http://www.aero.de/news-17268/Ver…andeln-auf.html
Kann das tatsächlich von Wirbelschleppen kommen?? Oder wird hier wieder mal was "aufgeblasen" :krank
http://www.aero.de/news-17268/Ver…andeln-auf.html
Kann das tatsächlich von Wirbelschleppen kommen?? Oder wird hier wieder mal was "aufgeblasen" :krank
Kann mir schon Vorstellen, das da Schäden entstehen können
Ich habe da leider kein Video mehr von. Aber in Lanzarote sieht man das gut wenn jemand sehr tief anfliegt dann sieht man aufgrund der Wirbelschleppen wie sich minitornados auf dem Wasser bilden. Das seht extrem geil aus aber da scheint auch richtig Kraft hinter zu stecken. Also ich kann mir das auch gut vorstellen. Man sollte das aber der Fluggesellschaft in Rechnung stellen die dann auch zu tief angeflogen ist ... oder die Winde standen ungünstig.
War wohl kein PREFA....
[video]
Hatten diese Diskussion schon bei Facebook mit ein paar Kumpels und ich fand eine Argumentation eines Kumpels sehr gut eigentlich.
Ich zitiere mal:
ZitatPunkt 1: Flörsheim liegt nicht im unmittelbaren Anflugbereich, sondern zwischen den beiden zur Landung benutzten Bahnen (07L im Norden, 07R im Süden).
ZitatPunkt 2: Die Flugzeuge befinden sich ca. 4 Meilen also 6,4km vor dem aufsetzten, was bei einem (wie es in Frankfurt vorhandenen) 3° ILS Approach einer Höhe von knapp 500m entspricht (oder auch 1600 Fuß).
Würden die Wirbelschleppen sich tatsächlich über so ein Höhen - und Breitenspektrum ausbreiten, würde es im internationalen Luftraum wohl kaum 3 Meilen und 1000ft Staffelungen und Abstandsgrenzen geben, oder?
@Carlos, .
Dann wäre in Heathrow eine Schneise der Verwüstung..... hier in Brüssel sieht man an der Verlängerung der Flächen richtige Twister entstehen und die Häuser wiegen sich gerade zu im Wind wie dürre Äste..... :ironie:
Zudem sollte man prüfen, ob die Hausbesitzer ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen sind und all ihre Dächer sofort haben reparieren lassen. Und wieviel Passanten auf der Strasse von solchen Wirbelschleppen umgerissen werden. Und wieviele Kinder und Haustiere vermisst werden, weil sie von den Wirbelschleppen weggetragen werden. Ich habe von nem Fall gehört, da ist ein Meerschweinchen bestimmt 300 km nach Hause gelaufen..... :ironie:
Lustig, wenn einer Protestbewegung die Argumente ausgehen ......
Und bis jetzt ist noch nix rausgekommen....
Darf ich fragen auf was Du dich genau beziehst? Denn nach meinem letzten Kenntnisstand, und ich habe gerade auch nichts anderes finden können, ist bezüglich des ursprünglichen Themas das Gegenteil der Fall.
Zitat"Die Schäden, um die es in den Schreiben an die Bürger geht, sind wohl nicht durch Wirbelschleppen entstanden, sondern haben andere Ursachen."
Das war die Feststellung des Kreisbauamtes.
Und die Sicherung die von Fraport mitgetragen wird, hat m.E. nur den Zweck eventuellen Schadensersatzforderungen aus dem Weg zu gehen.....
Hmm...dieses Zitat hast Du da aber, meiner Meinung nach, gehörig aus dem Zusammenhang gerissen. Bei den dort erwähnten Schäden geht es meinem Verständnis nach nicht um die Wirbelschleppenverdachtsfälle. Vielmehr hat die Fraport vorbeugend einen Gutachter zu allen möglicherweise gefährdeten Häusern in der Einflugschneise geschickt, um festzustellen, welche Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind. Dabei wurden dann vereinzelt Schäden an Dächern vorgefunden. Zusätzlich darf man wohl auch davon ausgehen, dass eine Widerlegung von Wirbelschleppen als Ursache für, seitens der Anwohner bereits vorher angezeigte, Schäden etwas ausführlicher und deutlicher geschildert worden wäre.
Andereseits lese ich in diesem Artikel von keinem nachgewiesenne Fall eines kaputten Daches, dass nachweislich durch Anflüge beschädigt worden sein soll. Somit ist der Zusammenhang in dem dieser Satz steht für mich sehr offensichtlich.
Nun im ganzen Artikel lese ich von keinem bestätigten Schaden durch Wirbelschleppen. Somit ist der Zusammenhang, in dem dieser Satz steht für mich einleuchtend.....
So...endlich nochmal kurz Zeit gefunden, ein paar weitere Artikel anzuschauen. Danach beziehen sich die Briefe, meiner Ansicht nach, eindeutig auf Dächer, die im Rahmen des vorsorgenden Dachinspektionsprogramms der Fraport. Hier mal beispielhaft ein Ausschnitt aus einem weiteren Artikel.
Fraport ließ kürzlich Hausdächer in der Einflugschneise auf mögliche Gefahren durch Wirbelschleppen untersuchen. Jetzt verschickt das Kreisbauamt Briefe an Hausbesitzer: Beim Inspektionsprogramm seien Mängel am Dach ihres Hauses festgestellt worden. Man solle mitteilen, wann diese beseitigt werden. Viele Menschen sind empört.
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Zu den vorher gemeldeten Schäden gibt es nur folgende Aussage, dass man sich auf keine Ursache zu 100% festlegen kann.
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Mehrfach waren in den vergangenen Wochen Ziegel von Hausdächern in Flörsheim gefegt worden, auch das Modul einer Solaranlage wurde komplett zerstört. Zwar habe eine vom Ministerium in Auftrag gegebene Untersuchung die Ursache für die Schäden nicht eindeutig ermitteln können. „Wir können aber auch nicht zweifelsfrei ausschließen, dass zumindest ein Teil der Schäden von Wirbelschleppen verursacht wurde“, sagte Rentsch. Deshalb werde das Schutzkonzept des Planfeststellungsbeschlusses entsprechend erweitert.
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In London gibt es übrigens durchaus auch Fälle von, durch Wirbelschleppen, beschädigten Dächern, wie zum Beispiel diesen von Ende März diesen Jahres:
BBC: Vortex from plane landing at Heathrow damages roof
Der Flughafen Heathrow hat bereits seit vielen Jahren ein eigenes Programm, dass sich um die Reparatur von Schäden und die Sicherung von Dächern kümmert. Leider gibt es keine akutellen Zahlen, wie viele Fälle es noch pro Jahr sind. Allerdings wird in dieser Studie (PDF) erwähnt, dass in den Anfangsjahren von 1993 bis 1998 im Rahmen dieses Programms 1741 Dächer repariert und gegen zukünftige Schäden gesichert wurden. Man geht davon aus, dass dieses Programm zu einer kontinuirlichen Abnahme der Schadensfälle geführt hat, und das trotz der enorm gestiegenen Flugbewegungen.
Ein Bekannter wohnt im Anflug 09L von Hannover und hat mehrmals sein Dach auf Kosten des Flughafens reparieren müssen, weil Dachziegel durch Wirbelschleppen anfliegender Maschinen beschädigt wurde. Ab 1998 war dann soweit ich weiß Ruhe, nachdem die Ziegel dort mit Mörtel verschmiert wurden. Das Gebäude ist von 17xx, ein alter Bauernhof.
Man geht davon aus, dass dieses Programm zu einer kontinuirlichen Abnahme der Schadensfälle geführt hat, und das trotz der enorm gestiegenen Flugbewegungen.
Ab 1998 war dann soweit ich weiß Ruhe, nachdem die Ziegel dort mit Mörtel verschmiert wurden. Das Gebäude ist von 17xx, ein alter Bauernhof.
Dann kann man also die Behauptung aufstellen, dass es nur zu Schäden an Gebäuden kam, bei denen die Ziegel sowieso hätten befestigt werden müssen??
Soweit ich das dann verstanden habe, hätten die Ziegel auch bei nem starken Sturm auch herunterfallen können, oder??
padde: Danke für die Links... :beer:
Nein, Dachziegel werden für gewöhnlich nur aufgelegt, ohne "festbetoniert" zu werden. Ein Sturm hatte zumindest die anderen gut 200 Jahre keine Dachschäden verursacht.
Dachziegel werden für gewöhnlich nur aufgelegt
Wenn sie nur aufgelegt werden können sich auch die Dachpfannen lösen.
Unser Dach wurde auch schon instandgesetzt, da sich ein Dach auch setzen kann und somit die Ziegelreihen verschoben werden können.
Die Schuld exklusiv den Flugzeugen zuzuschieben wäre wohl etwas bequem.....
Die Schuld exklusiv den Flugzeugen zuzuschieben wäre wohl etwas bequem.....
Da hast du Recht, aber weder besagter Bekannter noch ich sind Flughafen, -lärm oder -sonstwas-Gegner. Ich wollte nur sagen - es kann zu derartigen Schäden durch Flugzeuge kommen, es gibt aber auch Abhilfemaßnahmen, welche u.U. auch die Versicherung des Flughafens bzw. der Flughafen selbst zahlt.
Da hast du Recht, aber weder besagter Bekannter noch ich sind Flughafen, -lärm oder -sonstwas-Gegner. Ich wollte nur sagen - es kann zu derartigen Schäden durch Flugzeuge kommen, es gibt aber auch Abhilfemaßnahmen, welche u.U. auch die Versicherung des Flughafens bzw. der Flughafen selbst zahlt.
Das habe ich dir auch nicht unterstellen wollen. Nur so manchem Fluglärmgegner, dem ich hier in FRA über den Weg laufe, der macht das.....
FRAPORT AG lässt nun die Dachziegel/pfannen auf ca. 3.000 Dächern festklammern, zum Schutz gegen die apokalyptischen Höllen-Wirbelsturmschleppen.
Dann könne de Ommas und Oppas schön uffa Terrasse Kaffä tringä, ohne Angst vor zerstörerischen Dachziegel-Tornados haben zu müssen.