Tornado stürzt bei Büchel ab
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Ich habe mal die drei ! aus der Überschrift raus genommen, sicherlich traurig, aber wir sind ja nicht die Bild
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Zitat
Update 9: Bestätigung: Beide Piloten sind gefunden und werden medizinisch versorgt. Zum Gesundheitszustand gibt es keine Angaben. Auf der Autobahn liegen Äste und Baumteile verstreut, die die Maschine abrasiert hat. Es steigt Qualm aus dem Wald auf, die Feuerwehr ist dort noch im Löscheinsatz.
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WIeder zwei neue Mitglieder im Ejection Tie Club. Gut dass nicht mehr passiert ist.
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So ne Grütze kommt raus....
Grütze unter Update 13Vielleicht sollte die schreibende Zunft mal die Bedeutung des Wortes Journalismus nachschlagen
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Immer diese Umweltschützer... Man will ja die Umwelt schützen, aber sobald die Leute da ihren Mund auf machen, bekomme ich Lust, raus zu gehen und einen Kanister Benzin einfach so zu verbrennen.... Und der erste kommt auch noch aus Gießen
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- Offizieller Beitrag
Dass die Gießener Zeitung nichts mit Journalismus zu tun hat, sollte sogar dem größten Pressehasser bekannt sein. Ich sag nur: Mitmachzeitung. Ach, und mit zwei Lokalzeitungen das eigene andauernde Pressebashing anzufeuern, erinnert doch sehr an die Stammtischglocke nach 5 Runden Herrengedeck.
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Dass die Gießener Zeitung nichts mit Journalismus zu tun hat, sollte sogar dem größten Pressehasser bekannt sein. Ich sag nur: Mitmachzeitung. Ach, und mit zwei Lokalzeitungen das eigene andauernde Pressebashing anzufeuern, erinnert doch sehr an die Stammtischglocke nach 5 Runden Herrengedeck.
Danke Julius..wollte schon gestern was dazu schreiben. Also Augen auf bei der Recherche Dude, dann stimmts auch mit den Anschuldigungen.
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Danke Julius..wollte schon gestern was dazu schreiben. Also Augen auf bei der Recherche Dude, dann stimmts auch mit den Anschuldigungen.
Du meinst also genauso belastbar, wie man mir im Winnenden Fred begegenet ist??
Die Rheinzeitung ist auch ne Mitmachzeitung??
Fakt ist, das das Giessener Ding halb- professionell auftritt. Fakt ist, dass keine der aufgeführtenFaktenauch nur annähernd den Traum ( oder Albtraum) einer Atomkatastrophe manifestierend herbeizaubern kann.....
Und wie kann jemand der auf die Webseite kommt, den feinen Unterschied zwischen richtigem Journalismus und jener Plattform ( auch dort gibt es jemanden der v. i. S. d. P. ist) sehen....?
Und wenn ich sehe, was die deutsche Gütesiegel- Qualitätsjournaillie bislang zum Thema Luftfahrt schrieb, da stellt sich jedem der sich ein bisschen auskennt die Haare im Nacken auf.
Mal so ein Beispiel....Da wird Egelsbach schon mal gerne zum Todesflughafen von Warren Buffett umtituliert....
Der Verfasser war sogar auf der Henri Nannen Schule.Mir scheint demnach, dass die Qualität journalistischer Tätigkeit nicht unbedingt mit dem Grad an Professionalität und dem Ruf der Ausbildung in irgendeiner Form statistisch und empirisch verbunden werden kann....
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....deutsche Gütesiegel- Qualitätsjournaillie...
Gerade nicht mehr Zeit...vielleicht morgen mehr und gerne in einem anderen Thread...allerdings: Wenn du Spiegel ONLINE als deutsches Gütesiegel in Sachen Journalismus ansiehst...ja...dann..ich weiß auch nicht. Spiegel Online ist leider nicht viel mehr als eine ausführliche "Bild" im Netz. Der Print-Spiegel hat mit dem Online-Spiegel eigentlich relativ wenig zutun - das sind andere Redaktionen.
ZitatDie Rheinzeitung ist auch ne Mitmachzeitung??Fakt ist, das das Giessener Ding halb- professionell auftritt. Fakt ist, dass keine der aufgeführten Fakten auch nur annähernd den Traum ( oder Albtraum) einer Atomkatastrophe manifestierend herbeizaubern kann.....
Dann kann ich dem Postillion ja auch entweder alles glauben? Und ganz absurd gedacht...der Bild auch? Der Rheinzeitung geht übrigens, wie vielen anderen Lokalzeitungen im Netz nicht anders: Die wollen im großen Pool mit schwimmen: Mit "exklusiven" Inhalten + vielen Klickzahlen. Als ich den Bericht gelesen hab, stand übrigens das nur in der Überschrift drin...ansonsten hat der Text das nicht weiter verfolgt. Außerdem bezeichene ich Text der mit "Update 1....Update 2..." etc. nicht als "Artikel".
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Dann kann ich dem Postillion ja auch entweder alles glauben? Und ganz absurd gedacht...der Bild auch? Der Rheinzeitung geht übrigens, wie vielen anderen Lokalzeitungen im Netz nicht anders: Die wollen im großen Pool mit schwimmen: Mit "exklusiven" Inhalten + vielen Klickzahlen. Als ich den Bericht gelesen hab, stand übrigens das nur in der Überschrift drin...ansonsten hat der Text das nicht weiter verfolgt. Außerdem bezeichene ich Text der mit "Update 1....Update 2..." etc. nicht als "Artikel".
Also zeigst du das Grundproblem auf, indem du die Abhängigkeit der Klickzahlen in den Zusammenhang mit der Größe der Schlagzeilen setzt. Und was ist der Großew Pool??
Bezeichnest du damit den verfügbaren Ertrag, den alle Publikation sich teilen müssen, also das marktvolumen?? Oder was meinst du damit?? -
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Wir waren um ca 22:00 Uhr auf der A565 von Meckenheim nach Bonn unterwegs, als uns vom Hardtberg eine Unmenge an Blaulicht entgegen kam. Ich sagte noch aus Scherz zu meinem Schwager. Schau mal, die Feldjäger gehen etwas suchen.........
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Ahhh, die dislikes von Cpt. Obvious aka DogStar tun gut, wie ein Hustenbonbon......
wie erkennt man denn die Qualitätspresse??
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Also zeigst du das Grundproblem auf, indem du die Abhängigkeit der Klickzahlen in den Zusammenhang mit der Größe der Schlagzeilen setzt. Und was ist der Großew Pool??
Bezeichnest du damit den verfügbaren Ertrag, den alle Publikation sich teilen müssen, also das marktvolumen?? Oder was meinst du damit??Na Dude...ich denke du weisst schon, dass die Bild die meistverkaufte Zeitung ist. Und sicherlich nicht wegen dem guten Lokalteil.
Zitatwie erkennt man denn die Qualitätspresse??
Die ist rein Subjektiv. Du hast aber auf der anderen Seite in keinem anderen Land der Welt so eine große Auswahl an Printprodukte zum Beispiel
Und das ist dass schöne: Du darfst und musst als Leser selber entscheiden, was für dich Qualität ist. Was du verlinkt hast würde ich allerdings nicht als Qualität bezeichnen...daher überlese ich diese Überschriften / Seiten. Guck mir ja auch nicht das Vormittagsprogramm von Super RTL an, nur weil ich kann.Zum Thema Luftfahrtjournalismus: Das Problem ist, das wir sehr fachspezifisch sind. Journalisten nicht und keine Redaktion kann sich ein extra Autor für Luftfahrtthemen leisten. Es gibt wahrscheinlich andere Fachthemen, vielleicht die Beschaffung von "Seeschwämen im Ostindischenasiatischen Ozean". Da liest du ein Artikel und denkst: "Ja klar..hört sich gut an." Der Kenner denkt sich: "Whhattt the fuck."
Du hast vielleicht 1-2 Tage Zeit für eine Recherche, willst das der Text gelesen wird und willst ne lesenswerte Story...dann kommt so was leider raus.Journalisten sind nicht allwissend - das denken offenbar immer wieder die Leute. Du bekommst als freier Autor ein paar Cent für eine Zeile. Das ist keine Untertreibung sondern Realität. Du lebst mehr als bescheiden mit den Honoraren. Und wer ist es Mitschuld? Wir Leser...denn wir denken seit google und co., dass Informationsbeschaffung ein freies Gut ist.
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Danke Stefan für den Einblick.
Jetzt ist aber die Frage, warum viele der Journalisten sich eher in Agitation und Meinungsmache betätigen??
Wenn ich mir diesen aktuellen Artikel anschaue, der von diffusen Behauptungen und der Abwesenheit von fundierter Recherche nur so strotzt, frage ich mich dann, wenn es eh schon so chwer ist, als Medienkonsument qualifizierte Berichterstattung zu bekommen, warum kehrt man dann nicht gerade bei den Großen wieder zur Qualität zurück?? -
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Peter, leider ist die Maxime immer noch: Bad news is best news! Daher wirst du so Artikel immer wieder lesen. Es ist eben so, dass - abgesehen von Agenturmeldungen - jeder Artikel immer einen persönlichen Stempel bekommt, da die Verfasser auch nur Menschen mit einer persönlichen Meinung sind. Zwar lernst du in jedem Grundpraktikum bei jedem kleinen Wochenblatt, dass du möglichst viele Quellne und eine differenzierte Betrachtung an den Tag legen musst, allerdings ist das nicht gerade einfach.
Oder nehmen wir die geisteswissenschaftliche Forschung. Es wäre lächerlich zu behaupten, dass Historiker objektiv forschen, zum Bleistift....
Unsere Pressewelt mag etwas linksig sein, mit ein paar Ausnahmen natürlich, aber was ist daran schlimm? Ist es nicht besser, dass die Presse eher hinterfragt? Alles andere wäre doch Propaganda.
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Unsere Pressewelt mag etwas linksig sein, mit ein paar Ausnahmen natürlich, aber was ist daran schlimm? Ist es nicht besser, dass die Presse eher hinterfragt? Alles andere wäre doch Propaganda.
Hinterfragen kann man nur, wenn man entsprechendes Hintergrundwissen hat. Hat man das nicht, kann man nur fragen - aber eben nicht hinterfragen.
Als Journalist sollte man lernen, wie man objektiv schreibt - auch wenn die eigene Meinung eine andere sein kann und darf. Aber letzteres darf nicht im Artikel stehen. Dazu gibt es Kommentare oder Leitartikel in der Presse. Außerhalb dieser erwarte ich von einer seriösen Presse, daß die persönliche Meinung des Autos außen vor bleibt. Leider gibt es das heutzutage immer seltener. In Hannover zum Beispiel ist das schon ein ernstes Problem. Hannover möchte gerne eine Großstadt sein mit seinen 500.000 Einwohnern. Pressetechnisch gibt es aber nur die BILD, die Hannoversche Allgemeine und die Neue Presse. Letztere beiden kommen aus einem und demselben Verlagshaus, dem Madsack-Verlag. Sie werden auch von denselben Personen geschrieben (ich mag da jetzt nicht Journalisten zu sagen). In allen drei Blättern gibt es nur noch Meinungsmache, wirr recherchierte Artikel und vor allem eben die Meinung des Autors. (Wichtig scheint außerdem eine unüberschaubare Vielzahl an Rechtschreibfehlern zu sein bei den Madsack-Blättern).
Ich lese aus diesem Grund keine gedruckten Zeitungen aus Hannover mehr. Die Entwicklung der Presse finde ich allerdings sehr bedenklich.Es gibt eine Vielzahl an Journalisten. Allein die Bild beschäftigt mehrere Hundert. Warum nicht eben auch branchenaffine? Geben tut es davon genug. Nur schreiben die dann nicht mehr solchen Müll.
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Hinterfragen kann man nur, wenn man entsprechendes Hintergrundwissen hat. Hat man das nicht, kann man nur fragen - aber eben nicht hinterfragen.
Als Journalist sollte man lernen, wie man objektiv schreibt - auch wenn die eigene Meinung eine andere sein kann und darf. Aber letzteres darf nicht im Artikel stehen. Dazu gibt es Kommentare oder Leitartikel in der Presse. Außerhalb dieser erwarte ich von einer seriösen Presse, daß die persönliche Meinung des Autos außen vor bleibt. Leider gibt es das heutzutage immer seltener.Genauso schaut es aus. Denn sonst bleibt es dabei wie es heute ist: Dumbo erklärt Dontknow wie es zu sein hat.....
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Dann beschreibt euer Anliegen bitte anders, denn es liegt weniger an den Journalisten, viel mehr an den Geldgebern. Schon mal journalistisch gearbeitet und recherchiert? Ich glaube für 0,28 € pro Zeile würde hier so mancher, der Laut schreit, sich nicht einen Finger Krum machen.
ZitatAls Journalist sollte man lernen, wie man objektiv schreibt - auch wenn die eigene Meinung eine andere sein kann und darf. Aber letzteres darf nicht im Artikel stehen.
Und Piloten sind dank ihrer Ausbildung auch nur noch Maschinen die keine Fehler machen...achso ;). -
Wichtig für mich ist erst mal die Tatsache dass weder die Piloten noch Personen am Boden zu Schaden gekommen sind. Die Aussage von Julius entspricht leider den Tatsachen dass schlechte Nachrichten immer noch die besten Nachrichten sind. Je größer der "Skandal", je dramatischer die Situation ist, desto besser dürfte es für die Auflage sein. Damit müssen wir wohl leben.
Und um mal die Stimmung wieder ein wenig in die Höhe zu treiben:
Wichtig scheint außerdem eine unüberschaubare Vielzahl an Rechtschreibfehlern zu sein bei den Madsack-Blättern
Neuja Stef irgendwo mussten die ehemaligen FXP Schreiber doch hin
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