Flight Abo !

Ach, laß mal.Die rauschen von ganz alleine auf Grund... Aber jetzt ahne ich, warum der so einen Aufriß wegen dem Aerosoft-Launcher gemacht hat.

Ich kann Marc in soweit verstehen bzw. das Ganze nachvollziehen dass der Kioskverkauf weniger Gewinn abwirft bzw. mit höheren Kosten verbunden ist, wie bei einem Abo. Nur sich ganz aus dem Kiosk Verkauf zurückzuziehen halte ich persönlich für gewagt. Wie will er neue Leser gewinnen, die Auslage im Laden einfach mal durchsehen? Vor allem die schnelle Richtungswechsel, es gab ja nicht mal einen Hinweis in der letzten Ausgabe (oder ich hab's übersehen). Wie meint Marc dass er die Kioskleser den erreicht die nie im Forum unterwegs waren? Die Leute gehen zum Kiosk und finden keine Ausgabe der Flight mehr: Laden evtl. pleite ich such mir was anderes. So kann man die Kunden auch selber in die Wüste schicken. Niedlich finde ich auch Marc's Versuche jetzt allen Kritikern ein Abo raufzuhängen und wir wissen was mit Abo-Kunden in der Vergangenheit schon passiert ist: die haben Geld bezahlt und dann in die Röhre geguckt.

Hm, das mit der Politik war mir auch neu aber überrascht mich auch nicht wirklich. Neuja, evtl. möchte er einfach mal was anderes vor ne Wand fahren, mit Zeitschriften hat er ja schon Erfahrung.

Marcus, das stand doch die Tage bei Euch bei flusinews.de!
Nebenbei: Ich soll also statt Kiosk ein Heft direkt bei ihm ordern, lande aber auf einem Bestellformular für minimal 4 Ausgaben!

Und dann noch folgender kleiner Widerspruch aus dem Kleingedruckten:
AGB:
[...] Das Abo kann ich nach Ablauf jederzeit kündigen. [...]
Preise:
[...] Das Abonnement verlängert sich [...] um jeweils eine weitere Abrechnungsperiode, sollte es nicht bis spätestens eine Ausgabe vor Ablauf abbestellt werden.

Ist sowas Naivität oder Vorsatz?

Zitat von Sven

Marcus, das stand doch die Tage bei Euch bei flusinews.de!

Das schon, aber ich meinte damit eher dass ich als Verleger meine Leser per Zeitschrift informieren würde wie sie die Ausgaben in Zukunft beziehen können. D.h. Magazin regulär als Print alle bisherigen ausliefern und an geeigneter Stelle darauf hinweisen wie es in Zukunft ordern können. So muss er sich jetzt drauf verlassen, dass die Leser dass irgendwie mitbekommen werden und ein Abo abschließen. Ich wäre in dem Punkt auch altmodisch und möchte kein Online"heftchen" sondern möchte das ganze in Papierform haben.

Mittlerweile glaube ich, das Marc einer der weniger Verleger ist, der mehr Geld mit google Ad's macht, als mit seiner Zeitschrift. Hut ab

Zitat von RoyalToto

Das ist ja mal ein dejavue
Habe mal was geschrieben. Da es ja warscheinlich bald geloescht wird, hier auch zum Nachlesen

Toto, das mit den gelernten Journalisten ist...naja....auch ein Irrglaube. Gerade im Special-Interest Bereich sind gar nicht so viele "echte" Journalisten am Werk - aber ja Sie bekommen Geld!

Ein Magazin zu produzieren ist wirklich keine leichte Aufgabe und viel Arbeit - und da muss vor Marc auch irgendwie den Hut ziehen. Immerhin hat er relativ lange durchgehalten. Seine Erkenntnis kommt nun leider ein bisschen sehr spät aber wer hätte schon gedacht das sich dieses Internet so gut durchsetzt.

Marc ist zumindest für mich der O'leary der Printmedien.

Zitat von ::le_maestro::

Seine Erkenntnis kommt nun leider ein bisschen sehr spät aber wer hätte schon gedacht das sich dieses Internet so gut durchsetzt.

Da haben schon ganz andere mit ganz anderen Hintergünden die Swegel streichen müssen:

Beispiel: Warum wir die Financial Times Deutschland vermissen werden Und andere gab oder wird es nicht mehr geben.

Zitat von ::le_maestro::

Marc ist zumindest für mich der O'leary der Printmedien.

Ach ja, vom Klamauk vielleicht (aber da eher ne ganz billige Kopie und eher unfreiwillig ). O 'Leary hat eine der erfolgreichsten Ailrines aufgebaut und verdient nachhaltig Geld.