Die 6 Jahre hab ich jetzt einfahc mal so gesagt, ist natürlich so, dass man das nach Situation macht. Wenn sich die nächsten 6 Jahre nix tut (was unwahrscheinlich ist ) dann muss man die Platte natürlich nicht nach 6 Jahren austauschen.
Trotz allem ists nun mal so, dass PC-Komponenten nen natürlichen Zyklus haben, in denen man sie als jemand der den PC professionell bzw. im Gamingbereich nutzt austauschen sollte. Das sind natürlich nur grobe Hausnummern.
Bei HDDs kann der (ich nenns einfach mal Schreiber, der bewegliche Arm halt) "Übern Jordan gehen", das macht den Speicher aber nicht unbrauchbar, und die Daten sind nicht verloren, sondern können recht einfach gerettet werden. Die wenigsten Speicher gehen kaputt, weil der Speicher selber kaputt ist, meist ist die Peripherie des Speichermediums der Knackpunkt.
(Beispiel SSD: Vor den eigentlichen Speicherzellen sitzt ein Controller, der raucht gerne mal ab, gerade bei low budget Geräten. Für den Laien ist die Platte "kaputt". Wenn man ein bisschen fingerspitzengefühl hat, kommt man an die Daten wieder ran)
Die meisten SSDs gehen kaputt, weil die Hersteller bei den Teilen, die nicht auf dem Datenblatt stehen, Geld sparen. Der Speicher ist da seltenst dran Schuld, und wenn der Speicher kaputt ist, dann in der Regel nicht , weil die Speicherzellen am Ende sind.
Wie gesagt, wenn man jetzt ne SSD kauft, sollte man sich keine Gedanken über die Lebenszeit des Speichers machen, die ist in der Regel deutlich länger als die Nutzungszeit.
Und nein, in der Uni lernt man nicht, dass Festplatten nach 6 Jahren hinüber sind. Man kann aber durchaus lernen, wie man Flashspeicher baut, wie sie funktionieren etc etc.
WIe weiter oben schon gesagt: Backups sollte man trotz allem haben.. Hier kann man dann überlegen, ob man das ganze in ner Cloud (HDD in irgend nem Serverraum) oder aufm USB-Stick (Flashspeicher) speichert