• Aber was wenn nach 8 Jahren der Akku die Grätsche macht?

    Das ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, dass aufgrund des enormen tech. Fortschritts und der Leasing-Wirklichkeit mit Laufzeiten zwischen 36 bis 48, selten mal 60 Monate, die Haltedauer "niedrig" bleibt. Ob und wie veraltet "high-tech" Vollstromer dann am Gebrauchtmarkt nachgefragt werden bleibt abzuwarten.

    Ich bin mittlerweile überzeugt das sich Vollstromer durchsetzen, aber die Frage der Haltezeiten und des realen Lebenszyklus bleibt mMn weiter offen, damit dann auch die tatsächliche Nachhaltigkeit.

    Sehe ich ganz genauso. :thumbup:

  • Wobei für die Lebensdauer des Akkus ja weniger die Zeit entscheidend ist, sondern die Anzahl der Ladezyklen. Bei der derzeitigen Akkutechnik kann man von mindestens 1000 Ladezyklen ausgehen, bevor der Akku "kaputt" ist (was normal auch nur heißt, dass er weniger als 80% seiner ursprünglichen Kapazität hat, aber trotzdem noch verwendet werden kann). Das sind bei 350km/Zyklus also 350.000-400.000 km Laufleistung. Das ist auch nicht weniger als die meisten Verbrenner schaffen. Wobei sich diese Zahl auch mit pfleglicher Behandlung des Akkus deutlich nach oben verschieben lässt.

  • Ich bin mir nicht sicher ob es schon Studien zu Akku-Lebensdauer bzgl. EVs gibt, hatte aber mal gelesen, dass es eine Erhebung zu Tesla Fahrzeugen gibt. Die Akkus hatten im Durchschnitt noch eine Kapazität von 97% nach 100.000 km. Es gibt auch mittlerweile Angebote mit 8 Jahre Garantie auf den Akku Pack. Im Moment würde ich allerdings empfehlen so ein Fahrzeug nur zu leasen, danach geht das Fahrzeug vertragsgemäß durchs Loch.

    Meine Hardware:

    AMD Ryzen 9 3900X, ASUS ROG STRIX X570-E Gaming Mainboard, Alpenföhn Brocken 3 CPU Kühler, 32 GB Corsair DIMM DDR4-3200, MSI Geforce RTX 2080 Super Ventus XS, M.2 2280 Samsung 970 EVO Plus 1TB SSD, Crucial MX500 2 TB SSD, be quiet! Dark Base Pro 900 rev.2 Big-Tower, be quiet! Straight Power 750W Netzteil.

  • Ein großes Problem der E-Mobilität ist der Tarifdschungel in der Ladeinfrastruktur mit nicht wirklich transparenten Preisen. Da muss definitiv nachgebessert werden.

    Genau wie Schnellladesäulen, die für Gespanne geeignet sind - muss immer schmunzeln (und bin leicht traurig), wenn ich vorm Schnelllader einen abgekuppelten Anhänger sehe. In meinen Augen unnötige Arbeit und bei einer längeren Reise mit Wohnwagen auch ggf eine Gefahrenquelle, wenn man den Anhänger irgendwann nur noch flapsig „drauf schmeißt“.

    sigvjs9m.png

    "...mit abnehmender Zunahme..." - Tobias G., 18.11.2018

    "Wie oft überquerte die Atlantik den Ozean?" - Toto v. K., 24.03.2018, im Bezug auf einfache Quizduellfragen

  • Das mit den Tarifen ist eigentlich mittlerweile echt easy. Man muss sich nur vorher mit beschäftigen und die richtigen Verträge abschließen. Da ja mittlerweile Roaming gut verbreitet ist hat eigentlich nie nen Problem eine passende Lademöglichkeit zu finden. Was halt nicht sinnvoll ist, ohne Vertrag adHoc Laden zu machen, weil das wirklich intransparent und teuer ist.

    Ich habe zB 2 Ladekarten, eine von meinem Stromanbieter und als Rückversicherung den ADAC-Tarif von EnBW. Damit habe ich effektiv drei verschiedene Preis in ganz Europa für Schnellader, die auch eine ausreichend dichte Abdeckung haben.

  • Ich bin mir nicht sicher ob es schon Studien zu Akku-Lebensdauer bzgl. EVs gibt, hatte aber mal gelesen, dass es eine Erhebung zu Tesla Fahrzeugen gibt. Die Akkus hatten im Durchschnitt noch eine Kapazität von 97% nach 100.000 km. Es gibt auch mittlerweile Angebote mit 8 Jahre Garantie auf den Akku Pack. Im Moment würde ich allerdings empfehlen so ein Fahrzeug nur zu leasen, danach geht das Fahrzeug vertragsgemäß durchs Loch.

    Beim Toyota bz4x (wer kommt auf solche Bezeichnungen) gibt es eine Garantie von 10 Jahren oder 1.000.000 Km auf die Batterie. Meine Frau fährt einen nun auch schon knapp 5 Jahre alten Zoe, da merkt man auch noch nichts von einer nachlassenden Batterie, es sei denn die Temp. ist unter 10 Grad, dann geht es rapide bergab aber das hat ja nun nichts mit der Haltbarkeit zu tun. Ich denke mal die Batterien haben die Hersteller soweit im Griff, das Problem ist eher der Besitzer der den Akku falsch behandelt. :hm:

    Genau wie Schnellladesäulen, die für Gespanne geeignet sind - muss immer schmunzeln (und bin leicht traurig), wenn ich vorm Schnelllader einen abgekuppelten Anhänger sehe. In meinen Augen unnötige Arbeit und bei einer längeren Reise mit Wohnwagen auch ggf eine Gefahrenquelle, wenn man den Anhänger irgendwann nur noch flapsig „drauf schmeißt“.

    Das ist mir bisher gar nicht aufgefallen, aber ja ich muss dir zustimmen (Dass ich das noch erleben darf :D ) das ist echt blöd gelöst.

    Gruß

    Carsten

    1395245

  • Das wäre dann auch mal interessant wie sich Nio das mit ihren Akku-Wechselstationen in Kombination mit Gespannen denkt. Möglicherweise sind in China Gespanne noch nicht en Vogue und man hat das noch gar nicht auf dem Schirm. ;)

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  • Beim Leasing hätte ich immer Angst vor irgendwelchen Zahlungen bei Vertragsende. Oder ist das unbegründet?

    zb. Hund Kind etc. Obwohl ich sehr sehr pingelig bin was Autos angeht. Waschanlage ist zb. ein No-Go und gibt es höchstens mal im Winter.

    Ich muss gestehen, ich mache das oldschool, ich kaufe das Auto bar und spare einen bestimmen Betrag und kann mir nach 8 Jahren wieder ein neues kaufen.

    Vorteil: Es ist mir und ich bin an nichts gebunden wenn etwas unvorhergesehenes passiert.

    Aber ich glaube wenn es wirklich mal ein reines E-Auto wird befasse ich mich auch ernsthaft mal mit Leasing.

  • Glaube da machst du dir zu viele Gedanken.

    Der TÜV-Gutachter hat beim Passat zwar ziemlich genau geschaut, allerdings 99% der Funde als Gebrauchsspuren deklariert. Darunter eine angefahrene 19“ Alufelge, diverse Spuren am Lenkrad, der ein oder andere Kratzer im Leder, kleinere Kratzer im Lack, einige Steinschläge und so weiter.

    Als Beschädigung aufgenommen wurden zwei Dellen in der Haube und eine leicht beschädigte Reifenflanke. Und selbst da ist unklar, ob von VW überhaupt eine Forderung kommt.

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  • (...) Bider mit fetten Hütten im Hintergrund (...)

    Also Christian, mit dem Domizil könnte es schon ein bisschen was repräsentativeres sein... :rofl:

    Der Boris. Iss echt ne richtige Stimmungskanone ...

    Lieben Gruß

    Christian


    Bahrometrix

    Für eine anspruchsvolle Flugsimulation

    http://www.bahrometrix.de/

    Flugsimulator: MSFS - Board: ASRock B560 Steel Legend - CPU: Intel i7 11700 - RAM 64GB Kingston Fury 3200 - GPU: ASUS RTX 4080 16GB TUF - Speicher: Samsung 970 EVO Plus 1TB GB & 980 EVO 1TB

  • Beim letzten Wagen ist mir eine Parkdelle in der Beifahrertür über 142,- € berechnet worden. Die wurde dann wieder mit einer Minderlaufleistung verrechnet. Also Linke Tasche, rechte Tasche.

    Meine Hardware:

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  • Meistens werden dir auch nicht die Reparaturkosten in Rechnung gestellt, sondern die Wertminderung.

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  • Die Ladeinfrastruktur ist so eine Sache, dass stimmt. Ich fahre seit 8 Jahren rein elektrisch. Zuerst der alte Smart, jetzt Smart Forfour und für die Familie Tesla Y. Ganz am Anfang habe ich an Stadtwerke Düsseldorf Ladesäulen geladen. Das war nicht immer einfach, Verbrenner die sich auf den Platz gestellt haben, die ich dann abschleppen lassen musste. Und das kostet natürlich Zeit, bis das Ordnungsamt dann auch den Abschlepper geschickt hat. Das ist mir zum Glück nur zweimal passiert. Mittlerweile kann ich kostenlos auf der Arbeit laden und zu Hause habe ich mir eine 3,7kw Säule für meinen Smart gebaut.

    Bei den öffentlichen Säulen > wie immer in Deutschland, die Ladesäulen kommen nicht hinterher, weil die Ladepunkte immer unterdimensioniert sind. Werde ich nie verstehen, welchen Schnaps die Planer hier trinken. Das war am Ende (Vor zu Hause und auf der Arbeit laden) nicht mehr schön. Ob sich das nun zum positiven gewendet hat, verfolge ich nicht mehr.

    Tesla macht das perfekt, die platzieren an strategisch sinnvollen Stellen, immer mindestens 8 Ladepunkte und nicht so bekloppt wie Stadtwerke teilweise 2 Punkte. Deshalb ist Tesla auch so immens erfolgreich, weil hier Laden einfach absolut stressfrei ist. Du hinterlegst in deinem Teslakonto ein Zahlungsmittel und steckst das Auto einfach in die Säule und es geht los. Keine Karten, nix, einfach stressfrei. Defekte Ladesäulen habe ich bei Tesla noch nie eine gesehen, was ich ehrlich gesagt unfassbar finde. Ich musste nur ein einziges mal in Italien am Supercharger zur Hauptreisezeit 20 Minuten warten. Danach nie wieder, weil Tesla eben massiv und schnell ausbaut.

    Dennoch, wenn ich auf der Arbeit oder zu Hause meinen Smart nicht laden könnte und auf die öffentlichen Säulen angewiesen wäre, würde mir das ehrlich gesagt keinen Spaß machen. Das Gesamtpaket muss eben einfach stimmen, so wie bei Tesla.

    Zum Thema Haltbarkeit von Akkus, dass ist natürlich sehr unterschiedlich. Aber der Tesla Y SR z.B. hat LifePo4 Akkus verbaut. Diese Akkus überleben auf jedenfall die Lebensdauer des Fahrzeugs an sich. Und haben nebenbei den Konfliktrohstoff Kobalt nicht verbaut.

  • Der Boris. Iss echt ne richtige Stimmungskanone ...

    Ja, wa? Immer nen lockeren Spruch auf den Lippen. Wenn du aber auch so ne Steilvorlage lieferst...

    Weisste was, wir ignorieren uns ab jetz einfach gegenseitig. Wirst sehen, das klappt... ^^

    LG, Boris

  • Ja, wa? Immer nen lockeren Spruch auf den Lippen. Wenn du aber auch so ne Steilvorlage lieferst...

    Keine Ahnung von was Du hier faselst.

    Ich kenne dich nicht einmal.

    Weisste was, wir ignorieren uns ab jetz einfach gegenseitig. Wirst sehen, das klappt... ^^

    Hoffentlich hältst du auch, was du versprichst :thumbup:

    Lieben Gruß

    Christian


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    Flugsimulator: MSFS - Board: ASRock B560 Steel Legend - CPU: Intel i7 11700 - RAM 64GB Kingston Fury 3200 - GPU: ASUS RTX 4080 16GB TUF - Speicher: Samsung 970 EVO Plus 1TB GB & 980 EVO 1TB

  • Glückwunsch lieber Basti und viele unfallfreie Kilometer mit dem Apparat :thumbup: ^^

    PS: und willkommen im Club der 400 NM und 250 Km/h (abgeriegelt) ;)

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