Nachdem man momentan sowohl vor der brasilianischen als auch vor der afrikanischen Küste sucht, weiß wohl sowieso niemand genau, wo es passierte ...
Gar nicht auszudenken wenn man die Maschine gar nicht finden sollte ....
Nachdem man momentan sowohl vor der brasilianischen als auch vor der afrikanischen Küste sucht, weiß wohl sowieso niemand genau, wo es passierte ...
Gar nicht auszudenken wenn man die Maschine gar nicht finden sollte ....
Ich habe mal anhand einer älteren Route versucht, den Flugweg nachzuverfolgen, er ging ab NTL (Natal) über den UN873 über den Atlantik. Angesichts des Wetterbildes gehe ich davon aus, daß der Flieger gestern eine östlichere Route (eher über Recife) nahm.
Die Inselgruppe Fernando de Noronha würde ungefähr 2:45h bis 3:00h nach dem Start (je nach Flugplan) passiert werden, ob und westlich oder östlich ist jetzt für die Zeit sekundär. Also wäre der Flieger noch rund eine Stunde weitergeflogen, bevor es den Kurzschluß gab.
Die ersten zweieinhalb Stunden fliegt man noch übetr Land, also hätte sich nach dieser (ohne genaue Infos zugegeben laienhaften) Rechnung die Maschine rund 1,5 Stunden über Wasser befunden. Das träfe so ziemlich exakt die Lage der ITC.
Wassertiefe übrigens - abgesehen vom Mittelatlantischen Rücken - 5000-6000 Meter.
Gruß
Sven
Schon fast geschmacklos finde ich dann solche Beiträge wie diesen hier auf Spiegel.de Das man sich da größtenteils auf Ereignisse bezieht, die jahrzehnte zurückliegen, scheint wohl keine Rolle zu spielen.
Der SPIEGEL ist auch nicht mehr das, was er mal war ...
Großartiger Artikel Hat ja auch so wahnsinnig viel mit dem Thema zu tun :wall:
Ich glaube solangsam ist die Chance gleich null, dass die Maschine auftaucht. (Oh Wortspiel, argh...)
Ich lese gerade im a.net - Forum, dass etwa 10 min nach der AF-A-332 eine A-340 der IB raus sein soll (wohl auf ähnlicher Route) - nicht uninteressant was die Crew zum Thema Wetter in dem relvanten Bereich berichten könnte....
Hier habt ihr ein paar Information die offiziell von Air France sind.
ZitatAlles anzeigenOfficial Press release from Air France
Paris, 01 June 2009 - 15:10 local time
Press release N° 2-Air France regrets to confirm the disappearance of flight AF 447 flying from Rio de Janeiro to Paris-Charles de Gaulle, scheduled to arrive at 11:10am local time today, as announced to the press by Air France CEO, Pierre-Henri Gourgeon.
-The Airbus A330-200, registration F-GZCP, left Rio on 31 May at 7:03pm local time (12:03am in Paris).
-The aircraft hit a zone of stormy weather with strong turbulence at 2am this morning (universal time), i.e. 4am in Paris. An automatic message was received from the aircraft at 2:14am (4 :14am in Paris) indicating a failure in the electric circuit a long way from the coast.
-The Brazilian, African, Spanish and French air traffic control centres all tried to make contact with flight AF 447 but to no avail. The French military air traffic control centre tried to detect the aircraft but did not succeed.
-216 passengers were on board: 126 men, 82 women, 7 children and one infant.
-There were 12 flight crew members: 3 pilots and 9 flight attendants.
-The flight captain had a record of 11,000 flight hours and had already flown 1,700 hours on Airbus A330/A340s.
-Of the two first officers, one had flown 3,000 flight hours (800 of which on the Airbus A330/A340) and the other 6,600 (2,600 on the Airbus A330/A340).
-The aircraft was powered by General Electric CF6-80E engines.
-The aircraft had totalled 18,870 flight hours and went into service on 18 April 2005.
-Its last maintenance check in the hangar took place on 16 April 2009.
-Air France fully shares the anxiety and distress of the families concerned. The families are being taken care of in a specially reserved area of Paris-Charles de Gaulle Terminal 2.
Noch ein paar Informationen aus Brasilien bzgl der Position.
ZitatAccording to Brazilian Air Force official press release, the aircraft made his last contact at INTOL intersection, at UN873 airway, in the border of Recife FIR with Atlantico FIR, giving his estimating time to TASIL intersection (border between Atlantico FIR and Dakar FIR). But at TASIL, the aircraft didn't call Dakar neither Atlantico.
Brazilian Air Force published also that Air France informed that approximately 54 NM (100 km) before TASIL, AF447 sent a message to the company advising technical problems (pressurization and electrical problems).
Just for information, Atlantico FIR has only HF and SELCAL as equipment to provide air traffic control, just like as Dakar. They work with position reports.
If someone want to take a look at Google Earth:
INTOL coordinates S01 21.65 W032 49.89
TASIL coordinates N04 00.30 W029 59.40
INTOL coordinates S01 21.65 W032 49.89
510km entfernt von Festland,
280km von Fernando d N und
763 km von Recife entfernt.
Zur besseren Orientierung
Der Ceo von AF bestätigt wohl grad den Absturz im franzözischen TV.. mein Vater guckt es grad..
Und egal was passiert, bitte bleibt sachlich! Danke
Ja, sachlich bleibt auch nur ein Absturz oder (theoretisch) eine Entführung übrig - nach all der zeit.
Angeblich sollen auch Deutsche an Bord gewesen sein.
Angeblich sollen auch Deutsche an Bord gewesen sein.
Wo steht das denn?
Wo steht das denn?
Zitat von www.bild.deAn Bord des vermissten Air-France-Airbus sollen sich mehr als 20 Deutsche befinden. Nach Angaben des für Verkehr zuständigen französischen Umweltministers Jean-Louis Borloo waren auch mindestens 40 Franzosen an Bord. Die meisten Passagiere waren Brasilianer.
Ich hab grad das noch gefunden:
"Ein Blitzeinschlag, der als Ursache des Absturzes eines Air-France-Jets über dem Atlantik am Montag nicht ausgeschlossen wurde, kann einem modernen Passagierjet eigentlich nichts anhaben. Ein Flugzeug sei wie ein Auto ein Faradayscher Käfig, erläutert der Sprecher der Vereinigung Cockpit, Jörg Handwerg: "Der Blitz sucht sich den kürzesten Weg zum Boden und tritt irgendwo wieder aus dem Flugzeug aus."
Die Technik sei so geschützt, dass sie bei einem Blitzeinschlag fast nie beeinträchtigt werde, erklärte der Flugkapitän weiter: "In der Regel passiert da nichts." Da es an Bord je nach Flugzeugtyp bis zu drei unabhängig voneinander arbeitende elektrische Systeme gebe, sei ein Strom-Totalausfall höchst unwahrscheinlich.
Zudem gebe es Notsysteme: Der Airbus A320 beispielsweise verfüge in einer Tragfläche über eine Turbine, die ausgeklappt werden und dann mit Hilfe des Strömungswindes Elektrizität erzeugen könne. In einem Gewitter seien die Turbulenzen für ein Passagierflugzeug ein größeres Problem als Blitze. Deshalb versuche ein Pilot auch, Gewitterfronten zu umfliegen, sagte Handwerg weiter."
Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/vereinigungcockpit100.html
Zu besseren Orientierung das ganze auf eine GE-Karte:
TASIL liegt von Fernando de Noronha fast 500 sm entfernt! Dies nur zur Vorstellung, wie lange man ins Suchgebiet bräuchte und wieder zurück.
Gibts denn eine Chance, dass die Flugschreiber geortet werden können, wenn sie tausende Meter unter Wasser liegen ?
Selbst wenn man ihn orten könnte (was angesichts der riesigen Fläche und Tiefe schon schwer genug sein dürfte) wäre noch die technische Frage des Bergens. 5000 - 6000 m Meerestiefe ist nicht so leicht zu bewältigen. WEnn dem so ist (das es nicht geht) wird die Aufklärung sehr schwierig werden. Aber vll. kommts ja anders
oder (theoretisch) eine Entführung übrig - nach all der zeit.
Eben - "nach all der Zeit" - hätte die Maschine ja im Falle einer Entführung irgendwo gelandet sein müssen.
Naja, THEORETISCH, könnt ich mir auch vorstellen, dass man einen A-330 schon im Amazonas-Gebiet ganz gut verstecken könnte, ohne, dass wer groß was mitbekommt.
Aber dann hätten sich die Hijacker wohl längst gemeldet - also das fällt wohl aus ...