lebanon parkt man Bizjets.

Takeoff. Der Flughafen ist von Bergen umzingelt. Eine gute Steigleistung sollte man mitbringen, vor allem da wir richtig sommerliche Temperaturen haben...

Noch dominiert Grün die Landschaft.

Vor uns liegt die Interstate 98, der wir nach Concord für einen Touch and Go folgen werden. Rechts im Bild der Lake Sunapee.

Noch mal der Lake Sunapee hinter uns..

Wir erreichen Concord. Wie schon erwähnt gibt es sehr viele Concords in Neu England.

Field in Sight.

Gleich drehen wir ins Final, hier noch der Merrimack River, dem wir später wieder bei Plum Island begegnen werden.

Aufgesetzt, Flaps Up, Full Throttle, Take Off...

Jetzt wollen wir an die Küste. Wir folgen Highway 202, der kurz vor Portsmouth in den Highway 4 übergeht.

Portsmouth mit der Great Bay vor uns.

Das Great Bay Wildlife Refuge im Downwind.

Da sind wir. Leider geht bei so großen Plätzen der ORBX-Freeware-Charme verloren. Sehr nackig alles hier...

19. LEG
Portsmouth-Norwood Memorial
KPSM-KOWD
C182 - G-AZNO

Am nächsten Tag erwarten uns Windböen. Boston Radar ist auf VATSIM online, der Fun-Faktor steigert sich dadurch sehr.

Jetzt wird die Küste runter gewackelt. Direkt vor uns Hampton Beach und eins weiter hinten die Mündung des Merrimack-River, dem wir in Concord begegnet sind.

Ipswich Bay...

..mit dem Städtchen Rockport.

Und jetzt ab in die Großstadt. Wir versuchen erstmal den Bravo-Luftraum von Boston zu meiden. Über 2000ft sollten wir nicht hoch, auch wenn wir Flightfollowing haben...

Boston City in Sight....

Bevor wir über KBOS düsen will ich noch einen Abstecher ins berühmte Concord machen. Dort haben Thoreau, Emerson und Hawthorne der amerikanischen Literatur die Unabhängigkeit beschert.

Nochmal ein Blick auf Boston...

Hier ist er, der Walden Pond. Hier hat Thoreau in einer kleinen Hütte den Transzendentalismus entdeckt.

Zurück nach Boston, die Stadt von Harvard, des MIT, der Celtics und die Geburtstätte von Peter Griffin...

Downtown...

Wir fliegen die Massachusetts Bay runter nach Quincy, dann kommt ein Turn ins Landesinnere zum Norwood Memorial. Die kleinen Erhebungen sind die Blue Hills...

Die Großstadt reißt nicht ab..

Boston geht offline und will noch kurz wissen, waurm wir mit einer englischen Reg rumfliegen. VFR America Tour, ya know...

Und runter nach Norwood.

Abgestellt. Bald geht es nach New York.

In Boston hatten wir noch 1 GB VAS. Bei Standard-Szenerie. In New York gibt es die OOM-Challenge. Ich nehme gerne Wetten entgegen, wie schnell er kommen wird.