Airbus der Air France vermisst....

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...Zeitungsbericht scharf zurückgewiesen

Airbus hatte am Donnerstag einen Bericht der französichen Zeitung "Le Figaro" mit dem Ausdruck höchsten Befremdens zurückgewiesen. Das Blatt hatte berichtet, der Absturz von Flug AF447 sei auf fehlerhafte Pitotsonden zurückzuführen.

"Airbus schließt nicht aus, seine Flotte von 1000 A330 und A340 festzusetzen, um die Messgeräte auszutauschen", schrieb die Pariser Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe. Airbus kündigte daraufhin umgehend eine Verleumdungsklage an.

"Wir werden rechtliche Schritte gegen die unverantwortliche Berichterstattung einleiten", sagte Airbus-Sprecher Stefan Schaffrath der dpa in Paris. "Es ist völlig ungeklärt, was zu dem Absturz geführt hat. Die Daten erklären den Unfall nicht."
© dpa, aero.de / 11.06.2009

Wird auch Zeit, das den Schmierfinken mal jemand die Meinung sagt...

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Die ersten Untersuchungen der Leichen deuten darauf hin, dass das Flugzeug wohl in der Luft auseinandergebrochen ist, wahrscheinlich ohne dass es zuvor eine Explosion an Bord gegeben hat. Keiner der aus dem Atlantik geborgenen und zunächst auf der Insel Fernando de Noronho und später in Recife gerichtsmedizinisch untersuchten Körper weist Brandspuren auf, dafür wurden bei praktisch allen mehrfache Brüche der Gliedmaßen und der Hüfte festgestellt. Dies deutet auf einen harten Aufprall mit hoher Geschwindigkeit auf die Wasseroberfläche hin.

Die Fachleute schließen aus, dass die Passagiere lebend das Wasser erreicht haben und dann ertrunken sein könnten, weil die Lungen der Leichen nicht mit Wasser gefüllt seien. Schwierigkeiten bereitet es den Gerichtsmedizinern, von dem Absturz herrührende Wunden von Verletzungen zu unterscheiden, die Meerestiere den Körpern zugefügt haben. Die Leichen sind nach Angaben der brasilianischen Luftwaffe in zwei 85 Kilometer voneinander entfernten Bereichen gefunden worden. Auch dies deutet darauf hin, dass der Airbus in der Luft auseinandergebrochen ist.
http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B…n~Scontent.html

Ist ja heftig, wenn man so etwas liest, oder?

Back to Topic now....

Anschlag wurde defenitiv ausgeschlossen.
Die brasilianischen Behörden berichten davon das keiner der Opfer äussere Verletzung aufweisst wie Brandwunden oder zerstörten Köperteilen.
Lediglich wurde davon Berichtet dën Körpern von Meerestieren Schaden zugefügt wurden.
Desweiteren haben die Toten Knochen- und Beckenbrüche was darauf hinweist das die Körper mit hoher Geschwindigkeit auf das Wasser aufgeschlagen sind.
Die meisten toten waren auch "nackt" da durch sie durch die hohe Fallgeschwindigkeit angeblich die Kleidung verloren haben.
Passagiere sollen auch nicht ertrunken sein da kein Wasser in den Lungen gefunden worden ist.

Alles deutet darauf hin das der Airbus angeblich in zwei Teilen zerbrochen es da die Leichen in 80km Entfernung an zwei verschiedenen Stellen gefunden worden sind.
Schon allein die Vorstellung gruselt mir das irgendwo im Atlantik ein vollbesetzer zerbrocher Airbus liegt...

Das berichten zumindestens gerade die spanischen Medien hier auf den Kanaren.

Gruss

Dennis

Ich habe die Diskussion um die Veröffentlichung der Bilder von den Opfern ausgegliedert und bitte Euch, diese in diesem Thread fortzusetzen

Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat inzwischen die umstrittenen Geschwindigkeitsmesser an seinem neuen Airbus-Präsidentenmaschine austauschen lassen. Wie die französische Tageszeitung „Le Parisien“ berichtete, wurden vor wenigen Tagen die drei sogenannten Pitot-Sonden ersetzt.

Was mich ehrlich gesagt ein wenig wundert ist, dass aus der Tatsache, dass fast alle Airlines jetzt erst die Pitots an ihren 330ern tauschen, nicht ein riesigess, mediales Trara gemacht wird. Wäre doch ne gute Schlagzeile für die Blöd: "Geldgeile Airlines sparen bei der Sicherheit"

Toto: Das weiß ja die Öffentlichkeit nicht In den Medien war die Rede von "Airbus hat schon vor langer Zeit empfohlen, die Sensoren zu wechseln" oder so ählich

Zitat

PARIS (dpa) - Drei Wochen nach dem Absturz von Flug AF447 in den Atlantik sind nach Informationen der Pariser Zeitung "Monde" erste schwache Signale der Flugschreiber empfangen worden. Das französische Forschungs-U-Boot "Nautile" sei getaucht, um anhand der Signale die Flugschreiber zu suchen, berichtet die Zeitung auf ihrer Internetseite. Der Zeitung zufolge wurden die Signale des Flugschreibers von der französichen Marine geortet.

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich damit ja nicht gerechnet. Hoffentlich können sie den nun auch bergen, damit man endlich die Spekulationen beiseite legen kann und an die genauen Daten rankommt...

Laut Radio hat die französische Untersuchungsbehörde dem Zeitungsbereicht widersprochen.

Zitat singemäß: "Es werden immer wieder Signale empfangen die ausgewertet würden"

Vielleicht ist ja ein bißchen Glück mit im Spiel.

Gestern bei "Beckmann" war ein Vater einer Passagierin und hat auf massivste das Krisenmanagement von Air France kristisiert. U. a. ist den Opfern eine Vorabzahlung geleistet worden, die den gesetzlichen Bestimmungen enstpricht. Laut AF war's jedoch ein humanitärer Akt. Zynismus pur. :rotekarte:

Also irgendwie sind die ADIRUS vom A330 nicht überzeugend

Zitat

NTSB untersucht Vorfälle auf Airbus A330-Flügen
NEW YORK - Die amerikanische Behörde für Flugsicherheit NTSB untersucht zwei Vorfälle an Bord von Maschinen des Typs Airbus A330. Der erste Zwischenfall ereignete sich am 21. Mai auf TAM Flug 8091 von Miami nach Sao Paulo. Die Systeme des A330-200 (Reg.: PT-MVB) registrierten auf FL370 einen abrupten Abfall der Außentemperatur, teilte die Behörde in einer Stellungnahme mit.

Das Air Data Reference System fiel aus, Autopilot und Autothrust schalteten sich ab. Die primären Geschwindigkeits- und Höhenangaben waren für fünf Minuten nicht verfügbar, in denen die Flugzeugführer auf die Backupinstrumente zurückgriffen.

Die Crew konnte nach dem Vorfall das Normal Law nicht wieder herstellen und setzte den Flug unter Einhaltung der Procedures im Alternate Flight Law sicher fort.

Ein ähnlicher Zwischenfall habe sich erst an diesem Dienstag auf einem A330-Flug der Northwest Airlines zwischen Hong Kong und Tokio ereignet, teilte das NTSB mit. Bei beiden Vorfällen habe es keine Verletzten oder Schäden an den Flugzeugen gegeben.

:gruebel:

Hier was zum Zwischenbericht der Franzosen. Klingt alles trotzdem irgendwie seltsam

Zitat von Spiegel.online

Air-France-Airbus brach nicht in der Luft auseinander

Erste Ermittlungsergebnisse zum Absturz der Air-France-Maschine vor Brasilien: Der Airbus ist nach Erkenntnissen der Experten doch nicht in der Luft auseinandergebrochen. Erst als der Jet auf dem Meer aufschlug, wurde die Maschine zerstört.

Rio de Janeiro - Einen Monat nach dem Absturz der Air-France-Maschine über dem Atlantik hat die französische Flugunfallbehörde BEA ihre ersten Ermittlungsergebnisse mitgeteilt. Der Airbus A330 scheine in direkter Fluglinie "mit einer starken vertikalen Beschleunigung" mit dem Bauch zuerst auf die Wasseroberfläche aufgeschlagen zu sein, sagte Alain Bouillard, der Leiter der Untersuchung, in Le Bourget bei Paris.

Damit scheint ausgeschlossen, dass eine Bombe an Bord explodiert ist. Was genau auf dem Flug geschah und zur Katastrophe führte, ist auch nach dem ersten Bericht unklar.

"Das Flugzeug ist ohne technische Probleme abgeflogen", sagte Bouillard. Allerdings sei die Kontrollstation in Dakar nicht ordnungsgemäß informiert worden. "Dakar hat keinen Flugplan erhalten, man hat sie in der Adressatenliste vergessen", sagte Bouillard. Dies habe dazu geführt, dass das Verschwinden des Flugzeugs erst Stunden später aufgefallen sei.

Ob es sich um den Versuch einer Notwasserung gehandelt haben könnte, ließen die Ermittler offen. Endgültige Gewissheit könnte der Flugschreiber liefern, der aber bisher noch nicht gefunden worden ist.

Die Ermittler verwiesen aber darauf, dass keine einzige aufgeblasene Schwimmweste im Atlantik entdeckt wurde. Hätten die Piloten eine Notwasserung versucht, wäre dies vermutlich anders gewesen.

Die außen am Flugzeug angebrachten Geschwindigkeitsmesser seien nicht die direkte Ursache des Unglücks gewesen, sagte Bouillard. Elektronische Warnmeldungen hatten nach dem Verschwinden des Flugzeugs auf Probleme mit den sogenannten Pitot-Rohren hingewiesen.

Es deute nichts darauf hin, dass es eine Verbindung vom Unfall und "der momentanen Funktionsstörung" der Geschwindigkeitsmesser gegeben habe, erklärte der Leiter der Untersuchung.

Frankreich will die Suche nach Signalen der Flugschreiber am 10. Juli einstellen. Die Lebenszeit der Batterien der Peilsender der Black Boxes nähere sich ihrem Ende. Nach dem Verstummen der Sender werde eine zweite Suchphase eingeleitet.

Dabei werde der Meeresboden systematisch mit Tauchfahrzeugen und Schleppsonaren abgesucht. Für diese auf einen Monat angelegte Phase werde das französische Meeresforschungsschiff "Pourquoi pas" eingesetzt.

Die Black Boxes liegen vermutlich in 3000 bis 5000 Metern Tiefe auf dem Grund des Ozeans. Allerdings senden die Flugschreiber nur rund 30 Tage lang starke Signale aus. Ohne die Flugschreiber kann die Unfallursache möglicherweise nie geklärt werden.

Der Airbus A330-200 der Air France war am 1. Juni auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris in den Atlantik gestürzt - mit 223 Menschen an Bord. Unmittelbar vor dem Absturz schickten verschiedene Geräte des Jets zahlreiche Fehlermeldungen. Demnach zeigten Pitot-Sonden unterschiedliche Werte an, was als eine mögliche Ursache des Absturzes der Maschine diskutiert wurde.

Im Atlantik wurden die Leichen von 51 Opfern geborgen. Unter ihnen waren die sterblichen Überreste des Flugkapitänsund eines Stewards sowie dreier deutscher Passagiere. 178 Insassen bleiben verschollen, darunter 25 Deutsche.

Die Behörden haben keine Hoffnung, noch fündig zu werden: Brasilien und Frankreich stellten die Bergungsarbeiten am Absturzort des Airbus A330 ein. Nur nach den Flugschreibern wird weiter gefahndet.

han/siu/AFP/dpa/AP

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