hmm das ist aber echt hart und sehr schade für dieses Unternehmen obwohl ich dachte durch die Aufträge der US-Army sind sie erstmal abgesichert aber hat anscheint nicht gereicht
Krisenjahre der Airlines
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Die Quelle des folgenden Zitats!
ZitatQantas is set to sack up to 3000 staff, sell planes and terminals and cut routes in the biggest shake-up of the Flying Kangaroo's 93-year history.
The airline's boss Alan Joyce is expected to reveal the cuts on Thursday when Qantas announces a record half-year loss of more than $300 million for the six months to December 31.
The Weekend West believes Qantas will cut 10 per cent of its 32,000-strong workforce - more than three times the 1000 job losses flagged in December when the airline warned of an underlying half-year loss of $250-$300 million amid the "toughest market conditions it had ever faced".
Conditions have deteriorated significantly since, prompting Mr Joyce to push for Federal Government assistance last week. Virgin Australia has accused Qantas of trying to get a "free ride" and warned the Government against coming to the airline's aid.
It is understood the staff cuts will be across-the-board and will focus on management and backroom staff. Qantas is expected to reveal it will sell, then rent back its terminals in Melbourne and Brisbane.
Sources in Dubai and Britain said Qantas would cut services to London and lease four of its flagship 490-seat super jumbos and their pilots to Turkish Airlines, claims that were denied by Qantas last night.
Turkish Airlines did not deny the report but said its board was yet to make a decision.A Qantas spokesman refused to deny 3000 jobs would go, saying tough decisions were ahead.
"Qantas has flagged the need to make tough decisions as part of strengthening our business, which we will outline next Thursday," he said. "For our customers, this won't change our focus on being one of the world's best airlines." The airline's staff costs, which are double those of Emirates and Singapore Airlines and 16 per cent higher than Virgin Australia, are a major factor in Qantas losing international market share to low-cost carriers.
Qantas carries just 17 per cent of international traffic into and out of Australia, down from more than 40 per cent in the early 1990s. Centre for Asia Pacific Aviation chairman Peter Harbison said there would be "lots of bad news" when Qantas released its half-year
results.
He said the airline needed to give its staff and Australians a clear vision for the future. In December, Mr Joyce promised that Qantas would deliver $2 billion in savings over three years and undertake a strategic review of its business.Dann ist es ja beruhigend zu wissen, dass die Herren bei Hansens ja auch bald wieder für höheres Salär streiken wollen....
Und mal schauen ob die wirklich die 380er an TK verleasen..... -
- Offizieller Beitrag
Oh Ha...
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Tja, wenn alle mal aufhören würden Wettbewerb über Löhne zu definieren... Der Mensch ist Mitarbeiter, nicht Sklave um anderen die Tasche voll zu machen.
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Grade in Zeiten in dem Produkte immer austauschbarer werden, sind die Mitarbeiter das Gut was jedes Unternehmen einzigartig macht.
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Das haben die Damen und Herren in den meisten Führungsetagen aber noch nicht verstanden, da bist du lediglich eine Maschine welche die Arbeit zu tun hat und dabei gefälligst die Backen still zu halten hat. Am Besten bringst du das Geld noch mit zur Arbeit. Dieser ständige Wettbewerb über Lohnkosten macht uns, über kurz oder lang, zu einem Billiglohnland. Ob das für unsere Wirtschaft förderlich ist wage ich schwer zu bezweifeln.
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Das glaube ich nicht.
Die gesellschaftlichen Veränderungen führen ja dazu, dass sich der Arbeitsmarkt von meinem Arbeitgebermarkt zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt. Diese Entwicklungen sind zwar derzeit erst in den MINT berufen erkennbar aber das wird sich auch in anderen Branchen bemerkbar machen.
Die Deutsche Lufthansa, als eine der stärksten Marken in Deutschland, ist hier vielleicht ein bisschen außen vor aber andere Firmen und Airlines werden sich strecken müssen um weiterhin eine gleichbleibend hohe Qualität an Arbeitskräften/Dienstleistungen vorweisen zu können. Das geht nur, indem die Motivation in Form von Benifits hoch gehalten wird. Hierzu gehören auch Sicherheit, Work-Life-Balance etc.
Auch wenn sich das jetzt noch nach Zukunftsmusik anhört, zumindest in Deutschland wird das ein wichtiges Thema werden. -
Zitat
Amerikanische Airlines leiden unter Piloten-Mangel. Das liegt vor allem an miesen Gehältern. Die Folgen: Flüge müssen gestrichen werden, der Engpass könnte die gesamte Industrie destabilisieren. Nun hat sich die US-Regierung eingeschaltet.
Uniformen können manchmal täuschen. Wer sie so sieht mit ihren dunkelblauen Anzügen, den Schulterklappen und glänzenden Knöpfen, vermutet satte Gehälter. Doch Piloten in Amerika verdienen oft miserabel, zumindest am Anfang ihrer Karriere: Bei den kleineren Fluggesellschaften kommen sie der Gewerkschaft Air Line Pilots Association zufolge im ersten Jahr auf nur 22 400 Dollar im Schnitt, manche verdienen sogar nur 15 000 Dollar. Das ist gerade mal so viel wie der gesetzliche Mindestlohn und nicht genug, um die Ausbildungskosten, mehr als 100 000 Dollar, abzubezahlen.
Die schlechten Gehälter, zusammen mit anderen Faktoren, zeigen jetzt Konsequenzen: Amerikanische Fluggesellschaften leiden unter einem Engpass an Piloten, der sich in den nächsten Jahren noch dramatisch verschärfen wird. Sogar die US-Regierung hat sich wegen der Bedeutung des Flugverkehrs für die Wirtschaft bereits eingeschaltet und eine Studie erstellt. Nach dieser hatten schon im vergangenen Jahr elf von zwölf Regional-Fluggesellschaften größere Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen zu besetzen.
Republic Airways, eine der größeren Regional-Airlines, hat bereits verkündet, wegen Pilotenmangels 27 von 243 Flugzeugen außer Dienst zu stellen. United Airlines streicht den Großteil der Flüge nach Cleveland im Bundesstaat Ohio, unter anderem weil Piloten fehlen.
Zuerst trifft der Engpass kleinere, auf den inneramerikanischen Verkehr ausgerichtete Fluggesellschaften. Weil diese Airlines weniger Geld bieten, kleinere Flugzeuge fliegen und nur Kurzstrecken, sind sie für die Piloten nicht so interessant. Weniger bedeutende Städte könnten künftig nicht mehr angeflogen werden, wenn die Industrie keine Lösung findet, warnt der Verband der Regional-Fluggesellschaften.
Die großen Airlines geben Inlandsflüge an sie ab, Tickets werden über die großen Anbieter wie Delta oder United verkauft, die Flugzeuge und die Crew stellen allerdings die kleinen Unternehmen. Inzwischen übernehmen die rund 70 Regional-Anbieter gut die Hälfte aller Flüge in Amerika - oft mit sehr geringen Gewinnen.
Schäden in Milliardenhöhe
Einer Studie von Flightpath Economics zufolge droht der Engpass an Piloten die gesamte Industrie zu destabilisieren und Milliardenschäden zu verursachen. Die Fluggesellschaften trifft das zur Unzeit. Ihre Margen sind klein. Etliche Airlines haben über Insolvenzverfahren heftige Kostensparprogramme durchgesetzt. Um Piloten aus dem Ausland anzuwerben oder ihre eigene Belegschaft zu halten, fehlt vielen das Geld. In den nächsten 20 Jahren müssten pro Jahr zwischen 2000 und 4500 neue Piloten eingestellt werden, schätzt die US-Regierung.Der Flugzeughersteller Boeing prophezeit, dass in dem Zeitraum weltweit 498 000 neue Piloten benötigt werden, davon allein 85 700 in Nordamerika. "Die Weltwirtschaft wächst, und Airlines bekommen Zehntausende neue Flugzeuge in den nächsten 20 Jahren. Die Nachfrage nach Leuten, die diese Flugzeuge fliegen, wird beispiellos", so die Studie.
Schuld ist auch eine Kombination aus neuen Anforderungen der US-Regierung an die Kapitäne, einer Verrentungswelle und der Abwanderung von Piloten ins Ausland. Das Parlament hat nach einem Flugzeugabsturz im Jahr 2009 die Sicherheitsregeln verschärft; die neuen Regeln sind gerade in Kraft getreten. Um als Erster Offizier zugelassen zu werden, müssen Anwärter nun 1500 Stunden Flugerfahrung nachweisen, sechsmal so viel wie zuvor. Außerdem müssen Piloten künftig pro Tag längere Ruhepausen einlegen. Man braucht also für die gleiche Anzahl an Flügen mehr Kapitäne. Außerdem sind viele der Piloten alt.
Während 2012 gerade mal 592 in Rente gingen, waren es schon 1367 im vergangenen Jahr. Nach Schätzungen des Branchenberaters Kit Darby dürften es in diesem Jahr 1519 werden. Allein bei den größten vier Fluggesellschaften erreichen 18 000 Piloten bis 2022 das Rentenalter - gleichzeitig fehlt der Nachwuchs wegen der schlechten Gehälter. Die Flugsicherheitsbehörde FAA hat im Jahr 2012 nur noch knapp 55 000 neue Piloten-Studentenzertifikate verteilt, das waren 31 Prozent weniger als vor 20 Jahren.
Auch die immense Nachfrage nach Piloten in Asien trifft die amerikanischen Fluggesellschaften hart. Boeing erwartet, dass dort in den kommenden 20 Jahren beinahe 200 000 Kapitäne eingestellt werden müssten. Die rasant wachsenden Rivalen vor allem in China und im Nahen Osten rekrutieren mehr und mehr Piloten aus den USA. Sie bieten bessere Gehälter, lukrative Einstiegsboni und bessere Karrierechancen.
Laut dem Branchenblatt Plane & Pilot dauert es bei den Schwellenland-Airlines nur halb so lange wie in den USA, vom Ersten Offizier zum Kapitän aufzusteigen - und das bei doppeltem Gehalt. Und für Menschen, die ohnehin um den Globus jetten, ist der Sitz ihres Arbeitgebers nicht entscheidend.
quelle:http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sch…ckpit-1.1903493
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Sehr Schade das es einer der großen nicht Geschafft hat hängt wohl auch mit den vielen Aufträgen der US-Army zusammen die sei letztes Jahr verloren haben.
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hängt wohl auch mit den vielen Aufträgen der US-Army zusammen die sei letztes Jahr verloren haben.
Dann ist es für die Welt ja eher ein Grund zur Freude ...
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- Offizieller Beitrag
Ich glaube nicht, das wir noch lange Fracht fliegen.
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Mehr oder weniger ganz Still und Leise:
Hamburg Airways suspends operations termporarily, AOC suspended.
Da die A320 wohl heute noch nach Shannon gehen, muss man davon ausgehen, das Hamburg Airways nun Geschichte ist...mal sehen was als nächstes kommt.
Vielleicht: Hamburgair (Hammerwortwitz oder?).
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Kann ich dir sagen: Gambia Bird hat auch ihren Betrieb eingestellt (wurde ja mit 2 Fliegern von Germania betrieben).
In der Hauptstadt Banjul kam's die letzten Tage zu einem politischen Putsch und in Verbindung mit Ebola, dass dem Betrieb dort eh schon zugesetzt hat, hat man sich entschlossen den Laden dort auch erstmal zu zumachen.Die Flieger sind wohl auch erstmal wieder zurück nach Schönefeld gebracht worden.
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Aber was hat das HHI am Hut?
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Nichts, aber auch was mit dem Thema. Gut, wobei es ja eh ne "virtuelle" Airline war, wenn ich mich nicht irre, sind die Flieger ja alle unter dem deutschen GMI-AOC geflogen. Ein Teil der Crews sind schon vorgestern nach London zurückgeholt worden, der letzte Rest gestern mit dem Ferry nach SXF.
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Ach sorry. Mein... Was wohl als nächstes kommt, war der Name gemeint, mit Dem ein neuer Name Hamburg Airlines an den Start geht....
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