ANA - Inspiration of Japan

  • Ich taste mich sehr, sehr langsam in Richtung Langstrecke vor. Heute zum erst zweiten Mal etwas länger als NH847 von Tokio/Haneda nach Bangkok. Das dürfte mit gut sieben Stunden Blockzeit dann schon als Langstrecke qualifizieren ...

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    Im Gegensatz zu den Europa- und ausgewählten US-Flügen dürfen wir uns nach BKK noch am T3 verabschieden. Die Europe-bound Passagiere müssen dann auf den 7 Eleven und UNIQLO verzichten. Tja, kein Onigiri für Mutti.

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    Trotz Spot-Shortage und spätem Tow-In haben wir es dank "nur" 188 Passagieren doch noch pünktlich geschafft.

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    Und so machen wir uns an einigen ANA-Hangars mit darin stehenden A32N (ohne Triebwerk, Anm. d. Red.) in Richtung RWY05. Da wir doch relativ leicht sind heute, steht uns diese Bahn zur Verfügung.

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    Natürlich darf das obligatorische Bild mit TWY Brücke nicht fehlen.

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    Fix angekommen machen wir uns mit einem Rolling Take Off schnell vom Acker um auch wirklich keinen der kostbaren 2500 m zu verschenken.

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    Hat sich gelohnt - der Vogel geht hoch wie eine Rakete. Im Hintergrund ein letzter Blick auf Tokio ...

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    ... bevor wir unsere Aufmerksamkeit auf Mt. Fuji lenken. Aber auch dieser Blick bleibt uns nicht lange erhalten.

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    Scheint allgemein nicht bestes Wetter zu sein. Unter uns, gerade so auszumachen, ist eine der zahlreichen Inseln Okinawas.

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    Über Vietnam machen wir uns dann noch einmal ein Stück höher auf FL430.

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    Nur, um dann gut 50 Minuten später den Vogel für den Anflug auf BKK abzubremsen.

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    Die letzten Meter bekommen wir auch noch entspannt hin. Seelisch und moralisch bereiten wir uns schon auf die Massagen in den Innenstadt vor.

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    Ab zum Terminal, dann Massage und Mango Tango.

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    Die billige Konkurrenz aus Narita ist auch schon da. Auf solch ein Niveau lassen wir uns als ANA natürlich nicht herab. Wir probieren es dann ab Februar mit Air Japan als Premium-billig. Jaha!

    Tschüss.

  • Nein, das ist der MSFS. Aus logistischen und feuerpolizeilichen Gründen finden sich manche Screenshot Unterkategorieren noch im P3D Subforum wider.

  • Aus logistischen und feuerpolizeilichen Gründen finden sich manche Screenshot Unterkategorieren noch im P3D Subforum wider.

    Liebe Mitarbeiter:innen,

    aufgrund von aktuellen ISO-Zertifizierungsmaßnahmen haben wir diese Räumlichkeiten überprüft.
    Es wurde in einem Kick-Off und mehreren Joure Fixes festgestellt, dass dieser Teil des gemeinsamen Schaffensplatzes gemäß aktuellen Gesetzgeberanforderungen umgestaltet werden muss.

    Die Umgestaltungsmaßnahmen wurde gerade durch das Facility Management durchgeführt. Bitte beachtet die neue Beschilderung.

    Für weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, meine Nummer entnehmt ihr bitte dem elektronischen Telefonbuch im Intranet.

    GlG

    Euer Brandschutz- und Räumungsbeauftragter

    Liebe Grüße,
    Julius

  • Hatte das gar nicht so gemeint, mich würde eher interessieren ob die P3d Qualitywings 787 und die im MSFS ebenbürtig sind.

    Och, des passt scho so. Wir wollen ja schließlich nicht den Gesetzgeberanforderungen widersprechen. Am Ende verlieren wir noch das ISO Zertifikat.

    Zur Frage: Klares Jaein. Die QW 787 war doch schon noch ein bisschen abgerundeter. Allerdings macht mir die Horizon 789, und die basiert ja auf dem MSFS Vogel, tatsächlich viel Spaß. Mit dem richtigen Soundpack kommt das 787 Flair dann erst recht schön rüber und sie fliegt zuverlässlich von A nach B. Für "Freeware" kann man nicht meckern.

  • So, heute bin ich den 789 Hobel mal Domestic gefetzt. Es ging von New Chitose nach Fukuoka. Tokio-Fukuoka, sowie Tokio-New Chitose sind absolute Rennstrecken, New Chitose - Fukuoka hingegen ist relativ spärlich bedient.

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    So langsam zieht der Schneeschauer vorbei und die Sonne zeigt sich ...

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    Hilft alles nichts, die Brühe muss trotzdem über den Flieger.

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    Mit leichter Verspätung geht es dann endlich rückwärts. Die Trent Mopeds sind in jedem Winkel absolut schäxschy.

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    Pin ist da, dann können wir abrollen. Und wehe, die Ground Crew winkt kein Farewell.

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    Raus geht es für uns über die RWY 01R, schlichtweg weil wir dann auch nach rechts weg banken werden.

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    Obwohl wir relativ schwer sind mit Passagieren, Skigepäck und Fisch aus Hokkaido, kommt der Vogel gut nach oben.

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    Nochmal ein letzter Blick auf den Platz, bevor er unter der doch relativ dichten Wolkendecke verschwindet.

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    Unsere Flugroute heute führt uns entlang des westlichen Zipfels Hokkaidos, weiter entlang der Nordküste Honshus, bevor wir uns nördlich über Kyushu in Richtung Fukuoka mogeln.

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    So langsam setzt sich die Sonne und kreiert ein interessantes Lichtverhältnis.

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    Etwas über zwei Stunden später befinden wir uns schon nord-westlich von Fukuoka und müssen mit einer 180° Kurve zum Platz eindrehen.

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    Fahrwerk ausfahren hat sich in unserer Karriere immer als äußerst weise Entscheidung herausgestellt., Also machen wir es auch diesmal.

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    Man erkennt dann doch relativ schön, wie Stadt-nah der Flughafen tatsächlich ist.

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    Unser Ruf als eine der profitabelsten Airlines weltweit kommt nicht von ungefähr. Wenn wir für die volle Bahn bezahlen, nutzen wir sie auch!

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    Doch noch vor Sonnenuntergang nach unten geschafft.

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    So! Für uns geht es jetzt erstmal ins Fitti zwischen Gate 8 und 9. Bissl pumpen und Flieger lorzn. Herrlich.

  • Und weiter geht's im Experiment Langstrecke. Heute mit 9h23 Blockzeit von Tokio nach Shi-do-nī (es ist mir inzwischen unmöglich, Sydney anders auszusprechen).

    Sydney, Verzeihung, Shi-do-nī ist einer der Flüge, die am Terminal 2 Int abgefertigt werden. Das heißt für Crew und Passagiere anstatt 7 Eleven Bliss gibt es für uns nur Onigiri Vending Machine. Dafür können wir uns immerhin bei Ginza Kiya Ramen reinballern. Und da wir um 22:45 weg wollen, ist das ein perfekter Pre-Flight-Snack.

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    In mehr als nur bescheidenem Wetter geht es für uns 10 Minuten vor STD schon rückwärts. Ihr könnt aber mal sowas von davon ausgehen, dass jetzt unzählige Beacon Shots folgen.

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    Zwischen 22 und 24 Uhr ist es nochmal ziemlich busy in Haneda. Und ja: Beide Vögel brutzeln euch in rot die Netzhaut weg.

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    Ein weiterer Vorteil des Terminal 2 International ist, dass die längste Bahn - RWY34R - gleich ums Eck ist. Mit voller Tannenbaumbeleuchtung geht es für uns weiter.

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    Soweit so gut, hier passt alles also YEET!

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    Haneda verschwindet schon ziemlich schnell in der Suppe ...

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    ... heißt für uns aber, dass wir solche Bilder hinbekommen:

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    Fast forward 8 hrs, und wir befinden uns schon ziemlich nah an Shi-do-nī und beginnen mit der Planung für den Anflug (es wird sich als äußerst einfach herausstellen).

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    Land voraus! Wir müssen eigentlich nur geradeaus fliegen heute. Ziemlich praktisch. Gut, zum Schluss einmal 180° ums Dorf (aus Tokioter Sicht) aber das zählt nicht.

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    Dafür ergibt sich aber ein ikonischer Anblick auf den letzten Metern - trotz Dorf-Vibes.

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    Der versprochene Turn ins Final folgte zugleich ...

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    Ganz schön windig hier unten. Ich dachte, die Aussies sind chill. Und dann begrüßen sie uns so.

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    Der Vogel vor uns auf der Bahn hat es geradeso hoch geschafft, bevor wir ankamen.

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    Wind-bedingt haben wir unseren Vogel heute mal wieder mit der Knall-Schepper-Rumms-Methode in die Bahn gekratert. Er hat's aber gut weggesteckt.

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    Aha! Entweder sehen wir doppelt oder ein Pax hat mal wieder den Dreamliner Klosauger testen wollen, festes Handpapier runtergespült und den Vogel AOG gesetzt. Maintenance tanzt schon vor Freude.

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    Cheers, Mate!

  • Was für ein Erlebnis;)

    Ich gehe gerne zur Massage;) :plane:

  • Eine Verkettung glücklicher Ereignisse hat auf dem ITM-CTS Umlauf dafür gesorgt, dass die "78P" Rotation durch eine "77N" Rotation ersetzt wurde. Für unsere Passagiere bedeutet das: internationale B777-300ER mit dem neusten Produkt innerländisch genießen.

    Unser Vogel steht am Gate in Itami mit Downtown Osaka im Hintergrund.

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    Während die Passagiere insteigen herrscht reges Treiben auf der Rampe, unsere Fracht wird fix verladen in Pikachus ... naja, lassen wir das.

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    Wir drücken pünktlich um 8:30 zurück für unseren knapp 1h30m Flug.

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    Der Weg zur Bahn ist für dicke Bleche nicht so einfach, erst müssen wir aufpassen, nicht im Zaun zu landen ...

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    ... und dann, dass uns keiner der zahlreichen Spotter beim Popeln erwischt. Die Skyline im Hintergrund lenkt auch keinen mehr ab.

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    Die Kurzkkurve in Berlin ist absolut gar nichts im Vergleich zur Departure aus Itami. Insbesondere mit leerer B77W.

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    Durch die starke nord-süd und ost-west Ausdehnung überfliegen wir auf unserem Inlandsflug tatsächlich große Gebiete Wasser.

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    Recht zügig geht es dann aber auch schon wieder runter.

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    Das Ziel voraus, etwas trüb' versteckt.

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    Ganz im MD-11 Spirit sind wir richtig schön reingekratert. Muss der Vogel abkönnen ...

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    Ganze 50 Minuten haben wir jetzt, dann geht es weiter.

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  • Der abendliche Haneda - Shanghai 767 Umlauf musste leider verspätet und am frühen Morgen mit einer B77W durchgeführt werden. Seltsam wie das manchmal so ist mit den Zufällen. Ausgerechnet dann, wenn die PMDG raus kommt. Böse Zungen behaupten auch, dass die ein oder andere 787 AOG geht, sobald die Bluebird 767 da ist.

    Der ganze Schlamassel hat uns eine Außenposition vor dem Terminal 3 verpasst. Die Passagiere steigen aus der Friendly Airport Limousine über Treppen ein.

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    Die knapp 200 Leute sind schnell drin, als können wir zeitig pushen.

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    Ikonisches Haneda Bild #1: Runway 34L Crossing auf dem Weg zur 05. Im Hintergrund die Skyline von Tokio.

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    Ikonisches Haneda Bild #2: Vorbei an den ganzen ANA Maintenance und Catering Gebäuden. Unter uns der Wangan Highway. Zu dieser Uhrzeit ohne Midnight Run.

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    Ikonisches Haneda Bild #3: Über die Brücke zur RWY05.

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    Vorsichtig herum, aber wir bleiben mutig und wagen einen Rolling Take Off.

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    Die SID erlaubt uns einen tollen Ausblick auf Tokio und Haneda. Teile des Autogens hatten heute Urlaub und sind daher nicht vertreten.

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    Wir überfliegen direkt Nagoya Komaki, den Stadtflughafen für die ganzen Kinderflugzeuge von FDA.

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    Nach ereignislosen weiteren 1,5h befinden wir uns im Sinkflug auf Pudong.

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    Der Platz befindet sich zu unserer Linken, wir müssen also einmal 180° herum für das Final.

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    Voraus Pudong. FedEx darf warten. Tja, war wohl nichts mit "The World Ontime".

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    Reingebuttert den Hobel und sanft ausrollen lassen. Wir machen alles mit japanischer Eleganz heute. Ausnahmsweise.

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    Zum Abschluss noch ein schönes Tail Line Up inklusive Company Traffic und Shanghai's Skyline in ferner Distanz.

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    Tschüssing!

  • Heute mal von Naha nach Fukuoka und zurück. Beide Airports mit +/- 30 Millionen Passagieren eher in der oberen Liga aber trotzdem irgendwie keine wirkliche Rennstrecke. Unser Vogel kommt aus dem Night Stop, deswegen müssen wir erst noch zum Gate. Vorher gönnen wir uns aber erst einmal im Lawson ein Sandwich und einen BOSS Kaffee. Eigentlich wäre ein Cheesecake Frühstück jetzt geiler aber PUKU macht erst um 7:00 auf - und da wollen wir ja "block out" (im allgemeinen Gebrauch auch off block genannt) gehen.

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    Schnell noch das Sandwich reindrücken (Onigiri ist im Koffer) - bevor es die Passagiere sehen - und dann weiter an den Flieger. Gleich schon mal prüfen ob alles läuft da unten.

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    Sieht soweit alles gut aus hier. Die JA89AN ist eine der neueren ANA Wings Vögel und gehört eigentlich nicht ANA, sondern SMBC.

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    Da die Leute noch etwas im Paradis verweilen möchten ist unser Flug heute nicht sonderlich voll. Entsprechend können wir fünf Minuten früher block out gehen.

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    Trotz all dem ist es relativ geschäftig hier auf Okinawa. Unser Weg zur RWY18L ist hingegen eher überschaubar ...

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    Kaum sind wir los gefahren, schon sind wir da. Soll uns auch nur recht sein. Wir bekommen nämlich gewaltig auf die Fresse mit dem Wind und können so vielleicht doch pünktlich in Fukuoka aufschlagen.

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    In Anbetracht unserer leichten Payload, Verzeihung, "PBCM" sind wir auch relativ fix oben. Uns spielt soweit also alles in die Karten.

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    Wie eindeutig ersichtlich, ist das Enroute Wetter heute meh/10. Es lässt sich gerade so Land ausmachen als wir Kyushu westlich grob auf Höhe von Kagoshima passieren.

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    Kurz danach sind wir auch schon im Sinkflug auf Fukuoka. Heute erwartet uns der Anflug auf die RWY34, heißt also wir kreisen einmal um die Stadt. Ein ziemlich cooler Anflug.

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    Wir schwingen uns gemütlich auf das ILS für die RWY34.

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    Egal wie oft sich Fukuoka anfliege, ich find es immer wieder geil wie sehr dieser Platz mitten in der Stadt liegt ...

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    Da sich das Terminal am anderen Ende der Bahn befindet, können wir die volle Länge mitnehmen und dann mit einem gekonnten Tritt in die Bremsen alle zum Nicken bringen.

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    Wir haben viel Zeit reingeholt und kommen tatsächlich pünktlich an. Die kurzen Rollwege machen es aber recht hektisch im Cockpit - vor allem beim Aufräumen des Vogels.

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    Schnell alles drehen, wir haben ja noch einen weiteren Flug vor uns.

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    Und erneut pünktlich geht es dann für uns zurück, erst buchstäblich, dann ... naja auch irgendwie buchstäblich nach Okinawa.

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    Was uns vorhin von Vorteil war, ist uns jetzt von Nachteil. Wir müssen nämlich die volle Bahnlänge abrollen bis wir am Line Up Point angekommen sind. Vorbei geht es für uns an einer Multifunktionshalle, sowie einer Schwimmhalle.

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    Die Spotter freuen sich heute mal auf doch recht seltene RWY34 Action und können mal schöne Fotos aus der anderen Richtung machen. In Ferne das internationale Terminal Fukuokas.

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    Und dann sind wir auch schon airborne.

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    Unsere Passagiere können noch einmal einen Ausblick auf Hakata, den Fukuoka Tower und den Fukuhama Beach genießen.

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    Auch auf dem Weg zurück überzeugt das Wetter nicht wirklich. Besser wird es auch nicht mehr.

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    Ein kurzer Bruch der Wolkendecke erlaubt uns einen Blick auf die ersten Inseln Okinawas. Die Freude soll aber nicht lange anhalten.

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    Enttäuschte Gesichter machen sich in der Kabine breit. Große, schwarze Wolken kommen näher. So hat man sich den Kurztrip jetzt auch nicht vorgestellt.

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    Gott sei Dank haben wir einen Talisman im Cockpit hängen. Den, festen Glauben und etwas Geschick brauch man nämlich, um darauf zu vertrauen, dass da gleich eine Bahn kommt.

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    Puh, noch eimal Glück gehabt. Andererseits gibt es genug Leute in Booten draußen. Die hätten uns schon eingesammelt ...

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    Eins dieser Boote gehört einer Gruppe bekloppter Spotterfreunde. Die haben uns dann auch gleich abgelichtet. Das ist doch nett.

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    Tja, und nun haben wir das gleiche Problem wie in Fukuoka auch schon. Das Terminal ist am anderen Ende und wir sind daran vorbei geflogen. Also volle Bahnlänge zurück. Im Hintergrund ist Naha zu sehen. Immerhin etwas.

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    ANA Okinawa Airport Services macht den Vogel leer. Und wir?

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    Wir gehen jetzt endlich zu PUKU und fahren uns einen Cheesecake rein! Danach nehmen wir eine der vielen 777 zurück nach Tokio. Natürlich im Fresskoma.

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    Tschüssens!