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"Was passiert aktuell bei TUIfly?Der TUIfly Aufsichtsratsvorsitzende Homann hat aus den groben und dummen
Fehlern eines Herrn Spohr kräftig gelernt und hat Ausgliederungspläne a
la Eurowings erst zu einem Zeitpunkt präsentiert, als alle
Gewerkschaften aufgrund geschlossener Tarifthemen bzw. paragrafierter
Tarifverträge faktisch streikunfähig waren. Seit 2 Jahren wurde über
einen MTV mit der VC verhandelt und nie ein konstruktives Angebot
vorgelegt. Vor ca. 2 Wochen legte die Firma der VC ein dermaßen gutes
Angebot vor, welches sogar über das gewünschte hinausging, somit konnte
die VC nichts anderes tun, als auf das Angebot einzugehen. Da der MTV
nun paragraphiert ist, hat die VC Friedenspflicht und ist, sowie Verdi
und UFO aufgrund nicht-offener Tarifthemen rechtlich absolut nicht in
der Lage zu streiken (man erinnert sich an das LH Urteil gegen die VC).
Zu genau diesem Zeitpunkt packte man dann die Auslagerungspläne (auch
gerne Entwicklungspläne genannt) aus.
TUIfly soll zusammen mit der NIKI unter eine österreichische(!) Holding
gesteckt werden, Anteile sollen zu unter 25% jeweils an Etihad und
TUIfly gehen, die Mehrheit von über 50% soll eine österreichische(!)
Stiftung halten. Warum Österreich und warum nur
Minderheitsbeteiligungen? So gelten zum einen nach 1 Jahr sämtliche
Tarifverträge nicht mehr (Betriebsübergang) und kann sich zum anderen
die Hände rein waschen, denn die Verantwortung trägt ja dann die ominöse
Stiftung (Vorsitz der Stiftung, welche bereits existiert, hat übrigens
Herr Pichler). Dann wird eine TUIfly auf NIKI Gehälter gepresst (ca. die
Hälfte!) oder sich der ganzen Belegschaft gleich ganz entledigt.
Die Konzernführung der TUI hat also nicht nur auf asozialste Weise seine
Mitarbeiter bei strategischen Entscheidungen im Unklaren gelassen
(Mitbestimmungsgesetze), sondern verspricht nun leere Worte, wie z.B.
"der Standort Hannover soll erhalten bleiben" (Aber wie lange? Um die
Streckenrechte zu halten, reicht ein Briefkasten!), "Tarifverträge
behalten ihre Gültigkeit" (Toll, rechtlich nämlich genau 1(!) Jahr!),
usw. Alles leere Worte, es wird sich gesträubt, Informationen auf den
Tisch zu legen und diese leeren Worte vertraglich festzulegen. Ein
Schelm wer da Böses denkt."Nur als Background-Info and die Leute, die hier nur posten, um ihr "vollstes Unverständnis" auszudrücken...
Airline /Flotten bzw. Lackierungs News
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mein Arbeitsplatz hat demnächst auch mal wieder einen Besitzerwechsel, sollte ich weil es mir nicht passt nun krankmachen? Wem bringt das was? Was bringt es effektiv außer den Zorn einiger weniger Kunden auf sich zu ziehen ?
so nun genug OT hier, evtl sollte ein Mod mal aufräumen............
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Den Kommentar bei aero.de bewerte ich persönlich recht kritisch. Möchte auch gerne weiter ausführen, wieso.
Ich brings mal auf den Punkt: Die Luftfahrt, insbesondere die europäische, ist am Arsch. Vieles ist mehr Politikum, als Business. Das Tagesgeschäft verschiebt sich in allen Abteilungen immer mehr in Richtung Reporting und gegenseitige Schuldzuweisung als gemeinsam an einem Strick zu ziehen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass immer mehr Konkurrenz und Kostendruck entsteht und Versprechen getätigt werden, die absolut nicht mehr zu halten sind. Dies gilt sowohl in den Beziehungen Business to Business, als auch Business to Customer.
Hier ist ein Entgegenkommen auf beiden Seiten enorm wichtig. Das gilt sowohl für Mitarbeiter und Gewerkschaften, die einsehen müssen, dass Altverträge für neue Mitarbeiter nicht mehr zu halten sind, als auch für das Management, welches nicht nur die Investoren und Aktionäre im Blick haben sollte. Viele für Airlines wichtige Dienstleister arbeiten bereits am absoluten Kostenlimit und können ihre Mitarbeiter bereits schon nicht mehr vernünftig bezahlen. Hier drücken Airlines nach wie vor die Preise. Das ganze wird früher oder später zum Kollaps führen. Das hier ist der Anfang. Aber wie sagt man so schön? Die Regeln der Luftfahrt sind mit Blut geschrieben. Es muss immer erst etwas passieren ...
Jetzt komme ich zu dem kritischen Teil. Diese Aktion schadet der TUI finanziell enorm. Medienwirksam ist das ganze für Außenseiter eher weniger. Wie viele Zeitungen oder Nachrichtensender hinterfragen die Zusammenhänge denn wirklich tiefgründig? Im Endeffekt schaden sich die Mitarbeiter damit selbst, so traurig das ist. Kommt es zum finanziellen Ruin der TUIfly, war's das. Die Mitarbeiter haben auf ihre Weise ihren Standpunkt klargemacht. Das Management hat aber leider zuvorkommend einen miesen, jedoch kleveren Schachzug gemacht. Ich persönlich kann jeden verärgerten Mitarbeiter verstehen. In der Situation würde es mir nicht anders gehen.
Ich persönlich rege mich aber auch über eine erhebliche Doppelmoral auf. Immer und immer wieder muss man sich als Dienstleister von den Crews anhören, wie schlecht die gelieferte Qualität doch ist. Man setzte auf hohe Standards und Passagierzufriedenheit. Und das obwohl die Meisten genau wissen, unter welchen Bedingungen, sprich Kosten- und Gehaltsstrukturen die Dienstleister teilweise arbeiten müssen. Geht es jetzt aber ums eigene Geld und die eigene Zukunft, spielt hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Passagierzufriedenheit plötzlich eine untergeordnete Rolle. Und an dem Punkt hört das Verständnis bei mir völlig auf. Nicht zuletzt weil einzig und alleine die Passagiere, Ground Ops, sowie TUIfly Bodenmitarbeiter die Leidtragenden sind. Das ist ein Protest, der auf dem Rücken Anderer ausgetragen wird.
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- Offizieller Beitrag
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Du meinst Airberlin, nicht TUIfly oder?
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- Offizieller Beitrag
yep. merci!
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Es gibt den ersten A350 in LH Farben.
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sieht aus wie 1 mako hai vong gesicht her
GEFEHRLICHE HAI
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Pegasus gibt die komplette Flotte zum Langzeit-Leasing frei.
http://www.ch-aviation.com/portal/news/49…et-up-for-lease
https://www.travelnews.ch/flug/3721-id-7…zum-mieten.html -
- Offizieller Beitrag
Intessanter Artikel:
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Ab 15.12. fliegt Emirates dann auch Dubai-Ft. Lauderdale
http://www.emirates.com/media-centre/emirates-to-launch-new-daily-service-to-fort-lauderdale#
Ich frage mich allerdings warum man nicht nach Miami geht
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- Offizieller Beitrag
Weil in KFLL Jetblue einen Hub hat und Emirates ausführliche Codesharing-Vereinbarungen mit JetBlue hat
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Emirates und GOL gehen Codeshare Agreement und gemeinsames Frequent Flyer Programm ein:
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Das hier wird bei SAS übrigens der 737-Killer. Soll an den Basen in Oslo und Stockholm die Bobbies ersetzen.
https://m.planespotters.net/photo/721442/d…bus-a320-251nwl
Ich muss denke ich nicht weiter ausführen was ich davon halte
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http://www.jetphotos.net/photo/8398838
HiFly A340 mit All Black Livery für S3 ZeroG.
Zitat von HiFly
Hi Fly A340-300 in ZeroG FlightsAerospace company Swiss Space Systems (S3) chose an Hi Fly Airbus A340-300, in order to commercially operate ZeroG flights in 2016 and 2017, a world premiere. Those parabolic flights will offer an experience of weightlessness similar to what astronauts feel during a space flight, at the most affordable price ever seen. The flight control system of the Airbus A340-300 aircraft relies on fly-by-wire technology. This feature will provide an unprecedented accuracy to the flight parabolas, allowing S3 to become a world leader in the field of high-precision microgravity services.
S3 will be supported by Hi Fly in the operational (CAMO - Continuing Airworthiness Management Organization) and regulatory domains (AOC - Air Operator Certificate). The commercial operation of ZeroG flights under the status of an airline company, will be a world premiere.
S3 aims at providing the public at large with an opportunity to experience this unique feeling, by offering ZeroG flights at the most affordable prices ever made available world-wide. Premium and VIP zone customers will be awarded an exclusive S3 watch branded by one of the most prestigious Swiss watchmakers, making their ZeroG experience onboard even more exclusive. The Airbus A340-300 will accommodate around 70 passengers for a 90-minute-flight, for a total of 15 parabolas. Each parabola will provide 20 to 25 seconds of weightlessness. The S3 ZeroG aircraft will also provide a platform for high-precision microgravity experiments. The targeted customers will be institutional (space agencies, universities...) or private companies conducting research in the aerospace industry.
Pascal Jaussi, Founder and CEO of Swiss Space Systems, declared: "Our ultimate vision is to democratize access to space, through our reusable launcher program. Well before our launcher becomes a reality, the ZeroG experience onboard our Airbus aircraft will offer each and everyone an opportunity to become an astronaut for a day. Paulo Mirpuri, President and CEO of Hi Fly added: "Our company is most honored to have been selected by S3 and is delighted to participate in the Zero G project. Innovation, quality and safety are part of Hi Fly DNA, and this has played an important role in this joint venture. We really look forward to take this project on to the next level."
Swiss Space Systems Holding SA is a Swiss company founded in 2012 in Payerne, Vaud, Switzerland which supervises the activities of its subsidiary companies. The objective of the S3 Group is to develop, build, certify and operate suborbital shuttles for small satellite deployment, up to 250kg, and to introduce the world's first wide-body zero gravity flight experience world-wide.
Established in 2005 in Portugal, Hi Fly completed the process to be certified as an airline company in 2006. They have been granted an Airline Operator Certificate (AOC) by INAC (Portuguese civil aviation authority). Hi Fly complies with all EU - OPS (EU regulations setting a standard in terms of safety, passengers and cargo procedures) and EASA (European Aviation Safety Agency) requirements, the most stringent worldwide. Hi Fly completed the IOSA (IATA Operational Safety Audit) certification in September 2011. -
Zitat von Handelsblatt
Logistikriese UPS erwirbt zum ersten Mal seit zehn Jahren neue Frachtflugzeuge. Der Milliarden-Kauf könnte für weniger Lärm am Flughafen Köln/Bonn sorgen, sagt Jim Barber, Chef für das internationale UPS-Geschäft.
Milliarden-Auftrag für Boeing: UPS bestellt 14 Frachtflugzeuge vom Typ 747-8. Zahlen wurden keine genannt, aber die Maschinen kosten per Listenpreis 225 Millionen Dollar das Stück. Der Logistikkonzern dürfte aber einen niedrigeren Preis zahlen. Die ersten zwei Maschinen werden 2017 ausgeliefert.
Mit den neuen 747-8 will UPS das steigende globale Transportvolumen bewältigen und für mehr Flexibilität in seinem Netzwerk sorgen. Sie sind größer und effizienter als die bisherigen 747-4 und sollen laut dem internationalen UPS-Chef Jim Barber vor allem auf Routen nach und in Asien eingesetzt werden. Dafür werden die dort bisher eingesetzten 747-4 „näher an Europa“ gebracht, wie Barber sagt.
Das ist eine entscheidende Neuerung für den Köln/Bonn-Flughafen. Der Airport ist für UPS das Drehkreuz in Europa, Maschinen dürfen dort auch nachts landen – sehr zum Ärger der Anwohner. Bislang landen und starten dort täglich auch drei bis vier Maschinen des alten Typs McDonnell Douglas MD-11.
Die will Barber in die USA zurückbeordern, um die Lärmbelastung zu mindern – seit vielen Jahren ein großes Streitthema in der Region. Noch ist nichts in trockenen Tüchern: „Wir arbeiten Hand in Hand mit Flughafenchef Michael Garvens“, sagt Barber.
Den Großauftrag verkündete UPS im Rahmen seiner neuen Quartalszahlen. Die Bestellung spiegelt das globale Wachstum von UPS wieder: Der Umsatz stieg in den Monaten von Juli bis September um knapp fünf Prozent auf 15 Milliarden Dollar, der Gewinn vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen um 2,5 Prozent auf 2,03 Milliarden Dollar.
Heraus stach dabei das internationale Geschäft, dessen Gewinn um 13,6 Prozent auf 576 Millionen Dollar kletterte. „Wir hatten ein wirklich gutes Quartal in Europa“, sagte Barber.
E-Commerce und Exporte treiben das Transportvolumen. Vor einem Jahr beförderte das Unternehmen täglich im Schnitt 17.133 Pakete, jetzt sind es 18.152. International stieg der Wert überproportional um 7,5 Prozent auf 2788 – trotz negativer Faktoren wie des Brexits.
„Noch bemerken wir nichts davon“, sagte Barber. Eher im Gegenteil, so der UPS-Manager, das Ergebnis in Großbritannien sei vom Wachstum das beste aller Zeiten gewesen. Noch sei das Land nicht aus der EU ausgetreten, sagte Barber, allerdings würden kleine und mittlere Unternehmen langsam „nervös“ werden.http://app.wiwo.de/unternehmen/ha…ng_share%3Dnews
Das heist leider auch, dass die MD11 dort auch bald nicht mehr geben wird
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Geil. Gut für Boeing und deren schwächelnde 747!
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Der 747-8 Freighter läuft ja auch einigermaßen, nur die PAX Version will kaum einer. LH, Korean und Air China sind ja meine ich die einzigen Operator...
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United baut an ihre 757 Split Scimitar Winglets dran:
http://airlinegeeks.com/2016/10/27/uni…s-installation/
Uuuund die erste United 777-300ER ist fast fertig:
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Eine American 767-300ER weniger
https://twitter.com/Kryptonlogic/status/792092732294651904
AA383 von Chicago auf dem Weg nach Miami, während des Startvorgangs wohl ersten Berichten nach ein Reifen geplatzt, mit dem dann anschließenden Brand.
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