Ethiopian 767 hijacked, forced to land at Geneva

    • Offizieller Beitrag

    Quelle: BBC

  • http://www.watson.ch/Blaulicht/arti…r-ge%C3%B6ffnet

    Zitat

    Offenbar hat sich der Kopilot im Cockpit eingeschlossen, als sich der Pilot auf der Toilette befand. Die Polizei wird jene Passagiere befragen, die in der Nähe des Cockpits gesessen hatten.

    Angeblich wurde der Copilot festgenommen - er wollte Asyl in der Schweiz forcieren, da er sich in seinem Land bedroht gefühlt hat.

    ....ein bisschen Ironisch ist das ja schon irgendwie.

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    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von LeMaestro (17. Februar 2014 um 09:30)

  • Was ich dabei nicht verstehe:

    Wer hat den Transponder auf 7500 gestellt? War er das selbst, oder kann man das noch von woanders im Flugzeug triggern?!

    Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.
    It is our light, not our darkness that most frightens us.

  • Na wahrscheinlich er?

    Es ging ihm ja ums Aysl und eine schnelle Ankunft in der Schweiz. Mit 7500 bekommt er ja quasi freie Fahrt - die Chance abgeschossen zu werden, ist ja zum Glück noch relativ gering.
    Nach der Landung ist der Co aus dem Fenster mit der Notleiter raus und hat sich so direkt gestellt, was er auch über Funk angekündigt hat. Ebenfalls hat er alle Anweisungen nach der Landung vom TWR befolgt....

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    Stefan

  • Na wenn das nich mal n bombastischer Einstand ist. Wär er mal nach Deutschland geflogen, hier kriegt man als politisch verfolgter oder bedrohter doch recht einfach asyl...

    Grüße ausm Pott inne Welt!

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  • Und noch eine Frage:

    Warum ist er nicht einfach in Rom von Bord gegangen, hat dort seine Freiheit wahrgenommen, sich in GANZ Europa zu bewegen, und hat dann in einem der zahlreichen Schengen-Länder Asyl beantragt? Warum musste er dafür erst eine Passagiermaschine entführen?!

    Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.
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    • Offizieller Beitrag

    Und wenn du den Bericht gelesen hast, weisst du auch warum. Der Copilot hat ja seine Absichten früh bekannt gegeben, das er in Genf landen will. Wiso soll dann noch die Luftwaffe hochsteigen wenn die Franzosen schon dran waren?

    @Carlos 1992:
    Michael, ich denke er wusste genau in welches Land er will, als Asylant in Italien hast du es bei weitem nicht so toll wie bei uns. Nun, in Ethiopian sagt man den Leuten die "das weite Suchen" zb. in die Schweiz sei es wie im Paradies.

  • Auf jeden Fall sind die Sicherheitstüren zum Cockpit echt super. Der CPT muss nur auf den Topf gehen und schon gibt es ne kleinere Kursänderung. :thumbup:
    Und ich denke nicht, dass er mehr Sprit hätte mitnehmen können....HAAB liegt auf über 7500 fts Höhe

    "When my time on Earth is gone, and my activities here are past, I want they bury me upside down, and my critics can kiss my ass."Bob Knight


    „Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“Arthur Schopenhauer

  • Das Konzept mit den Sicherheitstüren würde sicherlich besser funktionieren wenn man das normale europäische Verhalten annimmt und ne FA ins Cockpit abstellt während ein Pilot aufm Topf ist.

    Bzw Seatbelt Signs on, FA vors Cockpit und Türe die ganze Zei auf ist auch beliebt als Klo Procedure

    Grüße, Robert

  • Das mit FA ins Cockpit kenn ich aber auch...

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    "...mit abnehmender Zunahme..." - Tobias G., 18.11.2018

    "Wie oft überquerte die Atlantik den Ozean?" - Toto v. K., 24.03.2018, im Bezug auf einfache Quizduellfragen

  • Die Schweizer Staatsanwaltschaft hat die Anklage gegen einen Kopiloten der Ethiopian Airlines wegen Entführung eines Passagierflugzeugs nach Genf fallen lassen.
    Der 31-jährige Äthiopier sei bei der Tat im Februar 2014 laut einem psychiatrischen Gutachten nicht zurechnungsfähig gewesen, teilte die Bundesanwaltschaft in Bern der Schweizer Nachrichtenagentur SDA mit. Sie bestätigte einen entsprechenden Bericht der Westschweizer Zeitung "Le Matin".
    Dem Gutachten zufolge war der Mann paranoid. Das Bundesstrafgericht müsse nun über therapeutische Maßnahmen befinden. Vorerst bleibt der Äthiopier in der geschlossenen Psychiatrie. Er hatte sich seinerzeit im Cockpit der Boeing 767-300 eingeschlossen, als der Pilot zur Toilette gegangen war. Die Maschine war mit 202 Menschen an Bord auf dem Weg von Addis Abeba nach Rom.
    Der Kopilot änderte die Route in Richtung Genf und sendete selbst das internationale Notsignal für Flugzeugentführungen. Nach der Landung stellte er sich den Behörden und gab an, sich in seiner Heimat bedroht zu fühlen. Ein äthiopisches Gericht verurteilte ihn in Abwesenheit wegen Luftpiraterie zu 19 Jahren und 6 Monaten Gefängnis. Die Schweizer Behörden hatten eine Auslieferung abgelehnt.
    dpa

    http://www.aerointernational.de/airlines-nachr…ungsfaehig.html