Expedition in die Topografie von Touchdown bis Takeoff: Die ZDF-Reportage beschäftigt sich am Sonntag, 14. Juli, um 18 Uhr mit dem Mikrokosmos Frankfurter Flughafen.
Kaum ist der „Jumbo“ aus Everett/Washington eingeschwebt, stürzt sich Vormann Klaus Petri; FRA WB657, auf die neue Boeing 747-8 mit dem Kennzeichen D-ABYH. „Sie ist auf jeden Fall die Schönste!", gibt er dem ZDF-Autor Ulli Rothaus gern zu Protokoll. In den kommenden zwei Wochen steht die Restaufrüstung auf dem Programm, damit das Flugzeug möglichst makellos auf seine erste bezahlte Strecke als LH 754 nach Bangalore gehen kann. Die Sitze der neuen Business Class erhalten eine Verstärkung, das Cockpit das Electronic Flight Bag. Hier ist noch eine Schiebetür zum Ruheraum der Crew einzubauen, dort noch ein Fleck zu entfernen oder ein Kantenschutz im Oberdeck auszutauschen. Oft vergleichsweise Kleinigkeiten, die dennoch potenziell ins Auge des Kunden fallen könnten. Insgesamt 75.000 Beschäftigte in gut 500 Unternehmen; damit ist FRA Deutschlands größte lokale Arbeitsstätte. Die Sonntagssendung aus Mainz portraitiert diesmal Menschen, deren Arbeit nicht unbedingt und unmittelbar für jeden sichtbar und ersichtlich ist. So wie Fatih Ünal, der bei Fraport Fluggäste eincheckt - zuerst Singapore, dann Turkish, dann Thai. Schließlich soll jeder seinen Platz an Bord finden.
Die Reportage sollte ursprünglich bereits im Juni ausgestrahlt werden, wurde jedoch wegen des Hochwassers auf den 14. Juli verschoben.