Na, denn, ich würde mal sagen:
Prost, ne
NRW und Hessen verbieten Red Bull Cola wegen Kokain
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Was soll denn das? Ich will gar nicht wissen, was für Sachen wir täglich essen und trinken und was da so drinnen ist. Das ist typisch Deutschland. Aber so wie ich redbull kenne kommen die da sicher aus der Sache gut heraus :beer:
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Ach das ist doch lächerlich. Wenn ich mir 20 Flaschen Bier reinziehe, bin ich genauso betäubt. Also was soll der Blödsinn? :pillepalle: Wieder mal nur sinnloses Steuergelderverprassen...
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Nennt mich nen Spiesser, aber ich finde das völlig legitim. Kokain, in welcher Dosis auch immer, hat in ner Cola nix verloren.
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Kokain ist ein ganz natürlicher Stoff, der von einer Pflanze stammt. Und in solchen geringen Mengen ist er wirklich wirkungslos. Da kannst du auch Papier fressen - was ich sagen will ist eben, dass das Kokain, das wir als Droge bezeichnen, erst ab einer gewissen Menge als solche zu vernehmen ist.
Ein weiteres Beispiel:
Jeder kennt wohl die Muskatnuss. Aber kaum einer weiß, dass auch dieses harmlos wirkende Gewürz ab etwa 4 Gramm als Droge wirken kann. Und sogar noch viel härter als Kokain oder ähnliches. Aber es wirkt eben nie als Droge, weil man in einem normalen Gericht viel weniger davon hat.Das nur mal so als kleine Darstellung von mir, wieso ich der Meinung bin, dass das alles völlig übertrieben ist Ich will um Gottes Willen bloß nicht Drogen verniedlichen!
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Anderes Beispiel Mohn! Wer hat noch nicht ein Mohnbrötchen gegessen? Wohl kaum jemand oder? Auch Mohn is ne Droge, allerdings müsste man dann circa 100 Brötchen oder so essen...
Übertreibung pur...
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Reiner Aktionismus, genau wie die sache mit der internetsperre
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Anderes Beispiel Mohn! Wer hat noch nicht ein Mohnbrötchen gegessen? Wohl kaum jemand oder? Auch Mohn is ne Droge, allerdings müsste man dann circa 100 Brötchen oder so essen...
Übertreibung pur...
*offtopic* Ich habe mal ne Doku gesehen da haben Sie einen angehalten und erst durch einen Bluttest konnte nachgewiesen werden, dass er Mohnbrötchen gegessen hat. -
Mohn kann man auch schon in sehr geringen Mengen nachweisen, nur damsit du davon "was hast" musst du so eine sehr große Menge davon zu dir nehmen.
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Oder aber die guten alten Mandeln. Enthalten geringste Mengen an Blausäure und könnten somit, in einer riesen Überdosis, sogar tödlich sein...
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Ich denke wir schicken diesen Fred an diese lächerliche Behörde und dann können sie noch mal drüber nachdenken :hehe: Ich glaube die haben da einfach nix zu tun
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Auszug aus der Stellungnahme von Red Bull:
" vom Produkt geht keine wie immer geartete Gesundheitsgefährdung oder unerwünschte pharmakologische Wirkung und somit kein Suchtgiftpotential aus ( das wäre selbst dann nicht der Fall, wenn die Untersuchungserbebnisse des Landesinstituts richtig wären - man müsste ca. 10.000 Dosen Red Bull Cola trinken, um die vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Zusammenhang mit Morphium im Mohn festgestellten unbedenklichen Grenzwerte zu erreichen!). "
Das schafft nicht einmal ein Elefant 10.000 Dosen zu trinken. Für mich bedeutet das allerdings nur: man hat es auf Red Bull abgesehen, weil die denen zu erfolgreich sind.
Wenn die Behörden allerdings wirklich etwas für die Gesundheit machen wollten, müssten sie mehr konsequent sein. Die EU probiert es schon. Tabakrauchen wird in öffentlichen Gebäuden und in Gasthäusern verboten. Bravo. Das ist aber viel zu wenig. Mein Vorschlag: Tabakerzeugnisse dürfen ab 2010 nicht mehr in der EU angebaut und auch nicht mehr importiert werden. Die grosse Frage ist: was machen wir mit den tausenden Leuten, die derzeit vom Tabakverkauf und der Produktion leben? Die Einsparung im Gesundheitsbereich wird erst in einigen Jahren wirksam werden. Woher bitte das Geld, das der Staat durch Nichteinnahme von Tabaksteuer entgeht ? Wir müssten ab sofort die Mehrwersteuer erhöhen, damit die Nichtraucher den Rauchern den Ausstieg ermöglichen. Unmöglich ? Aber was wäre wenn ab morgen alle Raucher freiwillig aufhören? Eine finanzielle Katastrophe.
Das nächste: der Alkoholgenuss. Wir alle wissen, das er nur in ganz geringen Mengen der Gesundheit nicht schadet. Es wird aber weit mehr konsummiert als es der Gesundheit gut tut. Nächster Punkt für die EU: der Alkoholgenuss wird ab 2010 in der EU verboten. Ist natürlich wirtschaftlich eine Katastrophe. Millionen von Arbeitslosen. Bierbrauer, Weinbauern, die meisten Wirte werden arbeitslos. Wer kann sich das leisten ? Niemand. Wie kommen wir aus diesem Dillema heraus, dass Nikotin und Alkohol gesundheitsschädlich sind, ohne dabei die Wirtschaft umzubringen ?
Ganz einfach: machen es wir doch wie die Schweden oder Briten. In England sind Zigaretten nunmehr so teuer ( 8 - 10 Euro pro Packung ), dass die Engländer die hälfte rauchen wie die Griechen. Und in Schweden ist Alkohol so teuer, dass er nur mehr für besondere Anlässe da ist. Eine Dose Bier im Supermarkt 3 Euro, nicht wie bei uns 0,49.
Das was ich fordere: ein generelles Rauchverbot oder keinen Alkohol mehr ist nicht durchsetzbar. Aber über die Steuern geht es sehr wohl. z. B. jedes Jahr die Mehrwertsteuer auf Tabak oder Alkohol um 10 % zu erhöhen. Damit wird automatisch der Konsum teurer und damit weniger. Und die Industrie kann sich langsam auf den geänderten Konsum einstellen. Langsames abbauen der Mitarbeiter bis hin zum nicht mehr vorhanden.
In 10 oder vielleicht 20 Jahren wäre dann der Tabak und auch der Alkohol das, was es sein soll: ein Genussmittel und nicht ein Konsummittel.
Nur gibt es dann leider ein neues Problem. Die Menschen werden immer älter, und wer soll dann die Rente bezahlen ? Als Raucher stirbt man 10 Jahre früher an Lungenkrebs oder Herzinfarkt. Das kostet. Aber wenn man nicht raucht oder sauft stirbt man auch, nur 10 Jahre später. Vielleicht nicht an Lungenkrebs sondern an einem anderem. Das kostet auch. Demenz braucht z.Bsp. viel Pflege. Wer soll das bezahlen ? Wer zahlt die Rente von 70 bis 80 nur weil ich nicht geraucht habe ? Fragen über Fragen, die nur mit der Mehrwertsteuererhöhung von 10 - 20 % auf Tabak und Alkohol beantwortet werden können und nicht mit der Frage: ist Red Bull Cola suchtgefährdend.
Wolfgang
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- Offizieller Beitrag
Sicherlich hast du mit deinen Aussagen teilweise recht Wolfgang - Rauchen und Alkohol ist Gesundheitsschädlich. Allerdings halte ich ein generelles Verbot von Tabakwaren und Alkohol für übertrieben. Jeder Erwachsene Mensch sollte wissen wieviel Tabak oder Alkohol er sich und seinem Körper zumuten kann. Die folgen des ständigen Zigarettenkonsums merken die meisten Raucher dann spätestens im Alter bzw. bei Erkrankung. In diesem Falle sind sie es aber schlichtweg selbst schuld (da sie ja auch warscheinlich ein lebenlang genußvoll die Kippe gequalmt haben). Jedoch müssten Nichtraucher (und zu dieser Gruppe zähle auch ich) viel stärker geschützt werden - in Clubs oder Kneipen darf durch die Hintertür "Raucherclub" mitlerweile in NRW auch wieder geraucht werden. Da die Mutter meiner Freundin eine Kneipe besitzt kenne ich auch die Ansichten der Gastwirte über das Rauchverbot. Die Kneipe ist ohne Raucher schlichtweg "ziemlich leer" weil für viele die "Kippe" zum "Bier" gehört. Für die Nichtraucher ist der Kneipenaufenthalt jedoch relativ ungemütlich weil der Qualm teilweise tierisch nervt und die Klamotten danach erstmal in die Wäsche wandern können.
Zum Thema RedBull... typisch Behördenschrott... wieso die wichtigen Sachen anpacken, wenn es in Redbull Cola einen minimalen Anteil Kokain zu finden gibt...
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... wer Vogelfutter im Garten verstreut, der macht sich auch strafbar...
Hehe, da trinke ich lieber Cokain aus RedBull Dosen ...
:beer:
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Mmmh, deshalb schmeckt das Zeugs so gut
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RED BULL - forever
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lächerlich, dieses Theater :rotekarte:
Ich hab noch ne sechs oder sieben Dosen von dem Zeug im Kühlschrank und ich werde sie trotzdem trinken
Viele Grüße
Markus -
Lieber Christoph.
Deine Aussage:
Jeder Erwachsene Mensch sollte wissen wieviel Tabak oder Alkohol er sich und seinem Körper zumuten kann. Die folgen des ständigen Zigarettenkonsums merken die meisten Raucher dann spätestens im Alter bzw. bei Erkrankung. In diesem Falle sind sie es aber schlichtweg selbst schuld (da sie ja auch warscheinlich ein lebenlang genußvoll die Kippe gequalmt haben).
ist schlichtwegs falsch. Mit 20 oder 30 Jahren ist man ja schon Erwachsen. Man spürt aber durch den Nikotinkonsum noch keine Beschwerden. Ein junger Körper steckt vieles weg. Sag mal einem 20jährigen,dass Rauchen schädlich ist. Antwort: ich weiss, aber ich spür nichts. Frag einmal einen 60jährigen Lungenkrebskranken, der kurz vorm sterben ist, was er anders machen würde. Antwort: nie mit dem Rauchen beginnen. Jetzt gehe ich in Rente und hätte es schön, aber wegen dem Rauchen muss ich jetzt sterben.
Das heisst für mich: vor der Dummheit in der Jugend, dass Nikotin oder Alkohol eh nicht so schädlich ist, kann nur das Gesetz schützen, das es verbietet.
Mit 60 ist es zu spät, du kannst die Lebensuhr nicht zurückdrehen.
Da du ja Nichtraucher bist, ist vielleicht dieses Problem für dich nicht so gross. Die grössten Gegner vom Rauchen oder übermässigen Alkoholgenuss sind allerdings nicht Nichtraucher sondern ehemalige Exraucher, die es geschafft haben von diesem Laster wegzukommen. Beim Alkohol dasselbe: die grössten Gegner sind Exalkoholiker.
Und jetzt zu mir: ich will dir erzählen und auch allen anderen, die dieses Forum lesen, wie alles bei mir begann. Ich bin heute 52 Jahre alt. So ab 18 gings los. Am Wochenende zu viel saufen. Machen heute natürlich alle. Mit 25 hat man mir dann das erstemal den Führerschein genommen. 6 Monate war ärgerlich, aber nicht der Weltzusammenbruch. Am Anfang nach den 6 Monaten ist man natürlich brav. Aber man vergisst. 2 Jahre später der näschste Schein weg. Schon ein Jahr. Sehr ärgerlich. Geht aber auch vorbei. Ein Jahr später wieder weg ( man vergisst immer schneller ) 1,5 Jahre. Man ist sehr verärgert in dieser Zeit, vor allem wenn man am Land lebt. Geht aber auch vorbei. Denken wird allerdings immer kürzer. Einige Monate später hat man mich wieder erwischt. Jetzt Abnahme von 2 Jahren. Und das ist schlecht, denn bei Abnahme von 18 Monaten muss man den Führerschein neu machen. Was tun ? Ich war 31 Jahre alt und wollte nicht nochmal in die Fahrschule. Gespräch mit dem Polzeiarzt. Ergebnis: wenn ich feiwillig eine Alkoholentziehungskur von 7 Wochen mache und dann ein Jahr keinen Alkohol trinke, bekomme ich den Führerschein, ohne ihn neu zu machen. Gesagt und getan. Mit 31 Jahren ging ich auf Entziehung. Zahlt ja eh die Krankenkasse, nur 7 Wochen zeit haben ist als selbständiger schon hart. Damals dachte ich noch, du gehst doch nur wegen dem Führerschein. Aber in der kur habe ich gelernt: ich bin krank: ich bin suchtkrank und diese Krankheit kann bis an mein Lebensende nicht geheilt werden. Das ist ein Schock, und du wünscht dir, es gäbe kein Bier oder sonstigen Alkohol mehr zu kaufen. Ist aber nicht so. Was passiert allerdings, wenn du eine Sucht einstellst. Eine andere wird mehr. Bis 31 Jahren hab ich 20 Zigaretten geraucht, ab der Kur 50 oder mehr. Das nennt man Suchtausgleich. Ich nenn das Sch****.Seither immer 50 Zigaretten täglich. 7 Jahre hab ich es geschafft keinen Alkohol zu trinken. Dann fing es aber wieder an. Ab und zu ein Bier. Dann passierte es mir wieder, dass ich so 7-8 Bier getrunken hatte. Ich musste mir Tabletten zulegen, wo man keinen Alkohol trinken kann. Dann geht es. Wenn ich allerdings vergesse, dass ich diese Tabletten nehme (zum Früchstück ), dann trinke ich schon wieder am abend.
Und wenn ich trinke, dann rauche ich auch, obwohl ich wegen meinem Herzinfarkt nicht sollte.
Heute hab ich meine Tablette wegen Alkohol in der früh vergessen und hab natürlich jetzt schon 3 Bier getrunken und 10 Zigaretten geraucht und weiss genau, wenn ich so weitermache bin ich bald nicht mehr unter den Lebenden. Aber das ist mir wurscht. Warum hat der Liebe Gott mir beim Herzinfarkt nicht zu den 30 % gegeben, die gleich sterben können ?
Und dann sagt so einer wie Christoph: jeder Erwachsene muss selber wissen wieviel er raucht oder trinkt.
Der Herr sollte einmal darüber nachdenken, wie gut es ihm geht.
Wolfgang
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Na wollen wir das hier mal nicht ausarten lassen
Ich denke ihr habt beide Recht, aber wie das immer so ist, kann man es nie allen recht machen. Daher wäre doch hier ein Kompromiss am Besten.
Ich finde das Vorgehen der skandinavischen Staaten schon sehr richtig, diese Artikel zwar nicht zu verbieten, aber die Preise so zu gestalten, dass es eben nur noch ein Genussmittel ist, und kein Konsummittel bleibt. Somit kann jeder selbst entscheiden, wie er damit umgehen will. Ebenso, wäre die schrittweise Erhöhung der Preise denkbar, um die Verbraucher nicht vor den Kopf zu stoßen.
Aber nebenbei finde ich es genauso wichtig, dass gesundheitliche Aufklärung betrieben wird. Und zwar nicht so wie jetzt, mit ein, zwei Broschüren in der Schule und dem "guten Rat", sondern eben mit Informationsveranstaltungen, Kampagnen in den Medien usw.
Aber man kann eben kein Komplettverbot einführen, denn so beschränkt man die Bürger in ihrer Privatsphäre, Entscheidungsfreiheit, usw. Insofern hat Chris schon Recht; jeder muss wissen, wie viel für ihn selbst gut ist. Aber mit diesem Wissen sollte er eben nicht alleine gelassen werden, sondern Unterstützung bekommen.Meine Meinung zu dem Thema *schaf* Für mich steht aber fest, dass ich niemals rauchen werde. Und ich bin auch froh, dass niemand von meinen Freunden raucht oder viel Alkohol trinkt Und meinen Eltern hab ich schon einmal das Rauchen abgewöhnt, immerhin für knapp 2 Jahre...
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Hallo Tom oder besser Dreamliner !
Du bist der typische Typ der es allen recht machen will. Warum steigst du nicht in die Politik ein. Stände dir sehr gut. Mit deinen Aussagen im Forum wirst du es auch in der Politik sehr weit bringen. Ich hab es nie geschafft, weil ich immer die Wahrheit gesagt habe. Und die will keiner hören. Aber du schafst es immer die Leute soweit zu bringen, dass sie glauben zu hören was zu sagst. Respekt.
Dir gebe ich, wenn du daran arbeitest eine grosse politische Karriere. Du könntest sogar den grössten Politiker Deutschlands übertreffen. Seinen Nahmen nenne ich hier nicht, aber jeder weiss ihn. Es ist der Einheitskanzler. Wir essen ihn täglich : den Kohl.
Und als nebenbei betrachtet: Österreich ist vorriges Jahr um 38.000 Leuten mehr geworden. Das meisste durch Zuwanderung. Nur ein bisschen mehr durch Wachstum. Aber die meisste Zuwanderung fand nicht durch Türken oder Jugoslawen statt. Nein Österreich ist vorriges Jahr von 10.000 Deutschen überrant worden.
Was heisst das ? Müssen wir uns vor den Türken fürchten ? Nein, unsere Arbeitnehmer müssen sich vor den viel besseren Deutschen Arbeitnehmern aus den ehemaligen Ostgebieten fürchten. Diese halte ich allerdings auch viel mehr qualifiziert als einen Türken.
Beispiele: Ich war im Krankenhaus mit Herzinfarkt. Auf der Indensivstation. Alles war O.K. Man hat sich um mich gekümmert. Aber nur richtig gut war die Krankenschwester aus der ehemaligen DDR. Die war einfach der Hammer.
Und dann noch GLS. Ein Packetdienst. Den hab ich jetzt als Annahmestelle im Geschäft. Wer ist der Packetdeinstausfahrer von GLS. Richtig. Ein ehemaliger ÖSI. Aber ich liebe ihn. Ehr ist viel bessser als alle Österreicher.
Die Ostdeutschen werden die besten Österreicher.
Und das könnt ihr mir Westdeutschen glauben, lernt einmal arbeiten und freundlich sein.
Wolfgang :flagge1:
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